Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

  • 26. April 2024
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Die Mutter von meinem Freund ist kuerzlich gestorben, sie lebte in einem Alten- und Pflegeheim seit einem schweren Schlaganfall. Mein Freund ist sehr wuetend wie das alles lief mit den Besuchen :( Die letzten Monate haette er ihr anders gewuenscht.
Das macht mich auch sehr traurig.
 
Die Mutter von meinem Freund ist kuerzlich gestorben, sie lebte in einem Alten- und Pflegeheim seit einem schweren Schlaganfall. Mein Freund ist sehr wuetend wie das alles lief mit den Besuchen :( Die letzten Monate haette er ihr anders gewuenscht.
Das macht mich auch sehr traurig.
Siehst du, genau deswegen konnte ich deinen Post #12984 so gar nicht verstehen. meine Schwiegermutter war dement, da war telefonieren oder Skype keine Alternative, sie hatte Angst vor den Masken, Kitteln etc. Sie hat einfach aufgegeben, das essen verweigert. Wir durften nicht mal am Sterbe- und noch dämlicher am Totenbett näher als 1,50 m ran. Die beiden sind beileibe kein Einzelfall, was da unter dem Deckmantel Schutz passiert ist zum schreien.
 
Siehst du, genau deswegen konnte ich deinen Post #12984 so gar nicht verstehen. meine Schwiegermutter war dement, da war telefonieren oder Skype keine Alternative, sie hatte Angst vor den Masken, Kitteln etc. Sie hat einfach aufgegeben, das essen verweigert. Wir durften nicht mal am Sterbe- und noch dämlicher am Totenbett näher als 1,50 m ran. Die beiden sind beileibe kein einzelfall, was da unter dem Deckmantel Schutz passiert ist zum schreien.

Aber was waere die Alternative? Wie in Spanien?
 
Ja, das ist eindeutig eine der finstersten Seiten dieser Corona Geschichte.. Und etwas für das dringend ein anderer Umgang gefunden werden muss.
Die Seuche wird uns noch eine ganze Weile erhalten bleiben bis es eine wirksame Impfung geben wird die nicht mehr schadet als sie nutzt. Aber ich will nicht glauben das Isolation die einzige Möglichkeit bleibt Pflegeeinrichtungen zu schützen, es darf doch nicht sein das so viele Alte und Kranke einsam sterben müssen :(
Kann man denn nicht wenigstens 1-2 Angehörige/Freunde regelmäßig testen das die dann Besuche unter halbwegs normalen Bedingungen machen können? Und eben auch Sterbebegleitung mit Kontakt leisten können?
Oder ist das zu unsicher?
 
ich frag mich, ob ich da derzeit hingehen soll. ich meine, die Zahlen steigen und steigen ... Der Kurs dauert 10x und es sind noch 8 Stunden offen (und bezahlt. Ich bin kein Studiomitglied). Bissi flau ist mir schon. Wenn der Kurs aus ist ist "draussen" auf der Trainigsfläche gscheit was los. Da muss ich (und die anderen) dran vorbei. Soll ich oder soll ich lieber daheim bleiben?

Ich nehme an, dass jeder auf seinem Platz turnt? Wenn der Platz ausreicht, dass zu dem Turnnachbarn 2 Meter Platz ist, würde ich hingehen. Den Umkleideraum würde ich aber wohl auch nicht benutzen, sondern auch schon in Sportkleidung auflaufen. Für den Weg durch den Fitnessparcour würde ich eine gut sitzende Maske benutzen, eventuell sogar FFp3 und darauf achten, dass ich mit Abstand an den Trainierenden vorbeigehe und nichts anfasse. Draussen würde ich natürlich gründlich die Hände desinfizieren.
Wäre es Mannschaftssport, würde ich den nicht machen, aber mit Abstand Rückengymnastik zu machen wäre für mich okay.
 
Ja, das ist eindeutig eine der finstersten Seiten dieser Corona Geschichte.. Und etwas für das dringend ein anderer Umgang gefunden werden muss.
Die Seuche wird uns noch eine ganze Weile erhalten bleiben bis es eine wirksame Impfung geben wird die nicht mehr schadet als sie nutzt. Aber ich will nicht glauben das Isolation die einzige Möglichkeit bleibt Pflegeeinrichtungen zu schützen, es darf doch nicht sein das so viele Alte und Kranke einsam sterben müssen :(
Kann man denn nicht wenigstens 1-2 Angehörige/Freunde regelmäßig testen das die dann Besuche unter halbwegs normalen Bedingungen machen können? Und eben auch Sterbebegleitung mit Kontakt leisten können?
Oder ist das zu unsicher?

Mit Inkubationszeit und Zeit von Test zu Ergebnis wohl nicht sicher genug :(
 
Aber was waere die Alternative? Wie in Spanien?
Fieber messen vor Einlass, Hände desinfizieren und die AHA Regeln einhalten für Besucher und die Bewohner nicht mehr in ihren Zimmern in Einzelhaft isolieren. Normales Beschäftigungsprogramm für die Gruppen wie vor Corona im Aufenthaltsraum, gemeinsame Mahlzeiten usw. usf., wenn dann Fälle auftreten kann man immer noch einzelne Bereiche abschotten.

*bisher war undeutlich, daher nachgebessert
 
Fieber messen vor Einlass, Hände desinfizieren und die AHA Regeln einhalten für Besucher und die Bewohner nicht mehr in ihren Zimmern in Einzelhaft isolieren. Normales Beschäftigungsprogramm für die Gruppen wie bisher im Aufenthaltsraum, gemeinsame Mahlzeiten usw. usf., wenn dann Fälle auftreten kann man immer noch einzelne Bereiche abschotten.

Das hat im Ausland aber nicht funktioniert.
Ich glaube das Risiko ist vielen Einrichtungen zu hoch. Stell dir den Aufschrei vor wenn wie in Spanien ploetzlich fast das ganze heim wegstirbt :( Bereiche absperren wenn Faelle auftreten ist zu spaet.
 
Die Seuche wird uns noch eine ganze Weile erhalten bleiben bis es eine wirksame Impfung geben wird die nicht mehr schadet als sie nutzt. Aber ich will nicht glauben das Isolation die einzige Möglichkeit bleibt Pflegeeinrichtungen zu schützen, es darf doch nicht sein das so viele Alte und Kranke einsam sterben müssen :(

In einer der zig Talkshows zum Thema waren kürzlich Schnelltests für Pflegeeinrichtungen im Gespräch. Also keine PCR-Tests, sondern Antigentests. Vielleicht könnte das ein Ansatz für Besucher und auch das Pflegepersonal.

Dann vielleicht noch in Kombination mit ein paar Luftfiltersystemen (die gibt es auch als mobile Geräte, die man quasi betriebsfertig aufstellen kann) oder so...
 
nun ja, so sterben sie halt so weg als Dunkelziffern und fallen nicht unter Corona Tote, für die Statistik besser, bin jetzt wieder weg, das regt mich immer noch so richtig auf obwohl es ja für uns gelaufen ist
 
War nicht angedacht, dass die Schnelltests für die Besucher genutzt werden und Maskenpflicht und Hygieneregeln trotzdem gelten?
 
In einer der zig Talkshows zum Thema waren kürzlich Schnelltests für Pflegeeinrichtungen im Gespräch. Also keine PCR-Tests, sondern Antigentests. Vielleicht könnte das ein Ansatz für Besucher sein.

Dann vielleicht noch in Kombination mit ein paar Luftfiltersystemen (die gibt es auch als mobile Geräte, die man quasi betriebsfertig aufstellen kann) oder so...

Irgend etwas in die Richtung dachte ich auch. Schnelltest plus mobile Geräte und vielleicht 1-2 extra Räume für Besuche in Eingangsnähe.
Da muss doch irgend etwas gehen, das ist so grausam was da passiert..
 
In Spanien sind die Leute in den Altenheimen weggestorben, weil die Altenheime in Spanien sowieso nicht gut ausgestattet sind, die Pfleger/innen nicht gut ausgebildet sind, es massiv an Schutzmassnahmen wie Masken und Handschuhen fehlte und kaum getestet wurde. Die Pflegekräfte erhielten so wenig Unterstützung, dass einige aus Angst vor Corona nicht mehr auf der Arbeit erschienen und die verbliebenen Pflegekräfte völlig überfordert waren.
 
Ich füge mal die aktuelle Coronavirus-Testverordnung und die Teststrategie an.
 

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Fieber messen vor Einlass, Hände desinfizieren und die AHA Regeln einhalten für Besucher und die Bewohner nicht mehr in ihren Zimmern in Einzelhaft isolieren. Normales Beschäftigungsprogramm für die Gruppen wie vor Corona im Aufenthaltsraum, gemeinsame Mahlzeiten usw. usf., wenn dann Fälle auftreten kann man immer noch einzelne Bereiche abschotten.

*bisher war undeutlich, daher nachgebessert

Fieber ist nicht wirklich ein aussagekräftiges Parameter für eine Infektion .
 
In Spanien sind die Leute in den Altenheimen weggestorben, weil die Altenheime in Spanien sowieso nicht gut ausgestattet sind, die Pfleger/innen nicht gut ausgebildet sind, es massiv an Schutzmassnahmen wie Masken und Handschuhen fehlte und kaum getestet wurde. Die Pflegekräfte erhielten so wenig Unterstützung, dass einige aus Angst vor Corona nicht mehr auf der Arbeit erschienen und die verbliebenen Pflegekräfte völlig überfordert waren.

Und da denkst Du , die Mehrzahl der deutschen Heime sei besser aufgestellt ...,- nee , nicht wirklich .
 
Und da denkst Du , die Mehrzahl der deutschen Heime sei besser aufgestellt ...,- nee , nicht wirklich .

Mir ist schon klar, dass die deutschen Altenheime nicht optimal sind. Sie sind trotzdem im Vergleich zu Spanien um einiges besser. Deswegen gab es auch in D nicht die katastrophalen Zustände, die es in Spanien gab.
 
In Spanien sind die Leute in den Altenheimen weggestorben, weil die Altenheime in Spanien sowieso nicht gut ausgestattet sind, die Pfleger/innen nicht gut ausgebildet sind, es massiv an Schutzmassnahmen wie Masken und Handschuhen fehlte und kaum getestet wurde. Die Pflegekräfte erhielten so wenig Unterstützung, dass einige aus Angst vor Corona nicht mehr auf der Arbeit erschienen und die verbliebenen Pflegekräfte völlig überfordert waren.

Übrigens u.a. auch eine Folge der Sparmaßnahmen nach der Finanzkrise. Ich hoffe nur, dass zur Bewältigung der finanziellen Folgen dieser Pandemie nicht wieder überall an den Kosten für Soziales gespart werden wird (fürchte / weiß aber, dass es genau so kommen wird).



Ich hab' dazu grade keinen Link, aber ein weiterer Punkt soll auch der gewesen sein, dass viele Pflegekräfte bzw. Hilfskräfte mehrere Teilzeitstellen* annehmen müssen, um über die Runden zu kommen und somit zwischen verschiedenen Einrichtungen gewechselt und das Virus so vermutlich unwissentlich von einer Einrichtung in die nächste getragen haben.

____
*weil aus Kostengründen gerne Teilzeitverträge vergeben werden
 
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