Der "Darüber musste ich lachen"-Thread

[kadde77]

@Lille Klaro. Ich bin aber auch weit unten Bin mit einem (vermutlichen) Spitzmix aufgewachsen. Da war es tatsächlich besser in bestimmten Situationen nicht in seine Reichweite (Edit: eigentlich eher in unsere /Eigentumsreichweite) zu geraten. Allerdings galt das für Fremde.

Das mit deinem Pflegi finde ich interessant. Poldi ist halt nicht nur schwarz sondern auch muskulös. Aber das (also Muckimann) war Ares auch, nur halt doppeltes Format.

Midget kann ruhig weiter aufdringliche Leute vergraulen (Hah). Und das ganz passiv. Es bleiben sicher ausreichend Streicheleinheiten für ihn über

 

[pat_blue]

Witzigerweise stelle ich fest, dass manche Menschen sich zunächst nicht trauen, Midget zu streicheln. Und zwar vornehmlich solche, die ihn als Spitz identifizieren. Die haben sich scheinbar einen guten Ruf erarbeitet, da ist die Körpergröße nebensächlich

Meine Oma hatte n schwarzen Spitz, vor ü35 Jahren. Das war ein Mistvieh (ja, das traf tatsächlich auf diesen einen Hund zu), der hackte immer wild um sich. Gestreichelt hat den ausser Oma vermutlich keiner. Denn wenn er mal von sich aus zu dir kam, dann nur, um dich zu zwacken.... Bei mir selbst gabs nie Löcher, nur schnappen oder zwicken, aber einige Löcher gabs bei den anderen schon.
Das war wohl auch der einzige Hund, den ich wirklich gar nicht mochte

P.S. und ich kenn tatsächlich keinen "normalen". Zumindest Zwergspitze. Berry, unser Nachbars Spitz, der schreit ja immer, wenn er andere Hunde sieht und andere kenn ich tatsächlich nicht persönlich.

 

[Lille]

Die meisten Erwachsenen sind aber nunmal nicht so weit unten. Da kann man nicht eben im Vorbeigehen anfassen, wie bei größeren Hunden. Ich kenne das ja nun auch von den BC.
Midget ist sehr freundlich bislang.

Mein Pflegi war auch muskulös und wirklich groß. Ich denke, es lag am Fell und den Ohren. Der sah vom Typ her aus, wie ein irischer Wolfshund, eben in schwarz, total sympathisch. War aber ein Riesenschnauzer-Mix.

 

[snowflake]

Die Oma einer Schulfreundin (bei der sie wohnte) hatte einen Spitz. Der kläffte mich immer an, wenn ich zu Besuch kam, gewöhnte sich nicht an mich. Ich glaube, das war der einzige Hund in meiner Kindheit, den anzufassen ich nie in Versuchung kam.
Die Zwergspitze, die ich heute so ab und an sehe, machen alle keinerlei Theater.

 

[Paulemaus]

Ich wurde als Kind zwei Mal gebissen: Ein Mal von einem Spitz, ein Mal von einem Pekinesen. Mein erster Hund war ein alter, fast blinder und tauber Spitzmix. Der hat zwar nicht mich gebissen, aber alle um mich herum.

 

[bxjunkie]

Naja sind halt Wachhunde gewesen bzw. wohl immer noch. Gibt ja auch ein Spiel "Spitz pass auf " Meine Mutter wurde als Kind auch von einem Spitz gebissen, gibt noch ein Bild mit ihr und ihm am Rhein, kurz danach hat er ihr ins Bein gebissen

 

[Lille]

Was Midget auch gut kann, ist in die Luft schnappen, ganz schnell hintereinander. Ich würde das unter kleine Hunde Humor verbuchen. Tatsächlich macht er das, wenn er lustig ist und nicht in irgendeiner Beißabsicht.

@pat_blue guck, geht auch normal. Zwischen fremden Menschen und Hunden, ruhig, neugierig und gut gelaunt.





Sicherlich ist der Spitz rassetypisch eher skeptisch, aber ich könnte mir vorstellen, dass viele der auffälligen Vertreter auch nicht ausgelastet, weil eben Modeacessoire, sind. Die kleinen Beinchen laufen nämlich ganz schön was weg am Tag.

Für die Statistik, ich wurde als Kind von einem Cocker-Mix gebissen

 

[pat_blue]

Was Midget auch gut kann, ist in die Luft schnappen, ganz schnell hintereinander. Ich würde das unter kleine Hunde Humor verbuchen. Tatsächlich macht er das, wenn er lustig ist und nicht in irgendeiner Beißabsicht.

@pat_blue guck, geht auch normal. Zwischen fremden Menschen und Hunden, ruhig, neugierig und gut gelaunt.

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Sicherlich ist der Spitz rassetypisch eher skeptisch, aber ich könnte mir vorstellen, dass viele der auffälligen Vertreter auch nicht ausgelastet, weil eben Modeacessoire, sind. Die kleinen Beinchen laufen nämlich ganz schön was weg am Tag.

Für die Statistik, ich wurde als Kind von einem Cocker-Mix gebissen

Berry, der Nachbarsspitz ist nicht grundsätzlich "doof". Er ist einfach laut. Belle mochte er sehr gerne. Aber er mag Chili gar nicht.
Sogar mit Aika kommt er sehr gut aus, solange sie sich hinten an unserem Grundstück treffen. An der Strasse dann nicht mehr (warum auch immer)
Der läuft aber auch einige km, der Halter ist oft mit dem Skateboard unterwegs und solange er mag, rennt der Spitz. Und der rennt richtig gerne.

 

[Ninchen]

Karen der Emu

 

[lektoratte]

Ich kenne Spitze von früher auch eher als schnappig, aber sie zeigen ja generell, ob sie es sind oder nicht.

Und für die Statistik - ich kenne aus meiner Kindheit überraschend viele Leute, die von Cockern gebissen wurden und überraschend viele Cocker, bei denen mir „Vorsicht“ eingeschärft wurde - die können wohl sehr futterneidisch oder generell Ressourcen-orientiert sein?

Oder es gab die früher so häufig, dass man öfter von Vorfällen hörte?

 

[Ninchen]

 

[pat_blue]

Ich kenne Spitze von früher auch eher als schnappig, aber sie zeigen ja generell, ob sie es sind oder nicht.

Und für die Statistik - ich kenne aus meiner Kindheit überraschend viele Leute, die von Cockern gebissen wurden und überraschend viele Cocker, bei denen mir „Vorsicht“ eingeschärft wurde - die können wohl sehr futterneidisch oder generell Ressourcen-orientiert sein?

Oder es gab die früher so häufig, dass man öfter von Vorfällen hörte?

Ich glaube ja, dass es tatsächlich darauf ankommt, was in der Region damals grad "Mode" war. Wir hatten hier in der Region nur die typischen Bauernhof Hunde/Rassen, die natürlich auch berühmt fürs Fersenzwacken waren oder mal ein DSH. Der Spitz meiner Oma war schon ein "Exot".

 

[Dunni]

Ich würde das Gefühl insofern teilen, als dass ich einige Cocker kenne, die als Langzeitinsassen im TH sitzen, weil sie ernsthaft verletzten.

 

[snowflake]

Und für die Statistik - ich kenne aus meiner Kindheit überraschend viele Leute, die von Cockern gebissen wurden und überraschend viele Cocker, bei denen mir „Vorsicht“ eingeschärft wurde - die können wohl sehr futterneidisch oder generell Ressourcen-orientiert sein?

Da gibt es ja die berühmte 'Cockerwut', genauer gesagt 'Wut der roten Cocker', die, wenn ich es richtig erinnere, hirnanatomisch bedingt ist.

edit: grade hab ich gelesen, dass es die Folge einer Virusinfektion sein soll, die zu neurologischen Schäden führt. Hatte ich anders in Erinnerung.
Während die Ursache gemäß einem anderen Artikel ungeklärt ist. Seltsam.

 

[golden cross]

Ich kann mich nur an einen Zwergspitz erinnern, war zu Besuch und es kamen noch ein Paar mit
Zwergspitz.
Über Hunderassen hatte ich mir zu der Zeit keinen Kopf gemacht, der Hund kam und ich streichelte ihn.
Worauf die Besitzer und meinten der zwackt normal jeden.
Keine Ahnung warum mich nicht

Zu großer schwarzer Hund, GG kam mich einmal mit Riesenschnauzer abholen, meine Mutter
bekam fast eine Schlag und hatte Sch.iss vor Bello. Später sagte sie :" Der ist so groß und so schwarz und so groß !"
Der Hund war einfach nur ein Traum von einem Hund.
Nicht geschert, so gefiel er mir am besten

Frisch geschert
lang, lang ist´s her (45 Jahre)

 

[Lille]

Riesenschnauzer haben schon was. Mir gefällt er auch mit Fell besser.

 

[toubab]

In meine jugend waren bouvier des flandres mit vorsicht zu geniessen und links und rechts mal ein holländische schaefer.

nachher kamen die belgier…

 

[embrujo]

In meiner Kindheit (50+) waren bei uns in der Nachbarschaft (Einfamilienhäuser, Sackgasse) sehr viele Dackel, u. a. bei zwei Jägern, Cocker (jeweils bei alten Damen) , ein Collie und ein Schäfer-Collie-Mix. Alle waren mit Menschen, auch mit uns Kindern verträglich. Nur der Collie, der ohne Probleme vom Grundstück konnte, jagte Katzen. Allerdings ohne Erfolg. Er holte sich regelmäßig eine blutige Nase.

 

[snowflake]

Der (Spitz) kläffte mich immer an, wenn ich zu Besuch kam, gewöhnte sich nicht an mich. Ich glaube, das war der einzige Hund in meiner Kindheit, den anzufassen ich nie in Versuchung kam.

Der letzte Satz stimmt doch nicht ganz. Grade fiel mir beim Lesen von @embrujo s Post eine Begegnung ein, bei der mir etwas mulmig war.
Ich spazierte durch ein anderes, "fremdes" Viertel unseres Ortes, Villengebiet, und da standen auf einmal zwei Deutsche Doggen auf der Straße, die offenbar ihr Grundstück in Eigenregie verlassen hatten. Sie verhielten sich völlig neutral, hatten mich aber im Auge, und mir war unter ihren Blicken nicht wohl. Ich konnte sie überhaupt nicht lesen, und ihren gelben Augen ging der "treue Hundeblick" völlig ab. Und ich erinnere mich noch gut an das Gefühl, denen nicht wirklich was entgegensetzen zu können, wenn sie was von mir wollten. Ein Gedanke, der mir sonst auch bei fremden Hunden völlig fremd war.

 

[La Traviata]

Der letzte Satz stimmt doch nicht ganz. Grade fiel mir beim Lesen von @embrujo s Post eine Begegnung ein, bei der mir etwas mulmig war.
Ich spazierte durch ein anderes, "fremdes" Viertel unseres Ortes, Villengebiet, und da standen auf einmal zwei Deutsche Doggen auf der Straße, die offenbar ihr Grundstück in Eigenregie verlassen hatten. Sie verhielten sich völlig neutral, hatten mich aber im Auge, und mir war unter ihren Blicken nicht wohl. Ich konnte sie überhaupt nicht lesen, und ihren gelben Augen ging der "treue Hundeblick" völlig ab. Und ich erinnere mich noch gut an das Gefühl, denen nicht wirklich was entgegensetzen zu können, wenn sie was von mir wollten. Ein Gedanke, der mir sonst auch bei fremden Hunden völlig fremd war.

Sehr gut nachfühlbar.