Echt schlimm solche Eltern - dem Kind eine schallern geht echt gar nicht!
ich gehöre auch zu den sehr bewussten nicht-kinderkriegerinnen. ich mag manche kids durchaus gerne - es gibt sogar ein paar die ich mehr als sehr mag
aber dennoch kreische ich nicht bei frischlingen äh säuglingen und den grossteil der kids seh ich lieber von weitem.
ich habe auch als kind nie mit puppen gespielt - wollte immer nur tiere um mich herum haben und irgendwie hat sich das nicht geändert - trotz der vielbeschworenen tickenden uhr. die kann ticken so viel sie will - mich betrifft das nicht.
beim anblick eines babys passiert bei mir nichts - beim anblick eines welpen könnte mir bestimmt die milch einschiessen, wenn ich mich anstrenge
gruss tanja, die keine lust auf werfen hat
Das hätte auch von mir sein können !!!
Ich habe schon immer mehr für Tiere übrig gehabt, und da ist es ziemlich egal, um was für Tiere es sich handelt (naja außer Spinnen). Den Puppen, die ich geschenkt bekam, wurden die Haare abgeschnitten und dann habe ich sie weggelegt. Meine lebenden Tiere, aber auch meine Stofftiere habe ich gehegt und gepflegt (die meisten alten Stofftiere habe ich heute noch!).
Warum sehe ich eigentlich diesen Fred heute das erste mal
sollte mir wohl mal ne neue Brille kaufen! Oder ich bin zu selten im Off-Topic-Bereich
Ich habe echt schon gedacht, mit mir stimmt was nicht, weil ich Kinder meistens gar nicht niedlich finde. Die meisten halten mich wegen meinem Zoo ja sowieso für völlig durchgeknallt…
Aber jetzt sehe ich, dass es nicht nur mir alleine so mit den Kindern geht! Puh!
Bei mir ist es allerdings so, dass ich sowieso seit meinem 15. Lebensjahr weiß, dass ich höchst wahrscheinlich auch gar keine Kinder bekommen könnte, wenn ich welche hätte haben wollen, da ich starke Verwachsungen im Bauchraum habe und alle paar Jahre deswegen unters Messer muss. Zudem musste ich meinen kleinen Bruder fast 4 Jahre lang mit großziehen. Als Dennis auf die Welt kam, war ich noch nicht ganz 17 Jahre. Mein Stiefvater (Alk) kümmerte sich nicht, meine Mutter musste das Geld verdienen (was der Alte dann wieder versoff) und ging von Mittag bis Nachts arbeiten (auch am WE). Das hieß also Babysitten, sobald ich aus der Schule kam. Zeitgleich Hausaufgaben machen, Baby wickeln, füttern und bespaßen, für Klausuren lernen, während der Kleine zahnte … Nachts raus, wenn der Kleine schrie oder krank war … Fast 4 Jahre lang sah man mich nie ohne den Kleinen im Schlepptau – außer natürlich in der Schule.
Meinen Mann habe ich an dem WE kennengelernt, an dem ich das erste Mal ohne den Kleinen mit einer Freundin unterwegs war. Er hat die ersten Monaten sogar gedacht, Dennis wäre mein Kind …
Als ich dann Zuhause auszog, musste ich am Anfang abends immer noch zu meiner Ma fahren, weil Dennis nicht ins Bett ging, wenn ich nicht da war. Später war er noch jahrelang fast jedes WE bei uns und noch heute (er ist jetzt 23 Jahre) sind mein Mann und ich die Personen, wo er um Rat fragt, wenn ihm was auf dem Herzen liegt.
Ich liebte (und liebe immer noch) meinen kleinen Bruder heiß und innig und habe ein völlig anderes Verhältnis zu ihm, als zu meinen anderen Bruder, der 3 Jahre jünger ist als ich – irgendwie wahrscheinlich so eine Mischung zwischen mütterlichem und schwesterlichem Verhältnis.
Ich glaube, ich weiß relativ gut, was ich ohne eigene Kinder versäume, aber vor allen Dingen weiß ich auch, was mir erspart bleibt!