Nicht unbedingt, im Westen hatte man schon lange ein Überangebot.Das ist ja nicht der Punkt, man muß ja nicht unbedingt die hier übliche Völlerei als Maßstab nehmen. Ich hab's schon mal angesprochen - Vegetarier in der DDR. Ich denke, da würden sehr schnell sehr viele der Wohlstands-Veggies "austreten".
Normal essen konnte man hingegen recht gut.
Ja, nur da sah weltweit die Umwelt halt auch noch anders aus.
Meist war damals der einzige Grund, Vegetarier zu sein, keine Tiere essen zu wollen.
Ich interessierte mich schon immer für Randgruppen.So oft, wie Gerald im Veggie-Thread rumschlumpft, glaube ich langsam, dass er bald zu den Körnerspuckern überläuft
Nicht unbedingt, im Westen hatte man schon lange ein Überangebot.Das ist ja nicht der Punkt, man muß ja nicht unbedingt die hier übliche Völlerei als Maßstab nehmen. Ich hab's schon mal angesprochen - Vegetarier in der DDR. Ich denke, da würden sehr schnell sehr viele der Wohlstands-Veggies "austreten".
Normal essen konnte man hingegen recht gut.
Ja, nur da sah weltweit die Umwelt halt auch noch anders aus.
Meist war damals der einzige Grund, Vegetarier zu sein, keine Tiere essen zu wollen.
Der Osten konnte und wollte sich das nicht leisten.
Bananen und Apfelsinen gab's zu Weihnachten, sonst nicht.
Pfirsiche, Ananas, Mandarinen gab's im Feinkost-Haus, die Büchse zu 8 Mark.
Und mit dem Gemüse war es identisch, regionale Erzeugnisse, also im Winter Kartoffeln, Kohl, Möhren, bis man dann wieder was ernten konnte, also Spinat, Salat, Radieschen.
Eine harte Zeit für Veggies und ich denke, es würden viele anders essen, wenn sie mit diesen Gegebenheiten klarkommen müssten.
So lebt man eben nach dem Motto: "Lieber reich und gesund als arm und krank." und zelebriert es im Netz
Wieso sieht die Umwelt weltweit anders aus als vor dem Fall der Mauer?Nicht unbedingt, im Westen hatte man schon lange ein Überangebot.Ja, nur da sah weltweit die Umwelt halt auch noch anders aus.
Meist war damals der einzige Grund, Vegetarier zu sein, keine Tiere essen zu wollen.
Der Osten konnte und wollte sich das nicht leisten.
Bananen und Apfelsinen gab's zu Weihnachten, sonst nicht.
Pfirsiche, Ananas, Mandarinen gab's im Feinkost-Haus, die Büchse zu 8 Mark.
Und mit dem Gemüse war es identisch, regionale Erzeugnisse, also im Winter Kartoffeln, Kohl, Möhren, bis man dann wieder was ernten konnte, also Spinat, Salat, Radieschen.
Eine harte Zeit für Veggies und ich denke, es würden viele anders essen, wenn sie mit diesen Gegebenheiten klarkommen müssten.
So lebt man eben nach dem Motto: "Lieber reich und gesund als arm und krank." und zelebriert es im Netz
Du, ich kenne mich da bestens aus.
Das meinte ich jedoch nicht. Ich meinte schon das jetzt Fettgedruckte.
Ich denke, heute gibt es schon ein paar mehr Gründe, den Fleischkonsum zu beschränken, wenn die Generationen nach uns auch nur eine annähernd intakte Erde vorfinden sollen.
@ Pommel ok, aber vllt. nicht mehr heute.
Habe noch richtig Stress wegen eines kranken TH- Hundes.
Früher war es auch normal, Hexen zu verbrennenIch interessierte mich schon immer für Randgruppen.
Mich beschäftigen die Beweggründe, warum Leute extrem und radikal werden, den Blick für's Normale verlieren, ....
Stimmt schon, aber es gab auch eine ganze Menge Gegenbeispiele.Früher war es auch normal, Hexen zu verbrennenIch interessierte mich schon immer für Randgruppen.
Mich beschäftigen die Beweggründe, warum Leute extrem und radikal werden, den Blick für's Normale verlieren, ....Das mit der Rundheit der Erde wurde von einer Randgruppe behauptet, die Demokratiebewegung in der DDR war aus Sicht der Staatsführung auch eine Extremistenvereinigung
Es ist halt schon immer schwer, "normal" oder nicht allgemeingültig zu definieren. Ne ganze Menge Fortschritt haben wir den unnormalen Randgruppen zu verdanken. Und da sie trotz ihrer mangelhaften Ernährung immer noch tippen und klicken können - lass' doch das Experiment noch ne Weile laufenSolange sie Dir nicht den Vorgarten abgrasen
Wieso sieht die Umwelt weltweit anders aus als vor dem Fall der Mauer?
Im Osten sieht sie besser aus, das kann man mit Sicherheit sagen.
Wieso sieht die Umwelt weltweit anders aus als vor dem Fall der Mauer?
Im Osten sieht sie besser aus, das kann man mit Sicherheit sagen.
Zum Beispiel wegen der Rodung von Waldflächen für Futtersoja, damit man hier täglich dreimal Fleisch für Schnäppchenpreise verkonsumieren kann.Wieso sieht die Umwelt weltweit anders aus als vor dem Fall der Mauer?
Im Osten sieht sie besser aus, das kann man mit Sicherheit sagen.
Was das betrifft, hat sich in den letzten 20 Jahren einiges zum Negativen verändert.
HSH2 schrieb:Ich denke, der Fleischkonsum ging zurück und man exportiert tüchtig?
Hm, naja... ich erinnere mich an mehrstündige Schlangesteh-Sessions, weil der Metzger nur einmal pro Woche geschlachtet hat und dann eigentlich spätestens mittags alles weg warDann ist aber der hiesige Fleischkonsum nicht Schuld, denn den konnte man in der DDR auch ohne Futterimporte decken, sondern die Gewinnsucht und der Globalisierungswahn.
Früher war es auch normal, Hexen zu verbrennenIch interessierte mich schon immer für Randgruppen.
Mich beschäftigen die Beweggründe, warum Leute extrem und radikal werden, den Blick für's Normale verlieren, ....Das mit der Rundheit der Erde wurde von einer Randgruppe behauptet, die Demokratiebewegung in der DDR war aus Sicht der Staatsführung auch eine Extremistenvereinigung
Es ist halt schon immer schwer, "normal" oder nicht allgemeingültig zu definieren. Ne ganze Menge Fortschritt haben wir den unnormalen Randgruppen zu verdanken. Und da sie trotz ihrer mangelhaften Ernährung immer noch tippen und klicken können - lass' doch das Experiment noch ne Weile laufenSolange sie Dir nicht den Vorgarten abgrasen
Weiß man als VfL-Fan eigentlich noch, dass es oberhalb der zweiten Liga weitergeht?Es geht nur um das "fette" Wort "tippen"... Ja, das kann ich noch. Du nicht, du Looser....
Na Fleisch schon, Brot hat man als Schweinefutter verwendet, da gestützt.Hm, naja... ich erinnere mich an mehrstündige Schlangesteh-Sessions, weil der Metzger nur einmal pro Woche geschlachtet hat und dann eigentlich spätestens mittags alles weg warDann ist aber der hiesige Fleischkonsum nicht Schuld, denn den konnte man in der DDR auch ohne Futterimporte decken, sondern die Gewinnsucht und der Globalisierungswahn.Es war mittwochs und ich war 7 (oder so) Und ich erinnere mich daran, dass Fleisch (wie auch andere Lebensmittel) nicht so behandelt wurden wie heute
Dann ist aber der hiesige Fleischkonsum nicht Schuld, denn den konnte man in der DDR auch ohne Futterimporte decken, sondern die Gewinnsucht und der Globalisierungswahn.