Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

  • 4. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 10 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
@toubab

"Am Halsband packen"

Ich an sich auch nicht - aber manchmal ergibt sich das einfach so... :(
 
Und sich damit selbst im Weg stehen.

Sie verbaut sich das alles selbst.
Vielleicht musst Du reflektieren wem sie etwas verbaut oder im Weg steht? Du schreibst, sie schläft glücklich ein, sie ist zufrieden. Die verbaut sich vielleicht gar nichts und die hat auch keinen Knacks. Sie erfüllt nur Dein Kuschelbedürfnis nicht. Aber dafür hast Du ja Lumen.
Du bist darüber betrübt, aber Abby gehts eigtl gut. Wenn man sie glücklich lässt und nicht „zwangsbeschmust“.
 
:tuedelue: Naja – ich habe drei Hunde der selben Rasse und trotzdem ist jeder für sich ein eigenes Individuum und hat seine eigenen Persönlichkeit.
Und ja, die Eine ist auch sehr „speziell“ :eg: wenn ich da nicht immer eine Auge drauf gehabt hätte und bereit gewesen wäre völlig umzudenken und mich drauf einzulassen, dann wäre ich ganz sicher auch gebissen worden und der Hund irgendwann der Aufreißer in der BILD Zeitung geworden.
Selbst jetzt, wo sie alt und ziemlich gebrechlich ist, erinnert sie mich immer noch des Öfteren daran und wünscht „Spezialbehandlung“ :gerissen:

Aber genau das macht sie schon wieder besonders liebenswert :D
 
Vielleicht musst Du reflektieren wem sie etwas verbaut oder im Weg steht? Du schreibst, sie schläft glücklich ein, sie ist zufrieden. Die verbaut sich vielleicht gar nichts und die hat auch keinen Knacks. Sie erfüllt nur Dein Kuschelbedürfnis nicht. Aber dafür hast Du ja Lumen.
Du bist darüber betrübt, aber Abby gehts eigtl gut. Wenn man sie glücklich lässt und nicht „zwangsbeschmust“.

Einerseits hast du Recht. Andererseits würde sie manchmal schon gerne aufs Sofa oder hätte gerne bestimmte Privilegien, die Lumen hat.
Das ist für mich also bisher noch eine Gratwanderung. Ist sie wirklich glücklich mit einer strengeren Hand und ich verbaue ihr etwas? Oder ist sie damit unglücklich? Rede ich mir vielleicht nur ein, dass sie eigentlich glücklich ist, um mein Gewissen zu beruhigen? Oder rede ich mir ein, dass sie unglücklich ist, wegen irgendwelcher eigenen Denkmuster?
Das ist ja nicht glasklar. Manchmal habe ich den Eindruck und dann wieder nicht. Ich hoffe, du kannst mir folgen.

Jetzt gerade in diesem Momente denke ich, es ist glasklar. Sie braucht die strengere Hand, sie ist damit glücklich. ICH verbaue ihr etwas. Diesen Eindruck zu halten ist aber manchmal gar nicht so einfach. Einerseits wegen ihr, wenn dann doch mal sehnsüchtige Blicke kommen und andererseits natürlich ganz klar wegen mir selbst, wegen meinen eigenen Gedanken und Gefühlen.

Ich werde alles versuchen an der aktuellen Klarheit festzuhalten und für sie die Halterin zu sein, die sie braucht.
 
Ich werde alles versuchen an der aktuellen Klarheit festzuhalten und für sie die Halterin zu sein, die sie braucht.
Was jetzt kommt wirst du "nicht hilfreich" oder "unfreundlich" finden, aber egal:
Soviel, wie du (darüber nach)denkst bist du im Grunde nicht die Halterin, die so ein Hund braucht. Bei solchen Hunden sollte man nicht erst "denken" müssen, das muß quasi eine innere Einstellung sein. Kann man "so einen" Hund auch ohne diese innere Einstellung trotzdem händeln? Ich denke durchaus das es irgendwie funktionieren kann. Die Frage ist dabei eben nur inwieweit BEIDE Seiten damit glücklich werden.
 
Ich finde dieses „glücklich“ insgesamt schwierig. Ich meine, sie wäre auch „glücklich“ wenn sie Hasen jagen dürfte. Und schaut sehnsüchtig :sarkasmus: Aber bei diesem Thema ist die Richtung klar, es geht nicht. Punkt. Du hast das mühevoll durchgesetzt und Ihr kommt seitdem viel besser klar. Sie hat dadurch mehr Freiheiten. Was auch „glücklich“ macht. ;)
Bei Sofa, Bett und co ist das halt nicht so klar FÜR DICH, die Versuchung es dochmal zuzulassen ist groß. Aber das ist mMn eher Dein Problem.

Jin hat mich vor kurzem mal kurz und harmlos angedroht, weil ich ihn gefoppt habe. Daraufhin hab ich recht deutlich reagiert und Frank meinte dass es doch nicht so schlimm war. Das stimmt. Aber, bei diesem Hund lache ich darüber nicht (offen) und stelle es lieber überdeutlich klar, denn unser Zuhause ist für ihn safe und das MUSS so bleiben. Sonst hat er keinen Hafen mehr und das wäre schlimm.
 
Ich finde dieses „glücklich“ insgesamt schwierig. Ich meine, sie wäre auch „glücklich“ wenn sie Hasen jagen dürfte. Und schaut sehnsüchtig :sarkasmus: Aber bei diesem Thema ist die Richtung klar, es geht nicht. Punkt. Du hast das mühevoll durchgesetzt und Ihr kommt seitdem viel besser klar. Sie hat dadurch mehr Freiheiten. Was auch „glücklich“ macht. ;)
Bei Sofa, Bett und co ist das halt nicht so klar FÜR DICH, die Versuchung es dochmal zuzulassen ist groß. Aber das ist mMn eher Dein Problem.

Jin hat mich vor kurzem mal kurz und harmlos angedroht, weil ich ihn gefoppt habe. Daraufhin hab ich recht deutlich reagiert und Frank meinte dass es doch nicht so schlimm war. Das stimmt. Aber, bei diesem Hund lache ich darüber nicht (offen) und stelle es lieber überdeutlich klar, denn unser Zuhause ist für ihn safe und das MUSS so bleiben. Sonst hat er keinen Hafen mehr und das wäre schlimm.

Ja, das stimmt.
 
Ich werde alles versuchen an der aktuellen Klarheit festzuhalten und für sie die Halterin zu sein, die sie braucht.
Das mit der Klarheit und Berechenbarkeit ist das A und O.

Naddel hat mich vor ähnliche Fragen gestellt, wie du sie bei Abby stellst. Auch im Vergleich zur Behandlung meiner anderen Hunde (so wie bei dir und Lumen). Fakt war: So lange ich meine straffe Linie bei Naddel durchgezogen habe, war es für sie okay. Netter Clown mit glänzenden Augen. So wie ich die Zügel lockerer ließ oder auch nur Anzeichen von "ach, du armes Hascherl" gezeigt habe, wollte sie mir auf dem Kopf rumtanzen und die anderen Hunde mobben.

Ich habe immer gesagt, Naddel sei wie ein Soldat. Lockerer lassen ging erst, als sie schon richtig alt war.
 
Ich werde alles versuchen an der aktuellen Klarheit festzuhalten und für sie die Halterin zu sein, die sie braucht.

Damit bist du schon weiter als viele Hundehalter.

Letzten Endes musst du immer daran denken, dass es nicht nur um´s glücklich sein geht, sondern darum einen Weg zu finden der funktioniert. Das ist ein Tier, kein menschliches Kind. Und obendrein ein etwas schwieriges Tier. Wenn Sicherheit und ein funktionierendes Miteinander die härtere Hand fordert, dann ist das so. Du musst deswegen kein schlechtes Gewissen haben. Deine Hunde sind nicht gleich, also behandle sie nicht gleich.

Dass es dir mit Abby schwer fällt verstehe ich, weil es dir widerstrebt. Ein anderer hätte vielleicht seine helle Freude an Abby, aber würde ein 'Püppchen' wie deinen Mini Bullterrier als lästig und aufdringlich empfinden.
Dadurch dass du den Bulli hast und das scheint ein durchweg einfacher, freundlicher Züchterhund zu sein, hast du zumindest einen Hund an dem du deine Bedürfnisse ausleben kannst. Das klingt möglicherweise kalt, aber wir alle machen das. Wir leben Bedürfnisse an Hunden aus. Vielleicht findest du mit Abby andere Bedürfnisse, die du mit ihr in der härteren Gangart ausleben kannst? Sport, Gehorsam und gemeinsame Spaziergänge mit vielen Übungen, auch das macht Spaß. Im Gehorsam an Feinheiten arbeiten und dafür auch mal einen strengeren Ton einschlagen ist toll, wenn man einen Hund hat der das verträgt. Es ist toll dabei Fortschritte zu sehen.

Vor dem schwersten Schritt stehst du selbst. Die eigenen negativen Emotionen wegen der 'Ungleichbehandlung' deiner Hunde überwinden. Es ist okay. Lass dir von Wattebauschwerfern nicht´s anderes einreden. Die müssen ja nicht mit Abby leben. Genauso wenig wie die Maulhelden, die dir sagen, dass du diesem Hund nicht gewachsen bist. ;)
Du schafft das, ganz sicher.
 
Damit bist du schon weiter als viele Hundehalter.

Letzten Endes musst du immer daran denken, dass es nicht nur um´s glücklich sein geht, sondern darum einen Weg zu finden der funktioniert. Das ist ein Tier, kein menschliches Kind. Und obendrein ein etwas schwieriges Tier. Wenn Sicherheit und ein funktionierendes Miteinander die härtere Hand fordert, dann ist das so. Du musst deswegen kein schlechtes Gewissen haben. Deine Hunde sind nicht gleich, also behandle sie nicht gleich.

Dass es dir mit Abby schwer fällt verstehe ich, weil es dir widerstrebt. Ein anderer hätte vielleicht seine helle Freude an Abby, aber würde ein 'Püppchen' wie deinen Mini Bullterrier als lästig und aufdringlich empfinden.
Dadurch dass du den Bulli hast und das scheint ein durchweg einfacher, freundlicher Züchterhund zu sein, hast du zumindest einen Hund an dem du deine Bedürfnisse ausleben kannst. Das klingt möglicherweise kalt, aber wir alle machen das. Wir leben Bedürfnisse an Hunden aus. Vielleicht findest du mit Abby andere Bedürfnisse, die du mit ihr in der härteren Gangart ausleben kannst? Sport, Gehorsam und gemeinsame Spaziergänge mit vielen Übungen, auch das macht Spaß. Im Gehorsam an Feinheiten arbeiten und dafür auch mal einen strengeren Ton einschlagen ist toll, wenn man einen Hund hat der das verträgt. Es ist toll dabei Fortschritte zu sehen.

Vor dem schwersten Schritt stehst du selbst. Die eigenen negativen Emotionen wegen der 'Ungleichbehandlung' deiner Hunde überwinden. Es ist okay. Lass dir von Wattebauschwerfern nicht´s anderes einreden. Die müssen ja nicht mit Abby leben. Genauso wenig wie die Maulhelden, die dir sagen, dass du diesem Hund nicht gewachsen bist. ;)
Du schafft das, ganz sicher.

Danke :)
 
@Meizu
Bei Ylvi hab ich ja auch ab und an den Gedanken, dass sie so viel mehr Freiheiten haben könnte, wenn sie nur ein bissel anders wäre.
Grad jetzt mit dem Zwerg zB im Büro; der kann tagsüber im Hof stromern, während sie drin bei mir bleiben muss und ich sie erst nachmittags alleine raus lassen kann. Oder auch, wenn ich mit ihr unterwegs bin und, und, und...
Andererseits sehe ich aber auch, dass sie innerhalb dieser Grenzen zufrieden und ausgeglichen sein kann, während es sie unter Dauerstress setzt, wenn ich diese Grenzen mal auflockere.

Ich denke, man darf das alles nicht zu sehr vermenschlichen und deine Abby scheint mir nicht unglücklich zu sein.
 
Ich verstehe deine Traurigkeit. Aber ich würde mich an dem "glücklich " sein des Hundes nicht so "aufhängen "
Sie lebt im Haus, mit Familie, Dach überm Kopf und ist satt und ausgelastet. Das sollte für einen Hund zum "glücklich " sein reichen.
Wenn das glücklich sein deines Hundes eine Haltung erfordert bei der du ständig Gefahr Läufst dass sie beisst , muss sie halt " unglücklich " leben .
Wobei ich nicht glaube dass sie unglücklich ist.
Eine strenge Hand gibt bei solchen Hunden ja auch Sicherheit für die Hunde, sie fühlen sich aufgehoben in ihren Grenzen
 
Bruce ist ja auch so ein Kandidat wenn eben auch im Miniformat..
bei dem durfte ich keinen mm nachgeben der ist sofort Größenwahnsinnig geworden.. und teilweise ja dann auch auf Nik gegangen..
Bei dem musste ich allerdings sogar nen Schritt weiter gehen, der musste sein Korb im anderen Raum bekommen.. danach konnte der entspannt schlafen und kam auch runter..
inzwischen ist er ruhiger auch dadurch das er nur noch wenig sieht und hört..
Als wir neulich zur Feier umgebaut hatten musste Fara‘s Korb ins Büro kurzzeitig da liegt Bruce ich muss nicht erwähnen das er sofort den Korb beschlagnahmt hat und trotzdem ich ihn ständig rausgesetzt hab er wieder rein ist :rolleyes:
Inzwischen ist er alt und tüdlelig lässt die Kinder und anderen Tiere in Ruhe dadurch kann man über sowas schmunzeln, aber Bett oder Couch geht nach wie vor eben nicht brauch er aber auch nicht..
der will nicht mal bei uns sein, der war sein Lebtag im anderen Raum glücklicher (Türen waren natürlich immer offen) er hat nicht mal versucht zu uns zu kommen..
 
@Meizu Und was macht Abby? Schläft ein. Rollt sich ihr Bett und schläft zufrieden ein. Mir blutet das Herz, aber ihr scheint es gar nichts auszumachen.[/QUOTE]


Das ist wohl die Bulldogge in ihr. Mir gehts genauso:verlegen:.
Luna darf aufs Sofa.... geht aber lieber in ihr Bett. Wenn mein Mann mal ein Woende oder ne ganze Woche weg ist, hab ich einen Hund wie im Bilderbuch: Weil Konsequenzen und liebe Strenge da ist.
Aber mit meinem Mann zusammen:wand:
 
Ich hab ja nun die Auswahl an unterschiedlichen Persönlichkeiten zuhause. Die werden im Grundsatz gleich behandelt. Sofa, Bett, Futter, etc. Aber jeder wird je nach Typ auch individuell angesprochen.

Fiona zum Beispiel käme nie auf die Idee zu schnappen. Die macht sich lieb Kind und ist ja Frauchens Süße und wenn man drauf rein fällt schiebt sie die Grenzen des Erlaubten weiter raus.
Star interessiert das alles gar nicht. Hauptsache weiches Bett und leckeres Futter. Trotzdem wird sie nicht vernachlässigt. Sie liegt immer mittendrin und ihr entgeht nichts.
Momentan beobachte ich ganz gespannt wie sich Fiona und Devon arrangieren werden. Die Beiden sind sich sehr ähnlich und sie sind sich momentan gar nicht grün.
Beide haben momentan die eine oder andere Katsche weil sie jetzt zwei mal “diskutiert“ haben. Großes Kino! Aber Beide sind auch clever genug eine Lösung zu finden mit der sie leben können.

Der Einzige der je nach mir geschnappt hat war Tanner. Das nehme ich nicht so ernst. Er hat manchmal seine Ausraster. Tiere im Fernsehen machen ihn anscheinend sehr an. Dann schafft er es nicht ruhig zu bleiben, puscht sich hoch und schnappt um sich.
Wenn er Glück hat, klatsche ich ihm eine. Wenn er Pech hat reagiert Star und die nimmt ihn richtig zwischen.
Jeder ist halt wie er ist und bekommt die Ansage die er braucht.
 
Pilis Blutwerte sind eine Katastrophe. Ich fürchte es geht dem Ende entgegen :heul:
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Der "Ich bin traurig über ..." Fred !“ in der Kategorie „Off-Topic“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

H
Antworten
12
Aufrufe
1K
heisenberg
heisenberg
toubab
:(Es tut mir sehr leid.:knuddel:
Antworten
29
Aufrufe
2K
matty
GundelGaukeley
danke euch allen für die anteilnahme :( fahr die beiden ja schon nächste woche besuchen - und, ja sie haben tolle zuhause gefunden - aber ist wahrscheinlich so... man denkt nur bei einem selbst haben sie es gut...... ;) geht heute auch schon wieder.... hatte gestern nur nen total hänger, weil...
Antworten
6
Aufrufe
1K
GundelGaukeley
GundelGaukeley
Q
Dreieinhalb Jahre, in denen du geliebt wurdest kleiner Bär. Zu kurz, doch mehr als viele andere haben :( RiP kleine Hundeseele
Antworten
23
Aufrufe
1K
a & a
a & a
kerstin+hogan
Done! Soweit ich weiss geht es dem Hunde zum Glück besser und er hat eine neue Familie :love: Von ihn stammt auch dieses Bild:
Antworten
9
Aufrufe
1K
crazygirl
crazygirl
Zurück
Oben Unten