Ich hab jetzt immer still von Seite eins an als Gast mitgelesen. Was mich allerdings wundert. Keiner stolpert bis dato über die Tatsache, daß die Hunde im Haus waren.....
Doch, vor vielen vielen Seiten wurde darüber "gestolpert" und zwar in dem Sinne, dass das Haus zur Hundehaltung aufgrund der Bodenbeschaffenheit und aufgrund der Gästezimmer nicht wirklich geeignet waren. Die Boxen in den Zwingern für die Größe der Hunderassen, bis auf die Dackel zu klein waren, das Gelände keine vernünftige Unterteilung aufwies usw.
@pdp
Auch habe ich vor vielen vielen Seiten mal auf die Tatsachen verwiesen, dass jeder Mensch eine Eigenverantwortung hat und die sollte man sehr wohl ernst nehmen und nicht nur auf andere Leute abschieben.
@alle
Wenn ich mich zu viert + G.K. auf einer Weide befinde, und sehe, dass ein Lamm durch den Zaun zum Hundegehege gelangen konnte und dort den Tod fand, so würde ich den Betreiber darauf ansprechen
Wenn ich das Gefühl hätte, der Trainer ist nicht der Richtige für meinen Hund, dann überlasse ich diesem Trainer auch nicht meinen Hund
Wenn ich das Gefühl habe, die Schafe würden durch mein Hüteüben gequält, so würde ich diese Hüteeinheit für mich und meinen Hund beenden mit dem Vermerk auf die für mich fragliche Tierquälerei
Wenn ich das Gefühl habe, derjenige kann keine Kritik vertragen, dann übe ich diese Kritik und wenn er sie absolut nicht hören will, so werde ich gehen und ihm den Rücken kehren und die Sache im Auge behalten...
Wenn ich das Gefühl habe, ich soll manipuliert werden, dann lasse ich mich entweder manipulieren und habe eine selbstunsichere Persönlichkeit, oder ich gehe (dann bin ich eben in manchen Augen arrogant) oder ich schiebe Einwände ein auch auf die Gefahr hin, das ich dann ein Querulant sei
Wenn alle von der Brücke springen, springe ich nicht hintendrein wenn ich da keinen Sinn drin erkennen kann
Wenn ich meinen Hund so verzogen habe, dass ich nicht mehr mit ihm klar komme, dann bringe ich ihn nicht weg sondern versuche, Hilfe zu finden um mit meinem Hund wieder klar zu kommen. Und sollte ich aufgrund meiner schwachen Durchsetzungsfähigkeit oder "Selbsterziehung" dazu nicht in der Lage sein, so werde ich meinen Hund abgeben und zwar dorthin wo ich rein subjektiv 100%ig sicher sein kann, dass er es gut hat und nicht dorthin, wo 100 Leute sagen, er habe es gut
Wenn ich jemanden anrufe und über die Probleme mit meinem Hund berichte erwarte ich von demjenigen, dass er ein Ohr für meine Probleme hat und es interessiert mich dann eigentlich nicht, dass da noch 6 weitere Leute sind, die genau dasselbe von meinem Gesprächspartner erwarten. Meinen Gesprächspartner wird dies jedoch sehr wohl interessieren, da 6 x 30 Min. durchaus 180 Min sind und demzufolge 3 Stunden seines Tages beanspruchen, in denen er nichts anderes tun kann als eben mit diesen 6 Leuten zu telefonieren. In diesen drei Stunden hätte er durchaus die Hunde füttern können, das Haus säubern können, die Körbe neu beziehen können usw.
Und wenn mir einer das Geld aus dem Portemonnaie ziehen will, dann lasse ich es zu oder lehne es ab, die Entscheidung liegt bei mir ganz alleine
Und wie schon einmal vor vielen Seiten geschrieben, kein Mensch kann sich der Verantwortung entziehen, indem er einfach die Augen verschließt. Die Realität wird ihn unweigerlich irgendwann einmal einholen
Und wenn ich feststelle, dass die Adressen bei Denic und in den Kontaktangaben differieren dann hat das für mich erst einmal die Form, dass dort unterschiedliche Daten anzutreffen sind und derjenige eventuell unrichtige Angaben macht. Wer nichts zu verbergen hat, braucht keine unrichtigen Angaben zu machen.
Und wenn ich ein Doggenbaby für 500 Euro erwerbe und nichts in Ordnung ist, dann brauche ich mich auch darüber nicht zu beschweren, denn ein ordentlicher Züchter würde sein Doggenbaby nicht für 500 Euro verscherbeln, denn dann weiß ich, dass ein ordentlich gezogenes Doggenbaby zwischen ca. 1000 und + 2000 Euro kosten kann
Und würde mir mein Tierarzt sagen, dass aufgrund einer abgerissenen Wolfskralle der Hund nun eingeschläfert werden müsse, so würde ich erst einmal einen anderen TA aufsuchen um mir dort eine 2. Meinung zu holen
Und würde mir jemand erzählen, er habe dem an Diabetes erkrankten Hund die Medikamente abgesetzt und zusätzlich auch noch das Wasser entzogen, so würde ich schon nachfragen und schon mal jemand dorthin schicken usw.
Und ob jemand die Vermittlungsbeschreibung aus Sicht des Hundes schreibt oder aus Sicht des Menschen ist mir vollkommen egal. Was mir wichtig ist ist, dass die Beschreibung, egal aus welcher Sicht sie ist, eine Beschreibung darüber ist was zu vermittelnde Tier auch tatsächlich erlebte. Ich will nicht eine Geschichte hören nach Art der Gebrüder Grimm also eine Geschichte, die keinerlei Wahrheitsgehalt aufweist
Und ja, es ist mir vollkommen egal, ob ein Gnadenhofbetreiber o.Ä. sein Geld mit dem Gnadenhof o. Ä. verdient. Mein Augenmerk ist darauf ausgerichtet, ob die Tiere adäquat versorgt sind. Ist dies der Fall, dann kann er von mir aus auch damit seinen Lebensunterhalt verdienen. Denn ich kann nicht vom Betreiber erwarten, dass er die Tiere adäquat versorgt und zeitgleich einen außer Haus zu tätigen, hochdotierten Job ausübt
Ja, und auch dieses Abgeben des Hundes wider besseren Wissens und dieses Dulden der Umstände wider besseren Wissens und das Akzeptieren von Gehörtem, das Einsparen wollen von Verantwortung, die kindliche Anhimmelung von einem unfehlbaren Idol, das Einsparenwollen von Geld beim Kauf eines 500-Euro-Doggenwelpens auf einem Parkplatz u.v.m. hat doch die Sache so werden lassen, wie sie wurde.
Und zusammenfassend komme ich zu dem Schluss, das nicht übernehmen wollen/können von Verantwortung, der eigenen Verantwortung etwas zu kontrollieren und zu kritisieren, der eigenen Verantwortung etwas zu unternehmen und schließlich der eigenen Verantwortung auch NEIN sagen zu können auch wenn es ausgesprochen unbequem ist, hat den Zarenhof zur "Kloake Zarenhof" verkommen lassen und ist demzufolge verantwortlich für das Leiden und den Tod vieler vieler Tiere.
LG Idefix40
PS: Ich hoffe, dass ich jetzt nicht betonen muss, dass K. ein lebenslanges Haltungsverbot ausgesprochen bekommen sollte, genauso wenig, wie ich betonten muss, dass eine Tierhaltung wie auf dem Zarenhof dokumentiert, überhaupt nicht stattzufinden hat usw. pp.