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Gut, sollte es mal so sein das zuerst ein Spielplatz dort steht und dann die Häuser gebaut werden kann man sich das ja aussuchen ob man da wohnen möchte oder nicht.

Aber hier wird jetzt gefragt ob das mein Ernst ist? JA. Ist das so abwegig und kinderfeindlich das man auf einem Sonntag ausschlafen möchte? ICh wohne gottseidank nicht in der Nähe eines Spielplatzes. Und ich finde es auch nicht gut, wenn die Hunde unseres Nachbarn morgens um 4:30 anfangen zu kläffen mit steter Regelmässigkeit.

Ist es so abwegig das auch Eltern und Kinder ein bisschen Rücksicht auf Mitbürger nehmen sollten? Wie mein Partner schon sagte: Kinder sollen natürlich auch spielen etc. aber irgendwann sind auch mal die Erwachsenen dran. Ist es soooo schlimm wenn man mal abends auf dem eigenen Grundstück in Ruhe ein Glas Wein genießen möchte ohne Gekreische und Geschreie (wirklich spielen kann man das ja heute nicht mehr nennen) welches man seit ca. 5 Stunden ununterbrochen ertragen hat. Muss es sein, das Kinder in den Ferien abends um 23 Uhr noch rumkreischen und schreien wenn man selbst ins Bett will weil morgens früh der Wecker klingelt?
 

Amen!
 

Für mich ist das einfach ein tolerantes miteinander, oder?

Von Eltern wird hier ständig Rücksicht und Verständnis gefordert - wo bleibt das bitte bei einigen Kinderlosen hier?

Und ja - es wird immer und überall kreischende Kinder geben oder eben auch kläffende Hunde... aber auch hier - nicht alle sind so

Gibt auch Kinder bei denen ich genervt die Augen verdrehe aber wenn ich heute Freundinnen von mir mit Babies, Kleinkindern sehe weiss ich auch das nicht immer alles so einfach ist und man als Aussenstehender gerade mal ein paar wenige Minuten mitbekommt.
 
ICh wohne gottseidank nicht in der Nähe eines Spielplatzes. Und ich finde es auch nicht gut, wenn die Hunde unseres Nachbarn morgens um 4:30 anfangen zu kläffen mit steter Regelmässigkeit.

Du regst dich über etwas auf was du selbst gar nicht mitbekommst?
 


Ich glaub ich mach doch weiter mit. Könnte noch spannend werden....
 
Manchmal wünsche ich mir doch Mutter zu sein. Und zwar, wenn Termine nach meinem Feierabend gelegt werden und man davon ausgeht, dass ich selbstverständlich da bin. Das würde niemals jemand von einer Mutter hier (also Arbeit) erwarten. Die haben ja auf jeden Fall was zu tun. Dass mein Hund Kohldampf hat, oder raus muss interessiert keinen. Da könnt ich echt manchmal ins Essen brechen.
 
Wenn jemand möchte, dass ich meine Hunde zuhause lasse dann erwarte ich das eben auch von meinem Gegenüber (im Bezug auf die Kinder). Sowas nenn ich Gleichberechtigung

Je nachdem welcher Grund der Bitte, die Hunde zuhause zu lassen, zugrunde liegt, ist das aber einfach nicht vergleichbar! Und dabei bin ich jemand, für den Shiwa ihr Baby war und der viele viele Hund-Kind-Verleiche gezogen hat, die einige Mütter schon hanebüchen fanden. Aber der hier hinkt einfach. Das sind keine fairen Voraussetzungen für Gleichberechtigung.

Mhhh... Es sind doch irgendwie immer diese Ar***lochkinder, die allen Müttern den Ruf versauen...
Ehrlich. Mit fällt auch immer dieses Bild ein, wenn ich an Kinder denke. Die netten Kinder fallen einem erst immer nach langem Nachdenken ein.

Ist wie mit den Kampfhunden, ja? Da sollte man aber dann evtl. auch mal die eigene Wahrnehmung überprüfen... Erwarten wir in Bezug auf Hunde von anderen ja auch...

Pixel, ich finde es in der Tat ein Unding, sich über Kinder aufzuregen, die um 9 Uhr morgens auf einem Spielplatz spielen. Ehrlich gesagt macht mich das geradezu fassungslos, obwohl ich auch sehr gern lang schlafe... Aber da hörts einfach auf.
 
doch, es ist fair. Denn er geht mir nicht um die Sache (Kind/Hund), sondern ums Prinzip. Und Vergleiche, die nicht 1zu1 sind (Kind/KInd oder eben Hund/Hund) hinken immer (mehr oder weniger) weil es sich eben meistens um 2 verschiedene Dinge handelt.
Wenn damit jemand nicht klar kommt ist es nicht mein Problem.
Und ich bin da noch nicht mal so wie du: ich setze mein Hund keinem Kind gleich (warum auch? ich will keine Kinder, warum sollte ich meine Hunde dann zu einem Kinderersatz machen?)
 

Gut. Dann dürftes Du ja meinen Satz inkl. Smilie auch richtig verstanden haben und Deine neuen Smilies sind wieder in Verbindung mit Ironie.

Kommt darauf an wer welche Partei vertritt. Sprich wieviele einzelne Parteien sich hier schon gebildet haben.

Ich möchte dann bitte der Partei beitreten: Ich möchte bitte auf gar keinen Fall Kinder, (verstehe) aber Frauen die es möchten. Mache einen Bogen um ungezogene Kinder aber komme gut mit erzogenen Kindern klar. Bin selbstverständlich der Meinung das Kinder Kind sein müssen aber finde auch, dass die Eltern mal eine Grenzen setzten können. Meine Freundin darf selbstredent Ihr Kind mit zum Kaffee ins Cafe oder zu mir mit nach Hause bringen. Darf meinen Hund ja auch mitbringen.

Ich gehöre auch zu der Partei, die ein Kinderwagen kalt lässt und die nicht jedes neue Menschenkind auf den Arm nehmen muss.
 
Dann sind wir ja in einer Partei.

Schnattalie wird schon zur rechthaberischen Mudda, obwohl das Kind noch gar nicht da ist....

Wie wäre es eigentlich, wenn wir Nicht-Mütter den Mütter-Fred mal so richtig vollspamen?
 
Darla, Es ist nicht fair. Zum einen weil du deine Hunde prinzipiell auch ohne Betreuungsmöglichkeit allein zuhause lassen kannst für ein paar Stunden (bei sehr alten oder sehr kranken Hunden oder auch Welpen würde ich das revidieren), ein Kind bis zu einem gewissen Alter aber eben nicht.
Das sind schonmal keine fairen Voraussetzungen, wenn der Bitte "Komm ohne X" von einer Seite sehr viel einfacher entsprochen werden kann als von der anderen - wobei natürlich dabei zu berücksichtigen ist, wie die Lebenssituation der Mutter ist. Lebt die Großmutter mit im Haus und ist eh 24 Stunden am Tag da, kann man das Kind - wenn es kein zu stillender Säugling ist, das ist einfach IMMER was anderes! - sicher auch gut dort parken.

Zum anderen kann der Bitte, die Hunde nicht mitzubringen, ein REALER Grund jenseits von "mag ich nicht", "nervt mich" oder "find ich eklig" zu Grunde liegen, z.B. eine tatschlich vorhandene Allergie. Oder Phobie. Bei einer Phobie würde ich auch nicht ewig Rücksicht nehmen und schon von einer Freundin erwarten, dass sie bereit ist, daran zu arbeiten und sich mit dem Hund vertraut zu machen, aber zunächst mal würde ich es akzeptieren. Eine Allergie muss hingenommen werden.
Ähnliche Zustände phobischer oder allergischer Art werden von Kindern nicht ausgelöst, daher gibt es da keinen Greifbaren Grund, den man brücksichtigen müsste. Und ganz ehrlich, bei aller Liebe zum Hund: Wenn ich jemanden bitten würde, seinen Hund/Katze/Ratte nicht mit zu mir zu bringen, weil ich allergisch darauf reagiere und als Antwort bekomme: "Ok, dann bringst du bitte dein Kind auch nicht mehr mit zu mir" dann finde ich das so dermaßen daneben und unfair und polemisch, dass ich allein aus diesem Grund die Freundschaft beenden würde. Weil es einfach etwas ganz anderes ist.

Die Fairness deines Vergleiches besteht doch nur wenn:
- Sowohl Kinder als auch hunde entweder gut allein bleiben oder anderweitig versorgt werden könnten (ist bei Kinden oft nicht so gegeben)
- Es keinen REALEN Grund gibt, die Hunde abzulehnen, sondern ebenso wie beim Kind nur ein "nervt mich", "mag ich nicht", "macht Lärm und Dreck"-Grund ist.
Wenn beide Punkte erfüllt sind würde ich dir sogar zustimmen! Dann ist es fair, wenn beide ihre Möglichkeiten des allein weggehend nutzen und ihre Abneigung überwinden oder eben nicht. Aber das muss vorher doch erstmal geklärt werden.
 
Das können ja noch ein paar lustige Monate werden...

Ihr wolltet doch umziehen, oder? Ihr bleibt aber schön in eurer Stadt und kommt nicht in meine, gell?
 
und nochmal, Natalie: es geht mir ums Prinzip. Wenn ich eingeschränkt werde erwarte ich auch von meinem Gegenüber, dass es sich einschränkt, sonst wird nämlich Fairness schnell zum Egoismus (es ist was anderes, wenn ich mich selber einschränke, siehe weiter unten)

Davon ab: meine Große kann nicht alleine bleiben, aber das ist ja bei nem Hund egal (die darf sich ja ruhig das Fleisch von den Knochen ziehen, ist ja nur ein Hund - die wird es schon verkraften - OT einer Bekannten).

Und von nichts anderem rede ich. Ich würde ja auch meine Hunde selbstredend woanders unterbringen wenn mein Gegenüber zB eine Allergie (und KEINE Kinder hat), das hat dann aber wieder was mit Anstand zu tun. Das sind aber meines Erachtens nach Dinge, über die man gar nicht reden muss (weil sie eben für mich "normal" sind).
Es geht mir einzig und alleine um die Aussage von Müttern, wo wirklich kein Grund besteht den Hund nicht mit zu nehmen (außer vielleicht der Grund, dass man den Hund nicht mag) - und das ist dann eben für mich kein Grund.
 
Pixel, ich bin übrigens durchaus bei dir was die prinzipielle Forderung betrifft, dass Eltern ihren Kindern Grenzen setzen sollen und auch Kinder Rücksicht lernen müssen. Ich mag Fangenspielen im Restaurant auch nicht gern und ob das liebe Kind um 23 Uhr noch auf seinen Spielzeugschlagzeug trommen muss, wage ich auch zu bezweifeln. Und so gibt es hunderte Dinge, die man bei Kindern beobachten kann, wo man nur denkt: "WO zur Hölle sind da eigentlich die Eltern, um das mal zu unterbinden" - das kann ich schon verstehen.

Das Spielen auf einem Spielplatz(!) - dem dazu vorgehsenen Platz - um 9(!) Uhr morgens - nicht etwa um 7 Uhr - gehört aber DEFINITIV nicht dazu. Da geht mir die Forderung einfach zu weit.
Normales Kinderspielen (nicht das Rumbrüllen von Fäkalausdrucken, das Zerlegen von Spielgeräten o.Ä.) außerhalb der gesetzlichen Ruhezeiten ist keine unzumutbare Belästigung, die es abzustellen gilt - es ist LEBEN. Ganz normales Leben.
Ich könnte deine Aufregung verstehen wenn es um 7.30 Uhr ginge. Oder wenn es eben nicht auf einen Spielpatz wäre, sondern die lieben Nachbarskinder gegen deine Häuserwand Bälle schießen (jaaaaaa, von sowas liebreizendem wurde ich gern mal geweckt, Flog auch schonmal ein Fußball mit Schmakkes gegen das Schlafzimmerfenster ) bzw. Tennis spielen. Oder wenn es um ewiges Geplärre im Hausflur ginge. Aber nicht beim Spielen auf einem Kinderspielpatz zu einer normalen Zeit - und auch wenn ich gern mal bis 13 Uhr penne am Sonntag, muss ich einräumen, dass 9 Uhr eine normale Zeit ist.

Wenn ich nicht will, dass mich Kinderlärm weckt, ziehe ich nicht neben einen Spielplatz oder neben eine Schule oder Kindergarten oder sonst was. Ich wohne hier neben einer Kirche. Seit 25 Jahren werde ich Sonntags von den Kirchenglocken geweckt. Was meinste, was mich DAS nervt??? Es kotzt mich geradezu an, zumal ich mit Religion nix am Hut habe. Aber ich bin doch hierher gezogen! Also stehe ich jeden Sonntag morgen auf, schließe die Fenster, lasse die Rolläden runter und schlafe weiter. Man gewöhnt sich dran Und zur Not müssen eben Oropax her...

Wurde der Spielplatz nachträglich gebaut ist das eben einfach Pech. Ändert aber an der Bewertung der Sache nix. Fenster zu, Rolläden runter, Oropax, feddich. Evtl. zum Weiterschlafen in ein anderes Zimmer gehen, was dem Spielplatz abgeneigt liegt oder so, wenn es die Möglichkeit gibt. Besser als sich stundenlang über normale Lebensvorgänge ärgern.
 

Klar wird es immer kreischende Kinder und kläffende Hunde geben aber bei einem Kind ist die Toleranz meiner Meinung nach größer (und wird auch oft so eingefordert) als bei einem Hund. Und ich will damit jetzt ganz sicher keine Diskussion darüber anzetteln, welches Lebewesen für wen wertvoller ist.

Ich habe schon Kindern, die meinen Hund überfallartig in den Arm genommen haben, erklärt, dass man so besser an keinen Hund herantritt, weil der Hund sich erschrecken und evtl. auch mal schnappen könnte. Die empörten Mütter haben mich dann zurechtgewiesen, dass ich ihren Kindern doch keine Angst einflößen solle und überhaupt hätte ich dann halt den Hund nicht mitzunehmen und wehren dürfe er sich gleich gar nicht. Super, danke schön. Wäre es mir einmal passiert, hätte ich mich vielleicht nur gewundert aber ich erkenne so langsam ein Muster. Ich passe auf, dass mein Hund niemanden belästigt aber das erwarte ich im Gegenzug auch von anderen Leuten.

Natürlich gibt es die Mütter mit netten Kindern, deren Leben sich nicht ausschließlich und überhaupt um ihren Nachwuchs dreht. Die gibt es ganz sicher auch in rauen Mengen aber mit denen ist ja auch alles prima. Meine Amy liebt Kinder abgöttisch und die Freude über den Kontakt zu Kindern würde ich ihr niemals nehmen wollen, wenn die Kinder auch Spaß daran haben.

Ich glaube, so ein Thread kann nur funktionieren, wenn man die kinderlosen Leute einfach ihren Thread haben lässt und nicht alles auf die Goldwaage legt. Wenn jemand einen Thread über rücksichtslose Hundehalter eröffnet, fühlen sich doch auch nicht gleich alle angepuselt, nur weil sie auch einen Hund haben.
 

Nee, verstehe ich einfach nicht. Um auf ein Prinzip bestehen zu können, müssen die Voraussetzungen gleich sein. Sonst geht das nicht...
Aber aufgrund des nächsten Abschnittes scheint es ja schon so zu sein, dass da bei euch auch besondere Bedingungen herrschen, die man natürlich berücksichtigen muss.

Davon ab: meine Große kann nicht alleine bleiben, aber das ist ja bei nem Hund egal (die darf sich ja ruhig das Fleisch von den Knochen ziehen, ist ja nur ein Hund - die wird es schon verkraften - OT einer Bekannten).

Der OT ist natürlich völlig daneben. Auch hier muss man auf besondere Umstände Rücksicht nehmen, da gebe ich dir Recht!

Es geht mir einzig und alleine um die Aussage von Müttern, wo wirklich kein Grund besteht den Hund nicht mit zu nehmen (außer vielleicht der Grund, dass man den Hund nicht mag) - und das ist dann eben für mich kein Grund.

Da bin ich auch bei dir. Und habe sogar mal genau so argumentiert - woraufhind eine Freundschaft zerbrach. Da mochte auch jemand einfach keine Hunde. "Stinken, Sabbern, sind bääääh, machen Dreck, Haaren - will ich nicht in meiner Nähe haben". Da ich Allergie und Phobie ausgeschlossen habe, hab ich dann auch gesagt: "Ok, dann musst du aber dein Baby auch nicht mitbringen" (ist lange her ) - sah sie auch überhaupt nicht ein. Aber wenn es wirklich nur um Antipathie geht und nicht um Angst oder sowas darf man den Vergleich ziehen, finde ich. Das muss aber geklärt sein. Ebenso die Möglichkeit überhaupt ohne Hund/Kind zu kommen.
 

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