Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Die infizierten Bewohner bleiben den Angaben zufolge für zwei Wochen in ihren Zimmern und werden von ebenfalls positiv getesteten Mitarbeitern versorgt – strikt getrennt von negativ getesteten Bewohnern, die in Einzelzimmern untergebracht seien und von negativ getesteten Mitarbeitern versorgt würden.
das verstehe ich nicht. warum dürfen die positiv getesten, so sie denn nicht bettlägerig sind, nicht zusammenkommen?

gleiches gilt für die negativ getesten. bleiben sie unter sich, ist eine ansteckung unmöglich.
 
  • 3. Mai 2024
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Hi lupita11 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die brauchten sich nicht desinfizieren? Merkwürdig, hier im Altenheim war das so...und man mußte sich vorher anmelden am Empfang.

Nein. Weder desinfizieren, höchstens weil man selbst so ein Spray dabei hatte, noch Mundschutz , noch irgendwelche Hinweise zu Abstand oder sonstigem.
 
das verstehe ich nicht. warum dürfen die positiv getesten, so sie denn nicht bettlägerig sind, nicht zusammenkommen?

gleiches gilt für die negativ getesten. bleiben sie unter sich, ist eine ansteckung unmöglich.
Wie soll das denn platzmäßig umgesetzt werden? Es gibt einen Aufenthaltsraum in solchen Heimen und ansonsten halt die einzelnen Zimmer. Oder 2 Bettzimmer, mehr dürfen sie glaube ich nicht mehr.
 
Wie soll das denn platzmäßig umgesetzt werden? Es gibt einen Aufenthaltsraum in solchen Heimen und ansonsten halt die einzelnen Zimmer. Oder 2 Bettzimmer, mehr dürfen sie glaube ich nicht mehr.
also ich habe jetzt nicht so viele altenheime gesehen, aber auch nicht keins. alle hatte sehr große speiseräume, die auch aufgeteilt in 2 nacheinander genutzte bereiche noch groß sind. ich mein, im normalfall essen die bewohner doch zusammen dort.
 
Wie soll das denn platzmäßig umgesetzt werden? Es gibt einen Aufenthaltsraum in solchen Heimen und ansonsten halt die einzelnen Zimmer. Oder 2 Bettzimmer, mehr dürfen sie glaube ich nicht mehr.
Ich kenne andere Ausstattungen bei Heimen - Aufenthaltsraum, Raum für die Mahlzeiten und und und - wenn man ein wenig "Tetris" spielt, müsste das möglich sein
 
Im Heim meiner Mutter gab es vier Aufenthaltsräume.

Als ich beim Empfang das Desinfektionsmittel benutzt habe, wurde ich angestarrt als käme ich von einem anderen Stern.
 
Und selbst wenn es nur einen großen gibt- dann zieht man da halt eine Trennwand rein und hat 2 kleinere. Dafür muss man ja keine solide Mauer bauen und es gibt genug Möglichkeiten das schnell und relativ billig zu machen.
Genau wie man sehr schnell eine zweite Tür setzen kann.
 
Ein Freund von mir fährt noch regelmäßig zu seiner Mutter und klönt mit ihr vom Garten zum Balkon.

Das Privileg hat nur nicht jeder ...
 
Und selbst wenn es nur einen großen gibt- dann zieht man da halt eine Trennwand rein und hat 2 kleinere. Dafür muss man ja keine solide Mauer bauen und es gibt genug Möglichkeiten das schnell und relativ billig zu machen.
Genau wie man sehr schnell eine zweite Tür setzen kann.

Wär ne gute Aufgabe für Messebauer ;)
 
Im Heim meiner Mutter gab es vier Aufenthaltsräume.

Als ich beim Empfang das Desinfektionsmittel benutzt habe, wurde ich angestarrt als käme ich von einem anderen Stern.
Hier war es so schon vor Corona...also Desinfektionsmittelspender am Eingang und auf jeder Etage.
@Lupita
Ich kenne nur unseres hier und eines in Düsseldorf weil dort meine Oma gelebt hat. Und bei dem in Düsseldorf, war es platzmäßig nicht möglich die Räumlichkeiten zu trennen (denn man müßte ja trennen) und hier in Lank ist es so, das die Bewohner auf ihren Zimmern essen können oder in einem Aufenthaltsraum, der im Grunde ein Cafe / Lokal ist. Also öffentlich. Ich weiß nicht ob das in anderen Heimen durchsetzbar wäre. Wenn dem so wäre hätte man das aber sicher getan denke ich mal.
Edit: Das nennt sich hier offener Mittagstisch.
 
Wär ne gute Aufgabe für Messebauer ;)

Liegt ja genug System in Lagern rum. Wenn es für Behelfskrankenhäuser gut genug ist sollte es auch für Altenheime taugen. Oder halt Trockenbau- so ein paar Meter Rigips Wand sind auch schnell gebaut.
Es wäre definitiv machbar. Aber da kommt dann wieder der Amtsschimmel zum Einsatz- bis das abgesprochen, beantragt und genehmigt ist brauch es wahrscheinlich (hoffentlich) keiner mehr.
 
Und selbst wenn es nur einen großen gibt- dann zieht man da halt eine Trennwand rein und hat 2 kleinere. Dafür muss man ja keine solide Mauer bauen und es gibt genug Möglichkeiten das schnell und relativ billig zu machen.
Genau wie man sehr schnell eine zweite Tür setzen kann.
Na dann..schlag vor, vll. ist nur noch keiner drauf gekommen, kann doch sein?
 
Für die Behelfskrankenhäuser wurden Messebauer eingesetzt.

Ja, das waren eben diese Systemwände. Zumindest in Hannover und Berlin soweit ich weiß.
Hat den Vorteil das es sehr schnell auf- und abbaubar ist und zudem ohnehin den Brandschutzverordnungen entspricht.
 
Hier war es so schon vor Corona...also Desinfektionsmittelspender am Eingang und auf jeder Etage.
@Lupita
Ich kenne nur unseres hier und eines in Düsseldorf weil dort meine Oma gelebt hat. Und bei dem in Düsseldorf, war es platzmäßig nicht möglich die Räumlichkeiten zu trennen (denn man müßte ja trennen) und hier in Lank ist es so, das die Bewohner auf ihren Zimmern essen können oder in einem Aufenthaltsraum, der im Grunde ein Cafe / Lokal ist. Also öffentlich. Ich weiß nicht ob das in anderen Heimen durchsetzbar wäre. Wenn dem so wäre hätte man das aber sicher getan denke ich mal.
Edit: Das nennt sich hier offener Mittagstisch.
ich habe grade mal überlegt, ich kenne 4 alten-/pflegeheime. für eins habe ich die vorplanung für eine erweiterung gemacht, für eins die planung zum "aufhübschen", für eins einen energieausweis und bei einem die gartenplanung. bei letzterem weiß ich es tatsächlich nicht mehr, da ich mich auf den außenbereich konzentriert habe, aber die ersten beiden hatten sehr große speisesäle für die bewohner. das drittgenannte hatte keinen sehr großen aufenthaltsbereich, wurde mittlerweile aber auch geschlossen. der von dir beschriebene offene mittagstisch darf momentan auch nicht betrieben werden.

also ich denke, wenn da ein wille seitens des betreibers wäre, wäre da in vielen fällen auch ein weg. und ich hoffe, dass die mediale aufmerksamkeit sich zunehmend auf dieses thema richtet. dann wird auch was passieren! :)
 
also ich denke, wenn da ein wille seitens des betreibers wäre, wäre da in vielen fällen auch ein weg.
Da bin ich deiner Meinung und auch wenn hier anscheinend alle denken ich bin ein Unmensch und finde das total klasse was da abgeht, ich würde mir das für die Menschen wünschen, das man sie nicht isoliert und "vergisst" sondern mit allen möglichen Mitteln versucht ihnen das so angenehm wie nur möglich zu gestalten. Es hat ja nun auch nicht jeder Heimbewohner Angehörige die für ihn da wären. Manche sind total alleine, für die ist das noch schlimmer.
 
Antwort meines Vater: Er sei immerhin noch so weit Herr seiner Sinne, dass er selbst entscheiden könne, ob er sich "einsperren" lassen wolle oder lieber in Kauf nehme, an Covid-19 zu erkranken und dann zu versterben.

Und ja, eigentlich hat er recht - wenn er wirklich die Konsequenzen seines Handelns überblicken kann, dann müsste er theoretisch auch selber entscheiden können. Und diese Entscheidung kann ihm eigentlich nicht abgenommen werden.

So ist es doch auch irgendwo. Jeder entscheidet auch selbst über sein Leben.
Ich zähle mit meinem Herzfehler wahrscheinlich auch zur "Risikogruppe". Wir machen auf der Arbeit derzeit fast nur Homeoffice, nur Telefontermine etc., aber wenn wir wieder normal arbeiten werden, weil die Maßnahmen gelockert werden, werde ich auch wieder normal arbeiten gehen und nicht meine "Risiko-Patienten-Karte" ziehen.
Ich habe noch gute Hoffnung, dass ich trotzdem überlebe, wenn es mich erwischt.
Mehr Sorgen macht mir, dass ich dieses Jahr zwingend meine FSME-Impfung hätte auffrischen lassen müssen und es aufgrund der Corona-Sache nicht möglich war. Blöd, in einem Risikogebiet. Ich gehe jetzt trotzdem raus und hoffe einfach, dass meine Sanduhr noch nicht abgelaufen ist.
 
Jeder entscheidet auch selbst über sein Leben.


Ich kann nur für mich sprechen - ja, eigentlich stimme ich Dir zu, aber mein Vater versteht halt vieles nicht mehr und vor allem nicht mit den dazugehörigen Konsequenzen - er könne ja bezahlen für ein Beatmungsgerät, wenn die nicht mehr ausreichen, die würden ihn schon nicht sterben lassen und und und...

Und deshalb schwanke ich - in meinem Gefühl - zwischen "nein, das entscheidest du nicht mehr selber!" und "ja, er hat sein Leben gelebt.." Mir persönlich fällt es schwer, ihn sehenden Auges in eine mögliche Krise rennen zu lassen - denn wenn es eine Definition von Risikopatient gibt, dann er - herzkrank, insulinpflichtiger Diabetiker, immunschwach, weit über 80, Lungenentzündung vor zwei Monaten....
 
Manche sind total alleine, für die ist das noch schlimmer.

Im Moment sind sie viele total alleine.

Nicht jeder hat die Möglichkeit zu telefonieren, geschweige denn zu skypen. Das funktioniert weder mit Menschen mit einer starken Beeinträchtigung beim Hören und Sehen noch bei all den vielen mit Demenz.
 
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