Also ich fahre nicht mit den Öffis. Mir kommen auch keine Kinder nah, wenn ich das nicht will. Das gibt es hier nicht wirklich. Die Kinder die mir nah kommen, sind die die ich kenne.
Und im Supermarkt weiß ich mir schon Platz zu machen, hab lange genug im Kaufland gearbeitet um zu wissen wie man die Leute freundlich auf Abstand hinweisen kann.
Und, wie gesagt, ich habe die Entscheidung für mich getroffen und muss mit den Konsequenzen leben. Wenn das bedeutet sich weiter sehr ordentlich an die Regeln zu halten, dann ist das für mich okay. Wenn das bedeutet das ich mich für bestimmte Sachen testen muss, dann ist das auch so.
Aber, und das hat
@Rudi456 weiter oben beschrieben, mit dieser Spaltung der Gesellschaft,die immer tiefer und härter wird, leiden nicht die die man treffen will.
Die Wirtschaft leidet und nicht zu knapp. Die Kinder leiden, auch nicht zu knapp.
Wir werden, da kein Impfstoff alle möglichen Varianten abdecken kann, damit leben müssen. Es wird immer wieder neue Varianten geben und deswegen ist doch überhaupt nicht klar wo die Reise hingeht. Deswegen finde ich es so schlimm das man nur noch mit dem Finger zeigen kann. Kann man nicht, vorausgesetzt alle halten sich an Regeln, normal miteinander sein? Sich nicht gegenseitig runter machen oder als asozial oder als dumm bezeichnen? Muss das alles sein.
Ich finde das schlimm. Und wie wir schon erörtert haben, egal wie lange die Viruslast hoch ist, ansteckend sind erstmal beide Gruppen. Geimpfte und Ungeimpfte. Das heißt, eine Testpflicht macht nur Sinn, wenn sie für alle gilt.