[Dieburg] Mann mit Kampfhund erhält Platzverweis

C

Colonel Kurtz

... wurde gelöscht.
Dieburg (ots) - Gestern abend wurde auf dem Gelände einer Tankstelle in der Groß-Umstädter-Straße durch eine Streife der Polizeistation Dieburg eine Personenkontrolle durchgeführt...

Quelle & Text:
 
  • 29. April 2024
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Hi Colonel Kurtz ... hast du hier schon mal geguckt?
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Oh oh ... hoffentlich geht das gut für den Hund aus!
Eine berechtigte Befürchtung.

"Eine nähere Befragung ergab, dass der Hund weder den notwendigen Wesenstest absolviert hat, noch ordnungsgemäß bei der Ordnungsbehörde angemeldet ist. Weiterhin ist der Hundehalter nicht im Besitz des notwendigen Sachkundenachweis und damit nicht berechtigt, den Hund in der Öffentlichkeit zu führen."

Keine Anmeldung, also keine Steuerzahlung, sicher auch keine Versicherung.
Das erinnert mich doch sehr an die Sugar damals in Hamburg.
Grüße Klaus
 
Oh oh ... hoffentlich geht das gut für den Hund aus!
Eine berechtigte Befürchtung.

"Eine nähere Befragung ergab, dass der Hund weder den notwendigen Wesenstest absolviert hat, noch ordnungsgemäß bei der Ordnungsbehörde angemeldet ist. Weiterhin ist der Hundehalter nicht im Besitz des notwendigen Sachkundenachweis und damit nicht berechtigt, den Hund in der Öffentlichkeit zu führen."

Keine Anmeldung, also keine Steuerzahlung, sicher auch keine Versicherung.
Das erinnert mich doch sehr an die Sugar damals in Hamburg.
Grüße Klaus

Aber das sind dann doch wieder genau die HH's, die den "ordnungsgemässen" Listenhundehalter in Verruf bringen.
Es kann doch heute keiner mehr behaupten, das er "davon" nichts gewusst hat, wie er sich den Hund anschaffte, oder nicht hinterher davon erfahren hat.
Für den Hund tut es mit absolut leid, wo der landen wird, dürfte klar sein.

Aber für solche HH's fehlt mir jegliches Verständnis, sorry.......
 
und jeden Tag steht ein Dummer auf....
das muß Dummheit sein.
 
Ganz ehrlich, was den Mann dazu gebracht hat, sich nicht an die Richtlinien zur Haltung eines SOKA´s zu halten kann man nur vermuten. Dummheit, Dreistigkeit, Unwissenheit usw.. Es melden sich hier doch öfter Leute, die in diese Falle getappt sind.
Schlimmer finde ich, das man sich so einen Kopf machen muß, wenn man sich, in bestimmten Bundesländern, einen Hund anschaffen will.
Die Dummen sitzen wohl eher in Behörden und Ämtern und führen keine Hunde spazieren!
 
Aber das sind dann doch wieder genau die HH's, die den "ordnungsgemässen" Listenhundehalter in Verruf bringen.
Aber für solche HH's fehlt mir jegliches Verständnis, sorry.......
Schon richtig.
Allerdings ist das m.E. kein ausgesprochenes "Listiproblem" (da lediglich nur augefälliger).
Auch Halter von z.B. Dobermännern, Kangalen etc. geraten dabei schnell in ein schiefes Licht.
Verständnis habe ich da auch absolut nicht. Man stelle sich hier nur einmal vor, ein unversicherter Hund verursacht einen Schaden (muss ja nicht gleich ein Beißvorfall sein).
Wer kommt dann für den Schaden auf?
Grüße Klaus
 
da hat die polizeistation Dieburg wohl zwei rassegutachter auf streife geschickt... :rolleyes:

LG
 
da hat die polizeistation Dieburg wohl zwei rassegutachter auf streife geschickt... :rolleyes:

LG
Danke soka2000, den hatte ich vergessen. Selbst ich, als Hundefreund könnte nicht sofort und hundertprozentig sagen, ob es sich um einen Hund handelt, der irgendwo auf einer Liste steht.
Ich glaube nicht, dass wir es erfahren werden, wenn sich die Polizisten geirrt haben.
 
da hat die polizeistation Dieburg wohl zwei rassegutachter auf streife geschickt... :rolleyes:

LG

Ich hätte es mir nicht gefallen lassen ohne Grund einen Platzverweis zu bekommen. Wer sagt den Polizisten das es nicht ein Boxer/Patterdaleterrier ist? Was käme bei dieser Mischung wohl raus?
 
Selbst ich, als Hundefreund könnte nicht sofort und hundertprozentig sagen, ob es sich um einen Hund handelt, der irgendwo auf einer Liste steht.
.

Das kannst du sowieso nicht, wenn du nicht als Rasserichter für alle Hunderassen vom VDH/FCI zugelassen bist, denn damit kannst du anerkannter Rassegutachter werden.
 
da hat die polizeistation Dieburg wohl zwei rassegutachter auf streife geschickt...
:verwirrt: Dazu benötigt es doch keine Rassegutachter. :unsicher:
Lies Dir den Zeitungsartikel einmal durch.

"Ein 30 Jahre alter Mann aus Babenhausen führte einen Hund mit sich, der durch die Beamten sogleich als American Stafford Terrier und somit als gefährlicher Hund erkannt werden konnte. "
O.K., hier sollte man nachdenken, was die Beamten tatsächlich festgestellt haben und was die Zeitung daraus gemacht hat.
In Hessen sind 15 Rassen (und deren Mixe!) gelistet. Hinzu kommen noch die Hunde, die ein aggressives Verhalten (unabhängig von der Rasse) zeigen. Irgendetwas wird schon die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich gezogen haben.

"Eine nähere Befragung ergab, dass der Hund weder den notwendigen Wesenstest absolviert hat, noch ordnungsgemäß bei der Ordnungsbehörde angemeldet ist. Weiterhin ist der Hundehalter nicht im Besitz des notwendigen Sachkundenachweis und damit nicht berechtigt, den Hund in der Öffentlichkeit zu führen.
"
Das ist doch der entscheidende Satz. Der Hundehalter hätte bei der Befragung doch aufklären können, wenn es sich nicht um einen AmStaff (oder einen Mix) gehandelt hätte.
Hat er aber anscheinend nicht. Warum wohl?

Der einzige Fehler in der Darstellung des Sachverhaltes liegt für mich im Wort "Kampfhund" in der Artikelüberschrift.
Der Halter ist dumm, asozial oder hat tatsächlich einen gefährlichen Hund.
Die Polizisten haben m.E. korrekt gehandelt (evtl. wurden sie ja auch vom Tankstellenpersonal gerufen),
Der arme Hund hat nun die A....karte.

Grüße Klaus
 
Hat er aber anscheinend nicht. Warum wohl?


Grüße Klaus

Hat er aber ja vielleicht doch. Ich glaub nicht, daß die Polizei das unbedingt mitteilen muss und von der Zeitung war sicher kaum jemand persönlich vor Ort. Deshalb wäre ich mit so Vorwürfen wie "asozial" etwas zurückhaltender.

Mein Bruder mit seinem Rottweiler-Mix wurde auch schon von Ordnungsbeamten angehalten (auf ziemlich unhöfliche Art btw.), die "eindeutig" einen Staff erkannt haben wollten. :rolleyes:
 
Mein Bruder mit seinem Rottweiler-Mix wurde auch schon von Ordnungsbeamten angehalten (auf ziemlich unhöfliche Art btw.), die "eindeutig" einen Staff erkannt haben wollten. :rolleyes:

So ging es mir mit meinem Minibulli(42cm) auch, allerdings nicht unhöflich. Die Sache landete vor Gericht wo durch Einstellung des Verfahrens der Mini bestätigt wurde.
 
"...der durch die beamten sogleich als american staffort terrier ... erkannt werden konnte..." zitatende

okay,klaus,ich nehme an, die beamten konnten lesen und der hund trug ein schild um den hals.insofern hättest du recht,dann konnten sie sogleich erkennen,dass es ein amstaff ist.;)

da steht nicht,nach befragung des HH ... oder lt. mitgeführtem impfausweis handelt es sich bei dem hund um einen....

ich habe keinen bock über die wortwahl der zeitung zu diskutieren,ich nehme es mal so,wie es dort steht,denn genau so habe ich es schon einige male erlebt...(zuletzt s. ksg v. 12.01.09 zehdenick/oranienburg...)...es wird gleich erstmal ne rasse festgelegt?das kann es doch wohl nicht sein...

LG

p.s. sorry,klaus,ich lese nie einen bericht zu dem ich was schreibe.im vorangeschrittenen alter wird die zeit knapp und da gebe ich mich mit solchen kleinigkeiten nicht ab. ;)
 
Oh oh ... hoffentlich geht das gut für den Hund aus!
Eine berechtigte Befürchtung.

"Eine nähere Befragung ergab, dass der Hund weder den notwendigen Wesenstest absolviert hat, noch ordnungsgemäß bei der Ordnungsbehörde angemeldet ist. Weiterhin ist der Hundehalter nicht im Besitz des notwendigen Sachkundenachweis und damit nicht berechtigt, den Hund in der Öffentlichkeit zu führen."

Keine Anmeldung, also keine Steuerzahlung, sicher auch keine Versicherung.
Das erinnert mich doch sehr an die Sugar damals in Hamburg.
Grüße Klaus


Wo hast Du denn her, dass der Hund auch noch bei der Steuer nicht angemeldet war und damit Steuern hinterzogen wurden?

Mit der hier genannten (Nicht-)Anmeldung bei der Ordnungsbehörde hat es ja nichts zu tun.

matty
 
Wo hast Du denn her, dass der Hund auch noch bei der Steuer nicht angemeldet war und damit Steuern hinterzogen wurden?

Mit der hier genannten (Nicht-)Anmeldung bei der Ordnungsbehörde hat es ja nichts zu tun.
Nun, ich weiss ja nun nicht, wie das bei Euch so funktioniert.
Bei uns läuft es so:
1. Hundeanmeldung beim Ordnungsamt der Gemeinde
2. Die Gemeinde schickt einen Steuerbescheid
3. Ich bezahle die Hundesteuer
Alle sind mehr oder weniger zufrieden. :)

Ergo: Ohne Anmeldung bei Ordnungsamt auch keinen Steuerbescheid = Steuerhinterziehung.

:hallo: Klaus
 
Wo hast Du denn her, dass der Hund auch noch bei der Steuer nicht angemeldet war und damit Steuern hinterzogen wurden?

Mit der hier genannten (Nicht-)Anmeldung bei der Ordnungsbehörde hat es ja nichts zu tun.
Nun, ich weiss ja nun nicht, wie das bei Euch so funktioniert.
Bei uns läuft es so:
1. Hundeanmeldung beim Ordnungsamt der Gemeinde
2. Die Gemeinde schickt einen Steuerbescheid
3. Ich bezahle die Hundesteuer
Alle sind mehr oder weniger zufrieden. :)

Ergo: Ohne Anmeldung bei Ordnungsamt auch keinen Steuerbescheid = Steuerhinterziehung.

:hallo: Klaus

Das ist ja mal wie der Bürger es sich vorstellt.;)

Bei uns ist es so, dass der Hundehalter zum Amt geht um seinen Hund anzumelden.
Er wird dann zur Steuer geschickt und der Hund wird mit Formular angemeldet.

Die Anmeldung beim OA hat damit nichts zu tun und man arbeitet im Amt auch nicht etwa zusammen.

So passiert es schon häufig, dass Hunde beim OA nicht angemeldet sind. Nicht bewusst, sondern viele kennen die 20/40 Reglung oder auch die Rassenliste einfach nicht.
(Z.B. sind Rotti und den Am. Bulldog in Berlin nicht gelistet. Zieht man hinter die Stadtgrenze unterliegen sie §8(3) HundehV von Brandenburg.)

matty
 
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