Der Veggie-Fred

Lekto: (Mit der Erklärung) verstehe ich ja, dass du Natalie da jetzt zur Seite gesprungen bist.

Aber so wie du hier nicht alles liest, tun anderes es vielleicht auch nicht. Das Recht sollte man ihnen dann auch zugestehen - und dann auch die damit verbundene zwangsläufig andere Warhnehmung. Ich hatte z.B. gar nicht mehr im Kopf, dass es zuvor um eine Unterhaltung bzgl. Säulingsernährung ging (vielleicht hatte ich mich da auch gedanklich ausgeklinkt - keine Ahnung). Und dann kommt eben Natalie hier rein (hätte auch User X, Y, Z sein können) und schreibt in einem (wie ich finde) aggressiven Ton etwas über eine vegan lebende Mutter... bei mir kam es recht anwürfig rüber und ich hatte direkt das Gefühl, quasi als Veggi auch gemeint zu sein. In Kombination mit Geralds xtem pauschalen Tiefschlag gegen Vegetarier und anderen Ab-und-An-Schreibern, die sich bemüssigt fühlten, sich mal wieder kurz kritisch/negativ über Veggis (konkret die betreffende Mutter oder wahlweise die intoleranten KSG-im-Veggie-Fred-Schreiber, die keine Kritik zulassen) zu äußern, kommt dann eben dieses sich stets wiederholende und wirklich nervtötende Diskussionsmuster in diesem Fred zustande.

Es ist halt immer wieder dasselbe Muster. Und der immer wiederkehrende Versuch, dies begreiflich zu machen und die stehts wiederkehrende (mir so erscheinende) Nichtbereitschaft, bei den Diskussionen dieser Art auch mal den Standpunkt der Veggis (an die hier immer wieder so herangetreten wird und den damit verbundenen Frust) zu überdenken.
 
  • 2. Juni 2024
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Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?
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die vegetarier, die ich kenne, sind ganz normale, meist sehr gesunde menschen, die sich hüten, zu missionieren. die sind völlig zufrieden damit, wenn man sie respektiert und nicht durch unnötige provokationen nervt. mehr wollen die gar nicht. ist das echt zuviel verlangt ?

Danke, das bringt es eigentlich ganz gut auf den Punkt, was ich mit meinem Vorgängerpost hatte ausdrücken wollen. Und ist irgendie leichter verständlich, deucht mir;)
 
ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum es hier immer wieder zu diesen diskussionen über extremfälle kommt, die sich dann über seiten hinstrecken.

ich kenne jetzt den "was gibts zu essen"-thread nicht, aber wird da auch so exzessiv über die "vorteile" von fett und zucker diskutiert und wie schädlich das insbesondere für kinder ist ? interessiert mich wirklich.

auch als nichtvegetarier kann ich trotzdem helkis empfinden teilen, was diesen thread angeht.

die vegetarier, die ich kenne, sind ganz normale, meist sehr gesunde menschen, die sich hüten, zu missionieren. die sind völlig zufrieden damit, wenn man sie respektiert und nicht durch unnötige provokationen nervt. mehr wollen die gar nicht. ist das echt zuviel verlangt ?

Ich nehme jetzt nicht wieder den Smiley, um das ganze nicht noch mal auszulösen;), aber danke, für deinen Beitrag.
Genau das ging mir eben beim Lesen, was heute hier so passierte, durch den Kopf.
 
mein acht jahre jüngerer bruder ist vegetarier seit einigen jahren. der hat noch nie missioniert. ihm ist es sogar unangenehm, wenn er objektiv drauf angesprochen wird.

anfangs hab ich unbedacht hin und wieder einen spruch gemacht und hab dann schnell gemerkt, wie sehr ihn das trifft. nicht ganz so extrem, aber eben so in der richtung kenn ich die vegetarier. die sind am liebsten unauffällig.
 
Lekto: (Mit der Erklärung) verstehe ich ja, dass du Natalie da jetzt zur Seite gesprungen bist.

Aber so wie du hier nicht alles liest, tun anderes es vielleicht auch nicht. Das Recht sollte man ihnen dann auch zugestehen - und dann auch die damit verbundene zwangsläufig andere Warhnehmung. Ich hatte z.B. gar nicht mehr im Kopf, dass es zuvor um eine Unterhaltung bzgl. Säulingsernährung ging (vielleicht hatte ich mich da auch gedanklich ausgeklinkt - keine Ahnung). Und dann kommt eben Natalie hier rein (hätte auch User X, Y, Z sein können) und schreibt in einem (wie ich finde) aggressiven Ton etwas über eine vegan lebende Mutter... bei mir kam es recht anwürfig rüber und ich hatte direkt das Gefühl, quasi als Veggi auch gemeint zu sein.
Das markierte kann ich nicht nachvollziehen. Ich fühlte mich nicht angesprochen. Vielleicht lebe ich dafür nicht vegetarisch genug?
Im Ernst: Ich bin keine Mutter, die ihrem Säugling Milch verweigert. Wieso sollte ich mich angesprochen fühlen? Und den (meinetwegen) aggressiven Ton finde ich in so einem Fall durchaus verständlich. Weil so was einfach nicht geht.

In Kombination mit Geralds xtem pauschalen Tiefschlag gegen Vegetarier und anderen Ab-und-An-Schreibern, die sich bemüssigt fühlten, sich mal wieder kurz kritisch/negativ über Veggis (konkret die betreffende Mutter oder wahlweise die intoleranten KSG-im-Veggie-Fred-Schreiber, die keine Kritik zulassen) zu äußern, kommt dann eben dieses sich stets wiederholende und wirklich nervtötende Diskussionsmuster in diesem Fred zustande.

Wieder zum markierten: Natalies Beitrag hatte nun mal nichts, gar nichts, mit Geralds ständigen Provokationen zu tun. Für mich ist es nicht in Ordnung, dass sie für diesen einmaligen, noch dazu sachlich gerechtfertigten Beitrag den geballten Frust über Gerald abbekommen soll. Was ich im übrigen so gar nicht glaube, denn wie gesagt, ich habe es so gesehen wie lekto. Nämlich dass sie diesen Gegenwind bekommen hat, weil sie Natalie ist.
 
meine postings gingen nicht gegen natalie, nur um das vorsorglich mal klarzumachen. ;)

ich raff überhaupt nicht, worums da überhaupt geht. diese crosspostings. :kp:
 
Gugl, das musst du nicht klar machen. Du hast ja nichts dergleichen geschrieben.
 
dto Gugl;
in der Hoffnung, im Essensfred stellt jetzt nicht jemand einen EXtremfall der Allesesser zur Diskussion.;)
 
In Kombination mit Geralds xtem pauschalen Tiefschlag gegen Vegetarier und anderen Ab-und-An-Schreibern, die sich bemüssigt fühlten, sich mal wieder kurz kritisch/negativ über Veggis (konkret die betreffende Mutter oder wahlweise die intoleranten KSG-im-Veggie-Fred-Schreiber, die keine Kritik zulassen) zu äußern, kommt dann eben dieses sich stets wiederholende und wirklich nervtötende Diskussionsmuster in diesem Fred zustande.
Wieder zum markierten: Natalies Beitrag hatte nun mal nichts, gar nichts, mit Geralds ständigen Provokationen zu tun. Für mich ist es nicht in Ordnung, dass sie für diesen einmaligen, noch dazu sachlich gerechtfertigten Beitrag den geballten Frust über Gerald abbekommen soll. Was ich im übrigen so gar nicht glaube, denn wie gesagt, ich habe es so gesehen wie lekto. Nämlich dass sie diesen Gegenwind bekommen hat, weil sie Natalie ist.

Das weiß ich. Es ging mir auch weniger um Natalie als Person oder konkret ihren Beitrag, sondern um das immer wiederkehrender Muster dieser Art von Diskussionen in diesem Fred - und da spielt Gerald nun mal immer mit.

Und dieses Muster der Diskussionen ist es, was einfach unglaublich ermüdend ist. Ein Veggi baut Mist und darüber wird dann seitenweise diskutiert. Dass Veggis ggf. auch gute Dinge tun/bewirken, darüber spricht man nicht, zumindest nicht bzw. in seltenen Fällen die Personen, die sich jetzt hier grade aufregen. Im Gegenteil, die Lebensweise der Veggis wird häufig noch in den Dreck gezogen, was wiederum keine seitenweisen Diskussionen durch diejenigen, die jetzt grade (und in ähnlichen Fällen) so großen Wert auf Respekt/Toleranz/Sachlichkeit legen, nach sich zieht.

Und ja, mich hat die Art bzw. der Ton ihres Beitrags auch gestört und ich habe wirklich gar nichts gegen Natalie. Er hat mich nicht gestört, weil er von Natalie kam, sondern weil er typisch für viele andere Beiträge dieser Art war. Bei mir kommen solche Beiträge immer ein bisschen so rüber wie "Ihr Veggis und das, was euch dazu bewegt, Veggis zu sein, geht mir zwar am Allerwertesten vorbei und ich beteilige mich nicht an der Diskussion darüber, was euch ggf. bewegt, aber zum Meckern schaue ich halt doch mal rein". Es mag altmodisch sein aber für mich hat das ein bisschen was Respektloses. Und damit beziehe ich mich weder konkret auf Natalie noch konkret auf ihren Beitrag.

Das alleine fände ich auch gar nicht schlimm. Aber es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass in so einem Fall dann noch ein paar weitere User (die immer nur mal kurz reinschauen) auf den Zug aufspringen (die es ja vermutlich gar nicht böse meinen, es ist halt dennoch irgendwie ermüdend (finde ich)) und sich die unvermeidliche Diskussion entspinnt, wie wir sie hier gerade mal wieder haben. Meldet man dann an, dass man diesen Diskussionsverlauf als unspaßig empfindet, ist man recht schnell der unspaßige Veggi, der keine Kritik zulässt. Und schon sind wir wieder da, wo wir vor zig Seiten begonnen hatten.

Ich persönlich finde das ermüdend.

Eingestiegen bin ich in die Diskussion an dieser Stelle eigentlich auch nicht, weil ich Natalie nicht mag, sondern weil man mit ihr so herrlich Erbsen zählen kann. Ich hatte ein bisschen drauf gehofft, dass sie vielleicht noch mal auf meinen anderen Beitrag eingeht (also der mit der Frage, wer jetzt wem Vorwürfe machen "darf" oder nicht (rein philosophisch einfach mal so vor sich hingedacht, ohne damit irgendwen angreifen zu wollen oder so)) - weil ich mir eine solche Diskussion interessant vorstellen könnte und Natalie als jemanden sehe, mit dem ich mir eine solche Diskussion vorstellen könnte.
 
Daraufhin muss ich mir das Ganze noch einmal zu Gemüte führen. Aber vorab könnte ich mir schon vorstellen, dass das Vorhaben "schön Erbsen zählen" schon zum Scheitern verurteilt war, weil Natalie ja auch nicht aus Holz ist und solche Breitseiten, wie sie hier für einen sachlich - mMn- nicht zu beanstandenden Beitrag erhalten hat, auch nicht freundlich lächelnd wegsteckt und sich im Anschluss auf philosophische Erbsenzählereien einlässt. Wäre bisken viel verlangt.
 
War halt so eine Idee... Es ist z.B. eine Frage, die ich mir häufig stelle (also wie weit steckt man das Feld, wenn es um Vorwürfe im weitesten Sinne von "auf Kosten anderer die eigene Lebensweise/-philosophie/-o.Ä. durchsetzen" geht). Eine Frage, die ich hier aber nur wenigen Leuten stellen würde - einfach weil ich wenig Lust auf die damit (von mir befürchtet) einhergehende Empörung hätte. Nicht dass ich Angst vor kritischen Entgegnungen hätte. Ich habe einfach nur die Befürchtung, dass es nur wieder ein ermüdendes Hin und Her würde. Mit Natalie hatte ich auch bei gegensätzlichen Positionen und beteiligten Emotionen eigentlich schon immer einen dem Diskussionspartner gegenüber fairen Austausch. Darum dachte ich, bei ihr stelle ich die Frage jetzt mal... Da könnte ich mir vorstellen, dass man sich zwar ggf. anzickt (sich aber dennoch gegenseitig respektiert) und den Weg zur "philosophischen" Herangehensweise finden könnte.

By the Way: Mit Natalie habe ich auch schon wunderbar erbost Erbsen gezählt - so ist es ja nicht.

Aber das ist hier vermutlich einfach wirklich nicht die passende Zeit/Umgebung für eine solche Diskussion.
 
Und ja, mich hat die Art bzw. der Ton ihres Beitrags auch gestört und ich habe wirklich gar nichts gegen Natalie. Er hat mich nicht gestört, weil er von Natalie kam, sondern weil er typisch für viele andere Beiträge dieser Art war. Bei mir kommen solche Beiträge immer ein bisschen so rüber wie "Ihr Veggis und das, was euch dazu bewegt, Veggis zu sein, geht mir zwar am Allerwertesten vorbei und ich beteilige mich nicht an der Diskussion darüber, was euch ggf. bewegt, aber zum Meckern schaue ich halt doch mal rein". Es mag altmodisch sein aber für mich hat das ein bisschen was Respektloses. Und damit beziehe ich mich weder konkret auf Natalie noch konkret auf ihren Beitrag.

So als tatsächlich recht neutraler Leser frage ich mich schon wo genau du das in ihrem Beitrag rausgelesen hast?:verwirrt:

Ich habe da über weite Strecken gelesen wie toll sie es findet, dass die Tagesmutter ihrer Kleinen vegetarisch kocht und die Kurze da auch mit isst. Überhaupt hat sie nicht schlecht über Vegetarier geredet, auch nicht über Veganer, sondern nur die vegane Ernährung eines 5 Wochen alten Säuglings angeprangert. (Das mMn auch absolut zurecht).:hallo:

Ich kann nachvollziehen, dass man irgendwann mal genug Spitzen eingesteckt hat, aber in dem Fall finde ich den hier so vehement geäußerten Unmut über Natalie schon seltsam.
Immerhin hat sie sich mehrfach in ihrem Beitrag durchaus positiv zum Thema Vegetarismus geäußert.
 
Ich kann nachvollziehen, dass man irgendwann mal genug Spitzen eingesteckt hat, aber in dem Fall finde ich den hier so vehement geäußerten Unmut über Natalie schon seltsam.
Immerhin hat sie sich mehrfach in ihrem Beitrag durchaus positiv zum Thema Vegetarismus geäußert.

Jepp. Dann macht doch mal Gerald ordentlich zur Schnecke, und nicht jemanden, der zufällig des Weges kommt.

Aber Gerald ist ja nicht zu packen, das ist mir schon klar. Der lässt berechtigte Kritik abperlen.

Was nicht rechtfertigt, sich an Natalie auszulassen.
 
Margot und Margit, vielen vielen lieben Dank! :fuerdich:
Das tat SO gut das zu lesen!

helki, ich würde gern mit dir Erbsen zählen, aber nicht mehr heute. Denn mein Kind weckt mich um 6.30 Uhr und ich bin keine superduper-Mama, die den Tag mit gerade schwer trotzendem 2,5-jährigem Kleinkind mal eben so wuppr mit weniger als 4,5 Stunden Schlaf.
(Ich bin auch sonst sicher keine superduper Mama).

Paulemaus, deine Empfindung in allen Ehren (auch an anderer Stelle haben sich schon User darauf hingewiesen, dass du generell mehr in meine Postings hineinliest als dort wirklich steht und es letztlich deine eigenen Interpretationen sind, wegen derer du dann auf mich losgehst - und zwar in schöner Regelmäßigkeit:( Ich hätte dir schon so viel Anstand zugetraut, dich für das falsche Zitieren bzw. Wiedergeben meiner Aussagen zu entschuldigen.

Am Rande: Du bist jemand, der an anderer Stelle hier im Forum oft sehr moralische Maßstäbe anlegt, was z.B. den Umgang der User untereinander betrifft. Mehr als einmal habe ich diese Beiträge gelesen, ihnen sehr zugestimmt und dann gedacht: "Schön geschrieben, noch schöner wäre, wenn sie es selbst auch bei mir so handhaben würde". Ich kann doch inzwischen eine Wette darauf abschließen, dass du dich zu Wort meldest, wenn ich irgendwo etwas poste. Und meistens ist es dann sehr ähnlich und sehr herablassend. Das ist in meinen Augen nicht viel anders als das, was HSH2 bzgl. Vegetarismus macht... Genau so springst du auf mich an insbesondere auf die kombi ich+Kinderthema.

Im übrigens - wie hier auch mehrere schrieben - ist es MEISTENS so, dass nicht ICH ein Thema auf Kinder umlenke. In dem Kopfschüttelfred habe ich die Sache mit dem Kind/Hund aufgebracht ja. Aber ansonsten ist es eben eher so, dass ich mich dann einklinke, wenn es OHNEHIN gerade im Kinder geht. Und da bin ich zum einen nicht die einzige im Forum und zum anderen finde ich das auch nicht verwerflich.
Und du wirst lachen: Ich schreibe ja auch in einem Mütterforum und da hält man mir ja das umgekeherte vor: Die, die immer mit Hunden kommt... Dabei ist es auch da so, dass ich schlicht jedesmal wenn das Thema "Hund" in irgendeiner Form auftaucht (besonders gern bei "Habt ihr schon von der Beißattacke gehört?") mich da einschalte. Das nervt DA auch einige ;)

Hier bin ich also die "ÜBERMAMI" und da eben die "HUNDEVERRÜCKTE" - und nun? Darf ich das nicht?

Dass ich generell - egal bei welchem Thema - eine bestimmte Art der Schreibe an mir haben, die einem aufstoßen kann, akzeptiere ich. Manche möchten es aggressiv nennen, ich nenne es eher leidenschaftlich. Und manche werfen wir Missionieren vor, ich nenne das starkes Sendungsbewusstsein :p Whatever.

Wenn ich wirklich Dinge geschrieben habe, die daneben waren - und das kam natürlich vor, ich erinnere mich speziell an 3 Dinge (eins im Mama-strang und eins im Nicht-Mama-Strang und eins im Lilou-strang), dann habe ich das eingestanden und mich entschuldigt. Und dann hab ich auch zurecht Schelte kassiert.
Aber von dir kassiere ich sie regelmäßig zu unrecht. Wenn dich meine Beiträge derartig triggern, dass du nicht in Lage bist diese sachlich und rein auf das bezogen, was ich schreibe, zu beantworten, sondern ständig deine eigenen Dinge und Interpretationen da einbringen musst, setze mich doch bitte auf Ignore. Ist für uns beide entspannter.

Noch eins an helki: Ich könnte deinen Einwand bzgl. der Aggressivität meines eingangspostings hier nachvollziehen wenn ich nicht -wie andere auch schrieben - im SELBEN Posting sehr ausführlich die vegane Tagesmutter meiner Tochter gelobt hätte und geschrieben hätte, dass sämtliche Wunsch-KITAS von uns vegetarische Kost anbieten.
Übrigens war ich selbst mal Vegetarier und habe in diesem Strang und woanders sogar schon mal ausdrücklich gesagt, dass Vegetarier/Veganer in meinen Augen mir moralisch defintiv überlegen sind (in diesem Punkt) und ich das sehr achte und bewundere. Wenn man das für sich selbst entscheidet. Nicht für seine Kinder/Babies mit. Nur das ist mein Punkt.

Edit: Danke auch Nune.
 
ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum es hier immer wieder zu diesen diskussionen über extremfälle kommt, die sich dann über seiten hinstrecken.

ich kenne jetzt den "was gibts zu essen"-thread nicht, aber wird da auch so exzessiv über die "vorteile" von fett und zucker diskutiert und wie schädlich das insbesondere für kinder ist ? interessiert mich wirklich.

Interessiert dich wirklich? Na dann -
wurde bis jetzt glaub ich ja nicht beantwortet ...

Der "was gibt's zu essen"-fred ist ja "politisch" neutral, deshalb bietet er nicht wirklich Angriffsfläche gegen eine bestimmte Gruppe. Also passiert da auch nichts. Ganz einfach. (Sag ich mal ganz ungeschützt, denn ich bin dort auch nur sporadisch, und in Wirklichkeit könnte da ohne mein Wissen ganz viel passieren.) ;)
 
Noch eins an helki: Ich könnte deinen Einwand bzgl. der Aggressivität meines eingangspostings hier nachvollziehen wenn ich nicht -wie andere auch schrieben - im SELBEN Posting sehr ausführlich die vegane Tagesmutter meiner Tochter gelobt hätte und geschrieben hätte, dass sämtliche Wunsch-KITAS von uns vegetarische Kost anbieten.

Ich weiß das ja. Ich glaube dir sogar, dass es nicht aggressiv o.Ä. gemeint war. Aber ich muss zugeben, dass ich nach der Einleitung (die ich als aggressiv empfunden habe) schon ein bisschen den Kaffee auf hatte. Wirkte auf mich ein bisschen so wie "Ich habe ja nichts gegen Ausländer/Kampfhunde/whatever, aber..." Eben nur in umgekehrter Reihenfolge. Ich erhebe keinen Anspruch auf die Richtigkeit meines Empfindens. Ich schreibe das jetzt nur in dem Versuch, zu verdeutlichen, warum ich in meiner Eigenschaft als Veggi hier im Fred genervt reagiere, wenn sich solche Diskussionsmuster abzeichnen, wie wir es gerade hatten.

Das kann auch wirklich User XYZ sein, der sich so äußert. Bei den meisten Usern XYZ reagiere ich da aber schon gar nicht mehr drauf, weil es eh nichts bringt und man am Ende nur wieder einen aufgeregten Haufen hat, der sich drüber aufregt, dass man seinen Unmut zum Ausdruck gebracht hat.

Es ist tatsächlich so, dass diverse Veggis aus eben diesem Grund hier im Fred wirklich nicht mehr schreiben. Weil es kaum möglich ist, ohne dass immer und immer wieder Einwürfe a la "ich hab da noch was Mieses/Kritisches/etc. über Veggis" mit den darauf folgenden Diskussionen kommen. Ich denke mittlerweile, dass das damit zu tun hat, dass der Anteil der Veggis zu klein ist und darum einfach ein großer Teil Nicht-Veggis immer mal wieder reinschaut, der dann eben einfach einen anderen Fokus hat als die Veggis und es dann zwangsläufig immer wieder um Themen wie "Was ist übel am Veggitum", "Was für üble Veggis es gibt" usw. usf. geht. Das mag für jemanden, der sich nicht so sehr damit beschäftigt, was Vegetarier umtreibt und bewegt, auch wirklich interessant und relevant seind und vermutlich auch unverständlich, warum Veggis da jetzt nicht zum xten Mal drüber diskutieren wollen oder sich zum xtausendstan Mal ausschweifend darüber austauschen möchten, dass es unter den Veggis auch Spinner gibt (so wie halt überall). Ich kann das schon auch irgendwo nachvollziehen... Kein Thema. Ich persönlich finde diese Diskussionsverläufe aber einfach irgendwie ermüdend.

Schön wäre, wenn der eine oder andere sporadisch Vorbeischauende einfach mal versuchen würde, das Genervtsein der Veggis nachzuvollziehen - nicht für richtig befinden oder so, sondern sich einfach mal ganz kurz reinversetzen...
 
Interessiert dich wirklich? Na dann -
wurde bis jetzt glaub ich ja nicht beantwortet ...

Der "was gibt's zu essen"-fred ist ja "politisch" neutral, deshalb bietet er nicht wirklich Angriffsfläche gegen eine bestimmte Gruppe. Also passiert da auch nichts. Ganz einfach. (Sag ich mal ganz ungeschützt, denn ich bin dort auch nur sporadisch, und in Wirklichkeit könnte da ohne mein Wissen ganz viel passieren.) ;)

Na ja, wenn man es drauf anlegen würde, könnte man da schon ganz ordentlich rumnerven.

Als Veggi z.B. könnte man da alle paar Seiten drüber berichten, was der Fleischkonsum (global gesehen) für Folgen hat, was den "Nutztieren" (vor allem in der konventionellen Mast) angetan wird. Man könnte Studien zum Zusammenhang zwischen Erkrankungen und Fleischkonsum einstellen usw. usf. Theoretisch könnte man sich ganz in altbekannter Veggi-Bekehrer-Manier dort auslassen...

Praktisch geschieht das aber eben immer mal wieder (damit meine ich jetzt gar nicht konkret diesen "Vorfall") im Veggi-Fred. Warum auch immer...
 
Und deWegen traut man sich ja auch gar nicht nach den neusten Studien der Verbraucherzentrale (war es glaube ich) zu fragen, die sagt, das viele der angebotenen Produkte für veggis schlecht sind. Zu salzig, zu fertig oder es ist kaum drin was drauf steht. Erdnussbutter mit 2% Erdnüssen.

Werde ich jetzt gesteinigt? Oder ist das auch diskussionsfähig? Oder nicht weil es kritisch ist?
 
Nich alles was provokant ist, ist auch ein Argument.

Ich habe echt nur versucht, die Warte eines hier schreibenden Veggis mal darzulegen.

Zu den Fragen: Wer sagt, dass alle Vegetarier die angebotenen Vegetarierprodukte essen? Ich z.B. greife da total selten drauf zurück, drum setze ich mich mit dem Thema nicht so sehr auseinander und kann dazu so viel nicht sagen. Vielleicht ein anderer der hier verbliebenen Veggis.

Und bedeuten diese Tests jetzt, dass angebotene Fertigprodukte für Nicht-Vegetarier qualitativ besser sind?

Und natürlich gibt es bei vegetarischen Produkten Qualitätsunterschiede wie bei nicht-vegetarischen Produkten auch. Da sollte man als Verbraucher dann schon drauf achten - wie bei nicht-vegetarischen Produkten eben auch.

Zu den Tests (wenn es der ist, den du meinst - das waren allerdings Produkte für Veganer) habe ich einen interessanten Artikel aus Veganersicht dazu gefunden:



Und hier noch eine Stellungnahme der Verbrauchererzentrale dazu:




Einleitend betont die Verbraucherzentrale Hamburg, dass sie es für gesund gehalten habe und weiterhin für gesund halte, vegetarisch oder vegan zu essen.

Quelle:
 
Es ist tatsächlich so, dass diverse Veggis aus eben diesem Grund hier im Fred wirklich nicht mehr schreiben. Weil es kaum möglich ist, ohne dass immer und immer wieder Einwürfe a la "ich hab da noch was Mieses/Kritisches/etc. über Veggis" mit den darauf folgenden Diskussionen kommen.

Das finde ich auch sehr schade.
 
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