Der UHU Club, Frauen jenseits der 40 erhebet euch :D

Barbara, das tut mir leid. Manchmal will nichts so klappen wie man sich das mal vorgestellt hat.
 
Danke , Cornelia.

Vieles ist falsch gelaufen und mindestens genauso viel habe ich falsch eingeschätzt - und daraus resultierend auch falsch entschieden.

Ich denke , das wenigste ist eigentlich Schicksal im Leben , sondern das meiste wird durch die eigene Persönlichkeitsstruktur produziert und entwickelt, - also , was jetzt so die größeren Abläufe betrifft .

LG Barbara
 
@hundeundich

Das tut mir wirklich leid - ich hätte dir wirklich einen gelungenen Neustart gewünscht. Mit netten Nachbarn, nicht einem Destillat an dem, was man an Norddeutschland nervig finden kann.

Wobei ich denke, mit den kleinen Grundstücken ist es da oben insgesamt gerade bei älteren Häusern nicht ganz einfach.

In meiner früheren Heimat gab es zB, als wir dorthingezogen sind, eine Mindestgröße für Baugrundstücke, weil es keine Kanalisation und stattdessen nur Sickergruben gab. (Meine Eltern haben zB den direkten Nachbarn noch einen Streifen Land abgetreten, weil die sonst nicht hätten bauen dürfen.) Das ist jetzt anders, und im neuen Neubaugebiet in der Verlängerung der Straße, wo meine Eltern wohnen, sind die Grundstücke entsprechend kleiner, weil sich heute fast niemand mehr freiwillig so eine riesigen Garten ans Bein bindet.

Außerdem hätte ich, wenn ich so viele Hund hätte wie du, und teilweise auch noch trennen müsste, definitiv nach einem anderen Haus gesucht als dem, in dem ich jetzt wohne, und auch nach einem größeren Garten.
 
Nebenan ist das bislang wesentlich ruhiger als im letzten Jahr.

Die Leute hier sind schwierig und die wollen auch niemanden von außen , es sei denn , er "nützt" was ,- aber natürlich liegt es auch mit an mir : wenn ich mit meiner sozialen Phobie dann mal den Mund aufmache , ist es das Falsche zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort.

Das hätte ich alles wissen müssen und danach handeln.- Jetzt spam ich auch nicht weiter den Thread mit meinen Befindlichkeiten zu,- mit dem Thema hat es aber insofern was zu tun ,als dass es eben - so älter man wird - immer schwieriger ist mit einer wenig umweltkompatiblen Persönlichkeit in "Deckung" zu bleiben und zu kompensieren.- Ausgleichende Attribute wie gutes Aussehen fallen weg , und , - jetzt bei mir -, finanzieller Abstieg ist sichtbar.

Mein Plan für den Rest vom Rest ist , dass ich einfach zu mir stehe und meine kleinen Schritte gehe , und das ohne weiterhin von mir Dinge zu fordern , die ich sowieso nicht kann. -Hätte ich früher machen sollen , hätte Geld und Nerven gespart.

It is jungle out there :)

LG Barbara
 
Da ich ja ein bisschen ähnlich gestrickt bin, und einen ausgewachsenen sozialen Phobiker in der Familie habe, würde ich bestätigen, dass es in dem Fall überall schwer ist, (neu) anzufangen... abgesehen davon, dass man in so einem Fall grundsätzlich das Gefühl hat, das Falsche zu sagen, sowie man den Mund aufmacht.

Ich neige dazu, in so einem Fall erstmal so lange nur das Nötigste zu sagen, bis die Leute sich an meinen Anblick gewöhnt haben und glauben, ich gehöre zum Inventar.
Aber lustig ist das nicht immer.
 
Ohne nette Schüler aus der Nachbarschaft, die sich beim Heckenschneiden mal was dazuverdient haben, wäre das schon die letzten Jahre etwas schwierig geworden.
Heckenschneiden ist definitiv überbewertet. Bei großen Grundstücken zu 100%.
 
Da bin ich das ganze Gegenteil. Nicht umsonst war ich mein Leben lang im Außendienst. Kontakt finden war für mich immer leicht.
Aber je älter ich werde, desto mehr schätze ich bestimmte Gegebenheiten. Mein Zuhause als Basis, meine gewohnten Einkaufsmöglichkeiten u.s.w.
Wir sind zwar viel unterwegs und ich bin immer neugierig darauf Neues kennen zu lernen. Aber meine Heimatbasis ist mir immer wichtiger geworden.
Einen solchen großen Umzug wie Barbaras würde ich nicht mehr angehen wollen.
 
Ich bin am ueberlegen ob hier die ruine in stand stelle und einfach hier zu grunde gehe, oder doch in zehn jahre mit die letzte drei alte klapperhunden in etwas kleineres, handlicheres umziehe.

Ich habe keine angst fuer wechsel, ( aber den umzug ansich ist immer ein graus)

Ich finde auch sehr schnell anschluss, das waere anders bei meine flughafen und verkaufs taetigkeit, nicht so guenstig gewesen.
 
Ja, da sagst du was, der Umzug! Der letzte hat mich schon an den Rand des Irrsinns gebracht.

Mein Mann nach einem Unfall schwer verletzt im Krankenhaus, Wohnung war gekauft und Haus gekündigt. Wer meinen Mann kennt weiß, was der einmal verschraubt hat, das hält einem Erdbeben stand. :rolleyes:
Meine Geschwister plus Anhang haben mir geholfen, aber geschworen das nicht noch mal zu tun.
 
Als ich mich von J trennte oder er sich von mir, stand auch kurz zur Diskussion, dass ich im Haus bleiben würde. Es wäre finanziell so gerade eben gegangen, aber... Über 120 qm auf vier Ebenen und dann noch der Garten und den noch ein wenig Renovierungsstau...

Und dann noch die Unsicherheit mit der MS . Ich hab mich dagegen entschieden, eben weil ich nicht weiß, wie lange mich die MS noch nur wenig behelligt.

So kurz vor dem 50. Geburtstag hatte ich da wirklich das Gefühl, nun denkste nur noch ans Altsein.

Ach ja, in dem Jahr bin ich insgesamt 4 mal umgezogen... Ich bekomme jetzt noch Bauchschmerzen, wenn ich nur einen Umzugswagen sehe.
 
Mein letzten habe ich machen lassen, das hat zwar gekostet, aber eine feine erfahrung, nichts habe ich gemacht. Nur auspacken.
 
Ich bin eigentlich immer gern umgezogen, aber das war auch nie schwer, ich hatte nie viel mitzunehmen. Erst hierher bin ich erstmals mit nennenswertem Hausrat gezogen. Aber auch das hat mir Spass gemacht.

Jetzt wird es wohl darauf hinaus laufen, dass wir hier bleiben, so lange wir noch krauchen können.
Wir könnten hier notfalls auch im EG wohnen, dann hätten wir halt noch 2ZKD, reicht ja auch, wenn man nicht mehr so viel kann. Oben könnte dann die Polin wohnen. :D
 
ich ziehe eigentlich ebenfalls ganz gerne um, zumal es mir auch herzlich egal ist, wo ich wohne (seit mein KieferChirurg "getürmt" ist), allerdings merke ich seit dem Weggang vom Junior zum Studium schon, dass es so alleine doch in vielen Dingen mühsamer wird mit Alter und gesundheitlichem weiteren Abbau

anders als Margot sehe ich daher meine Zukunft eher nicht da, wo ich aktuell bin, sondern irgendwo in einem Wohnprojekt für Ältere und / oder Behindis, nach Möglichkeit aber in ner abgeschlossenen eigenen Wohnung. Denn WG-kompatibel bin ich eigentlich nicht mehr ;)
 
anders als Margot sehe ich daher meine Zukunft eher nicht da, wo ich aktuell bin, sondern irgendwo in einem Wohnprojekt für Ältere und / oder Behindis, nach Möglichkeit aber in ner abgeschlossenen eigenen Wohnung. Denn WG-kompatibel bin ich eigentlich nicht mehr ;)

Wir werden hier noch bis zu Chris Rente wohnen bleiben.
Danach wollen wir mit meinem Exmann und seiner Partnerin eine Art Senioren-WG gründen.
Mit getrennten Wohnbereichen, aber unter einem Dach.
..
 
Finde ich eine tolle Idee, aber da bekäme ich meinen Mann nie zu.
 
anders als Margot sehe ich daher meine Zukunft eher nicht da, wo ich aktuell bin, sondern irgendwo in einem Wohnprojekt für Ältere
Gerhard redet seit Jahren von betreutem Wohnen. Kann er gern machen. Ich bleibe hier, so lange es geht. Die oben erwähnte Polin ist hier eine ziemlilch übliche Variante des betreuten Wohnens. Allerdings üblicher Weise in Fällen, wo eine jüngere Generation da ist, die das regelt. Was bei uns ja nicht der Fall ist.
Mit Leuten, mit denen man sich versteht, zusammen zu ziehen, wäre natürlich auch eine reizvolle Variante. Aber so "blind" wie in jungen Jahren mit Fremden in eine WG ziehen, das könnte und wollte ich nicht mehr.
 
Finde ich eine tolle Idee, aber da bekäme ich meinen Mann nie zu.

Es hat für uns jede Menge Vorteile, abgesehen davon, dass wir uns alle sehr gern haben.
Wir können uns gegenseitig unterstützen, die Kosten für eine eventuelle Haushaltshilfe teilen und uns im Haus auch betreuen lassen, wenn wir allein nicht mehr so gut klarkommen.

Unser Traum ist ein Bungalow in L-Form, in jedem Flügel ist ein eigener Wohnbereich, verbunden durch einen Gemeinschaftsraum.
Das Ganze mit einem kleinen Garten und innen behindertengerecht ausgestattet.
 
Ich denke , die Polin (vor allem sind die oft sehr hundekompatibel) wäre meine Lösung ,- aber auch erst wenn sehr wenig selber noch geht,- ultima ratio sozusagen.- Dazu habe ich vor sechs Jahren eine private Pflegezusatzversicherung abgeschlossen.


LG Barbara
 
diese private Pflegezusatzversicherung hab ich auch - reichen wird das dann trotzdem nicht.

aber dann soll mich der Junior eben ins osteuropäische Ausland verschickern, denn dort gäb's dann wenigstens mit ein bisser Schucken von ihm ein Einzelzimmerchen....
 
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