Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Nur weil das viele Einzelpersonen sind, die keinen gemeinsamen Vertreter haben, der seine/ihre Interessen vertritt, wie bei einem
Großkonzern in Schieflage, sind es nicht weniger Betroffene und die Auswirkungen auf das reguläre Sozialsystem sind nicht weniger gravierend.

Ob nun mit oder ohne „Rettungsschirm“.

Dessenungeachtet weiß ich nicht, wie eine gute Lösung aussehen soll.

Aus purer Solidarität Großveranstaltungen wieder zulassen? - Geht ja nicht.

Mir würde schon gefallen, wenn nicht jeder Hansel aus den fadenscheinigsten Gründen Kurzarbeit anmelden könnte.

Aber das nutzt den vielen Selbstständigen ja nicht oder höchstens indirekt.

Ich hatte zB 4 Wochen keine Arbeit trotz fest geplanter Projekte, weil einer meiner Auftraggeber - ein mittelgroßer, finanziell leidlich solide aufgestellter Verlag, aus Kostengründen in der Kurzarbeit keine freien Mitarbeiter mehr beschäftigen durfte.
Begründet durch das weggebrochene Anzeigengeschäft in der Zeitschriftensparte.
4 Wochen hat es gedauert, bis es den Verantwortlichen dämmerte, dass sie damit die Sparte „Buch“, die gar nicht auf Anzeigen angewiesen ist, praktisch komplett lahmgelegt haben... :wand:
In anderen Worten, ich kriege jetzt bald wieder was, aber durch das aufgelaufene Chaos wird es nich etwas dauern.

Dafür drohen dem Haus uU Vertragsstrafen, weil sie Werke, zu deren regelmäßigem Erscheinen sie verpflichtet sind, nicht ausliefern konnten.

Ein anderer Kunde (öffentlicher Dienst) darf derzeit gar keine freien Texter mehr beschäftigen, die Redakteure müssen alles selber schreiben.

Da vermisse ich den Vorbildcharakter der „öffentlichen Hand“ - Existenzen rettet man nicht nur durch Hilfsgelder, sondern ganz profan auch durch Aufträge.

Das allein wird sicher die Nation nicht retten, aber ihr versteht, was ich meine, oder?

Man kann einiges auch ohne Hilfsgelder besser gestalten.
 
  • 27. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Betroffenen verlieren grade zu einem großen Teil aus Solidarität ihre Existenz (und tragen die Maßnahmen immer noch mit) aber ihnen selbst soll keine Solidarität zuteil werden? Das kann man eigentlich nicht bringen - aber ich fürchte, genau so wird es laufen und der Großteil der Gesellschaft wird es völlig okay finden.

Ich habe mich nicht exakt ausgedrueckt - ich nahm Bezug auf ALLE Hilfspakete und die enormen Summen, die sich da ansammeln. Von irgendwo her muss das ja kommen, oder wieder in die jeweiligen Staatsbudgets retour kommen.
 
Mir würde schon gefallen, wenn nicht jeder Hansel aus den fadenscheinigsten Gründen Kurzarbeit anmelden könnte.


oder eben alles auf die Pandemie schieben...

Opel fährt seit vielen Jahren Kurzarbeit, hat aber trotzdem die Ausnahmegenehmigung für zusätzliche Samstagsschichten... entweder habe ich keine Aufträge und muss Kurzarbeit fahren oder ich produziere in Zusatzschichten.

Erst waren es die Autokrise 2008, dann die Russland-Krise, dann der Brexit und nun Corona... so kann man Misswirtschaft eben auch schönreden. Aber klar, ist ja die Automobilindustrie, die muss natürlich erhalten bleiben- auch wenn von den ehemals tausenden Beschäftigten jetzt nur noch knapp 1.000 übrig sind. Hauptsache wir retten den Großkonzern - Marktanteil 08.20 3,8% :lol:

Dann lieber doch tausende Selbstständige/Klein- und Familienfirmen retten... die tun wirklich was für die Wirtschaft
 
Bei uns werden auch die Maßnahmen "gelockert".

Ich musste lachen über das Schreiben: bla bla bla, bla bla bla und zum Schluss zwei, drei Sätze Sätze sich ändert.

Ich hab das gar nicht gewusst, dass die Spielplätze noch zu waren. Meine und zig andere Kinder spielen da ja schon den ganzen Sommer und keiner hat was gesagt:gruebel:.
 

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und dann sowas hier..meine Güte was haben wir bloss in der Regierung für Fraggles sitzen? :rolleyes:

peter-altmaier-der-bundesminister-fuer-wirtschaft-und-energie-traegt-seine-maske-im-bundestag-falsch-.jpg
 
In Belgien gehen die Zahlen auch dramatisch hoch seufz.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es im Herbst weitergehen wird.
 
Vorhin gerade eine gassi-Bekannte getroffen, die gerade von Fuerteventura zurück und nach einem negativen Testergebnis auch endlich wieder an der frischen Luft war...

Anmerkung: Sie und ihr Mann haben dort eine Wohnung und sind eigentlich mehrere Monate im Jahr dort. Nun waren sie schon seit Januar nicht mehr da und mussten dort einiges regeln, es war also nicht „einfach mal Urlaub“.

Naja, lange Rede kurzer Sinn - die meinte, dass die Spanier vor Ort - Touristen waren kaum welche da - im Vergleich zu hier extrem leichtsinnig seien. Küsschen hier, Küsschen da, Maske mal ja, mal nein, und jede Menge großer, zum Bersten überfüllter, fröhlicher Familienfeiern natürlich ohne jeden Schutz, man kennt sich ja.

Aber so funktioniert das eben nicht.
 
Ab Montag wieder verschaerfte Massnahmen (sprich Maskenpflicht) in Austria :(

Ich fuehl mich, als ob ich in ein anderes Universum geschubst wurde, mitsamt der Welt.

Insidious, nasty virus - get lost.
 
Ich habe mich nicht exakt ausgedrueckt - ich nahm Bezug auf ALLE Hilfspakete und die enormen Summen, die sich da ansammeln. Von irgendwo her muss das ja kommen, oder wieder in die jeweiligen Staatsbudgets retour kommen.

Das werden die Jungen ausbaden müssen und das dürfte bitter für sie werden.
Ich bin tatsächlich froh, nicht mehr jung zu sein. Was auf die junge Generation zukommt, wird richtig übel. Angefangen bei der Klimakatastrophe über die wirtschaftliche Lage des Staates, Rentenkatastrophe, längere Lebensarbeitszeit und Flüchtlingskrise, Wegfall von Arbeitsplätzen. Die wird es richtig böse treffen.
 
USA ist so schlimm :(

In Europa gehen die Zahlen bestimmt auch bald wieder durch die Decke.
So viele Leute shicen doch auf Corona :( gehen feiern, essen, reisen und halten sich keinen Meter an die Sicherheitsmaßnahmen.
 
Bei uns der 1. Friseur, Bundeswehrkaserne und ältere Reisende aus Tschechien( weil da gibt’s je kein Corona:eek:) Ich hab echt schon Bauchschmerzen, wenn wir wegen der Kundschaft in Quarantäne und schließen müssen.
 
Es sei zudem wichtig darauf hinzuweisen, dass niemand den einen, richtigen Weg im Umgang mit der Pandemie kenne, sagte der Direktor des Institutes für Virologie und HIV-Forschung an der Universität Bonn. Man könne aber nicht das ganze Leben pausieren lassen. "Wir können nur ausprobieren – und wir müssen auch Fehler machen dürfen."

Quelle:
 
Ja der gute Streeck.... Natürlich dürfen wir Fehler machen und das Leben darf nicht still stehen..was kann schon schlimmes passieren, außer einem erneuten (eventuell auch nur lokalen) Lockdown wo dann die Geschäfte drunter leiden werden, oder das halt ein paar mehr Tote in die Statistik eingehen..,die sind ja eh alle nur mit und nicht an Corona gestorben.. :kp:
 

In seinem aktuellen spricht sich Prof. Dr. Christian Drosten von der Charité – Universitätsmedizin Berlin für eine Verkürzung der Quarantänezeit aus. Man sollte Personen mit Verdacht auf eine Infektion nur noch 5 statt 14 Tage isolieren. Doch nahezu zeitgleich fanden italienische Wissenschaftler heraus, dass bis zur viralen Clearance rund 1 Monat vergeht. Ihre Forderung: Menschen, die eine SARS-CoV-2-Infektion hatten, sollten 4 oder mehr Wochen nach Auftreten der ersten Symptome erneut untersucht werden, um das Risiko einer weiteren Ausbreitung von Viren zu verringern.
 
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