Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

  • 27. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Powu war heute im „Rosenbuchs“ ,- sie lieben es halt❤️. … Mist dabei fällt mir ein: habe vergessen Katzengras für Bofur zu kaufen,- er darf noch nicht raus mit den anderen.
 
Ich habe eben zwei Hundepools bestellt. Wir hatten schon mal Sandmuscheln, die wurden aber nur zum Trinken angenommen. Allerdings war das auch eine andere Hundegruppe und die Temperaturen waren niedriger.

Ich kam darauf, weil die Hunde bei diesen Temperaturen sehr gerne im kleinen Bach neben dem Feld plantschen. Der ist leider schon wieder fast ausgetrocknet, aber es gibt noch eine Stelle mit Wasser samt täglich kleiner werdendem Rinnsal im Bachbett. Die Hunde trinken dort und legen sich gerne zur Erfrischung in das Rinnsal (Kalle und Milli) bzw. stehen gerne im kühlen Wasser (Tano und Lotta). Mittlerweile ist das Rinnsal allerdings nur noch feuchter Matsch. Es ist eine Frage von Tagen, wann es ausgetrocknet sein wird :(. Früher hat der Bach das ganze Jahr über Wasser geführt, seit ein paar Jahren wird es im Sommer immer weniger. Letztes Jahr versiegte die besagte Stelle erst Mitte Juli und somit einen Monat später als dieses Jahr. Nicht gut.

Wir hatten diese Woche Temperaturen um die 30°, nächste Woche soll es noch heißer werden. ) Ich bin gespannt, ob die Hunde die Pools annehmen.
 
Ich bin auch gespannt. Dieses Verhalten draußen haben auch T&T immer gezeigt und Tacco hat Wasser, Baden und schwimmen sehr geliebt, weshalb ich sowas anschaffte. Beide haben es auch bei wiederholten Versuchen meinerseits nicht angenommen. Tacco sogar mit Nichtbeachtung bestraft.
Zum Glück war Fenja ganz anders. Sie konnte sehr begeistert planschen bis das Wasser fast vollständig rundherum verteilt war.
Tacco konnte das kaum mit ansehen und war in der Lage deutlich zu zeigen was er davon hielt. Fenja war es zum Glück egal.
 
Kalle hat Hausarrest wegen seiner Pfote, weswegen heute nur drei Hunde spazieren gegangen sind. Chris hat das übernommen, wollte aber wegen Gewitterwarnung nicht auf die Felder, sondern eine Runde ums Dorf drehen. Solche Runden machen wir aber nur mit zwei Hunden pro Person. Chris musste also aufteilen und entschied sich fùr die Zweierkombination "Lotta und Tano" zuerst, danach dann Milli.

Kalle lag auf dem Sofa und schlief, ich lockte Milli zum Schmusen auf die Terrasse und Chris ging mit Lotta und Tano in den Keller und von dort aus durch die Garage auf den Spaziergang.

Als Chris die Terrassentür schloß und mit den anderen nach unten ging, dauerte es einen Moment, bis sie merkte, dass sie ausgetrickst wurde. Ihr langsames Begreifen zeigte sich aber deutlich in ihrer Mimik. Sie sah auf mich, dann auf die geschlossene Tür und Erschütterung machte sich breit. Sie lief aufgeregt herum und rief damit Kalle auf den Plan. Da sie dabei ruhig blieben, ignorierte ich beide und nach einiger Zeit legten sie sich missmutig wieder ab.

Eine Stunde später kamen Chris, Tano und Lotta wieder und es gab eine freudige Begrüßung zwischen allen Hunden. Dann nahm Chris Milli mit, wieder über die Garage

Normalerweise schlafen die Hunde nach so einer Runde, aber Lotta und Tano fanden keine Ruhe: Immer wieder schauten sie suchend-schnuppernd im Garten am Zaun. Als Milli endlich wieder kam, wurde sie von allen begrüsst und abgeschnuppert, dann gingen alle ins Wohnzimmer, suchten sich einen gemütlichen Platz, rollten sich dort zusammen und schliefen ein.

Ich finde es klasse, wie die Hunde sich als Gruppe verstehen und wie sie miteinander und mit uns kommunizieren.
 
Wie ich schon im Fehlleistungsthread schrieb, habe ich heute mit meinem Auto durch Unachtsamkeit ein anderes Auto beschädigt. Ich fuhr rückwärts aus der Einfahrt der Nannykindern. Direkt vor dem Haus ist eine Ampel. Die stand auf rot und davor stand ein ebenso rotes Auto. Das Auto übersah ich beim beherzten Zurücksetzen und fuhr in die Fahrertür des neuen Wagen.

Neben mir saß mein Nannysohn, der 10 Minuten später beim Sport sein sollte. Aus dem gedellten Auto stieg ein Fahrer und war richtig sauer. Während ich den Fahrer um Entschuldigung bat und erklärte, dass es natürlich meine Schuld ist, stürmte mein Nannysohn ins Haus, um seine Mutter, die im Meeting war, zu informieren. Sie kam sofort, fragte, ob alles okay sei. Ich signalisierte ihr, dass ich alles im Griff habe und sie ins Meeting zurück kann.

Eigentlich wollte ich schnell die Formalitäten abwickeln und meinen Nannysohn mit nur kurzer Verspätung zum Sport bringen. Mir war im Gespräch mit dem anderen Fahrer schon aufgefallen, dass er etwas schlicht wirkte. Dann meinte er, dass er jetzt seine Eltern anruft, damit sie kommen. Ich fragte, warum und bekam die Antwort, dass er nichts unterschreiben darf. Nach dem Telefonat meinte er, dass seine Eltern kommen, es aber eine halbe Stunde dauern würde.

Ich schlug ihm vor, dass ich ihm meinen Rucksack da lasse (sein Auto stand mittlerweile in der Einfahrt), meinen Nannysohn kurz zum Sport bringe, sofort zurück komme und wir gemeinsam auf die Eltern warten. Er stimmte etwas besorgt zu.

Nachdem ich wieder da war, dauerte es noch 10 Minuten, bis die Eltern kamen. Ich bat auch bei ihnen um Entschuldigung und erklärte ihnen,dass es meine Schuld ist. Entsprechend füllte ich den Unfallbogen aus ung gab ihnen meine Versicherungsbescheinigung zum Abfotografieren.

Ich habe freundlich gefragt, warum ihr Sohn nicht selbst unterschreiben darf. Der Vater erklärte, dass sein Sohn zwar den Führerschein hat, die Vollmacht für geschäftliche Dinge aber bei ihm liegt. Die Mutter bedankte sich bei mir und meinte, dass sie und ihr Mann Immer Sorge hätten, dass ihr Sohn in so einer Situation über den Tisch gezogen werden könnte.

Ich verstehe immer noch nicht ganz, wie Vollmundschaft und Autofahren vereinbar sind. Es ist übrigens in Lux passiert und er ist Luxemburger. Fakt ist, er fährt besser Auto als ich, nämlich 20 Jahre unfallfrei, wie er stolz erzählte

Als ich endlich wieder ins Haus kam, traf ich auf den Nannyvater. Sein Büro liegt über der Einfahrt. Er fragte mich, ob alles okay wäre? Ich bejahte das. Er fügte hinzu, dass er im Meeting gehört hat, wie es draussen krachte und schnell ans Fenster gelaufen ist. Als er sah, dass niemand verletzt war, sei er sich sicher gewesen, dass ich das allein regele und ist zurück ins Online Meeting.

Es gab keinen Vorwurf über meine Unachtsamkeit. Die mache ich mir natürlich aber schon selbst. Immerhin hatte ich meinen Nannysohn im Auto und dazu noch Andere gefährdet. Der Nannysohn sah es übrigens gelassen. Auf dem Weg zum Sport rief ich Chris an und wir erzählten ihm, dass ich einen Unfall hatte. Chris fragte meinen Nannysohn, wie es für ihn war. Die zufriedene Antwort: "Grossartig. Mein allererster Unfall"
 
Gestern Nacht gab es noch Unruhe: Muffin kam ins Haus und trug etwas im Maul, das verzweifelt piepste. Als ich mir Muffin schnappte, liess er das Mäuschen los, das hurtigst unter dem Lowboard verschwand, belauert von Katzen davor. Also bauten wir ein bisschen um und stellten zwei Lebendfallen rechts und links hinten an den Schrank. In die Lebendfallen haben wir trockenes Brot mit Nutella bestrichen gelegt, dazu für den Durst ein bisschen Naturjoghurt.

Vorhin hörten wir es leise rappeln. Das Mäuschen war in die Falle getappt. Mit einem "Jöhh" erkannte Chris eine Spitzmaus, die gerne wieder in die Freiheit wollte. Nach einem Foto brachte er sie an einen sicheren Ort.

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Katzen... meine Nerven *seufz*

Poupette ist vor 5 Tagen verschwunden. Das machte sie kurz vorher schon mal, aber am nächsten Tag war wieder da. Diesmal blieb sie verschwunden. Noel rief immer wieder am Zaun und wirkte deprimiert. Wir hoffen und riefen und informierten die Nachbarn, aber sie blieb verschollen.

Nach den schweren Unwettern hatten wir kaum noch Hoffnung und fürchteten, dass ihr etwas passiert ist. Eben saß ich auf der Terrasse, als Chris aus dem Wohnzimmer ein Buch holen wollte und mich rief. Mitten auf meinem Schreibtisch sass Poupette, gepflegt und im offensichtlich zufriedenen Zustand. Sie blinzelte freundlich, hüpfte vom Schreibtisch und ging ins Katzenzimmer, wo sie auf Noel traf. Der konnte sein Glück kaum fassen und die Beiden begrüssten sich liebevoll. Dann frass Poupette unter den wohlwollenden Augen von Noel eine ausgiebige Mahlzeit, um sich danach mit ihm in ein Körbchen zu kuscheln und zu dösen.
 
Wir lagen zu siebt auf dem Sofa: Chris, ich, Lotta, Tano, Kalle, Muffin und Trevor. Milli war derweil im Garten. Sie liebt es, da einfach nur im Gras zu liegen und in die Umgebung zu lauschen. Als sich die Hundetuür öffnete und Milli reinkam, registrierten wir das zuerst nur nebenbei. Zumindest, bis sie stolz eine sehr stachelige Kugel vorsichtig vor uns auf den Teppich legte.

Der Igel war fest eingerollt und hatte weder eine Verletzung noch einen gebrochenen Stachel, wie eine gründliche Untersuchung ergab. Auch Millis Maul war okay. Offensichtlich wollte sie den Igel nur zu uns bringen und dabei weder ihn noch sich verletzen.

Die anderen Hunde, vor allem Kalle, der ja mit Igeln auf Kriegsfuß steht, blieben nach meiner Ansage dort, wo sie waren. Sie schauten zu, wie wir die stachelige Kugel mit einem Handtuch bargen und untersuchten, rührten sich aber nicht vom Fleck.

Ich bin ziemlich sicher, dass es derselbe Igel ist wie beim letzten Mal. Gut genährt, gepflegt und schon als Kugel gross.

Da der Igel unversehrt war und keine weitere Hilfe benötigte, brachte ich ihn ein paar Wiesen weiter, aber vorher musste er noch ein Foto über sich ergehen lassen:

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Milli kam eben aus dem Garten und legte uns vorsichtig einen kleinen Igel vor die Füsse. Der kleine Igel war unverletzt, ebenso Milli. Ich habe keine Ahnung, was sie dazu bewegt, Igel zu uns zu bringen, die sich in den Garten verirren. Sie war dabei, als Kalle vor kurzem einen heftigen Anpfiff kassierte, als der wütend einen Igel attackierte und ich den glücklicherweise noch intakten Igel rettete. Seitdem hat sie uns nun den zweiten Gartenigel vor die Füsse gelegt und ich grüble, ob da ein Zusammenhang besteht.

Wir lobten Milli, als sie den kleinen Igel vorsichtig zu uns brachte, untersuchten ihn und Milli, stellten fest, dass beide unversehrt waren und setzten das Igelkind nach den obligatorischen Fotos wieder aus.

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Milli entpuppt sich als Igelsuch-Hund. Jedesmal wird sie gelobt und das spornt an. Sie denkt : ich mach das ,bevor der gute Kalle den Anpfiff kassiert :D .❤️❤️❤️Euer Garten ist so schön ,- da müssen die Igel durch. Dahinter Wiesen und Wildnis, einfach bezaubernd. Mit Bächlein und Weiden… habt ihr Katzenfutter draußen? Lockt eventuell die Igel. Zumindest kann man dehnen das auch geben .
 
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