Das liegt unter anderem daran , dass das Pferd fortan als Haustier deklariert wurde ,- und somit auch ein "Hausbesuch" mit berechnet wird.Das zeigt sich ganz beeindruckend daran, dass dieselbe Leistung am Pferd einen sehr deutlich höheren Preis hat als an einer Kuh .
Das ist so, darf aber leider auch nicht beliebig hochdosiert werden. Eben weil es zu (teilweiser) Atemlähmung führen kann. Ich werde nie verstehen, weshalb sowas in Deutschland für Palliativpatienten nicht anders geregelt wird. Ich würde dankend Stunden oder Tage früher ersticken, sofern ich davon gesichert nichts mehr mitbekomme.Morphium oder Oramorph könnte aber das Leiden verkürzen.
Morphium oder Oramorph könnte aber das Leiden verkürzen.
Das ist so, darf aber leider auch nicht beliebig hochdosiert werden. Eben weil es zu (teilweiser) Atemlähmung führen kann. Ich werde nie verstehen, weshalb sowas in Deutschland für Palliativpatienten nicht anders geregelt wird. Ich würde dankend Stunden oder Tage früher ersticken, sofern ich davon gesichert nichts mehr mitbekomme.
Ich bin mit den Richtlinien dazu (leider) inzwischen ganz gut vertraut. Natürlich gibt’s Möglichkeiten und Spielräume. Aber es ist nicht so „grenzenlos“, wie ich es mir in so einer Situation für mich selbst, Angehörige oder Freunde, für einen jeden leidenden Sterbenden wünschen würde. Wir haben die medizinischen Möglichkeiten, das leid- und schmerzfrei zu gestalten. Trotzdem passiert es all zu oft nicht, aus Sorge um und Angst vor Repressalien. Und das auf Kosten der Allerschwächsten.Gute Palliativärzte haben kein Problem damit, wie ich erfahren habe. Der Arzt in der HA-Praxis oder in einer Fachpraxis mag sich aber schwer damit tun.
Allerdings hat schon 1997 die betreuende Hausärztin einem sterbenden Bewohner in einem Wohnheim sehr viele starke Medikamente verschrieben, was sicherlich dazu beigetragen hat, dass er nicht lange gelitten hat.
Das wird sie. Sie hat ein gutes SAPV Team an der Seite.Möge Ann gut versorgt werden und einen möglichst leichten Weg gehen.
das finde ich beruhigend und ihr hoffentlich auchDas wird sie. Sie hat ein gutes SAPV Team an der Seite.
das finde ich beruhigend und ihr hoffentlich auchEs ist auch so schon schlimm genug.
Absolut. Und auch dafür ist ein Hospiz da: die AngehöriIch glaube, dass die beiden Geschwister, die Ann pflegen, an ihre Überforderung geraten. Ein Hirntumor bzw Hirnmetastasen können die Person wesensmässig sehr verändern, der Wach-Schlafrhythmus kann gestört sein, es kommt trotz Antiepileptika zu schweren Anfällen und einiges mehr. Die Geschwister lassen nur wenig nach außen dringen. Ob Ann das so möchte oder ob es die Entscheidung der Geschwister ist, weiß ich nicht.
Ich habe keine Ahnung, wie der Alltag für Ann und ihre Geschwister aussieht, aber ich kann mir vorstellen, dass es für die Geschwister sehr schwer ist.
Das sind dann aber Ärzte die nicht allzu informiert sind. Bei meinem Vater vor fast 30 Jahren hatte das noch was iIlegales, ein Palliativmediziner kann heute aus dem Vollen schöpfen und tut es auch in der Regel.Trotzdem passiert es all zu oft nicht, aus Sorge um und Angst vor Repressalien. Und das auf Kosten der
Ich weiß wie das ist. Das macht mir öfter selbst bei Filmen Probleme.
… selbst ich wusste : Du hast ein gewisses rotes Teil angehabt, dass hattest du sogar hier beschrieben