1. Thema erste Nächte mit Welpen:
Ich habe schon mehrere Schäferhundwelpen aufgezogen. In den ersten Nächten(beim letzten im Sept. 2008 waren es 3 Wochen) hat ein Familienmitglied mit ihm im Wohnzimmer geschlafen. Immer Körperkontakt. Ich habe meine Welpen nicht eine Stunde alleine gelassen.
Bis jetzt hat noch nie einer gejault. Wenn sie Pipi müssen werden sie unruhig und man trägt sie raus. So waren meine Welpen von Anfang an Stubenrein. Der letzte hat zweimal Pipi im Flur gemacht.
Von der Mama und den Geschwistern weg und alleine in eine Kiste gesetzt? Vielleicht noch: Jaulen lassen, irgenwann hört er schon auf!!
Es muss nicht zwingend sein, aber das kann für ein Baby(und das ist ein Welpe) ein Trauma bedeuten, dass erst nach Jahren zu für uns unerkärlichen Verhaltensstörungen führen kann...
2. Zum Thema: Ein Schäferhund gehört nach draußen und den ganzen anderen Unsinn(schwach formuliert), den Catwoman in ihren Beiträgen von sich gibt.
Ich liebe Schäferhunde. Es gibt wohl kaum einen anhänglicheren, menschenbezogeneren, treueren, kontaktfreudigeren FAMILIENhund als einen Schäfer.
Ein Schäfer braucht seine Familie, oder Bezugsperson um sich. Natürlich muss auch mein Hund stundenweise alleine bleiben. Doch oft vermeide ich das, indem ich ihn überall mitnehme.
Und falls noch nicht mitbekommen: Ein Hund ist ein Rudeltier. Die wollen nicht alleine sein.
Da muss man sich dann eine Katze zulegen und wie schon geschrieben eine Alarmanlage, denn ein Hund nachts im Zwinger ist für Einbrecher bestimmt kein Problem.
Übrigens woher kommt denn das Wissen, dass ihr Hund das Haus zerlegt?
Meine Hunde haben noch nichts kaputt gemacht, ausser ihr eigenes Spielzeug, oder mal ein Stück Kaminholz.
Und zum Thema der Hund hat eine Aufgabe zu erfüllen:
Ein Schäfer erfüllt Aufgaben für Menschen die er respektiert, aber hauptsächlich für Menschen die er liebt. Und nicht für Leute, die schon entnervt sind bevor der Hund überhaupt angekommen ist.
Meine Hunde würden für mich durchs Feuer gehen und zwar ohne mit der Wimper zu zucken.......
Übrigens: Ich komme auch vom Lande, mit Pferden und Hof und allem drum und dran. Nur hier in unsere Gegend haben sich die Menschen anscheinend schneller weiterentwickelt.
Tiere werden nicht nur noch als Sache gesehen, nicht mal bei dem größten und stursten Bauern.
Kleine Kälber werden nicht mehr vom ersten Tag an an eine kurze Kette gelegt, Pferde die hier früher noch für die Landwirtschaft genutzt wurden dürfen heutzutage auf die Weide und Hunde sieht man als Familienmitglieder............
Gute Nacht