Die ersten Nächte mit einem Welpen

Hovi · 23. April 2009

Zur Ausgangsfrage, achso :lol:

....

Ich hab meine Hovi-Welpen jeweils in Wäschekörbe (oder Umzugskartons) verfrachtet. Decke rein, Welpe rein, Karton neben das Bett, Hand von Frauchen reinhängen lassen.

Gejault hat nie ein Welpe nachts. Die haben gepennt, und wenn sie wach wurden, etwas "geraschelt".

Allerdings mußte ich mit Bandit nachts 3 - 4 x raus, mit Jason und Dustyn 2 x jede Nacht. Also, dunkle Augenringe gab es trotzdem. Das gehört einfach dazu, wenn man einen Welpen hat.

Es war übrigens auch keinerlei Problem, dem heranwachsenden Junghund klar zu machen, dass sein Schlafplatz in Zukunft VORM Schlafzimmer in seiner Kudde sein würde.

Hi Hovi ... hast du hier schon mal geguckt?

Amy · 23. April 2009

Hovi schrieb:
*Diesmal halt ich mich aus der Zwingerdiskussion raus*
*Diesmal halt ich mich aus der Zwingerdiskussion raus*
*Diesmal halt ich mich aus der Zwingerdiskussion raus*
*Diesmal halt ich mich aus der Zwingerdiskussion raus*
*Diesmal halt ich mich aus der Zwingerdiskussion raus*

...oooooooooooooohhhhhhmmmmm............

... dito...

...wobei ich eins gaaanz kurz anmerken möchte, mal ganz realistisch.... ich leb ja hier auf dem Land und hier laufen die Rehe auch nachmittags um vier durch den Wald... dörflicher gehts also kaum.

Einbrecher, also echte Profi-Einbrecher (und hier wird in Hundelosen Haushalten echt viel eingebrochen) - die wissen genau, wo Hunde im Haus und wo sie nur im Zwinger sind (und Zwinger-Hunde legt man schnell lahm... denn die wenigsten machen ne echte, ne wirklich echte, Futterverweigerung mit ihren Hunden

) .

Hier aber haben viele Leute Hundeklappen am Hinterhaus - was heißt Hund kann tagsüber, wenn keiner zuhause ist, rein und raus wie er möchte...

DAS sind die Häuser, in die nicht eingebrochen wird hier

Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...

Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite!

Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!

LG Meike mit Benny

Silusatrium · 23. April 2009

Consultani schrieb:
Silusatrium schrieb:

Naja ich würd mir 2x überlegen ein Grundstück zu betreten wenn ich weiß da ist ein Hund den ich nicht kenne. Egal ob er im Zwinger ist oder nicht, immerhin kann man sich ja nie sicher sein ob der Zwinger auch ausbruchsicher oder überhaupt verschlossen ist (so zumindest mein Gedankengang)

Zum Vergrößern anklicken....

Du hättest angst vor einem eingesperrten Hund?

Na - wenn das man keine zurechtgebogene Antwort ist ...

Hund in der Wohnung schreckt ab, ein freilaufender auf dem Grundstück auch. Aber ein Zwingerhund ist doch wirklich mal keine Bedrohung - selbst für Menschen die Angst haben und einbrechen wollen nicht.

Ich hab nicht geschrieben das ich Angst hätte, sondern das ich es mit lediglich 2x überlegen würde.
Das das ne zurechtgebogene Antwort is, is deine Meinung und mir deshalb in der Sache so ziemlich egal.
Natürlich schreckt ein freilaufender Hund mehr ab, deshalb find ich das mit der Klappe auch keine schlechte Idee, ich wusste bis jetzt nicht mal das es das auch für größere Hunde gibt. Aber naja man lernt ja immer wieder dazu und deswegen bin ich ja auch hier. Wenn man die Möglichkeit (also direkten Zugang zum Garten) hat dann sollte man die auch nutzen.

LG

majamolly · 23. April 2009

klar ein hund im zwinger schützt doch nicht, und das mit der welpenkiste (karton mit
vetbed) vor dem bett ist das beste was man machen kann. natürlich muss man eben
nachts aufstehen, wenn der kleine sich meldet... dafür ist der welpe ruckzuck stubenrein.
gut meiner ist dann "aufgestiegen"....aber egal ich finde es trotzdem nicht gut
hunde im zwinger zu halten, ausser mal 2 stunden aber dann mit hütte und geschützt, es
ist ja nicht immer sommer! meiner war immer im haus und hat ausser im bad das klopapier
abgerollt nix angestellt. man muss den hund ja auch genug beschäftigen. nicht morgens
5 min. pipigehen, und dann alleine lassen. spielen, fördern usw. dann ist der zufrieden...
es ist halt ne mordsarbeit.... dessen sollte man sich immer bewusst sein.

HSH Freund · 23. April 2009

Also ich hatte meine Welpen mit im Bett. Man merkt wenn sie raus müssen und es stärkt die (Rudel) Bindung. Ist auch nie etwas ins Bett gegangen.

Was den Zwinger angeht: Ich hab keinen, meine Hunde können frei wählen ob Haus oder Garten da die Haustür immer offen steht. (Hundeklappe für Arme

)

Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

Hovi · 23. April 2009

HSH Freund schrieb:
Ich hab keinen, meine Hunde können frei wählen ob Haus oder Garten da die Haustür immer offen steht. (Hundeklappe für Arme )

Das ist bei mir genauso. Sogar nachts

. Und komisch: Ringsum wurde überall schon eingebrochen, nur bei mir und meinen unmittelbaren Nachbarn nicht

.

majamolly · 23. April 2009

ich könnte auch die tür offen lassen, aber jetzt z. b. schreien die rehböcke und meiner würde
jedesmal rausdüsen.... das hört sich fast an wie bellen und wie gesagt ich bin nah am
wald.. wenn ich meinen alten knaudel draussen lassen würde hätte er keine ruhe, denn
aufpassen will er immer noch. und meine nachtruhe wär auch dahin!

Melas Milo · 23. April 2009

Aber eine Antwort auf die Frage, ob der Hund nachts reindarf, wurde noch nicht gegeben, oder hab ich es ueberlesen? Das waere ja das Gegenteil von "Ein Schaeferhund gehoert nach draussen"...

majamolly · 23. April 2009

der hund gehört nachts REIN auf was soll er denn sonst aufpassen, auf seinen zwinger??
ein hund gehört - wenn immer möglich - zu seinem rudel, und dass sind WIR.

Melas Milo · 23. April 2009

Das ist auch meine Meinung, aber ich wollte gerne wissen wie catwomen das sieht

caspermax · 26. April 2009

Hi,
das war ja eine Interessante Diskussion ....
Ich will meinen Hund da haben wo ich bin. Casper scheint da ähnlich gestrickt zu sein. Finde das ist die Grundlage da ich ja auch sein Rudel bin. Einen Welpen auch nur zwischenzeitlich in einem Zwinger zu parken würde mir nicht gefallen. Gerade in dieser Zeit entwickelt sich soviel an Beziehung zwischen Hund und Mensch. Die Zeit muß man sich dann auch nehmen , ansonsten würde ich mir keinen Welpen anschaffen. Ich habe bei Casper 2 Jahresurlaube genommen und mein Bekannter war dann auch nochmal 3 Mon. danach für den Schweinemann da. Das war halt alles gut geplant und klappte auch prima so.
Liebe Grüße

Silusatrium · 26. April 2009

caspermax schrieb:
Hi,
das war ja eine Interessante Diskussion ....
Ich will meinen Hund da haben wo ich bin. Casper scheint da ähnlich gestrickt zu sein. Finde das ist die Grundlage da ich ja auch sein Rudel bin. Einen Welpen auch nur zwischenzeitlich in einem Zwinger zu parken würde mir nicht gefallen. Gerade in dieser Zeit entwickelt sich soviel an Beziehung zwischen Hund und Mensch. Die Zeit muß man sich dann auch nehmen , ansonsten würde ich mir keinen Welpen anschaffen. Ich habe bei Casper 2 Jahresurlaube genommen und mein Bekannter war dann auch nochmal 3 Mon. danach für den Schweinemann da. Das war halt alles gut geplant und klappte auch prima so.
Liebe Grüße

Ja, n Welpen würd ich jetzt auch nich unbedingt in den Zwinger packen. Am Anfang sollte man natürlich Tag und Nacht für den Welpen da sein, ansonsten darf man sich eben keinen Welpen anschaffen, aber später, find ich, spricht nichts dagegen den Hund bei abwesenheit auch mal in einen Zwinger zu tun, solange er da nicht den halben Tag drin sitzt und keine möglichkeit hat sich zurückzuziehen und zu schlafen.

majamolly · 27. April 2009

aber einen bullterrier ganz bestimmt gaaaar nicht

Silusatrium · 27. April 2009

In dem Thread gehts ja auch um nen Schäferhund

braunweißnix · 27. April 2009

sacht ma, wo lebt ihr denn? ^^ ringsrum überall eingebrochen.

majamolly · 27. April 2009

ist doch egal, kein hund gehört nachts oder sowieso in den zwinger. und überhaupt und nochmal:
ein hund gehört zu seinen leuten. ob schäferhund oder nicht.

Wiwwelle · 28. April 2009

Am Anfang sollte man natürlich Tag und Nacht für den Welpen da sein, ansonsten darf man sich eben keinen Welpen anschaffen,

In der Nacht lag ich oben im Bett und hab gepennt und der Hund blieb unten auf seinen Platz...haben zwei Welpen ohne gestört zu werden gut überlebt....man kanns auch echt übertreiben....Tag und Nacht da sein fürn Welpe...ne ne

Novinia · 28. April 2009

Hallo Catwoman
als wir unsere Maus mit 8 Wochen angeschafft haben, hat mein Freund sie die erste Nacht in der Küche eingesperrt. Diese Nacht war für alle Beteiligten furchtbar.

Dann habe ich einen großen Karton mit ihrer Decke ausgekleidet und den neben meinem Bett hingestellt. Sobald die kleine musste, war sie unruhig und so konnte ich mit ihr schnell nach draußen flitzen. Das hat ungefähr 2 Wochen gedauert. Aber als sie geschafft hat, aus den Karton auf´s Bett zu hüpfen, war´s vorbei mit Kiste im Schlafzimmer und sie musste in die Küche umziehen. Dort war es sicher, dass sie Nachts nichts anknabbert etc. und ein Malheur war schnell von den Fliesen gewischt. Sie hat auch kein Trauma erlitten

Später, wenn ergrößer ist, kannst Du ihn im Zwinger halten wen´s sein muss, aber das würde ich erst dann tun, wenn sie zu Euch eine gute Bindung aufgebaut. Ich würde zwar keinen Hund im Zwinger halten, aber das sich Ansichtssache. In der Nachbarschaft wohnt ein Polizist aus der Hundestaffel und sein Hund lebt auch im Zwinger und leidet nicht darunter. Wichtig ist, dass man dem Hund entsprechend viel Ausgleich und Beschäftigung außerhalb des Zwingers bietet, dann ist es doch OK.

Unpassend ist allerdings die Aussage, dass ein Schäferhund in den Zwinger gehört.
So ähnlich, wie alle Schwarzen wohnen in Afrika...

Herzliche Grüße
Iwona

kitty-kyf · 28. April 2009

Novinia schrieb:
Hallo Catwoman
als wir unsere Maus mit 8 Wochen angeschafft haben, hat mein Freund sie die erste Nacht in der Küche eingesperrt. Diese Nacht war für alle Beteiligten furchtbar.

Dann habe ich einen großen Karton mit ihrer Decke ausgekleidet und den neben meinem Bett hingestellt. Sobald die kleine musste, war sie unruhig und so konnte ich mit ihr schnell nach draußen flitzen. Das hat ungefähr 2 Wochen gedauert. Aber als sie geschafft hat, aus den Karton auf´s Bett zu hüpfen, war´s vorbei mit Kiste im Schlafzimmer und sie musste in die Küche umziehen. Dort war es sicher, dass sie Nachts nichts anknabbert etc. und ein Malheur war schnell von den Fliesen gewischt. Sie hat auch kein Trauma erlitten

Später, wenn ergrößer ist, kannst Du ihn im Zwinger halten wen´s sein muss, aber das würde ich erst dann tun, wenn sie zu Euch eine gute Bindung aufgebaut. Ich würde zwar keinen Hund im Zwinger halten, aber das sich Ansichtssache. In der Nachbarschaft wohnt ein Polizist aus der Hundestaffel und sein Hund lebt auch im Zwinger und leidet nicht darunter. Wichtig ist, dass man dem Hund entsprechend viel Ausgleich und Beschäftigung außerhalb des Zwingers bietet, dann ist es doch OK.

Unpassend ist allerdings die Aussage, dass ein Schäferhund in den Zwinger gehört.
So ähnlich, wie alle Schwarzen wohnen in Afrika...

Herzliche Grüße
Iwona

Kiste mit Decke? Kein Hundebett? Worauf hat sie dann in der Küche geschlafen?
Soll kein Vorwurf sein, klingt nur komisch und deshalb bitte ich um Aufklärung.

Consultani · 28. April 2009

Kitty: Kiste vermutlich, damit der Welpe nicht "rauskriechen" und einfach pieseln konnte, sondern sich melden "musste" - und dann entsprechend nach draussen gebracht werden konnte.

Macht doch Sinn. :hallo:

Die ersten Nächte mit einem Welpen

Hovi

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Gott ist heute nicht hier

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