Nur weil das viele Einzelpersonen sind, die keinen gemeinsamen Vertreter haben, der seine/ihre Interessen vertritt, wie bei einem
Großkonzern in Schieflage, sind es nicht weniger Betroffene und die Auswirkungen auf das reguläre Sozialsystem sind nicht weniger gravierend.
Ob nun mit oder ohne „Rettungsschirm“.
Dessenungeachtet weiß ich nicht, wie eine gute Lösung aussehen soll.
Aus purer Solidarität Großveranstaltungen wieder zulassen? - Geht ja nicht.
Mir würde schon gefallen, wenn nicht jeder Hansel aus den fadenscheinigsten Gründen Kurzarbeit anmelden könnte.
Aber das nutzt den vielen Selbstständigen ja nicht oder höchstens indirekt.
Ich hatte zB 4 Wochen keine Arbeit trotz fest geplanter Projekte, weil einer meiner Auftraggeber - ein mittelgroßer, finanziell leidlich solide aufgestellter Verlag, aus Kostengründen in der Kurzarbeit keine freien Mitarbeiter mehr beschäftigen durfte.
Begründet durch das weggebrochene Anzeigengeschäft in der Zeitschriftensparte.
4 Wochen hat es gedauert, bis es den Verantwortlichen dämmerte, dass sie damit die Sparte „Buch“, die gar nicht auf Anzeigen angewiesen ist, praktisch komplett lahmgelegt haben...
In anderen Worten, ich kriege jetzt bald wieder was, aber durch das aufgelaufene Chaos wird es nich etwas dauern.
Dafür drohen dem Haus uU Vertragsstrafen, weil sie Werke, zu deren regelmäßigem Erscheinen sie verpflichtet sind, nicht ausliefern konnten.
Ein anderer Kunde (öffentlicher Dienst) darf derzeit gar keine freien Texter mehr beschäftigen, die Redakteure müssen alles selber schreiben.
Da vermisse ich den Vorbildcharakter der „öffentlichen Hand“ - Existenzen rettet man nicht nur durch Hilfsgelder, sondern ganz profan auch durch Aufträge.
Das allein wird sicher die Nation nicht retten, aber ihr versteht, was ich meine, oder?
Man kann einiges auch ohne Hilfsgelder besser gestalten.
Großkonzern in Schieflage, sind es nicht weniger Betroffene und die Auswirkungen auf das reguläre Sozialsystem sind nicht weniger gravierend.
Ob nun mit oder ohne „Rettungsschirm“.
Dessenungeachtet weiß ich nicht, wie eine gute Lösung aussehen soll.
Aus purer Solidarität Großveranstaltungen wieder zulassen? - Geht ja nicht.
Mir würde schon gefallen, wenn nicht jeder Hansel aus den fadenscheinigsten Gründen Kurzarbeit anmelden könnte.
Aber das nutzt den vielen Selbstständigen ja nicht oder höchstens indirekt.
Ich hatte zB 4 Wochen keine Arbeit trotz fest geplanter Projekte, weil einer meiner Auftraggeber - ein mittelgroßer, finanziell leidlich solide aufgestellter Verlag, aus Kostengründen in der Kurzarbeit keine freien Mitarbeiter mehr beschäftigen durfte.
Begründet durch das weggebrochene Anzeigengeschäft in der Zeitschriftensparte.
4 Wochen hat es gedauert, bis es den Verantwortlichen dämmerte, dass sie damit die Sparte „Buch“, die gar nicht auf Anzeigen angewiesen ist, praktisch komplett lahmgelegt haben...
In anderen Worten, ich kriege jetzt bald wieder was, aber durch das aufgelaufene Chaos wird es nich etwas dauern.
Dafür drohen dem Haus uU Vertragsstrafen, weil sie Werke, zu deren regelmäßigem Erscheinen sie verpflichtet sind, nicht ausliefern konnten.
Ein anderer Kunde (öffentlicher Dienst) darf derzeit gar keine freien Texter mehr beschäftigen, die Redakteure müssen alles selber schreiben.
Da vermisse ich den Vorbildcharakter der „öffentlichen Hand“ - Existenzen rettet man nicht nur durch Hilfsgelder, sondern ganz profan auch durch Aufträge.
Das allein wird sicher die Nation nicht retten, aber ihr versteht, was ich meine, oder?
Man kann einiges auch ohne Hilfsgelder besser gestalten.