Das wilde Dorfleben - von der Stadt aufs Land :-)

Ich mach gerade meinen Master, Vollzeit, da sich das tatsächlich mit meiner Kinderbetreuung vereinbaren lässt. Er arbeitet Vollzeit. Ich hätte gerne 70/70 gehabt oder 80/50 oder wie auch immer. Da er zwar immer gesagt hat, er organisiert das und seither trotz mehrfacher Nachfrage nichts dergleichen passiert ist, studier ich nun eben noch. An sich ist es somit aktuell durchaus in Ordnung. Nur entbehren solche Sprüche eben jeglicher Grundlage.
 
  • 30. April 2024
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Hi La Traviata ... hast du hier schon mal geguckt?
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Marie, mei Droppen *seufz*
Mafioso, elender. Will jemand ein freches, kleines Teilchen aus Palermo???

Der Zwerg ist aus dem "hundesicher eingezäunten" Garten ausgebrochen. Als wir es merkten, begann eine leicht hektische Suche. Nicht sehr viel später kam er aus der Entfernung angewetzt und wir sahen schon auf Distanz, dass er etwas Helles, Großes im Maul trug. Wtf..

Immerhin bestätigte sich glücklicherweise unsere erste Vermutung nicht, dass es sich um ein kleines helles Huhn handelt. Was er stolz anschleppte, war ein ganz frisches, grosses Ciabatta. Sein Blick sagte deutlich: "Guckt mal, was ich habe. Toll nä?" Nein, nicht wirklich.

Netterweise verriet er uns die Lücke, als er sich unbeobachtet glaubte. Wir informierten unseren Vermieter Nicola, der versprach, dass sein Schwiegervater die Lücke morgen schließt und den Ciabattaklau ausgesprochen witzig fand.

Chris und ich fragen uns nun, welcher arme Nachbar heute Abend seinen Käse pur essen musste...
 
Für den Mafioso wäre ein Tractive Dog eine sinnvolle Anschaffung :D, ich wünsche euch einen schönen Urlaub ohne weitere Aufregungen.

Den würde er, wahrscheinlich sogar absichtlich, bei der nächstmöglichen Gelegenheit verlieren. Der Mafioso bräuchte einen implantierten GPS-Sender. Quasi so ein Kombiteil von Identifikationschip und Überwachungsmodul gg.

Als wir letzen August hier waren, fiel ja die Entscheidung, Milli aufzunehmen. Abgesehen davon, dass sie sich wunderbar eingefügt hat, ist der Hundestrandurlaub mit 4 Hunden unkomplizierter als mit 3 Hunden. Im letzten Urlaub waren wir mit 3 Hunden am Strand. Was bedeutete, dass es immer einen Hund gab, der an unserem Liegeplatz warten musste, während wir uns um die anderen beiden kümmerten. Nun können wir splitten und fahren zweimal pro Tag an den Strand, mit jeweils zwei Hunden, was wesentlich stressfreier ist. Währenddessen bleiben die anderen beiden im FH

Am Strand können Chris und ich uns dann ohne Druck um jeweils einen Hund intensiv kümmern. Da die Hunde unterschiedliche Strandinteressen haben, passt das gut. Kalle möchte schwimmen. Lotta möchte Spielis aus dem Wasser retten, aber bitte nur, wenn das Wasser nicht den Bauch berührt. Milli möchte keine Spielis retten, stapft aber gerne mit durchs Wasser, allerdings nur, solange sie festen Boden unter den Füssen hat, wobei der Bauch durchaus nass werden darf. Tano findet Wasser maximal gut, wenn es kurz seine Pfötchen benetzt und stromert am liebsten an der Schlepp durch die Dünen. Mit 2 mal 2 Hunden ist es leichter, allen Vorlieben gerecht zu werden.

Wir gehen in wechselnden Kombinationen an den Strand und alle funktionieren gut. Für Kalle ist der flach abfallende Strand sowieso ideal, vor allem aber jetzt, wo das Wasser noch nicht so warm ist: Bis wir so weit im Meer sind, dass es tief genug ist, dass er schwimmen kann, müssen wir 123 Schritte laufen. (Ich habe mitgezählt). Bis zur Schwimmtiefe hat er quasi ein natürliches Unterwasserlaufband. Wenn das Wasser so tief ist, dass er schwimmen muss, werfe ich sein Spieli weit ins Meer. Er schwimmt begeistert hinterher, schwimmt zu mir zurück und wir gehen gemeinsam zurück an den Strand, wobei die Sonne ihn wärmt, denn das tiefe Wasser ist kühler. Dort lässt er sein Spieli fallen und das Ganze beginnt von vorne.

Ich finde es, wie schon damals bei Paco, beeindruckend, wie gut ihm das Schwimmen tut. Offensichtlich entspannt das Schwimmen all seine orthopädischen Baustellen, auch im kühleren Wasser. Und er hat um so viel mehr Spass als auf dem Unterwasserlaufband. Wenn es nach ihm ginge, könnten wir das stundenlang machen. Weswegen er es ein bisschen doof findet, wenn ich den Eindruck habe, dass es reicht. Terrier halt gg.

Sobald er dann aber abgerubbelt und warm eingepackt an unserem Platz liegt und die Spielis im Rucksack "schlafen", bekommt er seine Schlafzimmeraugen. Ein paar Minuten versucht er noch, dagegen anzukämpfen, wobei seine Augen immer kleiner werden, aber dann fällt er in einen tiefen Schlaf und schnarcht leise vor sich hin :love:
 
Den würde er, wahrscheinlich sogar absichtlich, bei der nächstmöglichen Gelegenheit verlieren. Der Mafioso bräuchte einen implantierten GPS-Sender. Quasi so ein Kombiteil von Identifikationschip und Überwachungsmodul gg.

Als wir letzen August hier waren, fiel ja die Entscheidung, Milli aufzunehmen. Abgesehen davon, dass sie sich wunderbar eingefügt hat, ist der Hundestrandurlaub mit 4 Hunden unkomplizierter als mit 3 Hunden. Im letzten Urlaub waren wir mit 3 Hunden am Strand. Was bedeutete, dass es immer einen Hund gab, der an unserem Liegeplatz warten musste, während wir uns um die anderen beiden kümmerten. Nun können wir splitten und fahren zweimal pro Tag an den Strand, mit jeweils zwei Hunden, was wesentlich stressfreier ist. Währenddessen bleiben die anderen beiden im FH

Am Strand können Chris und ich uns dann ohne Druck um jeweils einen Hund intensiv kümmern. Da die Hunde unterschiedliche Strandinteressen haben, passt das gut. Kalle möchte schwimmen. Lotta möchte Spielis aus dem Wasser retten, aber bitte nur, wenn das Wasser nicht den Bauch berührt. Milli möchte keine Spielis retten, stapft aber gerne mit durchs Wasser, allerdings nur, solange sie festen Boden unter den Füssen hat, wobei der Bauch durchaus nass werden darf. Tano findet Wasser maximal gut, wenn es kurz seine Pfötchen benetzt und stromert am liebsten an der Schlepp durch die Dünen. Mit 2 mal 2 Hunden ist es leichter, allen Vorlieben gerecht zu werden.

Wir gehen in wechselnden Kombinationen an den Strand und alle funktionieren gut. Für Kalle ist der flach abfallende Strand sowieso ideal, vor allem aber jetzt, wo das Wasser noch nicht so warm ist: Bis wir so weit im Meer sind, dass es tief genug ist, dass er schwimmen kann, müssen wir 123 Schritte laufen. (Ich habe mitgezählt). Bis zur Schwimmtiefe hat er quasi ein natürliches Unterwasserlaufband. Wenn das Wasser so tief ist, dass er schwimmen muss, werfe ich sein Spieli weit ins Meer. Er schwimmt begeistert hinterher, schwimmt zu mir zurück und wir gehen gemeinsam zurück an den Strand, wobei die Sonne ihn wärmt, denn das tiefe Wasser ist kühler. Dort lässt er sein Spieli fallen und das Ganze beginnt von vorne.

Ich finde es, wie schon damals bei Paco, beeindruckend, wie gut ihm das Schwimmen tut. Offensichtlich entspannt das Schwimmen all seine orthopädischen Baustellen, auch im kühleren Wasser. Und er hat um so viel mehr Spass als auf dem Unterwasserlaufband. Wenn es nach ihm ginge, könnten wir das stundenlang machen. Weswegen er es ein bisschen doof findet, wenn ich den Eindruck habe, dass es reicht. Terrier halt gg.

Sobald er dann aber abgerubbelt und warm eingepackt an unserem Platz liegt und die Spielis im Rucksack "schlafen", bekommt er seine Schlafzimmeraugen. Ein paar Minuten versucht er noch, dagegen anzukämpfen, wobei seine Augen immer kleiner werden, aber dann fällt er in einen tiefen Schlaf und schnarcht leise vor sich hin :love:

Ich finde das, was ihr da als Hundeurlaub macht, traumhaft für alle.
Hier werde ich ein wenig neidisch.
(Und der Kleine ist auch einfach super :)
 
Roberto war eben da und hat die Lücke zuerst von aussen und dann auch von innen solide verschlossen. Tano, missmutig an der Schlepp, beobachtete ihn genau. Kaum war Roberto weg und Tano abgeleint, wetzte er, so schnell ihn seine kleinen Beinchen trugen, an die Ausbruchstelle. Er verschwand in der Hecke und es dauerte ein paar Momente, bis er wieder rausgekrabbelt kam und uns einen klagend-vorwurfsvollen Blick zuwarf. :lol:
 
Heute Nacht war der Zwerg in Schwierigkeiten gg:
Ich liebe es, über meiner Bettdecke zusätzlich eine leichte Decke zu haben. Je kuscheliger, desto besser. Tano liebt es auch. Normalerweise schläft er mit unter der Bettdecke, aber wenn es ihm da zu warm wird, kuschelt er sich zwischen Bettdecke und Überdecke ein. Wir nennen das scherzhaft seine "Zwischenwelt".

Normalerweise schläft Tano sehr ruhig und auch den Wechsel zwischen den "Welten" macht er so, dass wir davon nichts mitbekommen. Letzte Nacht wurde ich allerdings wach, weil Tano neben mir strampelte und leise fiepte. Es dauerte ein bisschen, bis ich begriff, was los war: Der Bezug von unserer grossen gemeinsamen Bettdecke hat unten keinen Reissverschluss, sondern nur einen offenen Überschlag. Tano war irrigerweise nicht unter die Überdecke geschlüpft, sondern in den Bettbezug und hatte sich nach oben gearbeitet, um wie üblich eng bei uns zu liegen. Als er wieder rauswollte, stellte er fest, dass er nicht weiterkam. Klar, oben ist der Bettbezug ja zugenäht.

Er war dann sehr dankbar, als ich ihm den Weg hinaus zeigte, schob sich unter die warme Bettdecke in meine Kniekehlen, seufzte erleichtert und schlief weiter :lol:
 
Eine meiner Kindheitserinnerungen ist, dass im Urlaub die Wirtin am späteren Morgen klopfte und unser Zwergschnauzer vor Schreck im den Bettbezug geraten ist und wie wild darin herumsauste und das zu einer Zeit, als Hunde im Bett keinesfalls eine Option waren. Meine Schwester und ich lachten Tränen und konnten vor Lachen nichts tun, mein Vater ebenfalls und meine Mutter wurde immer aufgeregter, weil sie den Hund zu fassen bekam.
 
Heute war das Wetter nicht so dolle, es war bewölkt und stürmisch. Da es morgen wieder sonnig wird und wir Samstag wieder nach Hause fahren, haben wir umgeplant, schon heute das Haus gründlich geputzt und unsere Taschen so gepackt, dass nur noch die Klamotten ungepackt sind, die wir morgen am Strand und auf der Rückfahrt brauchen. Die Hunde fanden das Wetter auch doof, gingen nur raus, wenn sie unbedingt mussten und luderten ansonsten auf den Sofas herum. Offensichtlich fanden sie einen Ruhetag gar nicht so übel.

Heute Abend waren wir essen. Das Restaurant hatte uns unser Vermieter empfohlen und es war wirklich unglaublich gut. Obwohl Donnerstag, war es bis auf den letzten Platz besetzt und wir waren wieder die einzigen Ausländer.

An einer grossen Tafel sass eine italienische Grossfamilie und das Jüngste war grade 6 Wochen alt. Ich habe schon oft die Entspanntheit italienischer Mütter bewundert und so war es auch diesmal. Das Kleine schlief unbeeindruckt vom Trubel drumherum und die Mutter hatte Muße, gut zu essen, Wein zu trinken und lebhaft mit der Familie zu plaudern. Zwischendurch wachte das Baby auf, bekam ein Fläschchen, wurde ein bisschen geschaukelt und schlief weiter. Die "grosse" Schwester, geschätzte knapp 3 Jahre, sass 3 Stunden mit am Tisch, beschäftigte sich die meiste Zeit selbst und wirkte dabei sehr zufrieden. Die Grossfamilie ging wie wir um 23 Uhr und die Kleine hat nicht ein Mal gequengelt. Chris und ich staunten.

Das Restaurant ist für seine guten Fleischgerichte bekannt. Wir hatten bis auf den anderen Restaurantbesuch nur vegetarisch und vegan gegessen und bestellten Bistecca Fiorentina. Das ist ein grosses T-Bone-Steak, aus artgerechter Haltung und vor unseren Augen mit Knochen gegrillt und in Scheiben geschnitten. Dazu gab es Spinat mit Knoblauch und geröstete Kartoffeln aus dem Ofen. Als Vorspeise hatten wir Tagliatelle mit Trüffel und als Nachspeise Millefoglie alla Crema. Dazu ein guter toskanischer Wein und zum Schluss einen Grappa und einen Ristretto. So klasse.

Da wir das Fleisch nicht ganz schafften, baten wir, es uns für die Hunde einzupacken. Der charmante Kellner bot uns an, noch ein paar rohe Fleischabschnitte dazu zu packen, was wir gerne annahmen. Er brachte uns eine unerwartet grosse Tüte, die problemlos 4 Hunde satt machen würde. Wir bedankten uns herzlich und fuhren heim.

Zuhause freuten sich die Hunde dann nicht nur, dass wir wieder Zuhause waren, sondern auch über eine spätabendliche Extramahlzeit. Nun liegen alle satt und zufrieden schlafend auf ihren Plätzen.

Wir hatten so einen schönen, entspannten Urlaub hier und es fällt uns wieder mal schwer, nach Hause zu fahren. Den Tag morgen werden wir noch ausgiebig genießen. Samstag gehen wir noch mal an den Strand, um die Hunde vor der Fahrt auszupowern. Um 17 Uhr geht es los Richtung Lyon, wo wir gegen Mitternacht ankommen werden. Sonntag haben wir dann noch 5 Stunden Fahrt bis nach Vigy.

Ende August kommen wir wieder, dann für drei Wochen und freuen uns schon jetzt dolle darauf. Ich bin sicher, auch die Hunde werden sich wie verrückt freuen, wenn sie den Garten und das Ferienhaus wieder erkennen.

Mille grazie, bella Toscana. Ci vediamo in agosto.

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