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Wir hatten in Hannover in einem einzigen Sommer wirklich fast einmal die Woche heftige Starkregen, und da ist in dem Mietshaus aus den 1950ern, in dem wir damals gewohnt haben, mehrmals dadurch der Keller vollgelaufen, dass der Kelleraufgang (in den Garten) einfach vollgelaufen ist, weil der Abfluss es nicht mehr geschafft hat - und dann kam das Wasser, das in diesem Treppenabgang stand, wie in einer Regentonne, unter der Kellertür durch und stand einmal fast 10 cm hoch im Keller.
Unser Raum war der einzige, der trocken geblieben ist, weil wir eine Schwelle in der Tür hatten (baulich bedingt), die ein Stückchen höher war.

Könnte es bei dir auch sowas sein, @DoLi ?
 
Ja, normalerweise hat man ja diese Gitterabläufe vor dem Keller oder Garage. Da muß man auch von Zeit zu Zeit prüfen, ob das Rohr darin nicht verstopft ist, sodass nichts mehr ablaufen kann. Bei Starkregen können die aber auch schnell an ihre Kapazitätsgrenzen kommen und dann läuft das Wasser durch die Tür oder das Tor rein.
 
Also, was ich sicher ausschließen kann ist, dass es "frei" durch Fenster oder Türen läuft. Das müsste ich an den Stellen ja sehen. Gerade an den Fenstern sind genug Dreck und Spinnenweben, dass da nichts unbemerkt rein kommt.
Bei der Tür müsste es auch vorher noch durch die Waschküche. Vor den Fenstern, die genau ebenerdig enden, gibt es keine Schächte. Da ist Kies an der Außenwand, wie gut das nach unten Drainage hat, weiß ich nicht. Deshalb habe ich da schon immer nach geschaut, ob dort was durch kommt.
Da könnte ich aber mal etwas buddeln und gucken, wie es grundsätzlich da aussieht.
Und es sickerte ja auch nach dem Regen weiter rein.

Was am ehesten hin kommt, denke ich, sind Abwasserkanäle draußen.. Es läuft mehr oder weniger in der Gegend was lang.
Wobei es ja an verschiedenen Stellen eindringt.
Ich habe leider absolut kein räumliches Denken. Aber wenn ich mir meine Skizze hier so begucke, könnte es sein, dass zumindest in der Nähe der nassesten Stelle ein Fallrohr einer Regenrinne ist.
Das muss ja in einem Kanal enden. Dummerweise sind an allen Ecken und Enden Anbauten am Häuschen, der Keller aber natürlich nur unter dem Kernhaus. Das bringt mich völlig ins schwitzen bei der Überlegung, wo was ist.
 
DoLi schrieb:
Ich habe leider absolut kein räumliches Denken. Aber wenn ich mir meine Skizze hier so begucke, könnte es sein, dass zumindest in der Nähe der nassesten Stelle ein Fallrohr einer Regenrinne ist.
Zum Vergrößern anklicken....

Dann vermute ich - so war es bei uns auch - dass in dem Abfluss dieses Fallrohrs ein Loch ist. Das passiert schnell mal, weil relativ dünne, kleine Rohne für sowas verwendet werden.

Das Wasser sickert dort vermutlich heraus und frei ins Erdreich und fließt dann dahin, wo es "Platz hat" - im Zweifel außen an deiner Kellerwand entlang nach unten, wo es dann durch die Fuge zur Bodenplatte drückt.
 
lektoratte schrieb:
Dann vermute ich - so war es bei uns auch - dass in dem Abfluss dieses Fallrohrs ein Loch ist.
Zum Vergrößern anklicken....

da fällt mir ein, dass hatten wir in der Firma auch
Extrem starker Regen und plötzlich war der Keller nass.
Da war es auch das Fallrohr, dass irgendwo im Erdreich kaputt sein musste.
Wir haben dann als 1. Hilfe-Maßnahme in ca. Hüfthöhe das Fallrohr aufgemacht und andere Rohre angeschlossen und damit das Wasser wo anders hingeleitet, damit es vom Haus weg ist.
seither ist wieder trocken im Keller
 
Das waere natürlich super, wenns nur das ist, grabe die röhren mal frei, dann siehst du es.
 
Ja, das wäre überschaubar. Ist nur leider alles gepflastert, selbst traue ich mich da nicht ran.
Ich muss mir das noch mal von außen genauer ansehen.
 
Ich habe jetzt jedenfalls einen kleinen Kärcher bestellt.
Der fasst zwar nicht viel, aber ich muss das Teil ja auch die Kellertreppe hoch wuppen. Da laufe ich lieber ein Mal mehr oder fülle unten in Eimer um.

Das Problem löst es auch nicht, aber hilft bei den Folgen.
(Schon wieder Gewitter angesagt - da kann ich einfach die Fenster nicht offen lassen zum trocknen. )
 
@DoLi

Es kann je nach Rohrverlauf sinnvoll sein, wenn sich das jemand mit einer Kamera von innen anguckt.

Hier heißt das werbewirksam: Kanal-TV…

Hier haben das viele Tiefbaufirmen im Angebot , weil es eine Weile lang für Hausbesitzer verpflichtend war, das einmal alle x Jahre machen zu lassen und notfalls den Kanal instand setzen zu lassen.

War damals auch nicht so teuer, ist aber auch schon fast 15 Jahre her bei uns.

Hat den Vorteil, dass du den ganzen Kanal angucken kannst. Mit Kamera und direkt Bild und Position von allen Schäden, die da so sind.
 
Ich bin schon die längste Zeit am überlegen, was ich meiner extrem verhätschelten Patentochter zum 18. schenke. Es gibt nur was "Kleineres" und sicher kein Geldgeschenk. Hat jemand ne spontane Idee?
 
Wenn sie schon einen Berufswunsch hat, etwas dafür? Bspw. ein Stethoskop bei Medizin.

Ich habe von meinem Patenonkel eine Kette bekommen. Das ist natürlich was klassisches, aber auch schön.

Immer gut, wenn Du da auch Spaß dran hast, ein tolles gemeinsames Erlebnis.

Oder wenn sie schon ans Ausziehen denkt, etwas für die Wohnung?
 
Sie ist ne schwierige Kandidatin. Ausflug wär ja toll, aber sie wär nur am rumnölen, das gurkt mich dann an.
Ausbildung hat die Nuss (ja, ich bin sauer) aus Faulheit abgebrochen, nach 2 Jahren. Ausziehen wird sie noch lange nicht. Auto hat sie schon (eben verhätschelt) und Fahrstunden hat sie sonst schon immer bekommen.
 
La Traviata schrieb:
Gutschein für ne Berufsberatung
Zum Vergrößern anklicken....
Ich wäre ja für n Arschtritt.... den hätte sie nötig. Meine Eltern haben ihre einzige Enkelin so dermassen verhätschelt, das die ernsthaft an Weihnachten diktiert hat, wie ihr 1. Auto zu sein hat und was macht mein Vater der Depp (nicht böse gemeint), stellt es ihr hin. Die hat nie gelernt für etwas zu sparen, oder das man Geld verdienen muss.... meine Schwester hat sie immer zu Opa geschickt, wenn sie was wollte.....
Und jetzt kommt halt die Quittung.
 
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