Deutschlands Tierheime sind voll-Petition-#BrandbriefTierschutz

Bleibt aber die Tatsache, dass auch Hunde aus dem Ausland problematisch sein und Tierheime verstopfen können. Und dass helki und Lana sich hier mehr oder weniger vehement dagegen aussprechen, den Import aus dem Ausland reduzieren zu wollen.

Das ist korrekt. Ich sehe keinen Sinn darin, Hunde, die es bereits gibt und die hier leicht vermittelbar wären, töten, verrecken oder in Sheltern dahinvegeitieren zu lassen und gleichzeitig neue Hunde im Land zu vermehren oder bei Leuten erwerben zu lassen, die behaupten, die seien im Land vermehrt worden.

Wie gesagt, die Vermehrer reiben sich doch vermutlich jetzt schon die Hände, wenn sie lesen, dass das "Hundeangebot" reduziert wird und sie mit weiterem Zulauf rechnen können.
 
  • 9. Mai 2024
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Hi helki-reloaded ... hast du hier schon mal geguckt?
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@helki-reloaded

Ich denke eher, nein… mit dem Rückgang von Corona wird es wieder weniger Leute geben, in deren Leben ein Hund passt.

Vermutlich sind die Tierheime hier darum gerade so voll?

Oder meinst du, das ist ein Trugschluss von mir und das bleibt jetzt alles auf diesem Niveau?
 
@lektoratte: Ich denke, wenn der Import von leicht vermittelbaren TS-Hunden eingeschränkt wird, werden die Interessenten zu Vermehrern abwandern - ob mit oder ohne Corona. Denn solche Hunde werden auch dann nachgefragt, wenn es sie in den Tierheimen nicht gibt. Die schwerer vermittelbaren Corona-Hunde werden vermutlich leider (!) noch länger sitzen. Da müsste mMn auch dringend am Image gearbeitet werden. Ich glaube nämlich nicht, dass die alle durchgeknallt, unerzogen oder sonstwas sind, wie es so oft heißt (und was dann den Leuten im Kopf hängen bleibt).

Und ich bin sicher, so mancher "geschäftstüchtige" Vermehrer verfolgt die Diskussion und die Ankündigung verschiedener TS-Vereine, erstmal keine TS-Hunde mehr zu importieren, bereits mit großem Interesse.

Ich weiß, die Lage ist schwierig, aber ich halte einen Importstopp mindestens mittelfristig für den falschen Weg. Ich habe auch keine Patentlösung, sehe aber den Ansatz "dann eben keine TS-Hunde mehr aus dem Ausland" eben definitiv nicht als Patentlösung und auch nicht als ernsthaft zu diskutierende Lösung an. Und ich glaube auch nicht, dass sie wirklich Luft verschafft, weil der Hundenachschub dann eben auf unseriösen Wegen kommt.

Ob die Zahl der Hunde ohne Corona wieder zurückgeht? Keine Ahnung. Wenn ich ehrlich bin, glaube ich das nicht. Sie sind ja eher Lifestyle-Accessoire geworden. Da würde ich mir halt wirklich Regulatorien mit Registrierung etc.pp. für alle wünschen, auf dass der, der Hunde "in Umlauf" bringt, auch später dafür verantwortlich ist - oder wahlweise in einen Fonds einzahlt, der den TS-Vereinen zugute kommt oder so. Ich finde auch die Anregung von Frank Weber, die Hundesteuer dem Tierschutz zuzuführen, einen überlegenswerten Ansatz.
 
Was willst du damit sagen? Dass ich erst alles wissen muss, was damals jemand geschrieben hat, bevor ich etwas dazu schreiben darf?
Ich habe den ersten Weg, den mir die Suche zeigte, zur ksg genommen, und ich bleibe dabei, dass für meine Begriffe Özdemir da nichts grundsätzlich Falsches gesagt hat.
Und ich glaube auch nicht wirklich, dass er in Hamburg-Harburg Hunde getötet hat.
Ich finde das Ganze hier grade sehr emotional. Und ich weiß nicht recht, wie ich damit umgehen soll.

Nein, hab ich mir verkniffen. Es ging doch um Özdemir, wieso sollte ich mich jetzt an den Beiträgen von ksg-usern abarbeiten?

Ernsthaft? Özdemir sagt nichts Falsches? Ich bin doch sehr erstaunt:

So mal als Beispiel der Dinge, die noch zugänglich sind:

"Der Grünen-Politiker Cem Özdemir forderte, dass die Beschlüsse der Innenministerkonferenz sofort umgesetzt werden müssten. Dabei ging es vor allem um Zuchtverbote und das Verbot von Kreuzungen gefährlicher Hunde."


"Oder Cem Özdemir von den Grünen:

"Ich finde es absurd, dass wir mittlerweile in einer Situation sind, wo wir uns Gedanken machen, wo Eltern sich Gedanken machen müssen darüber, wie sie ihre Kinder auf Kampfhunde vorbereiten. Nein, meine Damen und Herren: Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Wir wollen keine Kinder dressieren, sondern wir wollen, dass diese Hunde aus unserem Stadtbild, aus unserem Land verschwinden."




Als die Verordnung in Niedersachsen gekippt wurde und sog. Kampfhunde dort wieder "normale Hunde" sein durften, sagte er:

„Es muss Schluss sein mit der Kleinstaaterei zu Lasten der Sicherheit der Menschen, zu Lasten der Rechtssicherheit und zu Lasten des Tierschutzes“, fordert der Grünen-Innenexperte nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes zur niedersächsischen Kampfhundeverordnung. Das Gericht hatte die Verordnung für nichtig erklärt. Özdemir schlägt der Innenministerkonferenz vor, zügig ein Mustergesetz zu entwerfen, das von allen Ländern übernommen werden soll.



Gut, dass du daran nichts Falsches sehen kannst, dich aber an einem einzelnen ehemaligen KSG-User aufhängst ...
 
Ich sehe keinen Sinn darin, Hunde, die es bereits gibt und die hier leicht vermittelbar wären, töten, verrecken oder in Sheltern dahinvegeitieren zu lassen und gleichzeitig neue Hunde im Land zu vermehren oder bei Leuten erwerben zu lassen, die behaupten, die seien im Land vermehrt worden.
Noch einmal: Punkt 1 des Brandbriefs / der Petition ist
  • Nachhaltige Maßnahmen zur Eindämmung und Überwachung des (illegalen) Welpen- und Hundehandels. Insbesondere im Internet!
Darüber geht ihr wieder und wieder hinweg. Alles andere, was da gefordert wird, scheint für euch null und nichtig zu sein. Nur die unbegrenzte Einfuhr von Hunden aus dem Ausland brennt euch offenbar unter den Nägeln.
Ebenso weigert ihr euch zur Kenntnis zu nehmen, dass nicht vom Auslandstierschutz die Rede ist, sondern allgemein vom Import, also doch wohl in erster Linie Vermehrer und Puppy mills gemeint sein könnten.

Und was "Hunde, die es bereits gibt" betrifft: auch die Hunde, die Rückläufer, die die TH deiner Meinung nach stattdessen lieber nicht aufnehmen sollten, gibt es bereits. Und die werden ihnen sogar gebracht, die müssen sie nicht erst holen.

Du willst also, dass einheimische Hunde nicht aufgenommen werden, um Hunde aus dem Ausland holen zu können.
Politische Unterstützung, mehr Geld und was sie sonst noch dringend brauchen, könnten sie mit diesem Vorgehen mit tödlicher Sicherheit vergessen, darüber sind wir uns doch wohl alle im klaren.
 
Ich weiß, die Lage ist schwierig, aber ich halte einen Importstopp mindestens mittelfristig für den falschen Weg. Ich habe auch keine Patentlösung, sehe aber den Ansatz "dann eben keine TS-Hunde mehr aus dem Ausland" eben definitiv nicht als Patentlösung und auch nicht als ernsthaft zu diskutierende Lösung an.
Das sieht doch aber auch niemand der Initiatoren dieses Brandbriefes als mittel- oder gar langfristige Lösung?

Das kann man offensichtlich gar nicht oft genug betonen, sonst kommt es am Ende bei den Politikern wirklich noch so an.

Sie sagen doch höchstens: im Moment geht es nicht, weil am Limit
Was aber nicht ausschließt, dass sie morgen wieder Tiere aus dem Ausland aufnehmen, wenn sie Kapazitäten haben.
 
Ich hatte geschrieben:
Ich finde die zitierte Aussage von Özdemir so falsch nicht.
und in der späteren Antwort:
ich bleibe dabei, dass für meine Begriffe Özdemir da nichts grundsätzlich Falsches gesagt hat.
Meines Erachtens war erkennbar, dass ich mich auf die eine, von mir zitierte Aussage bezog.
Dass ich damit nicht behauptete, er habe nie etwas Falsches gesagt. Du machst daraus unverdrossen:
Ernsthaft? Özdemir sagt nichts Falsches? Ich bin doch sehr erstaunt:
und führst dann andere Aussagen von ihm an. Die ich ursprünglich nicht gelesen und auf die ich mich folglich auch nicht bezogen hatte. Weil mich die Reaktionen in dem Fred auf die erste zitierte Äußerung schon abgetörnt hatten und ich deshalb nicht weitergelesen hatte.

Inzwischen habe ich dann aber auch weiter gelesen in besagtem Fred von 2000 und bin auch auf eine der von dir dann zitierten Aussagen gestoßen, und da sieht es dann tatsächlich anders aus. Da verstehe ich den Frust der Gemeinde.
 
Ich denke, wenn der Import von leicht vermittelbaren TS-Hunden eingeschränkt wird, werden die Interessenten zu Vermehrern abwandern - ob mit oder ohne Corona. Denn solche Hunde werden auch dann nachgefragt, wenn es sie in den Tierheimen nicht gibt.

Ich weiß. Das Problem ist ja nicht neu. :(

Im einem Tierheim hier, das wir beide gut kennen, saßen ja schon vor bald 20 Jahren letztlich vor allemdie großen oder irgendwie schwierigen Hunde (also, zB auch Listenhunde, weil aufwendiger in der Adoption) länger, die teils aber dafür sehr, sodass sie sich da regelrecht angesammelt haben.

Und ich bin absolut nicht dagegen, solche Hunde aus dem Ausland einzuführen - das ist natürlich besser, als die Leute zu Vermehrern zu schicken.

Aber, wie gesagt, ich lese davon in dem besagten Brief absolut nichts darüber, dass vorrangig oder auch nur überhaupt der Auslandstierschutz eingeschränkt werden sollte. Nichts. Man könnte ihn so lesen, aber das tun anscheinend sehr viele Leute nicht.

Wir diskutieren hier jetzt aber seit Seiten darüber, wie falsch der Brief in einem Punkt formuliert ist und dass es anscheinend besser gewesen wäre, er wäre nicht geschrieben worden.
(Wo ich nur einen Punkt sehe, den man hätte anders machen können... man hätte Tierschutz-Import explizit ausschließen oder das Wort "gewerblich" einführen können... aber vielleicht wollte man auch keine schlafenden Hunde wecken, indem man Tierschutz überhaupt erwähnt? - Falls dieses, habt ihr das jetzt jedenfalls erfolgreich nachgeholt,)

Statt darüber, was der Anlass gewesen sein könnte und wie man der Probleme der Betroffenen Herr werden könnte.

Weil anscheinend der falsche Eindruck wichtiger ist als das existierende Problem.
 
Aber, wie gesagt, ich lese davon in dem besagten Brief absolut nichts darüber, dass vorrangig oder auch nur überhaupt der Auslandstierschutz eingeschränkt werden sollte. Nichts. Man könnte ihn so lesen, aber das tun anscheinend sehr viele Leute nicht.

Eine mMn wichtige Frage ist: Liest die Politik ihn so bzw. will sie ihn so lesen? - weil es eine relativ einfach umzusetzende und billige und von vielen Leuten da draußen sicher gar nicht so ungern gesehene Maßnahme ist (es gibt mMn erschreckend viele Gegner des Imports von TS-Hunden) oder denen diese eine Maßnahme lieber ist als nichts.
 
Weil anscheinend der falsche Eindruck wichtiger ist als das existierende Problem.

Ich habe da einen anderen Blick auf diesen Punkt. Meine Befürchtung ist, dass dieser falsche Eindruck von den Angesprochenen (der Politik) nur zu gerne aufgegriffen werden könnte. Das macht mir wirklich große Angst.

Darum ja, ich würde mir da eine andere Formulierung oder klarere Positionierung pro TS (auch Auslandshunden) contra Vermehrung im Text des Briefes wünschen - dann würde ich ihn auch gerne unterschreiben.
 
Eine mMn wichtige Frage ist: Liest die Politik ihn so bzw. will sie ihn so lesen? - weil es eine relativ einfach umzusetzende und billige Maßnahme ist und von viele Leuten sicher gar nicht so ungern gesehene Maßnahme ist (es gibt mMn erschreckend viele Gegner des Imports von TS-Hunden).
kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen

Denn, selbst wenn es eine 'einfache' Lösung wäre und Gegner von TS-Importen an der Entscheidung beteiligt wären - es würde m.E. auf politischer Ebene international ein zu großes Fass aufmachen, wenn man das offiziell verbieten würde
 
Im einem Tierheim hier, das wir beide gut kennen, saßen ja schon vor bald 20 Jahren letztlich vor allemdie großen oder irgendwie schwierigen Hunde (also, zB auch Listenhunde, weil aufwendiger in der Adoption) länger, die teils aber dafür sehr, sodass sie sich da regelrecht angesammelt haben.

By the way: Ich kam damals als Interessentin in das TH, wegen eines angekündigten Schwungs kleiner Wuschel aus dem Ausland. Nach einigen Monaten als Gassigängerin ging ich dann mit zwei großen alten/kranken schwarzen Langzeitinsassen aus good old Germany nach Hause;), die ich heiß und innig geliebt habe, die ich aber nie kennengelernt hätte, hätte man da nicht auch ab und an kleine wuschelige Hunde aus dem Ausland "untergemischt".
 
Gut, dass du daran nichts Falsches sehen kannst, dich aber an einem einzelnen ehemaligen KSG-User aufhängst ...
Diesem einzelnen User stand, wie gesagt, das einzelne Zitat gegenüber.
Inzwischen habe ich, auch wie gesagt, in jenem Fred weiter gelesen und auch die andere, deutlich schärfere Aussage von Özdemir gelesen, die ich auch kritisch sehe.
Dem stehen allerdings jetzt durch das weiterlesen auch eine ganze Reihe KSG-User mit unsäglichen Aussagen gegenüber, nicht mehr nur der einzelne.
Wäre ich damals schon in der KSG gewesen, hätte ich sie nach dem Lesen solcher Freds wohl fluchtartig verlassen.
 
Ich hatte geschrieben:

und in der späteren Antwort:

Meines Erachtens war erkennbar, dass ich mich auf die eine, von mir zitierte Aussage bezog.
Dass ich damit nicht behauptete, er habe nie etwas Falsches gesagt. Du machst daraus unverdrossen:

und führst dann andere Aussagen von ihm an. Die ich ursprünglich nicht gelesen und auf die ich mich folglich auch nicht bezogen hatte. Weil mich die Reaktionen in dem Fred auf die erste zitierte Äußerung schon abgetörnt hatten und ich deshalb nicht weitergelesen hatte.

Inzwischen habe ich dann aber auch weiter gelesen in besagtem Fred von 2000 und bin auch auf eine der von dir dann zitierten Aussagen gestoßen, und da sieht es dann tatsächlich anders aus. Da verstehe ich den Frust der Gemeinde.

Ich hätte jetzt ein: "ich habe nicht richtig gegoogelt, sorry" erwartet.
Ist halt auch zuviel verlangt, ich weiß:(
Ich weiß jetzt nicht, was ich da Nettes antworten soll, also lasse ich es.
 
Ja, da stimme ich dir zu.
Unseriöser Hundehandel (egal ob unter dem Deckmantel "Tierschutz" oder auf anderen Wegen) ist mit ein großer Teil des Problems.
Egal, ob In- oder Ausland.

Aber die leidet doch sehr vielen Hunde aus dem Ausland, die bei oder mit ihren Besitzern größere Probleme haben, sind doch in der Mehrzahl nicht unseriös nach DE gekommen. Die Probleme treten auf, weil z.B die neuen Haltungsbedingungen für den Hund schwierig sind, weil man den Aufwand unterschätzt hat, weil auch viele Hunde zuhause erst mal aufgenommen, einfach auch Verhaltensweisen an den Tag legen, die sie im Tierheim noch nicht zeigten usw.
Bis vor ca drei Jahren bin ich regelmäßig mit Trainern zusammengetroffen, die mit sogenannten Problemhunden arbeiteten. Bei allen kamen weit über die Hälfte der Hunde aus dem Ausland und zwar in der Regel aus seriösem Verbringen nach DE.
Man kann nicht Schildchen an die Hund hängen, wer garantiert keine Probleme machen wird, zumal die meisten doch erst mal unsicher in neuen Tierheimen sind und sich entsprechend verhalten. Viele holen den Hund z.B. auch direkt vom Flughafen ab, weil sie ihn online ausgesucht haben.
Wenige Hunde kamen tatsächlich von Pflegestellen, die sich meist auch erst mal Zeit ließen. Ein Tierheim, insbesondere unter den jetzigen Bedingungen, kann das einfach objektiv nicht leisten.
Ich glaube nicht, dass sich das in den letzten drei Jahren groß geändert hat.
 
Aber die leidet doch sehr vielen Hunde aus dem Ausland, die bei oder mit ihren Besitzern größere Probleme haben, sind doch in der Mehrzahl nicht unseriös nach DE gekommen.
Kennst Du dazu offizielle Zahlen?
Ich nicht

Genauso könnte man vermuten, dass die Leute, die die Hunde aus nicht ganz so seriösen Quellen importieren, sich gar nicht erst die Mühe machen, zu einem Trainer zu gehen
 
Die Probleme treten auf, weil z.B die neuen Haltungsbedingungen für den Hund schwierig sind, weil man den Aufwand unterschätzt hat, weil auch viele Hunde zuhause erst mal aufgenommen, einfach auch Verhaltensweisen an den Tag legen, die sie im Tierheim noch nicht zeigten usw.

Ja, aber was ist daran anders bei Hunden, die aus dem Inland kommen?

Das Problem hat man doch grundsätzlich bei einem Hund aus zweiter oder dritter Hand?

Oder meinst du, es passiert häufiger, wenn man den Hund nur per Bild aussucht, weil man dann noch weniger über ihn weiß?

Ist der wahre Grund, "dass die Hunde aus dem Ausland sind", oder ist der wahre Grund, dass einfach mehr Hunde aus dem Ausland adoptiert werden als früher, sodass man sie öfter auch in Hundeschulen trifft?
 
@DobiFraulein
Ja, sicher. Ich habe ja nur meine Erfahrungen beschrieben und eben, dass auch seriös nach DE verbrachte Hunde sich durchaus nicht immer unproblematisch entwickeln und das Verhältnis von in der Regel über die Hälfte, beileibe auch deutlich mehr hat mich schon etwas erstaunt.
Es ist aber meiner Erfahrung unheimlich schwer, sogenannte Problemhunde aus unseren Tierheimen zu vermitteln, obwohl diese auch nicht mehr an Hilfe brauchten.
Über all die Jahre gab es z.B. in unserem Tierheim außer mir nur eine Gassigeherin, die bereit war, Problemhunde aufzunehmen. Der Rest hat unter den gut vermittelbaren ausgewählt oder Hunde aus dem Ausland ausgewählt, sie sie vor Übernahme nicht kennenlernen. Und es gab immer durchaus nette Hunde, die wegen kleiner Probleme ewig blieben und die auch eine Beziehung zu einigen Gassigehern hatten.

@lektoratte
Ich meine gar nichts zwischen den Zeilen. Ich habe meine persönlichen Erfahrungen geschrieben.
Nur hier klang mehrfach an, dass nette, problemlose Hunde aus dem Ausland kommen könnten weil hier fast nur welche Mut Problemen sitzen.
Und den normalen Besuch einer Hundeschule meinte ich eigentlich nicht. Das waren dahin Problemhundetrainer mit Einzelfallbetreuung.
 
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