Wenn wir da sind, stehen nun alle Gitter und Türen offen. Tano lag eben neben Chris auf dem Sofa und Linette kam, um um Chris Beine zu kuscheln. Dabei wehte sie ihren Schwanz an schlafend Tanos Nase vorbei. Der wachte auf, beobachtete das eine Weile, drehte sich um und schlief weiter,
Im Flur geht er freundlich an den Katzen vorbei und wenn Muffin ihn im Vorbeigehen (selten) anfaucht, macht er einen Bogen.
Er kann dadurch auch ins untere Katzenzimmer. In einem unbeobachteten Moment schleppte er ein Lammfell aus dem Zimmer, um es im Garten zu zerlegen. Die Katzen schauten ihn von den oberen Kratzbäumen her nach.
Er hat gar kein Interesse mehr an den Katzen. Dafür liebt er die Hundetür zum Garten. Die hatten wir bis heute nur Nachts in Betrieb, wenn der Kleine mit im Schlafzimmer war. Im wieder ist er vorne über die Terrassentür rausgelaufen und über die Hundetür wieder ins Wohnzimmer gesaust.
Also, das Schlimmste haben wir damit geschafft. An den Katzen ist zu merken, dass sie sich durch ihn nicht bedroht fühlen und haben kein Problem, wenn er ihnen näher kommt.
Er ist völlig entspannt - okay, so entspannt, wie ein Russelmix halt sein kann - in der Nähe der Katzen.
Es dauert, bis er zur Ruhe kommt. Die anderen liegen schon lange und er tippelt immer noch mal hier, mal da. Kaut ein bisschen an Kalles Schuh. Geht noch mal zum Gitter und schaut. Hüpft kurz aufs Sofa und legt sich hin, springt dann bei einem Geräusch wieder auf, um zu schauen, was es war. Die anderen zucken dabei grade mal mit dem Augenlid.
Irgendwann liegt er dann aber endgültig und schläft ein, mit Körperkontakt zu Chris.
Wir beachten ihn nicht, wenn er herumtippelt oder am Schuh kaut. Es nervt uns auch nicht. Wir haben mal kurzfristig versucht, ihn auf dem Sofa zu halten. Da versuchte er sofort, die Schlepp durchzubeißen und wurde sehr hektisch. Deswegen lassen wir ihn machen, unterstützen das aber nicht durch aktives Mitspielen. Das scheint nicht die schlechteste Idee gewesen zu sein. Ich habe den Eindruck, dass er mittlerweile schneller zur Ruhe findet.
Nachts schläft er wie ein Stein unter der Bettdecke am Fußende, aber tagsüber ist Ruhe absolut überbewertet. Chris und ich sitzen am Gartentisch in der Sonne und genießen bei einem Kaffee die Sonnenstrahlen. Um uns herum liegen Kalle, Krümel und Lotta und dösen. Es ist wundervoll ruhig und entspannt.
Nur Tano tippelt eifrig durch den Garten, schnuppert hier, schnuppert da, läuft mal zu den Gartentoren und schaut. Dann verschwindet er um die Ecke und kommt dann mit einem alten Schuh von Kalle quer im Maul an uns vorbeigaloppiert. Irgendwann legte er ihn ab, beknurrt ihn, wirft ihn mit der Pfote, um ihn dann mit einem tollen Fangsprung zu erledigen.
Wir schauen ihm dabei grinsend zu - mit "Jöööh"-Blick.
Er ist nicht wild auf Mäuselöcher. Was ihn kirre macht, sind Grashüpfer. Das passt wohl auch besser zu seiner Größe. *lach*
In ein Mauseloch riecht er nur kurz rein und kommt auf Schnalzen weiter.
Vögel, die vor ihm auffliegen, registriert er kaum und macht mit dem weiter, was er grade gemacht hat. Schmetterlinge können um ihn herumflattern, das stört ihn nicht.
Ich habe Kalle und Tano gestern "ausspielen" lassen und dabei gemerkt, dass es nicht zur Katastrophe kommt, auch wenn es zwischendurch richtig wild aussieht. Kalle ist tatsächlich vorsichtig und Tano hart im Nehmen
Im Übrigen weiss der Zwerg, dass er sich ratzfatz unter dem gutmütigen vorsichtigem Kalle hervorwinden kann und ihn dann in einem Affenzahn ein paar Runden umkreisen kann, um sich Kalle wieder an den Hals zu werfen und in die Wamme zu hapschen.
Als Kalle keine Lust mehr hatte, legte er sich abgewendet vom Kleinen hin und der hat es sofort akzeptiert.
Heute spielten die Beiden mehrfach miteinander.
Wobei: Es sieht schon heiß aus, wenn Tano auf Hinterbeinen steht, mit den Vorderpfoten den Hals von Kalle umklammert und in die Halswamme beißt, die Kalle glücklicherweise in großer Menge hat. Irgendwann hebt Kalle die Pfote, schiebt Tano zur Seite und legt ihn auf den Rücken. Dabei wird weder von Kalles Seite aus geknurrt noch vom Kleinen gefiepst. Geknurrt wird nur von Tano, wenn er an der Wamme festhängt. Wobei seine ganze Körperhaltung "Issn Spiel. Und gleich beiß ich Dich ins Ohr" ausdrückt.
Kalle ist mit sich und seinem Leben recht zufrieden, denke ich.
Er hatte grade Geburtstag und wurde 6 Jahre alt. Er kam im Juli 2017 zu uns und hat sich unglaublich entwickelt, was seine Persönlichkeit betrifft. Anfangs war er so unsicher. Ich werde nie vergessen, wie wir bei meinen Eltern gegrillt haben und Kalle war erst 2 Monate bei uns. Als mein Vater mit dem Grillblech kam, duckte er sich flach auf den Boden und wimmerte.
Er hatte offensichtlich Angst, er bekommt einen "übergezogen"
Nun trabt er stolz über die Felder, wobei er alles im Blick hat. Zwischendurch aalt er sich auf dem Feld. Zu ihm gehören seine liebste Lotte, die den Kleinen bei Spielaufforderungen abblitzen lässt und sein grummeliger Opa Krümel, dem er alles durchgehen lässt und er hat einen Schatten namens Tano. Ich glaube, sein Leben ist rund. Er sieht so schön aus, wenn er über die Felder läuft. Ein bisschen wie ein Löwe in der Savanne.
Tano ist vom Körper her Krümel sehr ähnlich. Nur in jung. Wobei uns aufgefallen ist, um wieviel älter Krümel wirkt. Klar, er ist fast 13.
Aber wann ist sein Gesichtchen so grau geworden? Er hatte schon ein paar graue Haare, als er kam. Ich erinnere mich, wie er wie ein Känguru durch halbhohes Gras gehüpft ist. Das macht er nicht mehr, aber Tano macht es. Und dadurch wird der Unterschied besonders deutlich.
Im Flur geht er freundlich an den Katzen vorbei und wenn Muffin ihn im Vorbeigehen (selten) anfaucht, macht er einen Bogen.
Er kann dadurch auch ins untere Katzenzimmer. In einem unbeobachteten Moment schleppte er ein Lammfell aus dem Zimmer, um es im Garten zu zerlegen. Die Katzen schauten ihn von den oberen Kratzbäumen her nach.
Er hat gar kein Interesse mehr an den Katzen. Dafür liebt er die Hundetür zum Garten. Die hatten wir bis heute nur Nachts in Betrieb, wenn der Kleine mit im Schlafzimmer war. Im wieder ist er vorne über die Terrassentür rausgelaufen und über die Hundetür wieder ins Wohnzimmer gesaust.
Also, das Schlimmste haben wir damit geschafft. An den Katzen ist zu merken, dass sie sich durch ihn nicht bedroht fühlen und haben kein Problem, wenn er ihnen näher kommt.
Er ist völlig entspannt - okay, so entspannt, wie ein Russelmix halt sein kann - in der Nähe der Katzen.
Es dauert, bis er zur Ruhe kommt. Die anderen liegen schon lange und er tippelt immer noch mal hier, mal da. Kaut ein bisschen an Kalles Schuh. Geht noch mal zum Gitter und schaut. Hüpft kurz aufs Sofa und legt sich hin, springt dann bei einem Geräusch wieder auf, um zu schauen, was es war. Die anderen zucken dabei grade mal mit dem Augenlid.
Irgendwann liegt er dann aber endgültig und schläft ein, mit Körperkontakt zu Chris.
Wir beachten ihn nicht, wenn er herumtippelt oder am Schuh kaut. Es nervt uns auch nicht. Wir haben mal kurzfristig versucht, ihn auf dem Sofa zu halten. Da versuchte er sofort, die Schlepp durchzubeißen und wurde sehr hektisch. Deswegen lassen wir ihn machen, unterstützen das aber nicht durch aktives Mitspielen. Das scheint nicht die schlechteste Idee gewesen zu sein. Ich habe den Eindruck, dass er mittlerweile schneller zur Ruhe findet.
Nachts schläft er wie ein Stein unter der Bettdecke am Fußende, aber tagsüber ist Ruhe absolut überbewertet. Chris und ich sitzen am Gartentisch in der Sonne und genießen bei einem Kaffee die Sonnenstrahlen. Um uns herum liegen Kalle, Krümel und Lotta und dösen. Es ist wundervoll ruhig und entspannt.
Nur Tano tippelt eifrig durch den Garten, schnuppert hier, schnuppert da, läuft mal zu den Gartentoren und schaut. Dann verschwindet er um die Ecke und kommt dann mit einem alten Schuh von Kalle quer im Maul an uns vorbeigaloppiert. Irgendwann legte er ihn ab, beknurrt ihn, wirft ihn mit der Pfote, um ihn dann mit einem tollen Fangsprung zu erledigen.
Wir schauen ihm dabei grinsend zu - mit "Jöööh"-Blick.
Er ist nicht wild auf Mäuselöcher. Was ihn kirre macht, sind Grashüpfer. Das passt wohl auch besser zu seiner Größe. *lach*
In ein Mauseloch riecht er nur kurz rein und kommt auf Schnalzen weiter.
Vögel, die vor ihm auffliegen, registriert er kaum und macht mit dem weiter, was er grade gemacht hat. Schmetterlinge können um ihn herumflattern, das stört ihn nicht.
Ich habe Kalle und Tano gestern "ausspielen" lassen und dabei gemerkt, dass es nicht zur Katastrophe kommt, auch wenn es zwischendurch richtig wild aussieht. Kalle ist tatsächlich vorsichtig und Tano hart im Nehmen
Im Übrigen weiss der Zwerg, dass er sich ratzfatz unter dem gutmütigen vorsichtigem Kalle hervorwinden kann und ihn dann in einem Affenzahn ein paar Runden umkreisen kann, um sich Kalle wieder an den Hals zu werfen und in die Wamme zu hapschen.
Als Kalle keine Lust mehr hatte, legte er sich abgewendet vom Kleinen hin und der hat es sofort akzeptiert.
Heute spielten die Beiden mehrfach miteinander.
Wobei: Es sieht schon heiß aus, wenn Tano auf Hinterbeinen steht, mit den Vorderpfoten den Hals von Kalle umklammert und in die Halswamme beißt, die Kalle glücklicherweise in großer Menge hat. Irgendwann hebt Kalle die Pfote, schiebt Tano zur Seite und legt ihn auf den Rücken. Dabei wird weder von Kalles Seite aus geknurrt noch vom Kleinen gefiepst. Geknurrt wird nur von Tano, wenn er an der Wamme festhängt. Wobei seine ganze Körperhaltung "Issn Spiel. Und gleich beiß ich Dich ins Ohr" ausdrückt.
Kalle ist mit sich und seinem Leben recht zufrieden, denke ich.
Er hatte grade Geburtstag und wurde 6 Jahre alt. Er kam im Juli 2017 zu uns und hat sich unglaublich entwickelt, was seine Persönlichkeit betrifft. Anfangs war er so unsicher. Ich werde nie vergessen, wie wir bei meinen Eltern gegrillt haben und Kalle war erst 2 Monate bei uns. Als mein Vater mit dem Grillblech kam, duckte er sich flach auf den Boden und wimmerte.
Er hatte offensichtlich Angst, er bekommt einen "übergezogen"
Nun trabt er stolz über die Felder, wobei er alles im Blick hat. Zwischendurch aalt er sich auf dem Feld. Zu ihm gehören seine liebste Lotte, die den Kleinen bei Spielaufforderungen abblitzen lässt und sein grummeliger Opa Krümel, dem er alles durchgehen lässt und er hat einen Schatten namens Tano. Ich glaube, sein Leben ist rund. Er sieht so schön aus, wenn er über die Felder läuft. Ein bisschen wie ein Löwe in der Savanne.
Tano ist vom Körper her Krümel sehr ähnlich. Nur in jung. Wobei uns aufgefallen ist, um wieviel älter Krümel wirkt. Klar, er ist fast 13.
Aber wann ist sein Gesichtchen so grau geworden? Er hatte schon ein paar graue Haare, als er kam. Ich erinnere mich, wie er wie ein Känguru durch halbhohes Gras gehüpft ist. Das macht er nicht mehr, aber Tano macht es. Und dadurch wird der Unterschied besonders deutlich.