Das Ende von Countrydog...

Ah, gut.

Wenn du es so siehst, also sofort auf die juristische Ebene springst, verstehe ich, was du meinst.
Danke!

Ich denke das ist das Grundlegende Mißverständnis zwischen uns.
Für mich ist das Thema "Ende von Countrydog", die ganze GEschichte um Frau Kuhn,
ein Fall von vielen Verbrechen, Straftaten - nichts anders.
Ich kann bei einem schweren Verbrechen, natürlich über alles reden,
die schlechte Kindheit des Täters, die Sorgen und Nöte des Lebens im Leben des Täters,
aber Ehrlich gesagt - wessen Leben ist ohne Probleme und Sorgen? (das war Z.B. mein Versuch mit meinem Beispiel)

Nur tortz allem sind hier Verstöße wie,
- fortgesetzte Tierquälerei (zum Teil mit Todesfolge)
- Eingehungsbetrug
- Schwere Sachbeschädigung
- zerstörung von Bauwerken (ja da gibts ein Gesetz zu ;) )
- verletzte Aufsichtspflicht (auch mit zum Teil Todesfolge)
- Betrug
- fortgesetzte Steuerhinterziehung
- Verstoß gegen das Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetz, nebst Zusatzgefährdung Wasserschutzgebiet
- fortgesetzter Verstoß gegen die Gewerbeordnung
- fortgesetzter Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
- fortgesetzte Hinterziehung der Hundesteuer
- fortgesetzter Verstoß gegen §23 Staßenverkehrsordnung
sowie diverse Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und die HundehalterVerordnung

aus diesem Grund sehe ich es zwangsläufig als rechtliches Thema.
Wie jedes Vergehen, Verbrechen, und nicht als Interessante Unterhaltung zur Ablenkung.
 
  • 29. April 2024
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Hi Perro de presa ... hast du hier schon mal geguckt?
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@ perro

ich meine beide amtvets, das man sich so einlullen lässt, beschwichtigen lässt, man hat was zu beanstanden, auch schon in brokeloh, sagt, der tierbestand muss reduziert werden, auch schon in brokeloh, sonsts gehts nicht, und man lässt sich hinhalten mit, ja ja, is in ordnung, ich zieh dann um, ... dann das gleiche von vorne im neuen zuhause, ..... wenn jetzt jemand sagt, das würde nicht noch 50 jahre so auf die tour weitergehn, sondern von alleine aufhörn, war ein versehen, das kann ich absolut nicht nachvollziehn, das war eine masche, mit der man durchkommt, also wendet man sie an.

der grund, warum ich diesen fall so ernst nehme ist schlicht und ergreifend, das sowas nicht sein kann/darf, mitten in deutschland, mit solchen sachen sich irgendwie durchzuschlängeln/durchzumogeln ..... auf kosten von tieren.

2 blaue augen reichen aus ? um mit sowas durchzukommen ? anscheinend ja.
 
der grund, warum ich diesen fall so ernst nehme ist schlicht und ergreifend, das sowas nicht sein kann/darf, mitten in deutschland, mit solchen sachen sich irgendwie durchzuschlängeln/durchzumogeln ..... auf kosten von tieren.

2 blaue augen reichen aus ? um mit sowas durchzukommen ? anscheinend ja.

Siehst Du,
und da muss ich dir aus meinen Recherchen sagen,
es braucht nicht mal 2 blaue Augen und andere weibliche Vorzüge,
es geht auch ohne all dies und zwar täglich in Deutschland!

Es ist normal und wer den Fall Bevern kennt, die Vor- und Nachgeschichte,
weiß ein Umzug hilft immer.............

Das bei Frau Kuhn, gerade in Bezug auf (nennen wir es mal allgemein) Tierärzte,
auch andere "Argumente" eine gewichtige Rolle spielten, drängt sich mir inzwischen
auch auf - kann ich aber weder belegen noch wird es sich beweisen lassen UND
wie gesagt, nötig ist es nicht um siehe Vitzeroda 15 Jahre so Tiere vegetieren zu lassen!
 
und ich sehe durchaus noch eine vierte möglichkeit, da möchte ich aber jetzt nicht näher drauf eingehen ;)


Hat ja Sonja in dem ersten Video auch angedeutet....:D (Männer und Blondinen)

Wieso war der Amtstierarzt ca 15 Mal dort? Gabs so viele Verstoßmeldungen oder warum sonst ist der so viel beschäftige Vet so oft dort gewesen???;)
 
kümmert sich eigentlich jemand um die Hunde die noch bei ihr sind.
Wer kontrolliert das denn?
Leben die noch, Fragen über Fragen, die mir keine Ruhe lassen.

Das wird Dir nur die Polizei in Daun mitteilen können - es aber nicht tun.
Angeblich wissen die alles über Aufenthaltsort und Anzahl Hunde bei Frau Kuhn,
nur sagen können sie das (trotz Zusagen an eine Anwältin) nicht.

Aber angeblich ist am neuen "Wohnort" der dort zuständige Veterinär informiert,
und kontrolliert.

Danke dir, dann hoffe ich mal, im Interesse der Hunde :(
 
Und egal, wie lieb und nett Frau Zietlow ist, spätestens nach anwaltlichem Kontakt wg. Ausständen der Miete müsste auch einer berechnenden GK klar gewesen sein, dass es nicht locker weiter läuft auf die Tour. Also wenn sie alles so eiskalt berechnet hat, hat sie da wohl gepennt - oder sich verrechnet oder wie?

Jeder kann doch im Prinzip in diesen Fall rein interpretieren was er will,
sich seine Meinung bilden und diese auch vertreten.

Aber um gewisse Fakten kommt man doch nicht herum, die kann man nicht leugnen.
Diese sollten zumindest in die Überlegungen einfliessen, ist aber keine Vorschrift;)

Der Anwalt in Sachen Mietrückstände wurde in 12/09 eingeschaltet.
Die ersten Mieten flossen aber erst in 02/10.
Dazuist aus dem so oft angeprochenen Brief der Frau Zietlow auch deutlich zu sehen,
dass es nicht um Mietrückstände ging, mit keinem Wort.

Achso, dass der Kontakt dann über Anwalt ging, zeigt an, dass es zumindest bzgl. der Miete keinerlei Stress geben wird. Weiß nicht, irgendwie kenne ich das anders...

Ich denke diese Tatsachen sprechen gegen eine Theorie die irgendwie die Mietrückstände
als Grund für ein Scheitern beinhaltet.

Sagt dir das Wörtchen "multikausal" was?
Du führst doch dann selbst noch einiges an, was danach dazu kam an Stress.
Ergo nix stressfreies Hundevertickern.
Und m.E. muss einem in der Tat spätestens beim Anwaltsschreiben klar sein, dass man nicht in einem rechtsleeren Raum dahinschwebt.

Der deutliche "Fingerzeig" des Amtsvet hat da bereits die Flucht ausgelöst,
es gab ja keine Alternative,
ob dann noch ein paar beauftragte von Frau zietlow kommen - ist dann eh wurscht.

Und hier treffen wir uns wieder...
(S. erster Satz meines Postings.)

Ich denke das einzige was nicht bedacht war, ist die Reaktion von Frau Zietlow!

... und folgern einfach unterschiedliche Dinge.
Vllt kannst du dir auch einfach besser vorstellen, dass es Spaß machen kann, mit soviel Stress am Backen zu leben. Also ich kann mir das nicht vorstellen, dass das Spaß macht mit Berechnung. Lediglich mit Vogel-Strauß-Denken und Verdrängung.
(S. auch die beiden von dir nicht kommentierten Abschnitte.)

Denn ohne Frau Zietlow´s Öffentlichkeitsarbeit, dass Kloaken Video in jeder Sendung,
Bilder in der grossen Presse, wäre alles nur auf einen erneuten Umzug hinausgelaufen,
und diesen Thread hier gäbe es nicht!

Nur wohin. Das ist wohl nicht so berechnet. Oder doch?
 
und ich sehe durchaus noch eine vierte möglichkeit, da möchte ich aber jetzt nicht näher drauf eingehen ;)


Hat ja Sonja in dem ersten Video auch angedeutet....:D (Männer und Blondinen)

Wieso war der Amtstierarzt ca 15 Mal dort? Gabs so viele Verstoßmeldungen oder warum sonst ist der so viel beschäftige Vet so oft dort gewesen???;)

Ehrlich gesagt, finde ich es unter aller Kanone, dass sofort Andeutungen in die Richtung gehen. Was soll das?
Also wenn's danach ginge, hätten viele, viele Amtsvets ziemlich abgefahrene Schönheitsideale und wären bisexuell (was ich für sehr unwahrscheinlich halte).

Ich finde das S.existisch ohne Ende. (Eigentlich sogar in beide Richtungen.)

Wenn es dafür Beweise gibt, bitte schön, dann kommen die sicher noch auf den Tisch. Aber ansonsten ist es unterste Schublade.
 
warum ist das so weit von der hand zu weisen? mit dem vermieter in brokeloh ist es schließlich genauso gelaufen und wenn man einmal erfolg damit hatte, warum soll mans dann nicht noch mal versuchen.

ich finde die möglichkeit durchaus in betracht zu ziehen, das hat mit S.existisch überhaupt nichts zu tun. und ich behaupte auch nicht, DAS es so war, es war nur ein gedankengang, mit dem ich übrigens nicht alleine da stehe ;)
 
Mit dem Vermieter das hat GK behauptet ggü. anderen, oder?
Ich halte sie für nicht glaubwürdig.

Und ich finde es in der Tat S.existisch, wenn man Männern sogleich das Gehirn in der Hose unterstellt.

PS: Bei ner gutaussehenden "Karrierefrau" steht meistens auch nicht nur einer allein mit dem Gedanken da, sie habe sich nach oben geschlafen.
 
Also war der Amtsvet. wegen der vielen Verstöße 15 mal dort. Ohne "Auftrag" schauen die seltener ungefragt irgendwo vorbei.
 
Mit dem Vermieter das hat GK behauptet ggü. anderen, oder?
Ich halte sie für nicht glaubwürdig.

Und ich finde es in der Tat S.existisch, wenn man Männern sogleich das Gehirn in der Hose unterstellt.

PS: Bei ner gutaussehenden "Karrierefrau" steht meistens auch nicht nur einer allein mit dem Gedanken da, sie habe sich nach oben geschlafen.


ja, ist bisschen gefährlich, darüber zu spekulieren, jetzt hier für diesen fall.

OT : mit dem hirn und männern und .... :D, hat jetzt hier nix zu suchen im thread...aber ....., ich sag jetzt mal nix dazu wie ich das seh, und kenne :D
 
Ah, gut.

Wenn du es so siehst, also sofort auf die juristische Ebene springst, verstehe ich, was du meinst.
Danke!

Ich denke das ist das Grundlegende Mißverständnis zwischen uns.
Für mich ist das Thema "Ende von Countrydog", die ganze GEschichte um Frau Kuhn,
ein Fall von vielen Verbrechen, Straftaten - nichts anders.

Ja, da haben wir es. Für mich ist es das auch - so weit ich das überblicken kann. Aber eben nicht nur.

Ich kann bei einem schweren Verbrechen, natürlich über alles reden,
die schlechte Kindheit des Täters, die Sorgen und Nöte des Lebens im Leben des Täters,
aber Ehrlich gesagt - wessen Leben ist ohne Probleme und Sorgen? (das war Z.B. mein Versuch mit meinem Beispiel)
Das ist aber für mich genau der Punkt. Was macht den Unterschied zwischen den Leuten mit Sorgen und Nöten, die mit diesen leben, und den Leuten, die - es nicht tun?

Nur tortz allem sind hier Verstöße wie,
- fortgesetzte Tierquälerei (zum Teil mit Todesfolge)
- Eingehungsbetrug
- Schwere Sachbeschädigung
- zerstörung von Bauwerken (ja da gibts ein Gesetz zu ;) )
- verletzte Aufsichtspflicht (auch mit zum Teil Todesfolge)
- Betrug
- fortgesetzte Steuerhinterziehung
- Verstoß gegen das Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetz, nebst Zusatzgefährdung Wasserschutzgebiet
- fortgesetzter Verstoß gegen die Gewerbeordnung
- fortgesetzter Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
- fortgesetzte Hinterziehung der Hundesteuer
- fortgesetzter Verstoß gegen §23 Staßenverkehrsordnung
sowie diverse Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und die HundehalterVerordnung
Siehst du, und das schätze ich so an dir. (Ohne jeden Sarkasmus)

aus diesem Grund sehe ich es zwangsläufig als rechtliches Thema.
Wie jedes Vergehen, Verbrechen, und nicht als Interessante Unterhaltung zur Ablenkung.
Genau genommen kann man sich auch mit einem rechtlichen Thema von anderen Dingen ablenken, auch da schließt das eine das andere nicht aus...

Aber was mich angeht, liegst du trotzdem nicht ganz falsch, und den Schuh muss ich mir wohl durchaus anziehen.

..... wenn jetzt jemand sagt, das würde nicht noch 50 jahre so auf die tour weitergehn, sondern von alleine aufhörn, war ein versehen, das kann ich absolut nicht nachvollziehn, das war eine masche, mit der man durchkommt, also wendet man sie an.

der grund, warum ich diesen fall so ernst nehme ist schlicht und ergreifend, das sowas nicht sein kann/darf, mitten in deutschland, mit solchen sachen sich irgendwie durchzuschlängeln/durchzumogeln ..... auf kosten von tieren.

Sowas passiert aber, und nicht nur bei hübschen jungen Frauen.

Ich hab ja geschrieben, dass ich mit "sowas" keine Erfahrung habe, aber ein so ein Fall ist mir doch noch eingefallen, und da war es ähnlich.

Ein Bekannter von mir hat vor einigen Jahren von einer entfernten Verwandten ein Haus geerbt. Kurz vor deren Tod war es noch vermietet worden. Allerdings hat die Bewohnerin (weder jung noch hübsch, wie mir berichtet wurde) nie Miete gezahlt, und ließ das Haus total vergammeln.
Sie züchtete Rassekatzen und war ansonsten im weiteren Sinne eine Berufskollegin von mir. Das Putzen hatte sie wohl nicht erfunden, im Haus lebten so ca. 15-20 Katzen ohne Ausgang, davon einige unkastrierte Kater... kein Zarenhof, aber aus Vermieter-/Hausbesitzersicht schlimm genug.

Mein Bekannter fand dann heraus, dass sie
- für die Katzenzucht und diverse andere Unternehmungen kein Gewerbe angemeldet hatte
- selbst längst einen Offenbarungseid geleistet hatte - gebürgt bei Abschluss des Mietvertrags hatte eine Verwandte, die aber mittlerweile angeblich unauffindbar war...
- sich im Internet als große Tierschützerin darstellte und in großem Stil Futterspenden für ausländische Tierheime usw. sammelte. Davon fütterte sie nicht nur ihre eigenen Katzen durch, sondern hat den Rest zur Einkommenssteigerung regelmäßig bei ebay vertickt.
- es bereits das dritte oder (ich meine eventuell sogar) das vierte Mal war, dass sie diese Nummer durchgezogen hat. Verwüstete, stinkende Häuser säumten ihren Weg.

Alle diese Sachen musste er selbst recherchieren und dem Staatsanwalt auf die Nase binden, damit der tätig wurde. Der zuständige Amtsvet hat sich diese Art der Katzenhaltung nicht mal ansehen wollen. Begründung: "Katzen benötigen nicht notwendigerweise Freigang und eine Mietstreitigkeit ist nicht sein Gebiet."

(Diese Einstellung wäre beim für GK zuständigen Amtsvet aber nur anzunehmen, wenn er ausschließlich von SZ mit Beschwerden eingedeckt worden wäre. Das war aber hier ja anscheinend nicht so...)

Irgendwann hat er's dann aber geschafft, sie auch ohne das zum Auszug zu bewegen, und sie hat ihren Krams eingepackt und ist verschwunden, und hat ein Trümmerfeld zurückgelassen. Die wird mit Sicherheit auch irgendwo anders sofort gleich so weitergemacht haben. Ob nun mit oder ohne Katzen.

Und sowas scheint absolut nicht so selten zu sein.


2 blaue augen reichen aus ? um mit sowas durchzukommen ? anscheinend ja.
Nö. wenn du nen Dummen findest, brauchst du nicht mal das. ;)
 
Lektoratte: In anderen Worten (und da wären wir wieder bei meinem Beruf:( Ich kann lesen, aber es ist meine Aufgabe, die Autoren von Texten darauf hinzuweisen, dass sie so schreiben sollten, dass ihr Anliegen auch denen klar wird, die dieses nicht so gut beherrschen.

Ah… daher kommt das Übersetzungstalent. Ist mir natürlich nicht verborgen geblieben, dass du strukturiert schreiben kannst und die Dinge gut auf den Punkt bringst. Bei manchen Beiträgen würde ich mir direkt wünschen, wenn du die vorher immer noch mal redigieren würdest.

Aber auch meine Beiträge werden offenbar nicht von allen verstanden:

Goldenrusty: was du beschreibst ..ist eben die scheinwelt ! die irgendwann zusammenbricht, ich versteh in keinster weise was du schreibst, einmal hü, einmal hott.

Lektoratte, vielleicht magst du noch mal helfend einspringen, ansonsten hier die Kurzfassung von dem, was ich gesagt hatte: G. hat lange Zeit nichts vertuscht, sie ging tatsächlich davon aus, dass sie den Tieren eine gute Bleibe bietet, sie wurde darin durch viele Leute bestätigt und ich denke, dass sie auf ihre Art Tiere mag. Es war bei ihr immer extrem dreckig, für sie war das normal. Ihr Tun hat sie nicht hinterfragt und nicht reflektiert. Vertuscht hat sie offenbar erst ab Zarenhof-Zeiten, als sie Leuten auch den Zutritt zur Toilette verwehrte.

Perro de Presa: Du bringst Brokeloh und Zarenhof durcheinander.
In vielen Fällen der Aussagen geht eben hervor das sie auch bereits in Brokeloh nur
bestimmte Menschen und auch nur in Begrenzte Bereiche des Hauses gelassen hat.

Ich bringe Brokeloh nicht mit dem Zarenhof durcheinander. In Brokeloh waren die Leute in der Regel auch im Haus (siehe unten), oft hat man sich aber tatsächlich auf der Weide getroffen, was aber völlig normal war.

G. hatte immer auch einige Hunde draußen und dort konnte man sie kennen lernen. Und wenn sie Hüteseminare abgehalten hat, hat man sich ohnehin auf der Weide getroffen. Und – ja – sie hat die Leute im Normalfall nicht durchs ganze Haus geführt, dazu sind die auch nicht gekommen.

Mache ich auch nicht! Unser Gärtner beispielsweise war noch nie bei uns im Haus! Wenn er zu tun hat, stelle ich ihm draußen eine Kanne Kaffee hin. Meine Geschäftspartner waren noch nie in unserem Schlafzimmer, noch nie im 1. Stock. Mit einigen Hundeleuten treffen ich mich regelmäßig zum Gassigehen und auch die waren noch nie im Haus, wir treffen uns immer auf der Straße. Sind das etwas jetzt Indizien dafür, dass ich auch eine Tierquälerin bin?

Das ist für alle völlig normal, das wäre auch für dich völlig normal, wenn wir uns kennen würden und wenn du in eine der genannten Kategorien fallen würdest. Würde dann aber bekannt werden, dass ich Tiere in meinem Haus quäle, dann würden manche Leute beginnen, diese ganz normalen Dinge vermutlich sofort uminterpretieren, so nach dem Motto: Habe ich doch immer schon geahnt.

Ich verurteile auf's Schärfste, was G. getan hat, finde es aber unsachlich, wenn man jetzt im Nachhinein jedes Wort und jede Tat als auffällig darstellen will.

Lt. der Zeugenberichte hat G. erst im Zarenhof direkt auch Leuten die Toilette verweigert. Das ist natürlich kein normales Verhalten mehr und hier hat sie offenbar die Zustände im Haus vertuscht. Einigen Zeugenaussagen ist zu entnehmen, dass die Verhältnisse im Zarenhof nochmals eskaliert sind und das glaube ich auch. Und irgendwann hatte G. auch weniger Anhänger und offenbar auch angefangen, Dinge zu vertuschen. Aber der Dreck, der vorher schon einigen Leuten den Atem verschlagen hat, der war für sie normal und den hat sie nicht vertuscht. Auch nicht, wie sie die Hunde im Haus gehalten hat. Und dass das normal ist, darin ist sie ja zunächst von vielen Leuten auch bestätigt worden.

Hier nochmal eine Auflistung der Zeugen - und da erkennt man: In Brokeloh waren die Leute durchaus noch im Haus, im Zarenhof war das anders.


Frau K (Teil 1:( War in Brokelohe im Haus.
Herr C (Teil 1:( War im Haus (Brokeloh oder Zarenhof? Bleibt unklar). Alles verschmutzt.
Herr L (Teil 2:( Ging von 2008 – März 2009 ein- und aus in Brokeloh. Hygiene war immer ein Problem
Frau S (Teil 2) Durfte im Zarenhof nicht ins Haus

Frau I (Teil 5) lernte G. 2005 auf einem Hüteseminar kennen, was natürlich nicht im Haus stattfand. 2007 durfte Frau I in die Küche (es wurde also nichts vertuscht), alles war total verschmutzt.

Frau J (Teil 7) lernte G. in 2000 kennen, war bei ihr 2x im Haus in Brokeloh.
Frau S (Teil :cool: durfte nicht ins Haus im Zarenhof

Frau M (Teil :cool: lernt G. Februar 2008 kennen, trifft sich mit ihr zunächst immer auf der Weide, darf aber Dezember 2008 auch ins Haus. Alles ist total verschmutzt. Ist zuletzt im März 2009 in Brokelohe im Haus (danach noch mal ein Treffen auf der Weide).

Frau K (Teil 9:( Ihr wird im September 2010 im Zarenhof die Toilette verweigert

Frau B (Teil 11:( Kann ihre Tochter nicht im Haus wickeln. Sie gibt keinen Ort an, schreibt aber, dass sie selbst in Niedersachsen wohnen würde und eine 4-5stündige Fahrt bis zu G. hätte. Daher bezieht sie sich offenbar auf den Zarenhof.

Frau W (Teil 12:( Wundert sich, dass sie keinen Kaffee im Haus im Zarenhof angeboten bekommt.

Herr J: Besucht Anfang 2000 ein Hütetraining (was selbstverständlich nicht im Haus stattfindet).

Frau S (Teil 12:( Berichtet von Zuständen zwischen 2007 und 2008, wo sie auch im Haus war und den urinüberschwemmten Fußboden gesehen hat. Von Beißereien und anderen eigentlich unhaltbaren Zuständen hätte G. freimütig berichtet (also wieder mal: Nichts vertuscht).

Frau Ka (Teil 13:( War bis April 2010 öfters im Haus (im Zarenhof).

Frau G (Teil 13:( Beschreibt den Fußboden vom Brokeloher Haus aus 2007/2008. War also auch ganz offenbar im Haus.

Frau G (Teil 13, 2. Zeugenbericht:( Ist das dieselbe Zeugin? War jedenfalls mehrfach IM Haus in Brokeloh.

Frau G (Teil 13:( Lernt G. 2002 kennen, verbringt 2005 einen Kurzurlaub dort und wird auf einen Tee eingeladen. Ist im Haus. Alles ist verschmutzt.

Frau M (Teil 14:( Juli 2007 im Haus.

Herr J (Teil 15:( Wird 2007 nicht ins Haus in Brokeloh gelassen

Frau Ko (Teil 15:( August 2006: Gespräch findet auf einem benachbarten Hof statt.

Frau G (Teil 15:( War 2006 im Haus in Brokeloh.

Frau S-G (Teil 16:( Trifft G. auf der Weide 2008, dort hatte auch der WDR gedreht (wenn der Dreh auf der Weide stattfindet, die sich nicht direkt am Haus befindet, sitzt man natürlich nicht gleichzeitig im Haus).

Frau S (Teil 16:( War nur einmal in Brokeloh – auf der Weide – aber sie wollte ihren Hund auch am Schaf testen.

Herr B (Teil 16:( Holt die Hündin Stelle 4 Tage, bevor der Eklat um den Zarenhof entbrannte, dort ab, wird vor dem Haus (Zarenhof!) abgefertigt.

Frau S.K (Teil 17:( Ist 2007 in Brokeloh in der Wohnküche.

So, mehr schaffe ich heute nicht zu lesen,
Ciao, Gray
 
Es ist immer so, überall und jeden Tag in Deutschland!
Amtsveterinär Thelen in der Eifel ist kein Einzelfall, er ist die Regel!

Es ist die Regel, dass Amtsveterinäre ihren Job nicht genau nehmen? Und woher weißt du das so genau? Du führst also eine Statistik, hast eine Zufallsstichprobe von ca. 100 Amtsveterinären untersucht und herausgefunden, dass die mehrheitlich nicht ordentlich arbeiten?

Wenn du mir eine objektive Statistik dazu zeigst, die das bestätigt, dann entschuldige ich mich dafür, dass ich dir an dieser Stelle vorwerfe: Du pauschalisierst und übertreibst.

Es mag durchaus zu viele schwarze Schafe in Deutschland unter den Amtsveterinären geben - aber dass es die Regel ist, dass die Tierquälerei decken und vertuschen, halte ich mal für absolut unbewiesen und auch für unwahrscheinlich.

Viele Grüße
Gray
 
Gray schrieb:
Lektoratte, vielleicht magst du noch mal helfend einspringen, ansonsten hier die Kurzfassung von dem, was ich gesagt hatte: G. hat lange Zeit nichts vertuscht, sie ging tatsächlich davon aus, dass sie den Tieren eine gute Bleibe bietet, sie wurde darin durch viele Leute bestätigt und ich denke, dass sie auf ihre Art Tiere mag. Es war bei ihr immer extrem dreckig, für sie war das normal. Ihr Tun hat sie nicht hinterfragt und nicht reflektiert. Vertuscht hat sie offenbar erst ab Zarenhof-Zeiten, als sie Leuten auch den Zutritt zur Toilette verwehrte.

Hier muss ich dir allerdings widersprechen.

Was sie in Brokeloh nicht vertuscht hat, war der Dreck. Aber einzelne Details "vertuscht" hat sie auch da schon... zB den Hund, der den größten Teil des Tages im Kennel saß, und den, der immer angeleint gehalten wurde.

Die waren zwar für jeden offenkundig zu sehen, aber es wurde jedesmal gesagt. "Ist nur gerade eben, weil..."

Das ist für mich auch durchaus "vertuschen" von bedenklichen bzw. untragbaren Zuständen.


Gray schrieb:
Das ist für alle völlig normal, das wäre auch für dich völlig normal, wenn wir uns kennen würden und wenn du in eine der genannten Kategorien fallen würdest. Würde dann aber bekannt werden, dass ich Tiere in meinem Haus quäle, dann würden manche Leute beginnen, diese ganz normalen Dinge vermutlich sofort uminterpretieren, so nach dem Motto: Habe ich doch immer schon geahnt.

Und das Perfide ist - in dem Fall hätten sie dann vermutlich sogar Recht... Aber vielleicht wiederum nicht in jeder Hinsicht.

Gray schrieb:
Ich verurteile auf's Schärfste, was G. getan hat, finde es aber unsachlich, wenn man jetzt im Nachhinein jedes Wort und jede Tat als auffällig darstellen will.

Das geht mir genauso. Ich hatte das ja auch begründet, aber das war im Grunde ein Scheinargument. Genauso kann man (wie PdP in gewisser Weise) sagen: "Wer hier reinguckt und einen von den Psycho-Beiträgen liest, denkt, GK war ne ganz arme Frau, und sieht sie reingewaschen und entschuldigt, also besser sowas nicht mehr schreiben."

Sehe ich nicht so, sonst würde ich nicht hier immer noch schreiben... ;) - Aber dieses "emotional eingefärbte rückwärts Uminterpretieren", das hier einige Leute betreiben... das ist vermutlich unvermeidlich, aber es ist methodisch nicht sauber. Es widerstrebt mir absolut.

Die Faktenlage ist auch so schlimm genug. Es wäre vermutlich sinnvoller, noch mehr aktuelle (und echte!) Beweise zusammenzutragen und zu sichern, als alte zu konstruieren, die weder Hand noch Fuß haben.
 
Es ist immer so, überall und jeden Tag in Deutschland!
Amtsveterinär Thelen in der Eifel ist kein Einzelfall, er ist die Regel!

Auch wenn Gray das anderes sieht . :D

Es ist einfach so.
Solche Vertuschung, wie dort in der Eifel ist allerdings wohl eher selten, weil solche Quälereien ja auch glücklicher Weise nicht so oft vorkommen.
Wohl aber dass die Vetämter, bei sehr vielen Tierschutzfällen eher mäßig bis gar nicht reagieren.
Sicher, das mag unterschiedliche Gründe haben: wie keine Handhabe; weil das Gesetz ein Eingreifen nicht hergibt; gesellschaftliche Gründe, wenn der Fall einen angesehener Bürger betrifft; persönliche Gründe, wenn der /die Tierschützer/in so oft mit diesem Kleinkram"nervt"; die lieben Kosten, die bei einer Wegnahme entstehen etc. etc.
Dazu braucht es keine Statistiken, die ja bekanntlich eh das wiedergeben, was der der die Statistik in Auftrag gibt gerne lesen möchte.
In über 20 Jahren aktiver Tierschutzarbeit habe ich alle Möglichkeiten mehrfach in verschiedenen Landkreisen erlebt und von vielen anderen gleiches gehört.
Oft muss man zu massiven Maßnahmen greifen um etwas zu erreichen oder die Tiere schlichtweg freikaufen, wenn man den Tieren helfen möchte und hoffen dass die Leute sich keine neuen anschaffen.

Von ein paar paar schwarzen schwarzen Schafen kann da wohl eher nicht die Rede sein, im Gegenteil, viele Tierschützer finden es immer wieder erwähnenswert, wenn "ihr" Amtsvet einer der kooperativen Sorte ist.
Die hatte ich auch schon klar, aber meistens waren es junge, frisch eigestellte, die nach eignen Jahren dann aber auch ruhiger wurden ;), weil es von oben den ein oder anderen Dämpfer gab. So funktioniert das nun mal in den Behörden (ich habe selbst fast 10 Jahre in einer gearbeitet), ob uns das nun passt oder nicht.

Von daher finde ich es prima, dass in diesem Fall auch die Vetämter mal etwas ins Schwitzen kommen und vielleicht in Zukunft auch mal öfter kreisübergreifend denken. Wäre schon ein Gewinn für den Tierschutz.
 
@ Gray: woher weisst du das alles? Ich meine jetzt das sie das nicht vertuscht hat und auf ihre Weise die Tiere liebt? anderen wird beim Gegenteil Spekulation unterstellt.

Es ist nicht normal, Personen Zutritt zum Haus verwehren wenn dieses Interessenten für Hunde sind.

Du vergleichst Geschäftspartner und Gassigänger bei dir. Meine Geschäftspartner kommen auch bis ins EG und bis ins Büro, weiter nicht.

Aber wenn jetzt jemand vom TH kommt um nachzuschauen ob es Bomber und Lieschen gut geht und wie sie leben, die dürfen von mir aus sich überall umschauen und sogar mein Gäste WC oder auch Bad benutzen wenn es nötig ist.

G. K. wollte Hunde vermitteln und die Leute haben meiner Meinung nach ein Recht darauf zu sehen wie diese Hunde bisher gelebt haben, das kann auch hilfreich sein bei der Eingewöhnung und dem Erkennen irgendwelcher Macken bzw. Vorlieben.
 
Es ist immer so, überall und jeden Tag in Deutschland!
Amtsveterinär Thelen in der Eifel ist kein Einzelfall, er ist die Regel!

Es ist die Regel, dass Amtsveterinäre ihren Job nicht genau nehmen? Und woher weißt du das so genau? Du führst also eine Statistik, hast eine Zufallsstichprobe von ca. 100 Amtsveterinären untersucht und herausgefunden, dass die mehrheitlich nicht ordentlich arbeiten?

Meine eigenen Erfahrungen mit unterschiedlichen AVets und Erfahrungen vieler Anderer, hinterlassen doch sehr stark den Eindruck, dass es die Regel ist.

Fakt ist doch, wenn diese Art von Hundehaltung bei G.K. von amtswegen als „in Ordnung“ befunden wird, dann haben es ausgemerkelte „Zuchthunde“ die bei einem Hinterhofzüchter im Schweinestall gehalten werden, auch gut, wenn sie denn gut genährt sind.
Die seelische Verfassung eines Tieres, spielt bei der Beurteilung eines AVets keine Rolle, so meine persönliche Erfahrung. Dies darf einfach nicht länger so sein. Hinzu kommt, je größer der Tierbestand, je mehr geht ein AVet Kompromisse ein, da der Aufwand bei einer Beschlagnahmung ernorm wäre. Auch hier sollte ein Dialog stattfinden, wie man in Zukunft in solchen Fällen „zusammenarbeiten“ kann.

Nur ein kleines Beispiel, dieser „Züchter“ wurde von uns vor ca. 15 Jahren mehrmals beim VAmt angezeigt. Geändert hat sich bis heute nichts, aber auch gar nichts.



Unter Story`s lesen




Es gibt nicht nur eine G.K., der nächste Tierquäler wohnt vielleicht gleich um die Ecke. Sicher ist es bitter, dass sich auch im Tierschutz Menschen bewegen, die Tiere quälen, statt sie zu beschützen.

Es wäre wünschenswert, wenn es eine Anlaufstelle für die, welche einen Missstand anzeigen möchten geben würde, wo man kompetente Hilfe bekommt. Denn der Fall G.K. zeigt als bestes Beispiel, wie schwierig es für einzelne Personen ist, einen Missstand aufzudecken.

Auch für einen AVet wäre eine Anlaufstelle außerhalb der behördlichen Menagerie hilfreich, um eine größere Anzahl von Tieren kostengünstig unterzubringen. Vorallem müsste eine viel schnellere Entscheidung gefällt werden, was mit den Tieren geschieht, im Falle einer Beschlagnahmung.
Denn wenn der Besitzer die Tiere nicht freiwillig frei gibt, kann sich eine Entscheidung ewig hinziehen.

LG
 
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