@Ruhrlady - ich hatte auf der Rückfahrt Mücke bei mir auf dem Schoss und hinten im Kofferraum war alles bestens und alle haben sich vertragen
Es ist tatsächlich so ... dass es immer unser Mücke ist , der Stress in die Gruppe bringt ...
- er ist wirklich der unsicherste Hund , den ich je kennengelernt habe ... und sowas von schwierig
... aber er kann ja nicht wirklich was dafür ... wurde er als Welpe bzw. Junghund ja einfach stundenlang weggesperrt und hat sich so entsprechend entwickelt ...
Er geht bei Bedrängnis sofort nach vorne und beisst zu ... egal, ob es jetzt Hunde oder Menschen sind (vielleicht erinnert sich ja jemand hier an meinen Hilfe-Such-Threat ... in dem ich gefragt habe , ob es sinnvoll wäre ... ihm einen Maulkorb zu verpassen ?!) - man muss ihn halt ernst nehmen , wenn er brummt und respektieren ... wenn es ihm zu viel wird
- jedoch kann ich nicht immer schnell genug aufpassen ... wie der Beiss-Vorfall mit meinem Nachbarn am Sa. wieder gezeigt hat ...
Im normalen Alltag ist das bei uns mit einigen Schwierigkeiten verbunden, da ich die Hunde ja wirklich überall mit hin nehme ... jedoch haben sich alle in meinem Bekanntenkreis daran gewöhnt, Mücke nicht anzufassen und bei "neuen" Leuten spreche ich immer eine dementsprechende Warnung aus
Wenn er von allein kommt und man ihn in Ruhe lässt , ist er der schmusigste Hund der Welt
- man kann ihn auch kuscheln und knubbeln ... jedoch nur immer in einem geringen Umfang und dabei belassen wir es auch
Thomas musste das auch erst lernen , aber heute verstehen sich die beiden prächtig
Claudia , ich habe auch schon sooooooo oft darüber nachgedacht ... ob Mücke nicht vielleicht als Einzelhund eher glücklich wäre ... aber dann müsste man ihn auch verstehen und entsprechend behandeln ... sonst würde er wohl auch beissen ...
Er ist aber von allen der genügsamste und käme mit Gassi-Gängen allein auch gut klar ... er ist nicht so wild wie die anderen und ich habe mir schon oft überlegt , ob es vielleicht an seinem Krankheitsbild (wenn er stark gestresst ist ... hat er "neurologische" Ausfälle in der Hinterhand , fängt an zu taumeln ... und ist auch im ersten Jahr schon mal auf die Seite gekippt
- tierärztliche Untersuchungen wie Herzultraschall /EKG usw. haben jedoch keinen Befund ergeben ... und diese "Anfälle" sind immer nach 2-5 Minuten vorbei und alles ist dann wieder völlig normal !) liegt , dass er alles etwas ruhiger angehen lässt ?!
Mein Mücke ist jedoch mit der Motte ein "Dreamteam"
und der Gedanke fällt mir sehr schwer , dass Mücke woanders hin sollte ....
im Moment handhabe ich es so, dass ich Mücke immer entsprechend in´s Auto oder in ein anderes Zimmer bringe, wenn ich merke ... es wird zu viel Stress für ihn .
Ist er als Einzelhund glücklicher ... menno .... ich weiss es nicht ... - das ist alles so schwer
- man möchte es ihm ja auch so schön und einfach machen ,,,,
was soll ich nur machen ???