Doch, schon Aber lt dem Link war das früher auch deutlich verbreiteter bzw. stammt aus der Zeit als die "richtige" Ananas noch nicht so präsent war. Heute verwendet das glaub ich kaum noch jemand.
Das ist aber gar nicht so abwegig wie man denkt, weil der lateinische Name der Gartenerdbeere Fragaria ananassa ist, davon leitet sich das ab. Sogar bei Wikipedia steht Ananaserdbeere. Daraus wurde dann damals verkürzt Ananas.
Ja ich hab das verstanden Ist eh erstaunlich wie weit sich solche Mundart Eigenheiten verbreiten oder? Also Blümerant hätte ich im Leben nicht norddeutsch angesiedelt, aber siehste mal
Im Hunsrücker Platt auch gebräuchlich. Überhaupt haben (hatten...) sich dort viele Wörter mit französischem (oder jiddischem) Ursprung etabliert.
Wir hätten z. B. Plumeau vielleicht eher "Plümmo" geschrieben und auch so ausgesprochen, aber das war "unser" Standardwort. Kein Mensch hätte früher Bettdecke oder Federbett gesagt.
Portemonnaie, Trottoir und Chaiselongue waren auch Standard. Es gab keinen Geldbeutel, keinen Bürgersteig und kein Sofa früher. Es gab ausschließlich en "Pottmannee", en "Troddewar" und en "Schesselong".
Und dann gab es auch noch die abgeleiteten Wörter. Mein Opa fragte z. B., wenn wir bei Regen aus dem Haus gingen, noch: "Hosde en Purbel?" Abgeleitet von "Parapluie".
Leider ist das alles schon jetzt so gut wie verschwunden und längst "eingehochdeutscht". Schade drum.
"Plümmo" ist für mich untrennbar verbunden mit ganz dicken Daunendecken in schrecklich steif gestärkter Bettwäsche, unter denen es rechts und links immer gezogen hat, weil die Dinger zu prall waren, um sie um sich rumzuwinden. Der Stolz jeder Hausfrau anno dunnemals
Naja was heißt nicht mein Humor....entweder man findet ein Lachen eben ansteckend oder nicht.
Ich musste bei dem Video auch nicht mitlachen. Der Klassiker für "Nicht lachen!" Ist glaub der hier:
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Der tut mir so leid, mir tun die Gäste...
Dieses Bild ging um die Welt: Ein Mädchen hockt barfuß zwischen den Trümmern seiner Heimatstadt: ein Symbol für die japanische Tragödie, ein Bild der Verzweiflung. Aufgenommen wurde das Foto zwei Tage nach der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe.
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt...