Abby hat mich gebissen .....
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Ach Mist... Wie ist das denn passiert?Abby hat mich gebissen .....
Ach Mist... Wie ist das denn passiert?
Mega doof... Das klingt,leider,nicht nach erschreckt o.ä.Ich wollte sie am Halsband packen und auf ihren Platz geleiten, weil sie meinte, sie muss nicht hören.
Ne,ich finde nicht das das komisch klingt,ich kenne auch (wenige) Hunde die so gestrickt sind.. Und sich damit selbst im Weg stehen.
Wenn es dann Einzelhunde sind ist es doof genug, eben weil man ja nicht so mit ihnen umgehen möchte. Aber in eurem Fall stelle ich mir das noch härter vor weil es eben 2 sind. Und da würde es mir definitiv,auch wenn ich weiß warum, noch schwerer fallen einen davon anders zu behandeln als den anderen...
Ja total, darum haben wir ja jetzt diese Rückschritte. Es tut mir so weh, dass ich Lumen besser behandle. Aber Lumen ist ein sehr liebebedürftiger Hund. Die braucht ganz viel Nähe, Bestätigung, Zuneigung. Und ist generell ein "Püppi", sie trägt ihre Stofftiere herum, nimmt die Abends mit ins Bett. Und es ist völlig egal was sie darf, sie hört danach genauso gut wie vorher. Man könnte sie in ein Himmelbett betten und mit Butterkuchen füttern, dann "Runter" sagen und sie ginge sofort ohne Murren auf ihren Platz.
Sich selbst im Weg stehen bringt es auf den Punkt. Abby dürfte so vieles. Sie verbaut sich das alles selbst.
Dabei denke ich immer öfter, dass sie eher leidet, wenn ich ihr zuviel erlaube. Dann schnappt sie über, man reagiert wütend, sie ist gefrustet. Das ist ja eine einzige Frustspirale. Und das nur um Abends mal auf dem Sofa zu liegen?
Wohingegen sie mit einer strengeren Führung total oft strahlt. Sich um jedes Lob bemüht und dann richtig aufblüht, wenn sie eins bekommt.
Ich glaube nicht mal, dass sie die Ungleichbehandlung so wahrnimmt wie ich. Ein "klarer" Tag mir ihr, bisschen Sport, bisschen Unterordnung. Abends vor dem Sofa schicke ich sie ins Körbchen und Lumen aufs Sofa. Und was macht Abby? Schläft ein. Rollt sich ihr Bett und schläft zufrieden ein. Mir blutet das Herz, aber ihr scheint es gar nichts auszumachen.
Vielleicht ist das ja der Knackpunkt- von dem Denken weg zu kommen das du Lumen "besser" behandelst. Wenn es nur so einfach wäre wie es sich anhört...
Eine Freundin von mir hatte mal einen Hund der in die Richtung von Abby ging. Nicht ganz so ausgeprägt, er hat nie gebissen, aber eben das mit dem wenn sie "netter" zu ihm war hat er es damit quittiert es auszureizen bis zum Anschlag-Ohren auf Durchzug, andere Rüden angeprollt, an der Leine gezogen wie ein Irrer usw ging in die Richtung die du beschreibst.
Sie hat auch Jahre gebraucht um eben nicht mehr "zu nett" zu sein aber danach kamen sie super miteinander klar. War für sie eine echte Überwindung weil es so gar nicht ihrer Art entsprach aber schlußendlich war es der einzig gangbare Weg für die beiden. Und hat ihrem Verhältnis sehr gut getan.
Vielleicht wird es einfacher wenn man es sich wie eine Krankheit vorstellt- der allergische Hund kann halt eben nicht alles fressen was der gesunde Hund bekommt. Dafür bekommt er etwas anderes. Und das ist nicht zwingend besser oder schlechter sondern einfach nur an den jeweiligen Hund angepaßt und es geht ihm unterm Strich besser damit.
Auch wenn es natürlich traurig ist das sie nicht aus ihrem Muster heraus findet..
Du musst dir immer wieder klarmachen, dass Abby einen Knacks hat. Für den du nicht verantwortlich bist. Viele andere hätten sie längst gehimmelt, bei dir hat sie ein Leben. Dieses Leben hat einen Preis, nämlich den der Strenge und des fest vorgegebenen Rahmens.Aber ich werde da wohl an mir arbeiten müssen.
Ich verstehe nicht wo jetzt das Drama sein soll? Ständig wird doch betont das Hunde individuell zu betrachten/behandeln sind. Und wenn ein Hund eine strenge(re) Führung benötigt, wo ist da das Problem? Wenn man das nicht leisten kann/will sollte man vielleicht überlegen ob der Hund woanders nicht besser aufgehoben ist.
Du musst dir immer wieder klarmachen, dass Abby einen Knacks hat. Für den du nicht verantwortlich bist. Viele andere hätten sie längst gehimmelt, bei dir hat sie ein Leben. Dieses Leben hat einen Preis, nämlich den der Strenge und des fest vorgegebenen Rahmens.
Ist nicht so einfach dauerhaft umzusetzen, ich weiß
Hab ich auch nicht, einfach weil ich(m)einen Hund so nehme wie er ist. Jeder Hund bekommt hier die Freiheiten, die ich vertreten kann. Über eine mögliche Ungleichbehandlung mache ich mir da gar keinen Kopf. Wozu auch? Schließlich kannst du einen Kaukasen nicht so händeln wie einen Herder. Eine Ungleichbehandlung ist also unausweichlich.Ich weiß, dass du als ganz krasser Kerl mit sowas natürlich keine Probleme hast,
Hab ich auch nicht, einfach weil ich(m)einen Hund so nehme wie er ist. Jeder Hund bekommt hier die Freiheiten, die ich vertreten kann. Über eine mögliche Ungleichbehandlung mache ich mir da gar keinen Kopf. Wozu auch? Schließlich kannst du einen Kaukasen nicht so händeln wie einen Herder. Eine Ungleichbehandlung ist also unausweichlich.