@Meizu
Bei Ylvi hab ich ja auch ab und an den Gedanken, dass sie so viel mehr Freiheiten haben könnte, wenn sie nur ein bissel anders wäre.
Grad jetzt mit dem Zwerg zB im Büro; der kann tagsüber im Hof stromern, während sie drin bei mir bleiben muss und ich sie erst nachmittags alleine raus lassen kann. Oder auch, wenn ich mit ihr unterwegs bin und, und, und...
Andererseits sehe ich aber auch, dass sie innerhalb dieser Grenzen zufrieden und ausgeglichen sein kann, während es sie unter Dauerstress setzt, wenn ich diese Grenzen mal auflockere.
Ich denke, man darf das alles nicht zu sehr vermenschlichen und deine Abby scheint mir nicht unglücklich zu sein.
Ich verstehe deine Traurigkeit. Aber ich würde mich an dem "glücklich " sein des Hundes nicht so "aufhängen "
Sie lebt im Haus, mit Familie, Dach überm Kopf und ist satt und ausgelastet. Das sollte für einen Hund zum "glücklich " sein reichen.
Wenn das glücklich sein deines Hundes eine Haltung erfordert bei der du ständig Gefahr Läufst dass sie beisst , muss sie halt " unglücklich " leben .
Wobei ich nicht glaube dass sie unglücklich ist.
Eine strenge Hand gibt bei solchen Hunden ja auch Sicherheit für die Hunde, sie fühlen sich aufgehoben in ihren Grenzen
Bruce ist ja auch so ein Kandidat wenn eben auch im Miniformat..
bei dem durfte ich keinen mm nachgeben der ist sofort Größenwahnsinnig geworden.. und teilweise ja dann auch auf Nik gegangen..
Bei dem musste ich allerdings sogar nen Schritt weiter gehen, der musste sein Korb im anderen Raum bekommen.. danach konnte der entspannt schlafen und kam auch runter..
inzwischen ist er ruhiger auch dadurch das er nur noch wenig sieht und hört..
Als wir neulich zur Feier umgebaut hatten musste Fara‘s Korb ins Büro kurzzeitig da liegt Bruce ich muss nicht erwähnen das er sofort den Korb beschlagnahmt hat und trotzdem ich ihn ständig rausgesetzt hab er wieder rein ist
Inzwischen ist er alt und tüdlelig lässt die Kinder und anderen Tiere in Ruhe dadurch kann man über sowas schmunzeln, aber Bett oder Couch geht nach wie vor eben nicht brauch er aber auch nicht..
der will nicht mal bei uns sein, der war sein Lebtag im anderen Raum glücklicher (Türen waren natürlich immer offen) er hat nicht mal versucht zu uns zu kommen..
Das ist wohl die Bulldogge in ihr. Mir gehts genauso.
Luna darf aufs Sofa.... geht aber lieber in ihr Bett. Wenn mein Mann mal ein Woende oder ne ganze Woche weg ist, hab ich einen Hund wie im Bilderbuch: Weil Konsequenzen und liebe Strenge da ist.
Aber mit meinem Mann zusammen![]()
Danke für euer Verständnis
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In einem anderen Hundeforum ist die einstimmige Meinung, dass es soetwas nicht gibt. Kein Hund würde "überschnappen", weil er zu viel darf. Wenn man diese Meinung zu sehr an sich heran läßt, fragt man sich zwangsläufig, was man eigentlich falsch macht oder ob man alles ganz falsch sieht.
Es ist schön zu lesen, dass ihr Erfahrungen mit Hunden habe die ähnlich ticken.