Chihuahua-Besitzer tötet Boxermischling

Also bei den Bildern die man auf ihrem Profil sehen kann, wirkt der Hund auf mich eher wie ein Bardinomix und ist auch nicht kupiert.
Ja. Sieht irgenwie ein bissel aus wie mein Günther. Also könnte listi mitgemischt haben, muss aber nicht.
Vom Boxer ist er aber ganz weit weg.
Klar ist, dass sich für sie die Sache anders darstellt.
Sind halt so viele Fragen offen:
1) war der chi in Lebensgefahr?
2) sah es zumindest so aus als ob?
3) warum hatte der Mann ein Messer dabei?
4) in welcher Situation kam es zu der beißerei? Wer war z.B. angeleint und von wem ging die Sache aus?
5) was würde unternommen um die zwei zu trennen?
6) war die Tötung das mildeste zweckdienlichste Mittel um den Chi zu retten?

Das ist irgendwie alles sehr merkwürdig.
 
  • 28. April 2024
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Hi kitty-kyf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Habe mich ein bisschen durch die FB-Posts gewühlt, schlau wird man (oder ich zumindest) daraus allerdings nicht. Die Besitzerin des "Boxermischlings" meint ja, ihr Hund würde nichts tun und der Halter des Chis hätte das alles provoziert. Andererseits las ich, dass der "Boxermischling" schon früher mal einen anderen Hund attackiert und deswegen auch MK-Pflicht hatte. Im Endeffekt bin ich genauso schlau wie vorher, was wirklich passiert ist und was stimmt denke ich wissen nur diejenigen die dabei waren.
 
Nicht zwingend sofort. Deshalb würd ich mich nie auf Pfeffer verlassen. Menschen die in einer hohen Erregungslage sind (wenn man das mal so nennen will) reagieren auch sehr verzögert auf Pfefferspray. Das wird beim Hund genauso sein. Ich vertrage nicht mal scharfes Essen, trotzdem dauert es bei mir einige Minuten bis Pfefferspray wirkt, also der Tränen- und Speichelfluss beginnt, Lidschlussreflex usw. Pfefferspray ist eine falsche Sicherheit

Ich nehme das risiko in kauf.
 
Ich hatte irgendwo gelesen das der CHI auch bös verletzt wurde und operiert werden musste, also nur spielen wollte der ‚boxer‘ wohl Nicht...
 

In einem Kommentar steht, dass der Mischling auf einem Grundstück frei lief und der Mann mit dem wawa so lange davon stehn blieb, bis der große durch den Zaun kam.
 
Jetzt will der fall, das irgendwo stehen bleiben, gesetzlich nicht verboten ist. Hunden die ohne aufsicht aus einem garten ausbrechen und schaden anrichten, das ist andere toubak.
 
Ja klar. Aber ich kann ja auch in Afrika meinen Hund in der Steppe anbinden und warten bis ein Löwe vorbeikommt und dann schieße ich den Löwen. Und dann habe ich nicht gewildert, sondern aus Notwehr gehandelt.
Klar ist es nicht verboten. Aber es hat doch einen ziemlich schlechten Beigeschmack, dass er da stehen blieb und dann zufällig ein Messer dabei hatte.
 
Das heisst, kleinhundehalter sollten am besten zuhause bleiben oder was? Weil vielleicht ein aggresiven hund durch den zaun brechen könnte? Oder nur im stechschritt daranvorbei in der hoffnung das...
 
Na ja, dieses Stehenbleiben an einem Zaun, hinter dem sich ein anderer Hund aufregt, muss nicht sein.

Weiß doch keiner, wie das genau abgelaufen ist.
 
Wenn es so war haben beide Parteien m.M.n. falsch gehaldelt. Der Chi-Besitzer hätte nicht provozieren sollen und die andere Besitzerin hätte ihren Hund abrufen, oder wenn das nicht funktioniert anleinen und etwas weggehen können um zu deeskalieren. Und ich finde, wenn ein Hund sich im Garten aufhält sollte der dem Hund entsprechend gesichert sein oder eben soweit kontrollierbar, damit er keinen Schaden anrichten kann. Mir tun hier wie gesagt vor allem die Tiere leid, irgendwie liest sich das Ganze für mich so als wäre ein Streit unter Menschen mal wieder auf dem Rücken der Tiere ausgetragen worden.
 
Pfefferspray ist eine falsche Sicherheit

So heißt es zumindest regelmäßig in entsprechenden Lehrgängen. Ich denke, wenn man es genau als das nimmt, was es ist, und sich der Einschränkungen bewusst ist, die es hat, hat es durchaus seinen Wert. Der ist nur eben nicht unbegrenzt groß.

Zum Fall: Ja, schlimm... für alle Beteiligten.

Aber ganz ehrlich: Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass der Besitzer absichtlich so lange vor dem Zaun stehen blieb, bis der Hund durchkam, "um ihn dann abstechen zu können" - das Risiko für seinen eigenen Hund war dabei jetzt nicht gerade klein.

Vielleicht hat er sich am Zaun erst blöd verhalten oder es einfach nicht gerafft, und dann, als der große Hund den kleinen packte, einfach Panik geschoben. Wenn der andere Hund den Chi gepackt hat, war ja der halbe Hund anscheinend schon verschwunden...

Und ein Taschenmesser haben viele Leute in der Tasche. Gerade ältere. "Macht man halt so". Das ist für mich was deutlich anderes als ein feststehendes Messer oder ein Schnappmesser oder mit was auch immer hier über die Jahre bei Beißereien schon Hunde abgestochen worden sind. Da würde ich den Betreffenden latente Paranoia unterstellen. Beim Taschenmesser eher nicht. :kp:
 
Wenn es so war haben beide Parteien m.M.n. falsch gehaldelt. Der Chi-Besitzer hätte nicht provozieren sollen und die andere Besitzerin hätte ihren Hund abrufen, oder wenn das nicht funktioniert anleinen und etwas weggehen können um zu deeskalieren. Und ich finde, wenn ein Hund sich im Garten aufhält sollte der dem Hund entsprechend gesichert sein oder eben soweit kontrollierbar, damit er keinen Schaden anrichten kann. Mir tun hier wie gesagt vor allem die Tiere leid, irgendwie liest sich das Ganze für mich so als wäre ein Streit unter Menschen mal wieder auf dem Rücken der Tiere ausgetragen worden.
Ja ganz klar.
Am meisten hat die Besitzerin schuld.
Man kann einen unverträglichen Hund haben. Aber man muss ihn sichern.
Aber trotzdem muss schon ganz schön krass sein so auf einen Hund einzustechen.
Und auch die Stellen.
Als Mensch ist man ja eigentlich über dem Hund und würde, wenn man in Panik irgendwo hin sticht, wahrscheinlich von oben in den Rücken stechen. Und nicht da von der Seite in die Orange.
 
Stehenbleiben mit Hund vor einem Grundstück, in dem sich ein Hund darüber aufregt, ist sicher nicht nett. Das ändert aber nichts daran, dass ein Hund, der bereit ist, einen "Provokateur" zu "fressen", sich besser nicht frei auf einem Grundstück bewegen sollte, aus dem er ggfs. ausbrechen kann. Und wenn es so war, spricht es in meinen Augen nicht für die Halterin des Mixes, dass sie jetzt anscheinend die komplette Verantwortung für den Vorfall von sich weist.

Wenn mein Hund aus meinem Garten ausbricht und einen anderen angreift, ist dann der andere schuld? Ich würde sagen, nein.
Nicht dass ich deswegen gut auf den anderen Halter zu sprechen wäre, wenn er meinen Hund dann killen würde. Natürlich nicht.
Vielleicht ist es in dieser Situation auch zu viel von ihr verlangt, nüchtern den eigenen Anteil zu erkennen. Aber das heißt nicht, dass sie Recht hat.
 

In einem Kommentar steht, dass der Mischling auf einem Grundstück frei lief und der Mann mit dem wawa so lange davon stehn blieb, bis der große durch den Zaun kam.

Ja. Angeblich hätte sie im Garten mit Theo trainiert, als der Chi-Halter provokant vor dem Zaun stehen blieb und seinen Chi hat kläffen lassen und auf Bitten auch nicht weiter ging. Allerdings kapier ich dann nicht, warum sie nicht einfach den Garten verliess und wie es sein konnte, dass der Hund aus diesem Garten raus konnte.
 
Als Mensch ist man ja eigentlich über dem Hund und würde, wenn man in Panik irgendwo hin sticht, wahrscheinlich von oben in den Rücken stechen. Und nicht da von der Seite in die Orange.
Was ne, ich würd versuchen den Hund mit einer Hand auszuhebeln also liegt dann doch eher der Bauchbereich frei
 
Als Mensch ist man ja eigentlich über dem Hund und würde, wenn man in Panik irgendwo hin sticht, wahrscheinlich von oben in den Rücken stechen. Und nicht da von der Seite in die Orange.

Das muss dann aber auch nichts heißen.

Wennze von oben die Lunge triffst, ist der Hund auch hinübe, oder zumindest kritisch getroffen.

Ich glaube, man denkt in so einer Situation entweder gar nicht nach. Oder es geht übermenschlich gut.

Ich habe in verschiedenen Krisensituationen schon beides gehabt. Der Normalfall ist eher: Ich renne herum wie ein aufgescheuchtes Huhn, brülle möglicherweise wie am Spieß und mache irgendwas in der Regel nicht sehr Zielführendes - das aber darum zum Glück auch keinen Schaden anrichtet.

Oder die Lage ist so ernst, dass dieser Schritt einfach übersprungen wird. Die Panik wird abgewürgt und ich mache einfach, was getan werden muss. Komplett bei der Sache und zumindest nach außen absolut gelassen. Das beinhaltet dann aber zB auch, in genau demselben ruhigen Tonfall, Gedanken wie: "Dein Kind/Hund/XYZ wird jetzt gleich sterben, wenn du nicht..."

Das heißt nicht, dass diese Gelassenheit über so ein Ereignis mir dann bis zum Ende meiner Tage erhalten bleibt, der Schreck kommt dann idR später.

Aber er in so einen Zustand kommt, der "weiß" eventuell auch, dass er den Hund dann in den Bauch stechen muss, um überhaupt etwas zu erreichen - und hat auch keine Hemmungen mehr, das auszuführen. Weil er nur darin eine Chance sieht, seinen eigenen Hund zu retten.

Das heißt nicht, dass er das jederzeit wieder so könnte und muss auch nicht heißen, dass es ihm gut damit geht.

Aber klar. Schwer zu sagen. Wir waren ja alle nicht dabei.
 
Was ne, ich würd versuchen den Hund mit einer Hand auszuhebeln also liegt dann doch eher der Bauchbereich frei
Aber wenn ich so klar bin, dass ich dem Hund auf den Rücken habe, wäre es dann nicht besser das Maul mit dem Messe aufzuhebeln. statt zuzustechen und ihn vielleicht noch aggressiver zu machen?
 
Das finde ich jetzt ein wenig seltsam, das theoretisch nachstellen zu wollen.
 
Aber wenn ich so klar bin, dass ich dem Hund auf den Rücken habe, wäre es dann nicht besser das Maul mit dem Messe aufzuhebeln. statt zuzustechen und ihn vielleicht noch aggressiver zu machen?
Ne was nem Hund greift man nicht ins Maul wird doch immer so schön gesagt ;)
 
Das finde ich jetzt ein wenig seltsam, das theoretisch nachstellen zu wollen.
Naja. Ich will niemanden ins Schutz nehmen.
Es kommt mit eben nur so komisch vor, dass ich mich dann sowas frage. Weil ich persönlich eben nicht vorstellen kann, wie jemand irgendwen oder was einfach absticht.
 
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