Charakter des Dogo Argentino

Auch wenn ich mal wieder etwas Unbequemlichkeit verbreite...

Wie steht's mit Kinderfreundlichkeit? Katzenfreundlichkeit? Erziehungsstand des Hundes?
 
  • 26. Juni 2024
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Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?
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Na, es ist nicht immer alles Schwachsinn was über Hunderassen beschrieben steht.
Jeder Hund ist zwar unterschiedlich, aber in der Regel treffen die beschriebenen Karaktermerkmale einer Hunderasse zu.

Ich würde einen Dogo Argentino auf keinen Fall jemanden empfehlen, der keine Erfahrungen mit Hunden hat. Schliesslich stecken Verhaltensmerkmale auch noch in den nächsten Generationen, das ist bei uns Menschen nicht anders.

Der Dogo hat einen recht intensiven Jagdinstinkt, dazu ist er sehr kräftig. Ob er stur ist oder nicht, kann von Hund zu Hund unterschiedlich sein. Auf den Dogo den ich kenne, passt die Beschreibung von Wikipedia auf jedenfall.
 
Auch wenn ich mal wieder etwas Unbequemlichkeit verbreite...

Wie steht's mit Kinderfreundlichkeit? Katzenfreundlichkeit? Erziehungsstand des Hundes?

absolut richtig.....hatte ich nicht bedacht.....bin noch nicht sooooo lange wach heute morgen :unsicher:
 
Huhu :hallo:,

auch wenn es etwas ab vom Thema ist, habt ihr schonmal daran gedacht euch als Pflegestelle anzubieten?

Ich meine das is dann nicht so etwas entgültiges und ihr habt immer noch eine Reißleine in der Hand.... möchte hier auch nicht in alten Sachen rumkramen, aber so könntet ihr euch und eure Tochter auf behutsame Weise auf einen Hund vorbereiten. Zumal sie ja nun auch schon schlechte Erfahrungen gemacht hat und die körperlichen Merkmale deines Traumhundes durchaus auch kräftige Hunde sind.

Und wenn der Pflegehund super zu euch passt, dann wird er ein festes Familienmitglied.

Man muss sich auch immer ein bißchen vor Augen führen wozu die einzelnen Rassen gezüchtet wurden. Die von dir aufgezählten Rassen find ich rein optisch auch alle sehr schön aber das sind größten Teils halt Jagdhunde und die haben meiner Erfahrung nach nicht so ein komplettes Bedürfnis nach menschlicher Nähe wie zum Beispiel Hunde die für Familien gezüchtet wurden.

Vielleicht is ja für euch für den Anfang irgendwo ein mittelgroßer Wuschelmix dabei, der gut an der Leine zu halten ist (vom Körpergewicht gesehen), nicht so angsteinflößend von der Statur her ist und einfach genug Power für deine Fahrradtouren und ein guter Spielkamerad für deine Tochter ist?!

Das mal so am Rande...

LG
 
Ich kenne 2 Dogos, beide wurden konsequent erzogen und sind tolle Familienhunde, der eine sogar katzenverträglich ABER ein Problem haben beide, nämlich einen starken Jagttrieb!

Ansonsten passt aber auch rein gar nichts von der Wiki Beschreibung auf diese Hunde.
 
Ich sehe einen Jagtrieb bei einem "normal" gehaltenen Familienhund als Problem.

Die wenigsten die Dogos halten sind Jäger. Und man sollte sich klar sein dass man als Normalo-Hundehalter damit ein Problem haben wird auf das man besonders eingehen muss (Anti Jagt Training etc.)
 
Vielleicht sollte man dem Hund zu Liebe Jäger werden, dann wäre das Problem gelöst:D
 
Puh.....so langsam kommen wir in seichte Gewässer. Auf die Sache mit der Pflegestelle komme ich gleich noch mal.....

Mir ist vollkommen klar, das in der nächsten Zeit kein Hund hier einzieht. Egal was für einer. Mein Interesse galt wie schon 8 Mio. mal gesagt der Beschreibung auf der "tollen Seite". Meiner Meinung nach vertragen sich die Beschreibung dort und die Erfahrungen die ich auch bei Kontrollen in FFM oderin Gesprächen mit Dogo-Besitzern gemacht habe nicht so richtig. Daher meine Frage......

Da hier jedoch eine zweite Frage mal wieder heiss diskutiert wird und ich mich gern diesem Thema stelle, will ich auch kurz darauf eingehen.

Hätte ich wirklich so schnell wie möglich einen Pit, Staff, Dogo oder was auch immer haben wollen und wäre mir der Tierschutzgedanke egal, hätte ich mir bei irgendeinem Idioten einen Welpen für ca. 400-500 € gekauft. Habe ich aber nicht und werde ich auch nicht!

Vielmehr beschäftige ich mich seit Barney sehr intensiv mit dem Thema Hund allgemein. Ich durchforste alles was ich im Netz finden kann, lese viele Bücher, spreche mit vielen Hundehaltern wann sich auch immer die Gelegenheit dazu erbibt und ich schleppe ab und zu den Hund meines vor kurzem verstorbenen Schwiegervater hinter mir her. (ich hätte niemals gedacht, das ein 6 Jahre alter Münsterländer-Labrador-Mix so faul sein kann :lol:)

Bei all meinen Recherchen (schreibt man das so?:rolleyes:) komme ich immer wieder an den Punkt wo ich feststelle das mich Rassen wie Staff, Pitt usw. am meisten faszinieren und ich Barney unheimlich nachtrauere. Im Prinzip vereinte er alle Eigenschaften und Merkmale in sich, die ich gern gehabt hätte.

An die Möglichkeit sich als Pflegestelle anzubieten habe ich natürlich auch schon einmal gedacht. Würde ich auch gern machen. Jedoch nicht mehr dieses Jahr soviel steht fest! Und wer weiss, vielleicht ist er dann ja vielleicht dabei.....der "Traumhund" :love:

Ach ja, zu meiner eigentlichen Frage: Also kann ich die Beschreibung auf Wikipedia.de als Mist abhaken? OK und Danke dafür.....mehr wollte ich doch garnicht :unsicher:
 
Vielleicht sollte man dem Hund zu Liebe Jäger werden, dann wäre das Problem gelöst:D

Danke nein! Angeln reicht mir vollkommen aus. Um dem Geschrei von wegen "oh gott, der tötet auch noch Fische" vorzubeugen......ich fange kaum etwas......bin anscheinend auch dazu zu blöd :D
 
Zu deiner Frage
--->>> Ach ja, zu meiner eigentlichen Frage: Also kann ich die Beschreibung auf Wikipedia.de als Mist abhaken? OK und Danke dafür.....mehr wollte ich doch garnicht :unsicher:

Ich würde sagen ja. Schgliesse aber nur von meinem eigenen Dogo, kenne sonst nur 2. Nebenbei: Für mich ist Clara der erste Hund, mein Partner hat etwas mehr erfahrung. Die Erziehung habe ich gemacht (HuSchU, täglich üben) und mein Hund jagd nicht, kommt mit den meisten hunden gut aus, ist absolut familientauglich.


Thema "Fusshupen" wie du das sagst: Auch die können wenn gut erzogen toll sein, für kleine Kinder vielleicht besser. Oder schau doch mal nach einem kleinen Molossen, wenn dier Kraft und kurze Haare etc so wichtig sind
 
Diese wären: kurzes Fell, kräftig gebaut, muskolöse Erscheinung. Charakterlich: ausgeglichen, ruhiges Wesen jedoch auch mit genug Power und Elan mit Herrchen einige Kilometer Fahrrad zu fahren oder auf dem Hundeplatz Spass zu haben.


Dann würde ich dir nicht zu einem Dogo raten ;)

Dalmi gefällt mir dafür weentlich besser....

Oder was sagt dir Cane Corso?
 
Vielleicht mal was fern dieses unsäglichen Wiki-Beitrages...

folgend wieder nur Erfahrungen die ICH gemacht habe... Aunahmen bestätigen sicher die Regel und ich kann ja schlecht für alle sprechen...

Was ich am Dogo so toll finde, sie bellen kaum... eigentlich so gut wie gar nicht...
Würde hier einer einbrechen ich würde garantiert nicht durch bellen wach werden, sondern durch das Geschrei des Einbrechers... ;)

Das herumschleichen ist so ne Geschichte, man sollte nicht schreckhaft sein, da sie sich wirklich absolut geräuschlos anschleichen können und plötzlich hinter einem in er Badtür auftauchen... (das machen aber andere Rassen auch)

Sie haben überhaupt kein Problem damit den ganzen Tag doof in der Gegend rumzuliegen, sind aber bei Bedarf voll da und bereit für Action...
Es sind sehr ausdauernde Hunde, was ich manchmal echt verfluche wenn er nach 4 Stunden Gassi nicht mal ansatzweise müde ist...
Hab mit ihm schon Tagestouren in den Alpen gemacht und man merkt ihm auch nach 8 Stunden keinerlei Erschöpfung an... erst wenn er dann im Bett liegt... :lol:

Sofern daran gewöhnt sind sie absolut kinderlieb.. ich hab die Befürchtung das hat auch etwas mit ihrem Schmerzempfinden zu tun... Das scheint kaum vorhanden zu sein...
Ich hab noch NIE bei einem meiner Hunde erlebt, dass sie so "unempfindlich" sind was Schmerz anbelangt... egal ob offene Pfoten oder ein eingeklemmter Schwanz im Kofferraum... es entlockte ihm NIE auch nur einen Mucks... was mich echt schockt...

Dafür ist er auch recht gelassen wenn ihn ein kleines Kind mal aus versehen am Ohr packt (nein so was soll NIE vorkommen, aber es passiert eben auch mal)
 
Eigentlich ja...

Bei 40°C ist er natürlich nicht mehr Speedy Gonzales aber grundsätzlich genauso belastbar...

Da ich recht sportlich bin, machen wir sehr sehr selten ein Schleicher-Gassi... und sind täglich 2-3 Stunden on Tour...

min. 4 mal die Woche sieht Gassi so aus... klick

Meistens muss er beim Gassi irgendwas machen... Slalom laufen zwischen meinen Beinen, Balancieren auf Baumstämmen, Apportieren, Fährten (da ist er recht mies drin) etc. pp.

Für ihn soll ja spazieren keine Entspannung sein... schlafen tut er den Rest des Tages, die Batterien sind also voll... dann kann draußen auch der Punk abgehen...
 
Wow,
da ist ja eine Sportskanone :)

Und genau das Gegenteil von meinem :D

Der geht nur bei "Nasenarbeit" richtig ab - und das auch nicht immer...

Fährte macht er ruhig und konzentriert und freut sich über die Verweisanzeige (darf dann Bellen), beim Trailen ist er eigentlich nur in der Endphase schnell.

Dafür liegt ihm die freie Flächensuche. Bei mildem und trockenen Klima wird richtig gespurtet!

Ob nun aber Beuteltraining, Agi oder "Obedience"- anbieten darf ich ihm da nicht zu oft:
Da ist er dann "Weltmeister" der Langsamkeit....:p

Zumindest ernten wir dann aber die meiten Lacher. Und Lachen findet er toll.

Slalom durch die Beine scheidet bei uns aber schon vom Größenverhältnis her aus...
Bei einer Risthöhe von knapp 70 cm kann ich nicht mithalten ;)

Zum Bellverhalten kann ich nur beitragen, dass ich es sich im Laufe der Jahre verändert hat.
Überhaupt habe ich Lautäußerung zur Kommunikation gefördert. Vom Gesichtausdruck war mir sonst zu wenig da.

Hierdurch kann ich die Stimmung besser aufnehmen.
 
Der Dogo Argentino ist eine welche nicht unbedingt einem unerfahrenen Hundehalter zugängig ist, da er eine Charakterstärke besitzt die ihn auch gerne stur erscheinen lässt. Sein ist dann erhöht, wenn es sich von den Genen her um ein handelt, das um die Vorherrschaft in einem Rudel kämpft oder wenn die interne Rangproblematik unter den Hunden (speziell beim Füttern) nicht gelöst ist. Die Aggressionsbereitschaft bekommt man nur durch konsequente Schulung in den ersten drei Lebensjahren und einer erhöhten weiteren Wachsamkeit in den Griff. Ansonsten ist er äußerst verträglich, umgänglich und ein guter Familienhund.....

In England ist die Haltung dieser Rasse auf Grund der Unberechenbarkeit ihres Charakters, die auf die in den ersten sture Haltung zurückzuführen ist, verboten.

Was haltet ihr (speziell Dogo Besitzer) von solchen Aussagen? Alles Blödsinn? Ist da was dran?

Das ist nicht alles Blödsinn, da ist schon was dran. Die Geschichte mit dem Alphatier finde ich schon sehr seltsam ;). Und er hat auch kein höheres "Agressionspotential" als andere Rassen, das ist der falsche Name für das Problem. Aber ein Dogo Argentino ist definitiv nichts für Unerfahrene. Unsere Hündin ist ein Mix, der Rüde ist reinrassig. Ich kann jetzt natürlich nur von diesem einen Exemplar reden, doch er ist wesentlich komplizierter in der Erziehung als die Hündin es war (und viele andere Hunde, die ich kenne). Er ist von allem mehr: Sturer, wilder, verschmuster, grober, ruhiger, sensibler, mutiger, ängstlicher usw. ...
Hört sich blöd an, ich kann es aber nicht anders erklären. Man braucht schon Einiges an Feingefühl, Zeit, Geduld, Wissen über diese Rasse und ab und zu schon mal wirklich kompetente Ratschläge, z.b. vom Züchter, der jahrelange Erfahrung mit Dogos hat.
Deshlab ist das, was Wiki schreibt, NICHT alles Blödsinn!
 
Er ist von allem mehr: Sturer, wilder, verschmuster, grober, ruhiger, sensibler, mutiger, ängstlicher usw. ...
Hört sich blöd an, ich kann es aber nicht anders erklären. Man braucht schon Einiges an Feingefühl, Zeit, Geduld, Wissen über diese Rasse und ...

Tolle Beschreibung.

Trifft des "Pudels Kern" ;)
 
Ich sehe einen Jagtrieb bei einem "normal" gehaltenen Familienhund als Problem.

Die wenigsten die Dogos halten sind Jäger. Und man sollte sich klar sein dass man als Normalo-Hundehalter damit ein Problem haben wird auf das man besonders eingehen muss (Anti Jagt Training etc.)


@Baileys: Dessen MUSS bzw. SOLLTE ich mir aber bewusst sein, wenn ich mir einen Hund als FAMILIENHUND anschaffe, der ursprünglich für die Jagd gezüchtet wurde ;). Egal ob das ein Dogo oder Deutsch Kurzhaar usw. ist . Das dies für die Familie ein "Problem" sein kann, klar, aber es liegt nunmal einem Jagdhund in die Gene gelegt - denke ich. Wobei es bei dem einen stark beim andren kaum ausgeprägt ist :p.

@thellmiss: Die Sache mit dem Pflegehund fänd ich auch nicht übel! So könnt ihr immer abwägen, passt der Hund oder eher nicht! ABER auch diesem Tier hat man eben Verpflichtungen gegenüber! Aber, wenn ihr dann DEN Hund dabei habt, den ihr bei euch lassen wollt, wäre doch ne tolle Sache! Vielleicht wäre das für euer Tochter auch gar nicht so übel ?! Ein Versuch (zu ggb. Zeit) wäre doch sicher nicht verkehrt...
 
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