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ich glaube mich nerven Mütter mehr als deren Kinder
 

Das habe ich schon vor zig Seiten geschrieben

Ja ich habe Kinder und ich habe sogar noch einige Pflegekinder groß gezogen - vielleicht ist mein Bedarf an Windeln, stillen usw. einfach gedeckt.

Und ich warte auch nicht auf Enkelkinder - ich will mein Leben wieder nach meinen Vorstellungen planen und dazu gehört keinesfalls Kinder auf den Zeltboden zu wickeln, in Tragekraxen durch die Gegend zu schleppen oder ähnliches.
Ich genieße es das in den teuersten Hotels weder im Spabereich noch an der Bar Kinder toleriert werden - denn die gehören mit ihren Mamas auf Spielplätze
 
natalie, natalie,nataliiiie. erst machste den fred hier auf. Nu haste nen kleinen Braten inner Röhre und versuchst uns zu bekehren
 
Natalie warum sollte man - wenn man die Zeit der Kinderaufzucht durch hat - nicht eine eher Kindern abgeneigte Einstellung entwickeln?

ich tue doch auch nichts anderes als rimini - sage ganze ehrlich und offen, dass ich Kinder am liebsten weit außerhalb meines Lebensbereichs sehe und das, obwohl ich genau genommen ja noch nicht ganz fertig habe mit der Brutpflege und Aufzucht (ich muss noch 889 Tage )

schlimm fände ich es, wenn in den vielen Jahren, die man zur Aufzucht eines einzigen Setzlings braucht, keinerlei Veränderung statt finden würde bei einem Menschen - und darüber, dass Veränderung in jede Richtung statt finden kann und darf, brauchen wir ja net ernsthaft debattieren, oder?
 
Pzycho: Ich will ganz und gar NICHT bekehren. Das wird immer und immer wieder missverstanden.
Ich mag nur viele Pauschalzrteile, die hier über Mütter bzw. das Muttersein abgegeben werden nicht bzw. finde sie einfach total falsch. Deshalb muss bei Gott niemand Mutter werden, aber dieses ins Negative zerren geht mir ganz schön auf den Wecker... Vorallem wenn demgegenüber dann das Leben mit Hunden als viiiel einfacher und ganz ohne Verzicht hingestellt wird... Ich fand Spells letztes Posting dazu großartig. Differenziert und ehrlich und nachvollziehbar. Siehst du mich da missionieren?
 
also ich finds net schlimm biggy...obwohl meine mama letztens erst einen fiesen anflug hatte von wegen: ach ein mädchen wäre noch sooo schön. ein kleines baby... ich dachte nur: oh mein gott.
zum glück gehts nimmer...ganz ehrlich...
und dann sagte sie mal, als ich schiss hatte, ich könnte schwanger sein (und sie kennt meine einstellung "dann trägste es aus...und dann gibste es mir. hier im ort zieht auch eine frau die kids ihrer tochter groß...." also naja...komische aussage. das kam mir so vor: ich kann leider nimmer, aber wenns bei dir passieren würde, wäre es ja nicht sooooo schlimm, gibt ja noch mama...ist klaaaar
 
das war doch nur ein spaß deswegen auch die ->

das leben mit hunden is keinesfalls einfacher! ich hab so viele einschränkungen, dass ich gar net wissen mag, wie es mit einem kind ist.
 

oh ja vor allem das die super muttis die alles können, am tollsten bastel und in Ihrer Hausarbeit unendlich aufgehen und die solche Mamas wie mich furchtbar finden weil ich gerne arbeiten gehe

und ja ich liebe meine Jungs über alles auf der welt was aber nicht bedeutet das mein Leben nun vorbei ist
 

Ohne Witz, das ist bei mir wirklich oft der Fall. Vor allem, wenn es zu einer Werbeveranstaltung pro Kind mutiert und wenn nichts mehr außer dem Kind existiert.

Zum Glück gibt es auch ganz normale Mütter aber diese Übermütter schlagen mir jetzt schon auf den Magen, wenn ich an die nächsten Jahre denke.

Als Hundehalter verzichte ich natürlich auch auf Dinge aber das ist ja meine eigene Entscheidung und ich muss keinen Nicht-Hundehalter davon überzeugen, wie toll die Hundehaltung doch ist.
 
Also mich kann beides nerven (Mütter und Kinder), aber bei Müttern ist es eben weniger entschuldbar.
Ich gebe jedoch zu, dass ich mich von Übermüttern (bisher) nicht genervt fühle. Das ist mir definitiv lieber als das andere Extrem, was die Kinder vernachlässigt. Was mich nervt sind Mütter, die keinerlei Rücksicht nehmen. Von Kindern kann man Rücksicht nicht immer erwarten (insb. wenn sie ihnen eben nicht vorgelebt wird), aber die Mütter...
Wir waren am Hochzeitstag ganztägig in der Therme. Lagen im ausgewiesenen RUHERAUM auf den Wasserbetten und entspannten. Kommen 2 Jungs so zwischen 8 und 10 rein und catchen auf dem Wasserbett. Laut wie sonst was. Hat mich SEHR genervt, aber gut - es sind Kinder. Ich hab mich eigentlich nur die ganze Zeit nach den Eltern umgeschaut. Kam dann auch - die Mutter. Ich denke: "So die wird ja jetzt mal die Jungs um Ruhe bitten" - NIX! Brüllt durch den Raum, was die Jungs denn essen wollen, was es alles in der Kantine da gibt, diskutiert das lang und breit (und laut!) mit ihnen aus und haut schließlich wieder ab ohne ein Wort von wegen Ruhe oder so. SOWAS geht einfach gar nicht! Da wäre mir eine Übermutti, die den Kindern leise in adäquater Räumlichkeit eine Auswahl aus 20 verschiedenen, hausgemachten Vollwertsnacks anbietet und die selbst gebatikten Badehosen verteilt deutlich lieber gewesen
 
Ach Tanja...

ich wollte immer "irgendwann" auch Kinder. Als ich 15, auch noch 10, Jahre jünger war, musste ich mich dafür vor meinen Freundinnen und Bekannten rechtfertigen. Dafür, "so dämlich" zu sein, wo alle doch so viel besseres im Leben vorhatten.

Bei der lieben älteren Verwandtschaft (ich denke, das Problem kennen alle, die hier mitlesen ), musste ich mich gleichzeitig dafür rechtfertigen, erst studieren zu wollen und "noch nix Konkretes zu planen" bzw. gar zu unternehmen.

Dann bekamen meine Freundinnen (bis auf zwei Ausnahmen) nach und nach allesamt Kinder. Ich nicht. Plötzlich musste ich mich dafür rechtfertigen, keine zu haben - es schien auch jeder davon auszugehen, nur weil ich keine hätte, wollte ich auch nicht und würde die Karriere wohl den Kindern vorziehen (schöner Witz, wenn man sich selbige mal betrachtet... ganz nüchtern gesagt.).

Nun hab ich eines (also, ein Kind), und muss mich wieder dafür rechtfertigen (nur diesmal bei anderen Leuten)...

Im Grunde habe ich mich also mein ganzes, nun schon zumindest offiziell über 20 Jahre währendes Erwachsenenleben rechtfertigen müssen, egal, was ich gemacht und wie ich mich entschieden habe.

Ob nun vor Übermuttis, Omas oder überzeugten Kinderlosen.

Und wenn ich nun mittlerweile den Eindruck gewonnen habe, egal was ich tue, es erwartet immer jemand eine Erklärung von mir... - und gebe diese... dann darf ich mich zu guter Letzt auch noch dafür rechtfertigen, dass ich anscheinend Leute zu bekehren versuche, nur weil ich unter Umständen versuche, darzulegen, warum ihre Argumente für mich (wichtig: für mich - nicht für sie) keine Gültigkeit haben, und warum ich mich so entschieden habe, wie ich mich entschieden habe.

Aber weißt du was? Man gewöhnt sich mit den Jahren daran.
 
Ich finde dich eigentlich gar nicht bekehrend - zumindest nach dem, was ich von dir lese. Eher ganz im Gegenteil habe ich bei dir den Eindruck, dass du versuchst, dich in dein "Gegenüber" hineinzuversetzen.

Das Rechtfertigen, egal was man tut, kenne ich auch aber zum Glück nicht von Leuten, die mir viel bedeuten.

Gegen ein eigenes Kind hatte ich nie was, obwohl damit jetzt eigentlich niemand mehr gerechnet hat. Als dann aber meine zu dem Zeitpunkt beste Freundin schwanger wurde, hatte ich schon eine Ahnung, wie sie als Mutter sein würde. Selbst als das Kind ein Jahr alt wurde, wollte sie zuhause nicht angerufen werden, um das Kind nicht zu stören. Der Kontakt beschränkte sich auf gelegentliche Telefonate aus dem Auto für wenige Minuten, weil das Kind sonst nicht schlafen konnte. Freunde wurden angemeckert, weil sie bei der Planung ihrer Geburtstagsparty (es wurde reingefeiert) keine Rücksicht auf sie genommen haben. Sie kommen nur mit Kind, weil sie ihre knappe Zeit mit Kind (sie hat drei halbe Tage gearbeitet) nicht für eine Party sausen lässt und sie sollen besser dafür sorgen, dass sie ein Zimmer für den Kleinen bekommt, wo er nicht durch Lärm gestört wird. Man würde aber trotzdem nicht bis zwölf bleiben - man hätte die Party ja schließlich anders planen können. Dazu fiel mir echt nichts mehr ein und DAS sind die Dinge, die ich wirklich frech finde.


@Natalie, davon wäre ich auch total genervt gewesen. Du hast ganz Recht - mich nerven auch die Mütter, die keinerlei Rücksicht nehmen. Ich sehe über viele Dinge hinweg und kann auch über viele Dinge lachen aber wenn wenn man Rücksicht einfordert, muss man eben auch selber Rücksicht nehmen können.
 
@Deacon

Ja, das klingt wirklich anstrengend.

Zum Glück kenne ich solche Leute nicht. Kann aber auch daran liegen, dass ich momentan eh kaum andere Leute "in echt" näher kenne.

Eh, halt, eine. Die ist aber nicht nur ein bisschen gestört, sondern ernstlich, das zählt also nicht.

Rimini hat weiter vorn sinngemäß geschrieben, sie kennt zu viele Mütter, die "sich und ihre Identität für ihre Kinder aufgeben".

Auch das kann ich weniger bestätigen - ich kenne für meinen Geschmack zB entschieden zu viele Mütter (auch wenn's lange nicht alle Mütter sind, die ich kenne - es sind mir halt zu viele!), die das Kind eher so als Verwirklichung eines Lebenstraums und Verlängerung von sich selbst ansehen, und es einfach irgendwo in ihr doch schon recht festgefügtes Leben quetschen und als irgendwas sehen, aber im Grunde nicht als eigenständige Person. Sondern als "Quell des Glücks" für die Mutter, irgendwie so.

Viele von denen wirken durchaus auf den ersten Blick wie "Übermuttis", weil sie das alles furchtbar ernst nehmen und viel Energie drauf verwenden, alles so zu gestalten, wie sie es sich vorstellen. Also, das pefekte Heim. Als würden sie ein Bild malen.

Aber ob das Kind da reinpasst? -Pfft. Das wird einfach in die entsprechend gestaltete Umgebung gesetzt wie ein niedlich dekorierter Zierstein, und hat dann zu passen.

Ich denke, diese Frauen geben ihre Identität nicht auf. Sie schaffen sich mit viel Aufwand eine neue. Für die sie das Kind aber brauchen - und zwar in einer bestimmten Art und Weise und nicht, wie es kommt. Dem Kind wird dabei aber im Grunde gar keine eigene Identität zugestanden, oder nur recht wenig.

Ist mein Bauchgefühl.

Ich wohn allerdings an einem Ort, wo das Bildungsbürgertum aus der Stadt hinzieht, wenn Kinder kommen und gemerkt wird, das der schicke Altbau in der Stadt mit ohne Aufzug, keinem Parkplatz vor der Tür und keinem im Treppenhaus für den Kinderwagen vielleicht doch net so toll ist. Sprich, ein bestimmtes "Mütter-Klientel" ist hier vermutlich überdurchschnittlich häufig vertreten.

Ist auch nicht so, dass ich als Akademikerin und späte Mutter nicht zumindest auf den ersten Blick total gut da rein passen würde.

Ich bin aber glaub ich aus einem anderen Holz geschnitzt. Im Moment muss ich für das Kind zurückstecken, das ist ganz klar. Das wird aber auch wieder anders, und wenn das so weit ist: Dann schrei ich laut Hurra, und versinke keineswegs in Depressionen, weil die schöne bunte Kinderphase doch schneller vorbei war als gedacht, und ich mir abserviert vorkomme.

Da gibt's noch so viel, was ich dann mit Freuden angehen werde, wozu ich im Moment einfach nicht komme.

Wir haben übrigens auch schon lange bevor ein Kind unterwegs war, hier gewohnt, weil's uns einfach gefallen hat und wir beide nicht so Stadtmenschen sind. Und ja auch (damals noch beide) gern einen (größeren) Hund gehabt hätten, was "auf dem Land" und im eigenen Häuschen mit Garten auch relativ viel besser geht als in der Stadt in der Etagenwohnung ohne Balkon.
 
oh ja vor allem das die super muttis die alles können, am tollsten bastel und in Ihrer Hausarbeit unendlich aufgehen und die solche Mamas wie mich furchtbar finden weil ich gerne arbeiten gehe

Jep und mich nerven die Müttern, die der meinung sind, ihren Kindern gehört die Welt und alle anderen müssen Rücksicht auf die Kinder nehmen und es ist völlig i.O. dass Kind auf einem rumturnen darf und wenn man dann was sagt, kommt die Antwort, man wäre Kinderfeindlich...
 

Ich mag mich nicht daran gewöhnen, das ich mich hier und da wegen dies und jenen rechtfertigen soll.

Vermutlich ist dies auch ein Grund warum mich das Thema Kinder so nervt (ich kenne es aber auch bei anderer Thematik)

Es stört mich nicht im geringsten wenn jemand Kinder mag, hat oder bekommt. Gerne freut mich für die Betroffenen (solange diese nicht erwarten das ich Teile ihres Erziehungsauftrags oder Ihrer Verantwortung übernehme)

Ich erwarte aber Respekt vor der Entscheidung keine Kinder mehr um mich haben zu wollen.
Dazu gehört dann auch das Mütter ihre Kinder lehren etwas Rücksicht zu nehmen. Die letzten beiden Beispiele in der Therme oder mit der Party, kenne ich auch und ich habe den Eindruck in meinen Umfeld kommt ähnliches immer öfter vor.

Wenn Eltern Verständnis, Respekt und Rücksicht für sich und ihre Kinder fordern, dann mögen Sie bitte auch Verständnis, Respekt und Rücksicht nehmen, auf Menschen in einer anderen Lebenssituation.

Ansonsten finde ich "Leben und Leben lassen" bzw "wie man in den Wald hinein ruft..."sind sehr alte Sprüche, aber doch treffend.
 


Der Horror pur. Als Frau ohne Kind bist Du ein Mensch zweiter Klasse und hast der Frau mit Kind gefälligst Vorrang zu geben. Aber sicher doch gnädige Frau. Ich verpasse auch sonst nur den Arbeitsbeginn, wo mein Chef sicherlich sehr erzückt darüber wäre. Ihre Freundin kann mit dem Kaffee zum gemeinsamen Frühstücksplausch selbstverständlich unmöglich 10 Minuter länger warten. Mein vollstes Verständnis dafür. (der musste raus )
 
Wobei ich der festen Überzeugung bin, dass es auch nette Muttis gibt und ich lege mein vollstes Vertrauen da in DanFran und Deacon.
 

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