Bist Du auch schon so gespannt wie ein Flitzebogen auf „die Zeit“? Ich bin ganz aus dem Häuschen
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Nein, aber man könnte den Misstand wieder wegignorieren wie die letzten Jahrzehnte! auch.
Aber es wird ein Bauernopfer vorgeschoben, anstatt an die Wurzel zu gehen.
Es ist ähnlich, wenn aber komplett anders. Im kletterpark hatte ich bisher immer nur ein geschier an welches um die hüfte ging, sowas ist aber in diesen bereich nicht zulässig. Du musst halt richtig anschlagen usw. sonst kann es mal passieren das du auch 30m runterfällst oder wenn du dich richtig dumm anstellst(und ja das gibt es wirklich) die erhängst oder das seil reisst. Eigensicherung geht immer, ganz gleich ob man 2 stunden verspätung hat oder nicht, das seil wird vor jedem gebrauch in ruhe komplett überprüft.Das kann gut sein - davon verstehe ich in der Tat nicht so viel, über einen Kindergeburtstag im Kletterpark hinaus
Das stimmt in gewissen maße schon, wenn mal einer abstürzt findet nur die veranstaltung nicht statt und es wird pauschal gegen jeden ermittelt(was auch richtig so ist).Wenn du da einen Fehler machst, merkst du es relativ schnell (so oder so ) - und trägst die Gefahr nicht noch raus in die Weltgeschichte.
Ich war in einer Chemie fabrik und im AKW als "helfer", wobei ich manchmal das gefühl hatte das ich mehr als fachkraft ausgenutzt wurde.Ich weiß nicht, was du gemacht hast, von daher kann ich nichts dazu sagen.
Auch unter zeitdruck muss man auf seine eigene sicherheit achten. Das ist oder sollte immer prio nummer 1 sein, auch wenn es stressig ist und teilweise kaum nicht machbar ist.Es dann kontinuierlich, mit Routine richtig zu machen, auch unter (Zeit-)Druck... das ist ein anderes Thema.
Daher habe ich auch geschrieben das ich etwas erfahrung habe.Deine Erfahrungen scheinen mir für diesen Bereich ungefähr so viel zu taugen wie meine Erfahrungen im Rigging für dich.
Anders gesagt: Du wolltest sicher nicht mit mir riggen, und ich hätte ungern meine Experimente im Labor dir nach zwei Tagen Einarbeiten anvertraut. Zumindest die wichtigeren nicht.
Oftmals ist das auch anders, da werden die alten leute ins pflegeheim abgeschoben weil man keine lust auf die pflege hat. Meine großmutter hat ihren schwerkranken mann bis zum ende gepflegt, ohne große hilfe. Natürlich gab es alles was man dafür brauchte(vom handschuh bis zum E Rollstuhl) aber dennoch denke ich das viele das einfach nicht möchten, weil karriere oder eigene interessen wichtiger sind.Wir haben a) ein Pflegesystem, das schon ohne Pandemie bis zum Anschlag belastet wurde. Das ist ein struktureller Fehler. Dem Problem ist regulär nicht dadurch abzuhelfen, dass Hans und Franz in die Krankenhäuser strömen, die Altenheime verwaisen und irgendwelche Leute doch wieder ihre Angehörigen pflegen, die vorher nicht ohne Grund in ein Pflegeheim umgesiedelt sind. (Ich habe ja Eltern, Tanten und so weiter in dem Alter, und da passiert so etwas tatsächlich erst, wenn es zuhause wirklich nicht mehr geht, wegen Demenz oder ähnlichem.)
Das sage ich doch, dazu habe ich ja sogar ein passenden vorschlag benannt.Dem Problem ist nur durch bessere Arbeitsbedingungen, mehr Pfleger pro Patient und so weiter beizukommen.
Das sollte schnell passieren, aber es kann nicht sofort passieren.
Zuerst sollte man betrachten das 69% der belegten betten, nichts mit covid zu tun haben und "nur" 19% an covid erkrankt sind, die restlichen 12% sind frei(stand 30.11).Okay, das Pflegesystem ist kein gutes - aber derzeit liegen hier vor Ort auf den Intensivstationen zu 3/4 Patienten, von denen grob überschlagen 2/3 nicht da sein müssten, weil sie sich hätten impfen lassen können. Ist nun so gewesen, ändert man nicht mehr... krank werden wollten die sicherlich nicht.
Das verstehst du falsch. Im krankenhaus sollte nur ausgebildetes personal arbeiten. Ich finde aber das jetzt wo es zum engpass kommt, der staat einspringen muss und angehörigen lohnersatz zahlen sollte und ganz wichtig AG dazu verpflichten muss angestellte freizustellen, damit diese sich im pflegeheim um ihre eltern usw. kümmern können. Natürlich sollen die weiter professionelle pflege bekommen, aber solche sachen wie beschäftigung, raus gehen, füttern vlt noch oder ähnliches können auch angehörige und das weiss ich aus erfahrung. Jeder sollte jetzt dazu verpflichtet werden, ein teil dazu beizutragen dass das pflegepersonal entlastet wird.Dein Argument läuft gerade darauf hinaus, dass die ganze Gesellschaft zum "Sandsack stapeln" in die Krankenhäuser strömen muss, dass alte Leute auf eine professionelle Pflege verzichten, das andere Leute frei nehmen, um ihre nicht mehr betreuten Angehörigen zu versorgen, dass jeder, der irgendwie kann, "in der Pflege aushilft", - nur damit ein kleiner Teil der Bevölkerung weiterhin das Recht in Anspruch nehmen kann, sich nicht impfen zu lassen - ohne sich anhören zu müssen, dass das gerade halt nicht so günstig ist.
Nein darum ging es mir eben nicht. Auf der ITS gehört nur ausgebildetes personal(wobei ärzte in ausbildung ok wären). Es geht mir darum das in anderen nicht so sensiblen bereichen hilfskräfte eingesetzt werden müssen.Auf der Intensivstation wirst Du ganz sicher keine Hilfskräfte sehen. Und um die geht es hier in der Diskussion.
Zeig mir dazu bitte belegbare zahlen. Ich habe dazu nichts gefundenDas macht aber den Umstand, dass freiwillig Ungeimpfte derzeit die Krankenhäuser füllen und dazu beitragen, die Pandemie zu verlängern, nicht falsch.
Auch unter zeitdruck muss man auf seine eigene sicherheit achten. Das ist oder sollte immer prio nummer 1 sein, auch wenn es stressig ist und teilweise kaum nicht machbar ist.
Ja und nein, zum teil hast du definitiv recht, aber wenn dann mal ein bolzen oder splint aus der tasche fällt, oder sogar dein hammer dann wars das für den der unten steht. Bei sowas tummeln sich immer sehr viele leute rum. Der vergleich passt natürlich trotzdem nichtDu gefährdest damit in dem von mir gemeinten Fall aber weniger dich als andere, wenn du nicht aufpasst. Das kann auch bei optimaler Eigensicherung passieren.
Ich habe dir meinen gedanken gang geschrieben. Und solche sachen lassen mich natürlich aufhorchen(da es ja erstmal eine anomalie ist), um dann im nachhinein genauer hinzu gucken. Natürlich ist mir auch bewusst das in nrw mehr personen wohnen als zb. in sachsenIn NRW liegen viel mehr Leute, weil da viel mehr Leute leben und viel mehr Intensivbetten sind.
Zeig mir dazu bitte belegbare zahlen. Ich habe dazu nichts gefunden
Was willst du damit sagen? Versteh ich nicht.Wenn jetzt aber eine Triage stattfindet und durch fehlende Kapazitäten doch Menschen gefährdet werden…dann ist das doch eine verzerrte Wahrheit.