Coronavirus – keine Ansteckungsgefahr für Haustiere!

Herzlichen Dank an die Weltreisenden mitten in der Pandemie.

Die Mutter meiner Nannytochter, angestellt bei einem Weltkonzern, hatte vor 2 Wochen erstmals wieder eine Dienstreise, diesmal nach Paris. Ich fand das ziemlich irre, weil Dienstreisen bei den meisten Firmen grade nicht auf der Agenda stehen, sondern auf Homeoffice gesetzt wird. Zumal viele Firmen in der Coronazeit festgestellt haben, dass Homeoffice und Onlinekonferenzen genauso gut sind und zudem Kosten spart.

Sie war von Montag bis Freitag weg: Zug nach Paris, Hotel, Konferenzen, Zug zurück. Samstag Morgen erfuhr sie, dass eine Kollegin aus einem anderen Land, die ebenfalls dort war, positiv getestet wurde.
 
  • 30. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Mutter meiner Nannytochter, angestellt bei einem Weltkonzern, hatte vor 2 Wochen erstmals wieder eine Dienstreise, diesmal nach Paris. Ich fand das ziemlich irre, weil Dienstreisen bei den meisten Firmen grade nicht auf der Agenda stehen, sondern auf Homeoffice gesetzt wird. Zumal viele Firmen in der Coronazeit festgestellt haben, dass Homeoffice und Onlinekonferenzen genauso gut sind und zudem Kosten spart.

Sie war von Montag bis Freitag weg: Zug nach Paris, Hotel, Konferenzen, Zug zurück. Samstag Morgen erfuhr sie, dass eine Kollegin aus einem anderen Land, die ebenfalls dort war, positiv getestet wurde.
Wenn die jeweilige Arbeit halt vom HO aus machbar ist, dann sollte auf DR soweit wie möglich verzichtet werden.
Service-Ingenieure wie Andreas können das aber z.B. nicht, die müssen vor Ort sein, um zu instalieren, reparieren, ...
Deswegen "darf" er morgen auch für die ganze Woche nach Finnland fliegen.
Begeistert bin ich natürlich nicht...:rolleyes:
 
Schön wär's, wenn es bei diesen "leichten" Verläufen bliebe, wenigstens für Jüngere. Aber auch da ist es, fürchte ich, zu früh, um das zu sagen.
Erst vor zehn Tagen wurden in Südafrika überhaupt die Behörden informiert. Da kann noch alles passieren.
 
Wenn die jeweilige Arbeit halt vom HO aus machbar ist, dann sollte auf DR soweit wie möglich verzichtet werden.
Service-Ingenieure wie Andreas können das aber z.B. nicht, die müssen vor Ort sein, um zu instalieren, reparieren, ...
Deswegen "darf" er morgen auch für die ganze Woche nach Finnland fliegen.
Begeistert bin ich natürlich nicht...:rolleyes:
Jipp. Und auch abseits von Montage etc. ist nicht alles online zu regeln.
Auch bei den anderen Reisenden kann man davon ausgehen, dass nicht alle das zum Vergnügen tun.

Und umgekehrt sind selbst die, die es zum Vergnügen tun, nicht nur leichtsinnig oder gar dumm. Gerade im südlichen Afrika leben viele Menschen vom Tourismus. Er ist somit existenziell und zwar in anderem Maße, als hierzulande. Und der Natur- und Artenschutz wird häufig ebenfalls davon finanziert.
Will sagen, auch hier ist unsere Welt komplex.
 
Ich war grad beim Sport - die Vereine müssen jetzt penibel den Einlass kontrollieren, für die Zuschauer gilt 2g, Maskenpflicht im Gebäude, dafür wurden wir Eltern als freiwillige Helfer rekrutiert.

Das an sich lief reibungslos, auch die Kinder vergaßen die Masken kurz eher aus Paddeligkeit als aus Absicht.

Die Kinder müssen alle getestet sein (ob geimpft oder nicht), und sich ausweisen können. Maskenpflicht in der Kabine, Abstandspflicht auf der Bank.

Vorher waren andere Spiele in der Halle - mindestens eins von den "Alten Herren".

Alter, in der Tat... :sauer: - da war nicht einer dabei, der mit Maske aus der Kabine kam.

Begründung, Unisono_: "Wir haben hier doch eben gespielt, wir haben alle nachgewiesen, dass wie geimpftund getestet sind, da braucht es doch die Maske nicht."

Nur Männer. Alle Eltern, die wir erinnern mussten (wobie die alle freundlich blieben:( Männer!

Fällt mir nichts mehr zu ein, echt.
 
@Lille
Das Tourismusargument ist aber zweischneidig: Welche touristischen Reisen sind mit dem Argument okay und welche nicht? Auch der Schnorchelurlaub in Ägypten z.B. sichert Existenzen. Ebenso eine Kreuzfahrt, weil vom Lohn der Angestellten im Heimatland große Familien leben. Welche Urlaubsart ist mit Corona akzeptabel und welche nicht?
 
Der Impfstoffhersteller Moderna hat bereits am gerade vergangenen Thanksgiving-Feiertag mit der Arbeit an einem Impfstoff gegen die Omikron-Variante begonnen. Hunderte seiner Mitarbeiter hätten nach ersten Veröffentlichungen zur Mutante direkt ... angefangen, an einer entsprechenden Anpassung des Corona-Impfstoffs zu arbeiten, sagte der Chef des Pharmakonzerns, Paul Burton, am Sonntag in einem BBC-Interview....

Es werde noch einige Wochen dauern, bis man gesicherte Erkenntnisse darüber habe, wie sehr sich die neue Corona-Variante der Wirkung der aktuellen Impfstoffe entziehe und ob ein neues Vakzin produziert werden müsse. Sollte dies der Fall sein, rechne er damit, dass dieser Anfang 2022 in großem Maßstab hergestellt werden könnte.

Zitat aus dem Spiegel
 
Die impfgegner werden aber dafür sorgen, das es noch mehr mutationen gibt, egal was man versucht.

in holland sind sie bald soweit das sie triage in die spitaeler machen müssen.
 
Der Impfstoffhersteller Moderna hat bereits am gerade vergangenen Thanksgiving-Feiertag mit der Arbeit an einem Impfstoff gegen die Omikron-Variante begonnen. Hunderte seiner Mitarbeiter hätten nach ersten Veröffentlichungen zur Mutante direkt ... angefangen, an einer entsprechenden Anpassung des Corona-Impfstoffs zu arbeiten, sagte der Chef des Pharmakonzerns, Paul Burton, am Sonntag in einem BBC-Interview....

Es werde noch einige Wochen dauern, bis man gesicherte Erkenntnisse darüber habe, wie sehr sich die neue Corona-Variante der Wirkung der aktuellen Impfstoffe entziehe und ob ein neues Vakzin produziert werden müsse. Sollte dies der Fall sein, rechne er damit, dass dieser Anfang 2022 in großem Maßstab hergestellt werden könnte.

Zitat aus dem Spiegel
Ja, die Info habe ich auch. Die haben direkt nach der Kenntnis der neuen Mutanten mit der weiteren Entwicklung am Impfstoff angefangen :).
 
Grade im TV...
Eine "Dame" in Hamburg wollte sich szf Grund der neuen Mutation jetzt doch mal impfen lassen und war völlig empört, das sie über zwei Stunden im Regen in der Schlange warten musste.
"Sie sei völlig durchnässt und durchgefroren und das Ganze sei doch eine Frechheit..."
Ey, Alte, vor nicht allzu langer Zeit haben die in den Impfzentren Däumchen gedreht, da hättest du dir im Vorbeimarsch die Spritze abholen können.
Deswegen haben haben doch so viele dicht gemacht, mangels "Kunden".
Aber jetzt meckern ...:wand:
Und auch wenn ich jetzt Prügel beziehe, aber sorry, das geschieht denen ganz recht...:gerissen:
 
och, meine Mutter ist auch letzte Woche Samstag beim Impfbus in Thurmansbang aufgeschlagen und wollte ohne Termin eine Booster Impfung, "ist ja kein Wunder wenn Freyung-Grafenau Spitzenreiter ist wenn ihr mich nicht dran nehmt", danach war sie so beleidigt dass ich für den Impfbus am 20.12. keinen Termin ausmachen sollte, in einem Impfzentrum erst Recht nicht, Wochen davor natürlich auch nicht da sie ja mit Johnson geimpft ist, hat sich Dank der lieben Nachbarin gestern ja nun zum Glück erledigt
 
Die impfgegner werden aber dafür sorgen, das es noch mehr mutationen gibt, egal was man versucht.

in holland sind sie bald soweit das sie triage in die spitaeler machen müssen.
Sorry, ich wollte ja nix mehr schreiben.
Ein Virus mutiert umso schneller, umso mehr geimpft wurde.
Hat Streeck gesagt und Drosten, mWn, bestätigt.
Deswegen muss jedes Jahr der Influenza Impfstoff angepasst werden.
 
Sorry, ich wollte ja nix mehr schreiben.
Ein Virus mutiert umso schneller, umso mehr geimpft wurde.
Hat Streeck gesagt und Drosten, mWn, bestätigt.
Deswegen muss jedes Jahr der Influenza Impfstoff angepasst werden.
Ich habe das jetzt von Drosten nicht gehört oder gelesen, aber die neue Mutation kommt ja aus Südafrika. Anfang Oktober gab die John Hopkins Universität Datenmaterial bekannt, aus dem geht hervor, dass in Südafrika nur 15% der Bevölkerung vollständig geimpft sind. Das passt ja nicht so ganz zu dieser These.
 
Ein Virus mutiert umso schneller, umso mehr geimpft wurde.
Hat Streeck gesagt und Drosten, mWn, bestätigt.

Höh? Genau umgekehrt wird ein Schuh draus.

Viren mutieren, wenn sie sich vermehren. Umso schneller und mehr sie sich vermehren, umso wahrscheinlicher entstehen neue Mutationen - und zwar rein statistisch gesehen. Das passiert immer, ob geimpft wird oder nicht.

Mit jedem Mal, das ein Virus eine Zelle befällt, die dann weitere Viren produziert und in die Umwelt entlässt, können Veränderungen im Erbgut des dann neu produzierten Virus auftreten - Mutationen eben. Wobei "unfitte" Mutationen sich dann nicht weiterverbreiten, fittere aber natürlich schon.

Und dann gilt wieder:

Je schneller und ungebremster die Viren sich vermehren, desto eher erhält eine fittere Mutante die Chance, sich durchzusetzen.

Ganz gut erklärt wird das hier:



Hier ist etwas zu dem Effekt, den du meinst - dazu muss man aber sagen, dass eine induzierte Immunität durch Impfstoffe bei Viren (anders als durch Antibiotika bei Bakterien) extrem selten ist. Das kann theoretisch passieren, aber zumindest bei den gängigen Standardimpfungen gegen Masern, Mumps, Pocken etc (alles Virenerkrankungen) ist das bisher nicht der Fall gewesen.



Bei der Grippe ist das anders. Die verändert sich nicht so schnell, weil geimpft wird - wäre das grundsätzlich so, dass eine Impfung bei viralen Erkrankungen Mutationen begünstigt, müsste ja auch jedes Jahr gegen Masern, Windpocken etc geimpft werden... also gegen jede virale Erkrankung, gegen die geimpft wird.

Sondern man muss so oft impfen, weil das Grippevirus extrem variabel ist und sich schneller verändert als die meisten anderen bekannten Viren. Das liegt aber an der Art und Weise, wie es aufgebaut ist. Bei Grippe überwiegt mal eine Variante, mal eine andere, und die Hersteller müssen im Sommer schon abschätzen, was im Winter auf uns zukommt. Manchmal klappt das gut, manchmal nicht.

Hier wird das sehr gut erklärt:



Die Auslöser der saisonalen Grippe, die so genannten Influenza-Viren, sind extrem wandlungsfähig. Die Eigenschaften dieser Erreger ändern sich mit nahezu jedem Vermehrungszyklus, weil den Enzymen, die für die Verdopplung des Erbguts verantwortlich sind, entscheidende Reparaturmechanismen fehlen. Fehler beim Ablesen und beim Zusammenbau der Erbinformation werden somit nicht behoben, es entstehen Mutationen. Verändert eine Mutation nun die Oberflächenstruktur des Virus, wird dieser nicht wiedererkannt und trickst damit das Immunsystem aus. Es dauert länger bis das Immunsystem antworten kann – mehr Zeit für den Virus, sich zu vermehren. Die große Anzahl an Viren und ihr kurzer Vermehrungszyklus, der nur wenige Stunden andauert, begünstigt die schnelle Verbreitung neuer Virenformen zusätzlich. So kann sich das Virus von Jahr zu Jahr, aber auch innerhalb einer Saison ändern.

Impfstoffe gegen die saisonale Grippe, die oft auch als Influenza bezeichnet wird, müssen deshalb jährlich an die aktuell zirkulierenden Viren und deren Varianten angepasst werden.

Ich hab jetzt gerade mal herumgesucht, wo Streeck oder Drosten was dazu sagen, dass Impfungen Mutationen begünstigen werden... ich habe nichts gefunden. - Also, wenn du da Links zu hast, wäre ich sehr dankbar. :)

Aber wenn du mal schaust, wo die ganzen besorgniserregenden Varianten entstanden sind - und ich bin sicher, das habe ich hier schon mindestens ein Mal geschrieben - dann sind das keine Länder, in denen besonders viel geimpft wird.

Wie Spanien, Portugal, Israel.

Nee. Da findest du Indien, Großbritannien in der ersten Welle, Peru, Brasilien, Südafrika...

 
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