Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Ich habe gestern zu meiner Schwester gesagt, dass ich froh bin, dass meine Mutter im August für immer gegangen ist.

Hätt nie gedacht, dass ich so etwas mal sagen würde.
Hattest du die Tage hier schon mal geschrieben..und ja auch ich bin in gewisser Weise froh darüber. Meine Mutter hätte nämlich nicht eingesehen das es zu ihrem Schutz wäre wenn sie zu Hause bleibt (im Altenheim war sie nicht). So muß ich mir um sie keine Sorgen mehr machen.
 
  • 18. Mai 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zwischen zu Hause und Altenheimen liegen Welten.

Eingesperrt auf 10-15 qm nur mit kurzem Kontakt zu überarbeitetem Personal ist unmenschlich.
 
Ich bin sauer auf all die jenigen die die Situation so weit kommen haben lassen.
Fangen wir bei denen an, die seit Jahren immer wieder gesagt bekommen, das das Gesundheitssystem in Bereich der Pflegeheime am Limit ist, das Geld für Mitarbeiter, Ausstattung etc. fehlt und es gäbe noch unzähliges mehr über das ich mich so öffentlich wirklich nicht auslasse.

Ich habe oben schon geschrieben, das ich nicht möchte das Fremde Menschen dies übernehmen, sondern das es das Personal leisten könnte, wenn denn genug da wäre.
Auch das ich das Kontaktverbot zu Fremden und nicht ins Haus gehörenden gut und sinnvoll finde.

Aber in der Realität schaut es nämlich grad anders aus, da wird Personal von A nach B geschachert. Da werden "Hausfremde" Mitarbeiter in Bereichen eingesetzt die nicht ihre eigenen sind etc.
Tja und wer übernimmt da die Verantwortung.....das ist nämlich im Falle des Falles niemand.

Klar ist es übel wenn in einem Heim Corona ausbricht, aber rechtfertig das das wegsperren von Menschen, die es vielleicht noch nicht mal verstehen und das gegebenenfalls im Krieg erlebt haben.
 
Klar ist es übel wenn in einem Heim Corona ausbricht, aber rechtfertig das das wegsperren von Menschen, die es vielleicht noch nicht mal verstehen und das gegebenenfalls im Krieg erlebt haben.
Rechtfertigen tut das doch keiner..es ist schlicht alternativlos wenn man diese Menschen schützen will.
 
Rein pragmatisch gesehen.

Vor dem betreten des Heims Hände desinfizieren mittels eines bereitgestellten Desinfektionsspenders.
Maske auf.
Abstandsregel einhalten.
Oma nicht abknutschen.
 
Alternativen in dem Sinn gibt es wohl wirklich nicht. Aber die Zeit des Isolierens könnte anders gestaltet werden. Es könnte den Menschen ermöglicht werden an die frische Luft zu kommen, sich bewegen zu können, in den 24- Stunden des Tages einfach mal Highlights zu haben.
...und ja im kleinen Rahmen ist das so, aber das große ganze schaut leider schon zu nicht Corona Zeiten anders aus.

Und auch in einem gewissen Rahmen mit einem gewissen Schutz Kontakt zu Angehörigen etc. zu haben.
 
Rein pragmatisch gesehen.

Vor dem betreten des Heims Hände desinfizieren mittels eines bereitgestellten Desinfektionsspenders.
Maske auf.
Abstandsregel einhalten.
Oma nicht abknutschen.
Und weil das so einfach ist und sich offensichtlich jeder dran gehalten hat , ist das Virus nun in den Heimen und killt Oma und Opa... *Ironieoff*
 
Die Alternative haben wir weggespart.

Die Betreuungsschlüssel im gesamten sozialen Bereich sind zum Weglaufen.

Ich hoffe, dass sich an den Schlüsseln etwas ändert. Das wird mehr bringen als 150 Euro Gehaltserhöhung brutto.

Zumal viele in den pflegerischen Berufen auf Lohnsteuerklasse 5 arbeiten, da bleibt von 150 € brutto nicht viel übrig.

In der aktuellen Situation würde ich mir mehr Tests und ausreichend Material wünschen. Dann könnten die Bewohner zumindest wie bisher gemeinsam essen und ihre Zeit gemeinsam verbringen. Das ist auch eine Entlastung für das Personal.
 
Rechtfertigen tut das doch keiner..es ist schlicht alternativlos wenn man diese Menschen schützen will.

Das ist, bzw. war mein Ansatz, wenn ich meinen Eltern versuchte zu erklären, warum manche Verhaltensweisen zur Zeit einfach nicht angebracht sind.

Antwort meines Vater: Er sei immerhin noch so weit Herr seiner Sinne, dass er selbst entscheiden könne, ob er sich "einsperren" lassen wolle oder lieber in Kauf nehme, an Covid-19 zu erkranken und dann zu versterben.

Und ja, eigentlich hat er recht - wenn er wirklich die Konsequenzen seines Handelns überblicken kann, dann müsste er theoretisch auch selber entscheiden können. Und diese Entscheidung kann ihm eigentlich nicht abgenommen werden.

Danach war selbst ich erst einmal sprachlos - und jede Argumentation scheitert eigentlich an der Frage, inwieweit darf man über noch mündige Menschen entscheiden...
 
Die Alternative haben wir weggespart.
So ist es..also keine Alternative zur jetzigen Situation das die Menschen isoliert sind.
Nicht was wir uns wünschen, sondern was alternativ zur Isolation machbar wäre, und zwar jetzt...und da gibt es eben in Ermangelung von Personal, Schutzkleidung etc. keine..oder eben die, die infizierung der Heimbewohner hinnehmen bzw. zusätzlich noch die des Personals und dafür die Isolation lockern.
 
Hat Spahn nicht mal eine Rechnung aufgestellt, nach der pro Pflegekraft nur 5 Wochenstunden fehlen und man daher theoretisch keine zusätzlichen Pflegekräfte bräuchte, sondern die bestehenden lediglich 5 Stunden pro Woche mehr arbeiten müssten? Ich weiß den ganuen Wortlaut nicht mehr - ich weiß nur noch, dass ich dem Kerl ins Gesicht springen wollte.

Aber es gibt laut Spahn ja auch keine Ungerechtigkeit und keine ungleiche Terminvergabe zwischen gesetzlich und privat Versicherten. :D
 
Spahn ist doch auch derjenige, der Menschen, die zuhause beatmet werden, lieber im Heim sähe...
 
Und weil das so einfach ist und sich offensichtlich jeder dran gehalten hat , ist das Virus nun in den Heimen und killt Oma und Opa...

? Das wurde doch gar nicht umgesetzt.

Ich hab extra nochmal im Freundeskreis nachgefragt. Bis zum totalen Kontaktverbot ist man einfach in das Heim reingelatscht und hat seine Eltern besuchen können. Nachweislich in Wiesbaden.

Also was soll der Quatsch jetzt.
 
Hat Spahn nicht mal eine Rechnung aufgestellt, nach der pro Pflegekraft nur 5 Wochenstunden fehlen und man daher theoretisch keine zusätzlichen Pflegekräfte bräuchte, sondern die bestehenden lediglich 5 Stunden pro Woche mehr arbeiten müssten? Ich weiß den ganuen Wortlaut nicht mehr - ich weiß nur noch, dass ich dem Kerl ins Gesicht springen wollte.

Aber es gibt laut Spahn ja auch keine Ungerechtigkeit und keine ungleiche Terminvergabe zwischen gesetzlich und privat Versicherten. :D
Ja richtig...und das fällt nun den Menschen auf die Füße. Und zwar denen die am wenigsten dafür können. Ich hoffe ja das nach dieser Krise mal verstärkt auf die nun als "Helden" stilisierten Fachkräfte im Pflegebereich und medizinischen Bereichen geschaut wird und das die verdammt nochmal endlich so bezahlt werden wie sie es verdienen.
 
Hat Spahn nicht mal eine Rechnung aufgestellt, nach der pro Pflegekraft nur 5 Wochenstunden fehlen und man daher theoretisch keine zusätzlichen Pflegekräfte bräuchte, sondern die bestehenden lediglich 5 Stunden pro Woche mehr arbeiten müssten?
Das haben sie doch jetzt auf den Weg gebracht. Arbeitszeitverlängerungen und Verkürzung der Ruhezeiten zwischen den Schichten sind jetzt möglich.
 
? Das wurde doch gar nicht umgesetzt.

Ich hab extra nochmal im Freundeskreis nachgefragt. Bis zum totalen Kontaktverbot ist man einfach in das Heim reingelatscht und hat seine Eltern besuchen können. Nachweislich in Wiesbaden.

Also was soll der Quatsch jetzt.
Die brauchten sich nicht desinfizieren? Merkwürdig, hier im Altenheim war das so...und man mußte sich vorher anmelden am Empfang. :kp:
 
Bezahlung hat mit Arbeitszufriedenheit nichts zu tun. Eine Gehaltserhöhung wirkt drei Monate.

Mehr Zeit für die Bewohner, für die Patienten bringt dauerhaft Zufriedenheit und trägt dazu bei, dass die Menschen, die sich für diese Arbeit entschieden haben, auch dort bleiben und nicht wechseln.
 
Ja richtig...und das fällt nun den Menschen auf die Füße. Und zwar denen die am wenigsten dafür können. Ich hoffe ja das nach dieser Krise mal verstärkt auf die nun als "Helden" stilisierten Fachkräfte im Pflegebereich und medizinischen Bereichen geschaut wird und das die verdammt nochmal endlich so bezahlt werden wie sie es verdienen.

Ich rechne nicht damit.
Das gleiche Gerede gab es bei der Flüchtlingskrise schon über die Helden unter den Sozialarbeitern, die von den Wohngruppen bis zu Beratungsstellen vor eine erhebliche Mehrarbeit gestellt waren, ganz zu schweigen von der Sprachbarriere. Passiert ist danach aber nichts. Der Betreuungsschlüssel in den meisten Wohngruppen ist noch immer Mist, genau wie die Bezahlung.
Oder die Erzieherinnen-Helden, als plötzlich auffiel wieviele zusätzliche KiTa Plätze wir brauchen und wie unhaltbar es ist eine KiTa Gruppe mit 25 Kindern zu betreuen. Passiert ist bis heute nichts.
 
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