Hallo Wolfgang,
heute habe ich die Nachricht bekommen, das die Printung der Eier im Legebetrieb erst ab 2004 gesetzlich vorgeschrieben sei. Die original-Mail nachstehend:
ich schreibe Ihnen vom KAT, dem Verein für kontrollierte alternative
Tierhaltungsformen.
Dieser Verein wurde 1995 von Unternehmen der deutschen und europäischen
Eierwirtschaft
gegründet, mit dem Ziel der lückenlosen Prüfung und Überwachung von Eiern
aus
Freiland- und Bodenhaltung.
Da der Handel unser Gütezeichnen sehr stark fordert, um Ware aus Freiland-
und Bodenhaltung
garantieren zu können, finden Sie auf fast jeder Eierpackung im Einzelhandel
unser Logo.
Der KAT fordert eine Printung der Eier direkt im Legebetrieb, so das eine
Vermischung der
Ware (z.B. mit Käfigeiern) nicht möglich ist. Alle KAT-Eier müssen einen
Stempelaufdruck
tragen, da nur so die Rückverfolgbarkeit bis in jeden einzelnen Stall eines
Legebetriebes gegeben
ist. Den Herkunftsbetrieb können Sie unter unserer Internet-Seite
erfragen.
Alle Eier ohne Printung sind nicht Rückverfolgbar und bietet daher keine
Herkunftsgarantie.
Da der Gesetzgeber erst ab 2004 eine Printung der Eier fordert, sind gerade
Wochenmärkte
ein "heißes Pflaster" für Käfigware, die als vermeintliche Freilandware u.ä.
ausgewiesen wird.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr KAT
i.A. Barbara Künzel
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Wolfs
AK Tierschutz Do.25.04.02, 18:00 Uhr Nds. Landtag Hannover, Raum 1207. Thema: das Schächturteil des Bundesverfassungsgerichts