Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

  • 18. Mai 2024
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Hi Meizu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich wollte sie am Halsband packen und auf ihren Platz geleiten, weil sie meinte, sie muss nicht hören.
Mega doof... Das klingt,leider,nicht nach erschreckt o.ä.
Jetzt tut es ihr bestimmt leid aber das Vertrauen kriegt von sowas natürlich einen argen Knacks...
 
Erschreckt war das wirklich nicht. :(

Das klingt jetzt vielleicht komisch und einige Hundehalter werden sagen, sowas gibt es nicht. Aber Abby schnappt immer dann über, wenn sie zu viel darf. Es gibt bestimmte Privilegien, die sie einfach nicht haben darf, das geht sonst schief. Aufs Sofa, ins Bett, Spielzeug zur freien Verfügung haben, vom Mittagstisch füttern, Futter zur freien Verfügung haben. Wenn man das macht, schnappt dieser Hund völlig über. Dann meint sie überhaupt nicht mehr hören zu müssen und versucht mehr und mehr ihren Willen körperlich durchzusetzen.
Die letzten Tage habe ich es wieder zu gut mit ihr gemeint.

Am besten läuft es eigentlich nur dann, wenn man eine wirklich strenge Hand mit ihr hat. Damit meine ich nicht schlagen oder dergleichen, sondern eher so, wie der Jäger von nebenan seine Hunde behandelt. Kein Bett, kein Sofa, auf dem Platz bleiben und ruhig sein wenn gegessen wird, Zuneigung durch erbrachte Leistung. Viel Auslastung, klare Befehle, deren Einhaltung absolut eingefordert wird. Ich mag das eigentlich überhaupt nicht. Aber wenn ich das mal 3-4 Wochen wirklich durchziehe, läuft es traumhaft. Dann ist Abby brav, bemüht und strahlt bei jeder Belohnung und jeder Streicheleinheit, die sie bekommt.
Dann lasse ich sie wieder aufs Sofa und am nächsten Tag klaut sie vom Esstisch oder zeigt Zähne oder dergleichen. Das kann keine Einbildung sein. Dieses Muster beobachte ich jetzt so lange und jetzt ist endgültig Schluss.
 
Ne,ich finde nicht das das komisch klingt,ich kenne auch (wenige) Hunde die so gestrickt sind.. Und sich damit selbst im Weg stehen.
Wenn es dann Einzelhunde sind ist es doof genug, eben weil man ja nicht so mit ihnen umgehen möchte. Aber in eurem Fall stelle ich mir das noch härter vor weil es eben 2 sind. Und da würde es mir definitiv,auch wenn ich weiß warum, noch schwerer fallen einen davon anders zu behandeln als den anderen...
 
Ne,ich finde nicht das das komisch klingt,ich kenne auch (wenige) Hunde die so gestrickt sind.. Und sich damit selbst im Weg stehen.
Wenn es dann Einzelhunde sind ist es doof genug, eben weil man ja nicht so mit ihnen umgehen möchte. Aber in eurem Fall stelle ich mir das noch härter vor weil es eben 2 sind. Und da würde es mir definitiv,auch wenn ich weiß warum, noch schwerer fallen einen davon anders zu behandeln als den anderen...

Ja total, darum haben wir ja jetzt diese Rückschritte. :( Es tut mir so weh, dass ich Lumen besser behandle. Aber Lumen ist ein sehr liebebedürftiger Hund. Die braucht ganz viel Nähe, Bestätigung, Zuneigung. Und ist generell ein "Püppi", sie trägt ihre Stofftiere herum, nimmt die Abends mit ins Bett. Und es ist völlig egal was sie darf, sie hört danach genauso gut wie vorher. Man könnte sie in ein Himmelbett betten und mit Butterkuchen füttern, dann "Runter" sagen und sie ginge sofort ohne Murren auf ihren Platz.

Sich selbst im Weg stehen bringt es auf den Punkt. Abby dürfte so vieles. Sie verbaut sich das alles selbst.
Dabei denke ich immer öfter, dass sie eher leidet, wenn ich ihr zuviel erlaube. Dann schnappt sie über, man reagiert wütend, sie ist gefrustet. Das ist ja eine einzige Frustspirale. Und das nur um Abends mal auf dem Sofa zu liegen?
Wohingegen sie mit einer strengeren Führung total oft strahlt. Sich um jedes Lob bemüht und dann richtig aufblüht, wenn sie eins bekommt.

Ich glaube nicht mal, dass sie die Ungleichbehandlung so wahrnimmt wie ich. Ein "klarer" Tag mir ihr, bisschen Sport, bisschen Unterordnung. Abends vor dem Sofa schicke ich sie ins Körbchen und Lumen aufs Sofa. Und was macht Abby? Schläft ein. Rollt sich ihr Bett und schläft zufrieden ein. Mir blutet das Herz, aber ihr scheint es gar nichts auszumachen.
 
Ja total, darum haben wir ja jetzt diese Rückschritte. :( Es tut mir so weh, dass ich Lumen besser behandle. Aber Lumen ist ein sehr liebebedürftiger Hund. Die braucht ganz viel Nähe, Bestätigung, Zuneigung. Und ist generell ein "Püppi", sie trägt ihre Stofftiere herum, nimmt die Abends mit ins Bett. Und es ist völlig egal was sie darf, sie hört danach genauso gut wie vorher. Man könnte sie in ein Himmelbett betten und mit Butterkuchen füttern, dann "Runter" sagen und sie ginge sofort ohne Murren auf ihren Platz.

Sich selbst im Weg stehen bringt es auf den Punkt. Abby dürfte so vieles. Sie verbaut sich das alles selbst.
Dabei denke ich immer öfter, dass sie eher leidet, wenn ich ihr zuviel erlaube. Dann schnappt sie über, man reagiert wütend, sie ist gefrustet. Das ist ja eine einzige Frustspirale. Und das nur um Abends mal auf dem Sofa zu liegen?
Wohingegen sie mit einer strengeren Führung total oft strahlt. Sich um jedes Lob bemüht und dann richtig aufblüht, wenn sie eins bekommt.

Ich glaube nicht mal, dass sie die Ungleichbehandlung so wahrnimmt wie ich. Ein "klarer" Tag mir ihr, bisschen Sport, bisschen Unterordnung. Abends vor dem Sofa schicke ich sie ins Körbchen und Lumen aufs Sofa. Und was macht Abby? Schläft ein. Rollt sich ihr Bett und schläft zufrieden ein. Mir blutet das Herz, aber ihr scheint es gar nichts auszumachen.

Vielleicht ist das ja der Knackpunkt- von dem Denken weg zu kommen das du Lumen "besser" behandelst. Wenn es nur so einfach wäre wie es sich anhört...
Eine Freundin von mir hatte mal einen Hund der in die Richtung von Abby ging. Nicht ganz so ausgeprägt, er hat nie gebissen, aber eben das mit dem wenn sie "netter" zu ihm war hat er es damit quittiert es auszureizen bis zum Anschlag-Ohren auf Durchzug, andere Rüden angeprollt, an der Leine gezogen wie ein Irrer usw ging in die Richtung die du beschreibst.
Sie hat auch Jahre gebraucht um eben nicht mehr "zu nett" zu sein aber danach kamen sie super miteinander klar. War für sie eine echte Überwindung weil es so gar nicht ihrer Art entsprach aber schlußendlich war es der einzig gangbare Weg für die beiden. Und hat ihrem Verhältnis sehr gut getan.
 
Vielleicht ist das ja der Knackpunkt- von dem Denken weg zu kommen das du Lumen "besser" behandelst. Wenn es nur so einfach wäre wie es sich anhört...
Eine Freundin von mir hatte mal einen Hund der in die Richtung von Abby ging. Nicht ganz so ausgeprägt, er hat nie gebissen, aber eben das mit dem wenn sie "netter" zu ihm war hat er es damit quittiert es auszureizen bis zum Anschlag-Ohren auf Durchzug, andere Rüden angeprollt, an der Leine gezogen wie ein Irrer usw ging in die Richtung die du beschreibst.
Sie hat auch Jahre gebraucht um eben nicht mehr "zu nett" zu sein aber danach kamen sie super miteinander klar. War für sie eine echte Überwindung weil es so gar nicht ihrer Art entsprach aber schlußendlich war es der einzig gangbare Weg für die beiden. Und hat ihrem Verhältnis sehr gut getan.

Ja, das ist hier im Prinzip ganz genauso.
Vor Lumen habe ich das gut hinbekommen. Ich habe mich für Abby in Sachen Hunde quasi um 180° gedreht. Früher war ich der totale Wattebauschwerfer.
Aber seit Lumen da ist macht mir das sehr zu schaffen. Aber ich werde da wohl an mir arbeiten müssen.
 
Am halsband packen wen die stimmung geladen ist, ist bei viele hunden eine schlechte idee. Ich mache das nie.
 
Vielleicht wird es einfacher wenn man es sich wie eine Krankheit vorstellt- der allergische Hund kann halt eben nicht alles fressen was der gesunde Hund bekommt. Dafür bekommt er etwas anderes. Und das ist nicht zwingend besser oder schlechter sondern einfach nur an den jeweiligen Hund angepaßt und es geht ihm unterm Strich besser damit.
Auch wenn es natürlich traurig ist das sie nicht aus ihrem Muster heraus findet..
 
Vielleicht wird es einfacher wenn man es sich wie eine Krankheit vorstellt- der allergische Hund kann halt eben nicht alles fressen was der gesunde Hund bekommt. Dafür bekommt er etwas anderes. Und das ist nicht zwingend besser oder schlechter sondern einfach nur an den jeweiligen Hund angepaßt und es geht ihm unterm Strich besser damit.
Auch wenn es natürlich traurig ist das sie nicht aus ihrem Muster heraus findet..

Ja :(
 
Ich verstehe nicht wo jetzt das Drama sein soll? Ständig wird doch betont das Hunde individuell zu betrachten/behandeln sind. Und wenn ein Hund eine strenge(re) Führung benötigt, wo ist da das Problem? Wenn man das nicht leisten kann/will sollte man vielleicht überlegen ob der Hund woanders nicht besser aufgehoben ist.
 
Aber ich werde da wohl an mir arbeiten müssen.
Du musst dir immer wieder klarmachen, dass Abby einen Knacks hat. Für den du nicht verantwortlich bist. Viele andere hätten sie längst gehimmelt, bei dir hat sie ein Leben. Dieses Leben hat einen Preis, nämlich den der Strenge und des fest vorgegebenen Rahmens.

Ist nicht so einfach dauerhaft umzusetzen, ich weiß :trost1:
 
Ich verstehe nicht wo jetzt das Drama sein soll? Ständig wird doch betont das Hunde individuell zu betrachten/behandeln sind. Und wenn ein Hund eine strenge(re) Führung benötigt, wo ist da das Problem? Wenn man das nicht leisten kann/will sollte man vielleicht überlegen ob der Hund woanders nicht besser aufgehoben ist.

Ach Jan. Ich weiß, dass du als ganz krasser Kerl mit sowas natürlich keine Probleme hast, niemals vor einem innerlichen Zwiespalt stehen würdest oder traurig wärst, weil es bei harten Kerlen weder "innerlich" noch "traurig" gibt. Aber oftmals sind deine Beiträge, so richtig sie im Kern auch sein mögen, nicht hilfreich.

Geh einen Baum fällen und dir danach auf die Brust klopfen.
 
Du musst dir immer wieder klarmachen, dass Abby einen Knacks hat. Für den du nicht verantwortlich bist. Viele andere hätten sie längst gehimmelt, bei dir hat sie ein Leben. Dieses Leben hat einen Preis, nämlich den der Strenge und des fest vorgegebenen Rahmens.

Ist nicht so einfach dauerhaft umzusetzen, ich weiß :trost1:

Danke :love:
 
Ich weiß, dass du als ganz krasser Kerl mit sowas natürlich keine Probleme hast,
Hab ich auch nicht, einfach weil ich(m)einen Hund so nehme wie er ist. Jeder Hund bekommt hier die Freiheiten, die ich vertreten kann. Über eine mögliche Ungleichbehandlung mache ich mir da gar keinen Kopf. Wozu auch? Schließlich kannst du einen Kaukasen nicht so händeln wie einen Herder. Eine Ungleichbehandlung ist also unausweichlich.
 
Hab ich auch nicht, einfach weil ich(m)einen Hund so nehme wie er ist. Jeder Hund bekommt hier die Freiheiten, die ich vertreten kann. Über eine mögliche Ungleichbehandlung mache ich mir da gar keinen Kopf. Wozu auch? Schließlich kannst du einen Kaukasen nicht so händeln wie einen Herder. Eine Ungleichbehandlung ist also unausweichlich.


Ich behandle jeden hund so wie ers braucht, mimosen werden gekitzelt, die frechen bekommen eine ansage.
 
Dabei hatten wir doch schon längst geklärt, dass ein Kaukase auch "nur" ein Hund ist ;)
 
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