Christlicher Feiertag gegen muslimischen?

Beckersmom · 18. November 2004

Als wenn ja nun die Forderung nach einem muslimischen Feiertag in D nicht schon genug wäre so forderte gestern der grüne Europa-Abgeordnete Cem "the Pitbull" Özdemir ein muslimisches "Wort zum Freitag" im deutschen Fernsehen, parallel zm christlichen "Wort zum Sonntag" in der ARD.

Und wenn ich mir im Moment die neuesten Zahlen zum Thema "Gewalt an Schulen" angucke wird mir recht plümerant

Dieses Thema interessiert mich als ehemals Betroffene (besser gesagt unser Sohn war davon betroffen) doch sehr.

So steht im LKA-Lagebericht "Gewalt an Schulen":
Dass bei Jungs immer öfter die Faust regiert zeigt die Entwicklung bei Körperverletzungen: Rauf von 814 auf 980 Fälle. Der klassische Täter bei Schul-Kriminalität: Nichtdeutsch, männlich, 14-17 Jahre. Ich werd' nun nix zu den Nationalitäten der jugendlichen Straftäter schreiben, sonst heißt es wieder man würde Minderheiten schlechtmachen

Aber wenn ein Jugendlicher in 22 Monaten über 30 Straftaten von Nötigung, Erpressung, Raub bis zu schwerer Körperverletzung begeht, dann hat er wohl kein Interesse an Integration und in MEINEM Land nichts verloren!

Hi Beckersmom ... hast du hier schon mal geguckt?

Jack&Theo&Chris · 18. November 2004

prisca schrieb:
Ja ich bin auch ein böser Mensch.. Aber ich zahle ja mit einem Teil meines Lohnes kleine "Wiedergutmachungsgeschenke".

Ich hab ja nicht Dich als Person gemeint, um Gottes Willen, ich wollte damit nur ausdrücken dass jeder Staat eine negativ gefärbte Vergangenheit hat. Und ich finde es gut dass das einem in Deutschland immer wieder gesagt wird auch wenn es nervt, aber es ist halt wider das Vergessen. Unsere Generation kann für die Greueltaten von damals keine Verantwortung tragen, aber wir haben die Verantwortung dass sowas nicht nochmal passiert.

Xana · 18. November 2004

Heut morgen im Radio wurde berichtet das Schily sich ausdrücklich gegen einen solchen Feiertag ausspricht.

siehe auch hier

Carrrie · 18. November 2004

Jack&Theo&Chris schrieb:
Ich hab ja nicht Dich als Person gemeint, um Gottes Willen, ich wollte damit nur ausdrücken dass jeder Staat eine negativ gefärbte Vergangenheit hat. Und ich finde es gut dass das einem in Deutschland immer wieder gesagt wird auch wenn es nervt, aber es ist halt wider das Vergessen. Unsere Generation kann für die Greueltaten von damals keine Verantwortung tragen, aber wir haben die Verantwortung dass sowas nicht nochmal passiert.

Richtig! Und solange kein Mensch den Amerikanern immer wieder vorhält was sie mit den Indianern gemacht haben , und den Franzosen was der Napoleon verbrochen hat .... solange sollte Deutschland auch mal langsam aus seiner ewigen Schuldrolle rauskommen. Kein Mensch redet von Vergessen. Aber wenn man uns die absurdesten Sachen schmackhaft machen will dann kommt jedesmal das Ding mit der Vergangenheit. Und genau da hörts für mich auf.

prisca · 18. November 2004

Klar.. Wenn man es dem deutschen Volk nicht jede Woche einmal sagt greifen sie zur Waffe und streben die Weltherrschaft an!
Ich frage mich ob die Amis auch täglich daran erinnert werden wieviele Leute sie auf dem gewissen haben (damit sind nicht nur Opfer aus Kriegen vor 60 jahren sondern auch die von gestern und heute gemeint)..
Viele Länder haben eine vergangenheit mit Morden und Kriegen. Doch was kann da die heutige Bevölkerung dafür? Ich sehe keinen Grund, wieso sich das heutige Deutsche Volk für Taten vor x Jahren entschuldigen und rechtfertigen muss. Oder hat sich die Queen bei euch für den bombenangriff entschuldigt als sie bei euch zu besuch war?

Birgit · 18. November 2004

Beckersmom schrieb:
Aber wenn ein Jugendlicher in 22 Monaten über 30 Straftaten von Nötigung, Erpressung, Raub bis zu schwerer Körperverletzung begeht, dann hat er wohl kein Interesse an Integration und in MEINEM Land nichts verloren!

Das ist ja der Knackpunkt, wieso in DEINEM Land, wieso in MEINEM Land? Ich hab doch dieses Gefühl MEIN Land schon lange verloren.
Früher in der DDR wurde uns "Die Liebe zur Sowjetunion" aufgezwungen, heute habbich gefälligst multi-kulti eingestellt zu sein, ansonsten verfrachtet man mich in die rechte Ecke!
Ich bin nicht multi-kulti eingestellt, nicht ein bisschen!
Ich möchte in meinem Land meine Sprache sprechen und hören und unsere Traditionen leben können.
In der Klasse meines Sohnes sind zufälligerweise nur Deutsche.
Aber sie haben einen Englischlehrer der aus dem Sudan kommt und zwar gut Englisch spricht, aber kein Pädagoge ist. Dieser Mann ist als Lehrer unmöglich, nicht in der Lage Lehrstoff zu vermitteln, aber keiner wagt es was zu sagen, geschweige denn ihn abzusägen, oh Gott oh Gott, es könnte ja jemand denken, man hat was gegen Schwarze :heul:

Diese Heuchelei ist entsetzlich! Solche Fälle gibt es viele, wo man sich nicht traut was zu sagen, nur weil einem dann Ausländerfeindlichkeit angedichtet werden könnte.

Jack&Theo&Chris · 18. November 2004

Beckersmom schrieb:
Als wenn ja nun die Forderung nach einem muslimischen Feiertag in D nicht schon genug wäre so forderte gestern der grüne Europa-Abgeordnete Cem "the Pitbull" Özdemir ein muslimisches "Wort zum Freitag" im deutschen Fernsehen, parallel zm christlichen "Wort zum Sonntag" in der ARD.

Und wenn ich mir im Moment die neuesten Zahlen zum Thema "Gewalt an Schulen" angucke wird mir recht plümerant Dieses Thema interessiert mich als ehemals Betroffene (besser gesagt unser Sohn war davon betroffen) doch sehr.

So steht im LKA-Lagebericht "Gewalt an Schulen":
Dass bei Jungs immer öfter die Faust regiert zeigt die Entwicklung bei Körperverletzungen: Rauf von 814 auf 980 Fälle. Der klassische Täter bei Schul-Kriminalität: Nichtdeutsch, männlich, 14-17 Jahre. Ich werd' nun nix zu den Nationalitäten der jugendlichen Straftäter schreiben, sonst heißt es wieder man würde Minderheiten schlechtmachen
Aber wenn ein Jugendlicher in 22 Monaten über 30 Straftaten von Nötigung, Erpressung, Raub bis zu schwerer Körperverletzung begeht, dann hat er wohl kein Interesse an Integration und in MEINEM Land nichts verloren!

Das ist ja auch wieder typisch deutsches Denken :
Die Ausländer sind für die Kriminalität verantwortlich, basta ! Dabei wird ganz vernachlässigt dass neben der Nationalität auch noch ganz andere Faktoren dazukommen :
soziale Schicht, Einkommen der Eltern, Schulbildung, Wohngegend, soziales Umfeld, Sprachkenntnisse, Familienverhältnisse usw.
Anstatt man sagt : "Ausländer begehen viele Straftaten" trifft es viel eher auf " Kinder deren Eltern ein geringes Einkommen haben mit geringer Bildung und ohne ausreichend soziale Kontakte fallen polizeilich auf "

Dazu will ich noch eins sagen :
Unter meiner Wohnung ( Ja geil wie bei Sido im Block ), ist ein Privat(?)-Puff. Dort sind ausschließlich junge Ausländerinnen, die einem im Aufzug nett grüßen.
Und die Freier sind ausschließlich dicke, hässliche, deutsche, verheiratete Manager die mit ihren Mercedes E-und S- Klassen vorfahren und sich an diesen jungen Frauen vergehen und ausnutzen und anschließend in die Aufzüge Kippen, Papier und sonstigen Müll reinschmeißen und sogar in die Aufzüge urinieren !
Das ist das Verhältnis der Deutschen zu den Ausländern !

Seid froh dass Ihr sowas nicht miterleben müsst !

Die eine Prostituierte kommt aus Polen und ist mit einem Mann in Polen verheiratet. Den sieht sie aber nur alle 3 Monate, da sie ja hier in Deutschland " arbeitet ".
Sie hat einen brutalen Zuhälter und weint sehr oft. Sie tut mir einfach nur leid !

Carrrie · 18. November 2004

Jack&Theo&Chris schrieb:
Das ist ja auch wieder typisch deutsches Denken :
Die Ausländer sind für die Kriminalität verantwortlich, basta ! Dabei wird ganz vernachlässigt dass neben der Nationalität auch noch ganz andere Faktoren dazukommen :
soziale Schicht, Einkommen der Eltern, Schulbildung, Wohngegend, soziales Umfeld, Sprachkenntnisse, Familienverhältnisse usw.
Anstatt man sagt : "Ausländer begehen viele Straftaten" trifft es viel eher auf " Kinder deren Eltern ein geringes Einkommen haben mit geringer Bildung und ohne ausreichend soziale Kontakte fallen polizeilich auf "

Dazu will ich noch eins sagen :
Unter meiner Wohnung ( Ja geil wie bei Sido im Block ), ist ein Privat(?)-Puff. Dort sind ausschließlich junge Ausländerinnen, die einem im Aufzug nett grüßen.
Und die Freier sind ausschließlich dicke, hässliche, deutsche, verheiratete Manager die mit ihren Mercedes E-und S- Klassen vorfahren und sich an diesen jungen Frauen vergehen und ausnutzen und anschließend in die Aufzüge Kippen, Papier und sonstigen Müll reinschmeißen und sogar in die Aufzüge urinieren !
Das ist das Verhältnis der Deutschen zu den Ausländern !

Seid froh dass Ihr sowas nicht miterleben müsst !

Die eine Prostituierte kommt aus Polen und ist mit einem Mann in Polen verheiratet. Den sieht sie aber nur alle 3 Monate, da sie ja hier in Deutschland " arbeitet ".
Sie hat einen brutalen Zuhälter und weint sehr oft. Sie tut mir einfach nur leid !

Genau das isses was mich so aufregt . Kein Mensch bestreitet das wir hier genügend deutsche Straftäter haben und auf die darf man auch schimpfen. Aber sobald dann mal kritisch auf Straftäter anderer Nationalitäten geschaut wird - dann isses wieder typisch deutsch.

Mal was zum Thema Schulbildung: In deralten Klasse meiner Tochter waren von 19 Kindern 9 aus anderen Ländern 5 davon konnten gut deutsch kein Problem. Ein Geschwisterpaar waren erst seit kurzem hier wurdeb beide zurückgestuft in die 1. Klasse um erst mal in die Sprache reinzuwachsen. Das war den Eltern aber auch wichtig! Beide Elternteile haben innerhalb kürzester Zeit Deutsch gelernt und waren an der Schulbildung ihrer Kinder interessiert. Die beiden anderen Kinder konnten nicht bis schlecht deutsch ... den Eltern war es egal - die konnten auch kein Deutsch. Wenn dringend was war hat die Lehrerin einen gut deutsch sprechenden älteren Schüler holen müssen. Und nun sag mir mal warum ich für Leute die ein dermaßenes Desinteresse an dem Land haben in dem sie leben Verständnis haben soll? Und was wird aus den Kindern? Das ist doch ein Problem das wir uns selber machen weil sich keiner traut was dagegen zu tun!

hiob · 18. November 2004

Jack&Theo&Chris schrieb:
...trifft es viel eher auf " Kinder deren Eltern ein geringes Einkommen haben mit geringer Bildung und ohne ausreichend soziale Kontakte fallen polizeilich auf "

leider ist es aber so, dass speziell aus europäischen ländern eher die arbeiterschaft (niedrige bildung, geringes einkommen.." hierher kommt - die akademiker bleiben "zuhause", weils denen nicht unbedingt schlechter geht, als hier.

erwin · 18. November 2004

Meike schrieb:
Aprospos Zugeständinisse - ich meine das größte Zugeständnis war die Erlaubnis schächten zu dürfen. Das in einem Land in dem sich gerühmt wird das das Tierschutzgesetz im Grundgesetz verankert ist

So ein muselmanischer oder judaischer Feiertag muss natürlich mit einem Festmahl gefeiert werden. Zwar dreht sich beim Gedanken wie das dazu verwendete Fleisch getötet wird jedem westlich orientierten Germanen, Kelten oder Romanen der Magen um, doch was solls, wie feiern Multikulti und bezahlen tun es in diesem Fall die Tiere:

Das Schächten- oder die aus falsch verstandener Toleranz und der Unterwerfung unter alles Fremde erlaubte Tierquälerei.

Das Schächten ist die rituelle Tötung von Tieren, welche im Judentum und im Islam üblich ist. Fleisch von nichtgeschächteten Tieren ist bei oben genannten Religionen unrein, und darf nicht verzehrt werden. Doch schauen wir uns den Vorgang des Schächten etwas genauer an.
Dem Schlachttier wird ein Seil um die Füße gelegt und über eine Winde geführt. Durch Andrehen der Winde werden die Füße zusammengezogen, und das Tier wird so zum Umstürzen gebracht. Natürlich geht das nicht ohne heftigen Widerstand. Besonders bei jungen Tieren. Sobald sie die Fesselung merken, springen sie hin und her, stoßen ein ängstliches Brüllen aus, und stürzen schmerzhaft mit dem Körper zu Boden. In Schräglage wird der Kopf nach hinten auf die Hörner gesetzt, so daß die unteren Halspartien nach oben zeigen. Durch Druck auf den Unterkiefer werden die Halsmuskeln gespannt. Nun durchtrennt der Schächter mit einem Messer in drei Zügen die Halsmuskeln mit den darunter liegenden Organen bis auf die Halswirbel. Weit spritzt das Blut aus den Halsblutgefäßen, und das Tier rüttelt mit Gewalt an seinen Fesseln. Ebenso versucht es den Kopf frei zu bekommen, was wohl auch vielfach gelingt. Gelingt dem Tier die Befreiung des Kopfes, so heben sie ihn vom Boden auf und bewegen ihn heftig hin und her. Die zerrenden Bewegungen der Beine gegen die Fesseln verschlimmern die Schmerzen während der Ausblutung. Das Herausspritzen des Blutes aus den durchschnittenen großen Blutgefäßen läßt meistens nach einiger Zeit nach. In diesen Fällen faßt der Schächter in die klaffende Wunde, sucht den durchschnittenen Gefäßstumpf der dem Herzen zugekehrten Seite auf, zieht ihn vor und schneidet ihn nochmals durch, worauf dann das Blut wieder stärker fließt. Dieser Eingriff muß in vielen Fällen noch ein- oder zweimal wiederholt werden. Fast immer sieht man dabei die Abwehrbewegungen von neuem einsetzen. Wohl ein Zeichen dafür, daß das Tier es als Schmerz empfindet. Die Zeit von Beginn des Schnittes bis zur Ausblutung wird auf 4 bis 10 Minuten geschätzt. Diese Quälerei von Geschöpfen der Natur widerspricht der Tierliebe des nordisch- germanischen Menschen. Es erfüllt uns mit Mitleid gegenüber den Tieren, und mit Abscheu gegenüber deren Peinigern. Das Schächten von Tieren war in der brd lediglich den Anhängern des jüd. Glaubens vorbehalten. Nun dürfen auch die Moslems der brd Tiere zugunsten ihrer uns fremden Geistes- und Lebensart bestialisch abschlachten. Konstruktive Kritik von Menschen, welche sich der Natur noch verbunden und verpflichtet fühlen, wird mit Hilfe der Faschismuskeule abgeschmettert. Das System hat wieder mal den bequemen Weg gewählt. Anstatt Rückrad zu zeigen und sein Gesicht zu wahren, prostituiert es sich gegenüber einer Minderheit, um nicht auf Konfrontationskurs zu geraten. „Aufstand der Anständigen“? Keine Spur... Man erniedrigt sich selbst zur kulturellen Hure. Nur mit dem Unterschied, daß die Hure für ihr Verhalten einen Lohn erhält. Unser Lohn ist der Verlust unserer Identität und der Verlust der Achtung vor uns und der Natur. Zum Ende noch eine Erklärung aus besseren Tagen:
„Fast alle deutschen Tierärzte halten heute das rituelle Schächten (...) für eine tierquälerische, den Forderungen der Humanität nicht entsprechende Schlachtmethode, die im Vergleich mit der modernen Anwendung der Schußbetäubung vor der Blutentziehung, durch welche sich die Schlachtviehtötung blitzschnell und schmerzlos ohne Fesselung und Niederwerfung und ohne hygienische oder gewerbliche Nachteile bewerkstelligen läßt, als verwerflich angesehen werden muß.
Bei der Schächtmethode sind schon die unumgänglichen Vorbereitungen, das Fesseln und Niederwerfen, sowie das gewaltsame Verbiegen des Halses in die Strecklage quälerisch und in hohem Grade ängstigend für die Tiere, zumal sich in der täglichen Praxis erfahrungsgemäß diese Handlungen kaum so schonend ausführen lassen.; quälerisch ist zweifellos der bei großen Tieren bis zu 75 cm lange Schächtschnitt selbst, der die Tiere bei vollem Bewußtsein und Empfindungsvermögen trifft, die meisten auch nicht, wie in der Theorie irrtümlich angenommen wird, schon nach wenigen Sekunden dauernd schwinden, sondern häufig erst nach Verlauf von für die Tiere quälerische Minuten.
Der ganze Schächtakt wirkt auf den unbeteiligten Zuschauergrauenerregend und ist danach angetan, bei der heranwachsenden Metzgerjugend Verrohung hervorzurufen.“
(Erklärung von 41 tierärztlichen Vereinen und 612 deutschen Schlachthoftierärzten an den deutschen Bundestag.)

Ciao Erwin

Birgit · 18. November 2004

Mann ist mir übel :heul:

Alexis · 18. November 2004

Jack&Theo&Chris schrieb:
Wenn Du den heidnischen Glauben meinst musst du erstmal in einer heidnischen ( wahrscheinlich keltischen bzw. skandinavischen ) Glaubensgemeinschaft sein. Und diese heidnischen Glaubensgemeinschaften sind in Deutschland äußerst selten vertreten.

Ah?
Nun, ich bin in einer solchen heidnischen Glaubensgemeinschaft. So 'selten' sind wir gar nicht. Aber egal:
Multikulti in seinem positiven Sinne bedeutet ein akzeptieren[/] anderer Kulturen; weder ein 'selbst annehmen' noch ein 'Zugeständnisse machen'.

Alexis *legion*

hiob · 18. November 2004

Alexis schrieb:
Ah?
Multikulti in seinem positiven Sinne bedeutet ein akzeptieren anderer Kulturen; weder ein 'selbst annehmen' noch ein 'Zugeständnisse machen'.

Alexis *legion*

ganz genau. besonders, wenn die zugeständnisse nur von einer seite gemacht werden. und ich denke, speziell im falle der islamisten in deutschland kann man sagen, dass sie einseitig sind. grade die konservativen weichen doch von ihrem punkt keinen millimeter, wollen sich aber ständig mehr freiraum verschaffen.

Jack&Theo&Chris · 18. November 2004

@ Erwin :
Ich finde Schächten ja auch nicht toll. Aber wissen wir bei unserem Fleisch das wir verzehren die Vergangenheit ?
Wie ist das Rind getötet worden ? Wie waren seine vorherigen Lebensumstände ? Wie lange war dessen Leidensweg ? Wieviele Stunden musste das Tier eingepfercht in einem Tiertransport von Spanien bis Deutschland ohne Pause ausharren ?

Wenn so ein Rind auf traditionelle jüdische Weise geschlachtet wird, dann ist das meist zu speziellen Feiertagen. Im allgemeinen wird bei Juden und Muslimen weniger Fleisch verzehrt als bei Christen.

Mal ganz davon abgesehen dass heidnische, nordisch-germanische Kulturen des öfteren Menschenopfer dargeboten haben und Fische bei lebendigem Leib getrunken haben, glaube ich nicht dass diese den christlich,-jüdisch,-islamisch geprägten Kulturen voraus hatten.

Beim Walfang z. B. der ja von den nordischen Kulturen praktiziert wurde und noch wird, dauert der Todeskampf Stunden.

@ Alex : Was bedeutet dann für Dich der Begriff " akzeptieren " ?

watson · 18. November 2004

Es werden aber heute keine Menschenopfer mehr "dargeboten".

Nennt man das nun Entwicklung?

watson

Jack&Theo&Chris · 18. November 2004

@Watson : Nein das nennt man Assilmilation. Die Christianisierung der nordischen Stämme hat die Menschen diese alten Bräuche vergessen lassen.

In den USA werden leider immer noch Menschen geopfert weil man denkt man könnte dadurch geschehenes ungeschehen machen oder irgendwelche Rachegeister besänftigen oder sonstiges.

watson · 18. November 2004

Du meinst Soziologie?

watson

Meike · 18. November 2004

Jack&Theo&Chris schrieb:
Wie ist das Rind getötet worden ? Wie waren seine vorherigen Lebensumstände ? Wie lange war dessen Leidensweg ? Wieviele Stunden musste das Tier eingepfercht in einem Tiertransport von Spanien bis Deutschland ohne Pause ausharren ?

Wenn so ein Rind auf traditionelle jüdische Weise geschlachtet wird, dann ist das meist zu speziellen Feiertagen. Im allgemeinen wird bei Juden und Muslimen weniger Fleisch verzehrt als bei Christen.

Nochmal, es macht etwas nicht besser wenn es noch andere schlimme Sachen gibt (die ich nicht toleriere und akzeptiere aber das war hier auch nicht Stein des Anstoßes sondern es geht um Zugeständnisse im eigenen Land!). Und wenn es "nur" einmal im 100 Jahren vorkommen würde, es ist und bleibt schrecklichste Tierquälerei mit der offiziellen Erlaubnis diese in D durchzuführen!

Muslime essen fast ausschließlich "koscher" wie Juden, also Fleisch von geschächteten Tieren. Und sorry, ebenso wie ich ein ziemlich angespanntes Verhältnis zu vielen Asiaten habe, habe ich das von Menschen die sowas billigend in Kauf nehmen, ja sogar haben wollen (und ja, auch die Leute von den Faröerinseln gehören dazu).
Aber ebenso Menschen denen es egal ist woher ihr Fleisch oder ihre Eier kommen. Ich bin gegen Menschen die alles billigend in Kauf nehmen, ob nun wegen der günstigeren Preise oder wegen ihres Glaubens (es ist übrigens nicht verboten die Tiere vorher zu betäuben, aber selbst das machen diese **** nicht).

Aber dann noch her mit einem Feiertag, demnächst müssen wir auch noch türkisch lernen oder wie? Und dann sagen die Italiener zu Recht - hey wir wollen auch noch einen Feiertag und italienisch sprechen könnt ihr auch nicht, ich fühle mich ausgegrenzt....

Jack&Theo&Chris · 18. November 2004

Bitte nicht das Thema Soziologie bzw. Sozialisation ansprechen...( Es sei denn Ihr wollt was über Max Weber, Niklas Luhmann, Emil Durkheim oder Talcott Parsons erfahren )

Mit Assimilation meine ich dass die nordischen Stämme zwangschristianisiert wurden. Keiner gibt natürlich gerne seinen eigenen Glauben und seine gesamte Weltanschauung auf. Die alten Rituale wurden verboten und deshalb konnten sich die Riten und Bräuche nicht mehr in den Generationen fortsetzen und verblassten mit der Zeit. In Reykjavik gibt es zwar noch eine Elfenschule, da glaubt aber keiner ernsthaft dran.

Ein Gott stirbt wenn er keine Anhänger mehr findet.

P.S. Wir hatten in der Schule einmal Textauszüge aus dem Koran und der Bibel zu lesen bekommen, wussten aber nicht aus welchem Buch sie stammten und mussten die unserer Einschätzung nach dem Koran oder der Bibel zuordnen.
Kein Schüler hat das fehlerfrei geschafft !

Meike schrieb:
Nochmal, es macht etwas nicht besser wenn es noch andere schlimme Sachen gibt (die ich nicht toleriere und akzeptiere aber das war hier auch nicht Stein des Anstoßes sondern es geht um Zugeständnisse im eigenen Land!). Und wenn es "nur" einmal im 100 Jahren vorkommen würde, es ist und bleibt schrecklichste Tierquälerei mit der offiziellen Erlaubnis diese in D durchzuführen!

Muslime essen fast ausschließlich "koscher" wie Juden, also Fleisch von geschächteten Tieren. Und sorry, ebenso wie ich ein ziemlich angespanntes Verhältnis zu vielen Asiaten habe, habe ich das von Menschen die sowas billigend in Kauf nehmen, ja sogar haben wollen (und ja, auch die Leute von den Faröerinseln gehören dazu).
Aber ebenso Menschen denen es egal ist woher ihr Fleisch oder ihre Eier kommen. Ich bin gegen Menschen die alles billigend in Kauf nehmen, ob nun wegen der günstigeren Preise oder wegen ihres Glaubens (es ist übrigens nicht verboten die Tiere vorher zu betäuben, aber selbst das machen diese **** nicht).

Aber dann noch her mit einem Feiertag, demnächst müssen wir auch noch türkisch lernen oder wie? Und dann sagen die Italiener zu Recht - hey wir wollen auch noch einen Feiertag und italienisch sprechen könnt ihr auch nicht, ich fühle mich ausgegrenzt....

1. Italiener sind Christen, also haben sie in Deutschland alle Feiertage die sie brauchen

2. Glaubst Du dass der Dönerspieß " koscher " ist ? Weißt Du wie teuer ein koscheres Rind ist ? Meinst du dass kann sich eine normalsterbliche muslimische Familie leisten ?

erwin · 18. November 2004

Jack&Theo&Chris schrieb:
@ Erwin :
Ich finde Schächten ja auch nicht toll. Aber wissen wir bei unserem Fleisch das wir verzehren die Vergangenheit ?
Wie ist das Rind getötet worden ? Wie waren seine vorherigen Lebensumstände ? Wie lange war dessen Leidensweg ? Wieviele Stunden musste das Tier eingepfercht in einem Tiertransport von Spanien bis Deutschland ohne Pause ausharren ?

Das ist die übliche Relativierung und das Aufrechnen von Qualen gegeneinander. Nun stell dir vor, dieses Rind war nur im Stall angekettet, hat viele Stunden eingepfercht in einem Tiertransport aushalten müssen. Nun ist es am Schlachthof angekommen und hat das Pech nicht durch einen Kopfschuss betäubt und dann getötet zu werden, sondern fällt Juden oder Moslems in die Hände und ihm wird ohne Betäubung die Kehle durchgeschnitten. Das ist nichts anderes als dass zu den ganzen Lebensqualen des Tieres auch noch schreckliche Todesqualen dazu kommen.

Jack&Theo&Chris schrieb:
Wenn so ein Rind auf traditionelle jüdische Weise geschlachtet wird, dann ist das meist zu speziellen Feiertagen. Im allgemeinen wird bei Juden und Muslimen weniger Fleisch verzehrt als bei Christen.

Es kommt nicht auf die zahlenmäßige Menge der zu Tode gefolterten Tiere an, sondern alleine auf die vermeidbaren Schmerzen.
Wenn wir nur auf die Anzahl schauen, dann brauchen wir uns auch nicht erregen, wenn wir lesen, jemand hat seinen Hund ertränkt; ist doch nur einer, jemand habe auf eine Katze geschossen; ist doch nur eine, jemand habe seinen Hund totgeschlagen; ist doch nur einer, jemand habe seine Schweine verhungern lassen, waren doch nur 20, usw....

Jack&Theo&Chris schrieb:
Mal ganz davon abgesehen dass heidnische, nordisch-germanische Kulturen des öfteren Menschenopfer dargeboten haben und Fische bei lebendigem Leib getrunken haben, glaube ich nicht dass diese den christlich,-jüdisch,-islamisch geprägten Kulturen voraus hatten.

Heidnische, nordisch - germanische Kulturen sind ausgestorben, selbst wenn immer noch ein paar Leute meinen sie würden daran glauben. Dies ist jedoch nichts als der Veruch etwas Totes wieder zu beleben und mißlingt immer. Übrig bleibt ein schwüler Mystizismus. Jedenfall bringen auch die modernen Hexen keine Menschenopfer mehr dar und trinken keine Fische mehr bei lebendigem Leibe. Ist mir ein Rätsel wie man Fische, egal ob tot oder lebend trinken kann. Das Einzige was bei uns noch verbreitet lebend gegessen wird sind gewisse Muscheln, was ich auch ablehne.

Jack&Theo&Chris schrieb:
Beim Walfang z. B. der ja von den nordischen Kulturen praktiziert wurde und noch wird, dauert der Todeskampf Stunden.

Du wirst hier im Forum kaum jemand finden, der für den Walfang ist.

Ciao Erwin

Christlicher Feiertag gegen muslimischen?

Einen christlichen Feiertag zugunsten eines muslimischen abschaffen?

Finde ich gut

Auf gar keinen Fall!

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