cacium niedrig trotz täglich Knochenfütterung

Zum Sarcoptes "Bluttest":

Sarcoptes-Antikörper

Der Nachweis von Sarcoptes-Antikörpern erfolgt mittels ELISA.
Die Milbenart Sarcoptes canis ist Auslöser der Räude beim Hund, welche durch starken Juckreiz gekennzeichnet ist und nicht oder kaum auf eine Behandlung mit Glukokortikoiden anspricht. Die typischen Stellen, an denen sich die Erkrankung als erstes manifestiert, sind Bauch, Sternum und Außenseiten der Gliedmaßen und der Ohren. Später kann es zur Generalisation kommen.
Material: 1 ml Serum

Beurteilung:
Ein negativer Sarcoptesbefund schließt das Vorliegen einer Infektion weitgehend aus.
Ein fraglicher Sarcoptesbefund kann zu Beginn einer Infektion (Serokonversionszeit 3-5 Wochen) auftreten. Auch eine Infektion mit nur wenigen Milben oder eine Immunantwort des Tieres mit nur mäßiger AK–Bildung können zu einem fraglichen Befund führen.
Ein positiver Sarcoptesbefund weist auf eine aktuelle oder auf eine noch nicht lange zurückliegende Infektion hin. Kreuzreaktionen mit anderen Milbenarten sind ausgeschlossen.

Quelle: lab-leipzig.de

Der Nachweis der Sarcoptes-Milben erfolgt durch Hautgeschabsel von Stellen, die der Hund durch Lecken nicht erreichen kann. Dieser Direktnachweis kann mitunter schwierig sein, da bereits wenige Milben diesen enormen Juckreiz auslösen.
Eine Blutuntersuchung auf Sarcoptes-spezifische Antikörper ist ebenfalls möglich, dafür muss die Ansteckung aber bereits zwei bis vier Wochen zurückliegen. Das Ergebnis der Blutuntersuchung ist kritisch zu betrachten, da 5 bis 10 % der Hunde trotz Milbenbefall keine Antikörper bilden – ein negativer Befund schließt die Diagnose Sarcoptose also nicht automatisch aus.

Quelle: polarhunde-nothilfe.com


Nachweis aus Geschabsel wäre besser. Über Sichtbares muss man nicht rätseln.

Sarcoptes bevorzugt eigentlich andere Areale als Demodex... Sieht auch ein bißchen anders aus und Demodex führt meist auch zu erhöhter Talgproduktion. Demodex liebt Haare bzw. die Haarfollikel, Sarcoptes meidet sie.


Zur Behandlung:
Den Sarcoptes-Milben kann mittels Shampoos, Sprays, Spot-on-Präparaten und Injektionen zu Leibe gerückt werden. Der Juckreiz kann mit Medikamenten ebenfalls gelindert werden. Für die Art der Behandlung wird mitentscheidend sein, wie kooperativ der Patient Hund ist – denn es muss der ganze Körper, auch Kopf und Ohren, konsequent behandelt werden, bei langhaarigen Hunden oder solchen mit sehr dichtem Fell kann bei Shampoo-Einsatz vorab eine Schur erforderlich sein. Leider lassen sich mit einer Behandlung niemals alle Entwicklungsstadien der Milbe abtöten, was bedeutet, dass die Behandlung über einen Zeitraum von mindestens sechs bis acht Wochen mehrfach wiederholt werden muss.
Eine konsequente und sehr gründliche Umgebungsbehandlung ist wichtig, damit die Therapie Erfolg hat und sich das Tier in seiner Umgebung nicht ständig neu infiziert. Hierzu gehören auch alle anderen im Haushalt lebenden Hunde, auch Tiere wie Katzen, Frettchen, Meerschweinchen. Haus, Wohnung oder Zwinger, Transportkäfige, Auto, Bürsten und Kämme – wirklich alles, womit das infizierte Tier in Kontakt gekommen sein könnte, sollte für mindestens dreißig Tage behandelt werden.
Quelle ebenfalls: polarhunde-nothilfe.com
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Gabi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich weiss schon was du mit Chaos meintest:) ich wollte nur erklären wie es dazu kam. Ich schreibe nachher noch alle werte mit rein mit der einheit.
Nein war kein eigenlabor, kam per Fax von einem labor in Augsburg.
Ich muss dazu sagen im Moment Hausen wir eher, die Dame geht nicht raus da Schnee und kalt also nur 10 Sekunden in den Garten und schnurstracks wieder rein auch mit Hurtta mantel. Sie friert extrem.
Die Tierärzte waren versteift auf Demodex es kam nichts anderes in Frage aber das Hautgeschabsel war negativ. Es ist definitiv Sarkoptes.
keine Verbesserung durch Antibiotika seit drei Wochen und jetzt Kortison seit 1 Woche.
Dei Medi`s wurden erst nach dem Bluttest gegeben daher kann dann die Verschiebung nicht herrühren oder?
Der Hund hat Sarkoptes an den vorderläufen und an der Brust alles stellen die sie belecken kann deshalb wurde es im Blut getestet.
Leukos 11.4 G/l 6.0-12.0
Ery`s 6.91 T/l 4.95-8.83
Hämog. 164 g/l 106-205
Hämatk. 0.52 l/l 0.30-0.58
MCV 74.7 fl 60-77
HBE + 23.7 pg 17-23
MCHC 31.8 g/dl 33-37
Thromb. 227 G/l 120-500

Neutrop. + 76 % 55-75
Neut. abs. 8664 mikroliter 3000-9000
Stabkernige 0 % - 4
Stabk. abs. 0 ml(s.o.) < 500
Lymph. 18 % 13-30
Lymph. abs. 2052 mikroliter 1000-3600
Monoz. 4 % 0-5
Monoz. abs. 456 mikroliter 40-500
Eosin. 2 % 0-6
Eosin. abs. 228 mikroliter 40-600
Basoph. 0 % 0-1
Basoph. abs. 0 mikroliter 0-40


sarkoptes ++ 20 <10 EIA
Leishmaniose - 1 < 7 negativ


Puh das war ganz schön anstrengend alles zu schreiben, ich schaffe es nicht das ein zu Scannen. Hoffe hab nichts vergessen.

Liebe Grüsse

Polarstern
 
Shit!!! Hab grad gesehen das ich die andere hälfte der Werte vergessen habe! Muss jetzt weg setze den Rest später noch rein.

LG

Polarstern
 
so hier kommen nochmal die Ergebnisse vom Blut im Anhang

Lieben Gruss

Polarstern
 

Anhänge

Ich weiss schon was du mit Chaos meintest:) ich wollte nur erklären wie es dazu kam. Ich schreibe nachher noch alle werte mit rein mit der einheit.
Nein war kein eigenlabor, kam per Fax von einem labor in Augsburg.

Sind ja auch alle Angaben dabei. Genau die brauchte ich.


Die Tierärzte waren versteift auf Demodex es kam nichts anderes in Frage aber das Hautgeschabsel war negativ. Es ist definitiv Sarkoptes.
Noch mal meine Frage, worauf sich das "definitiv" stützt. Definitiv ist es dann, wenn du das Getier unter dem Mikroskop siehst. Ansonsten würde ich den Begriff definitiv echt nicht benutztzen. Der Antikörpernachweis zeigt lediglich definitiv einen Kontakt an, insbesondere deshalb weil vom Labor keine Interpretation angegeben ist.

keine Verbesserung durch Antibiotika seit drei Wochen und jetzt Kortison seit 1 Woche.
Wie sollte es auch????

Antibiotika - sind Mittel gegen BAKTERIEN. Milbe = Tier = Parasit.
Beides, sowohl das Antibiotika als auch jetzt das Kortison sorgen lediglich dafür, dass das Immunsystem noch weniger Chancen hat, sich alleine gegen die Milben zu wehren (welche auch immer).

Eine Kortisonbehandlung setzt das Immunsystem in Teilen außer Gefecht. Das bedeutet, dass dein Hund jetzt immunsupprimiert ist. Und unter Immunsupprimierung besteht eine erhöhte Gefahr der Generalisierung. Generalisierung heisst, dass die Milben nicht mehr nur lokal Bereiche befallen haben, sondern sich jetzt sozusagen nach Herzenslust austoben können. Der lange Zeitverlauf ist noch ein weiterer Faktor, der eine Generalisierung ermöglichst.

Bitte - liess dir die obige Information zu Sarcoptes noch mal gut durch und beherzige das. Du brauchst definitiv ein Antiparasitenmittel, es führt mindestens jetzt, absolut kein Weg mehr daran vorbei. Stell dich darauf ein, dass es jetzt auch einigermaßen anstrengend für dich werden wird. So leicht wirst du sie nicht mehr loswerden. Und je länger du noch zuwartest, desto schwieriger wird es werden.

Immer vorausgesetzt - dein Hund hat wirklich Milben. Das kann und will ich so aus der Ferne nicht beurteilen.



Dei Medi`s wurden erst nach dem Bluttest gegeben daher kann dann die Verschiebung nicht herrühren oder?
Okay. Nein, dann nicht.


Der Hund hat Sarkoptes an den vorderläufen und an der Brust alles stellen die sie belecken kann deshalb wurde es im Blut getestet.
Ah okay, dann ist mir auch klar, warum man auf Demodex tippt. Sind untypische Stellen für Sarcoptes, weil behaart und überhaupt passen Vorderläufe und Brust besser zu Demodex.

Über die spezifische Behandlung weiss ich jetzt aber auch nicht so viel. Also ob man zB bei der Behandlung von Milben wirklich sooo genau unterscheiden muss. Aber man braucht auf alle Fälle ein Mittel gegen Milben und nicht gegen Bakterien und schon gar kein Immunsuppressivum. Das ist sowohl bei Demodex als auch bei Sarcoptes absolut kontraproduktiv.



Leukos 11.4 G/l 6.0-12.0
Ery`s 6.91 T/l 4.95-8.83
Hämog. 164 g/l 106-205
Hämatk. 0.52 l/l 0.30-0.58
MCV 74.7 fl 60-77
HBE + 23.7 pg 17-23
MCHC 31.8 g/dl 33-37
Thromb. 227 G/l 120-500

HbE
Das heisst, dass die Erythrozyten zu viel gefärbt sind. Das ist eine ganz bestimme Form der Anämie, die aus einer Reifungsstörung der roten Blutkörpcherchen (Erys) herrührt. Ursache ist zuwenig Vitamin B12 und/oder Folsäure.
Was aber nicht gleich automatisch bedeutet, dass du zuwenig fütterst. Das hat oft genug ganz andere Gründe.
Da es aber noch sehr grenzwertig ist und die Anzahl der Erys eigentlich noch ganz gut liegt, würde ich da vorerst nichts daran machen.

Edit:
nachdem ich gerade gesehen, wie uralt das Blutbild mittlerweile schon ist - die gesamten Befunde sind im Grunde genommen schon völlig überholt. Jede Art von Empfehlung wäre hier eigentlich fahrlässig, ausser vielleicht der, die Befunde evtl. noch mal kontrollieren zu lassen...
Gerade die von dir abgetippten Werte können sich wirklich sehr schnell und leicht völlig ändern.


Leukos 11.4 G/l 6.0-12.0
Neutrop. + 76 % 55-75
Neut. abs. 8664 mikroliter 3000-9000
Stabkernige 0 % - 4
Stabk. abs. 0 ml(s.o.) < 500
Lymph. 18 % 13-30
Lymph. abs. 2052 mikroliter 1000-3600
Monoz. 4 % 0-5
Monoz. abs. 456 mikroliter 40-500
Eosin. 2 % 0-6
Eosin. abs. 228 mikroliter 40-600
Basoph. 0 % 0-1
Basoph. abs. 0 mikroliter 0-40

Das ist das Differentialblutbild. Die Gesamtzahl der Leukozyten hab ich dir hier noch mal vorangestellt (11.4 Gramm pro Liter), die Werte darunter zeigen, wie die verschiedenen Arten der Leukozyten aufgeteilt sind.

Die Leukozyten sind mit 11.4 bei einer oberen Referenz von 12 schon einigermaßen hoch. Kann durchaus bereits einen beginnende Entzündung oder eine beginnende Infektion anzeigen.
76% dieser reichlich aktivierten Leukozyten sind Neutrophile, was ein etwas zu hoher Anteil ist, auch die absolute Anzahl ist fast am oberen Anschlag. Spricht ebenfalls für eine akute Entzündung. Ebenso die Monozyten, die sowohl im prozentualen Anteil, als auch in der Anzahl im oberen Bereich liegen.
Das sieht eher nach einer beginnenden Entzündung aus. Bei einem Parasitenbefall würde ich eigentlich erwarten, dass die Eosinophile und Basophile eher auffallen. Außerdem sind die Lymphozyten auch nicht übermässig aktiv, eine deutliche Bildung von Antikörpern zB hat zumindest zum Teipunkt der Blutabahme eher nicht stattgefunden. Deshalb auch "beginnende" Entzündung.
Insgesamt finde ich das Diff für eine akute Milbenerkrankung nicht so wirklich passend, aber das Blutbild ist ja eigentlich auch schon über 4 Wochen alt.


Eingesannte Werte:
Lipase 631 (Referenz bis 71)
Da hat sich der TA nicht daran gestört? Das ist aber durchaus ernst zu nehmen! Dein Hund hat eine Störung in der Fettverwertung!
Die Lipase ist ein Enzym das Fette aufspaltet und kommt aus der Bauchspeicheldrüse. Der Wert steigt zB an, wenn die Bauchspeicheldrüse entzündet ist, was aber durchaus gefährlich wäre und davon hättest du mittlerweile eigentlich so einiges an Symptomen bemerken müssen. Fieber hatte dein Hund nicht? Oder wurde das gar nicht gemessen?

Wenn ich mir das insgesamt so mal ansehe - dann würde ich an deiner Stelle die Knochen WEGLASSEN. Das kann durchaus ein Grund sein, hatte ich auch schon mal erwähnt. Wenn so ein junger Organismus die nicht vollständig verdauen kann, dann kann das durchaus zu Entzündungen im Verdauungstrakt führen (Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse). Die Folge davon wiederum wäre dann auch eine Reifungsstörung der Erythrozyten, weil die Aufnahme der Stoffe behindert ist, die man dazu zwingend braucht. Da kannst du ohnehin füttern was du lustig bist - das kommt dann einfach nicht da an, wo es gebraucht wird.

Der Blutzucker ist auch erhöht! Sofern die Blutabnahme nüchtern erfolgt ist, wären wir hier dann nochmal bei der Bauchspeicheldrüse angelangt. Diabetes käme zwar prinzipiell auch in Frage, aber da die Fructosaminwerte in Ordnung sind, würde ich vorerst mal nicht davon ausgehen. Aber mit der Bauchspeicheldrüse ist ganz eindeutig etwas absolut nicht in Ordnung!
Verfüttern von Knochen ist sogar ein sehr typischer Grund dafür. Ggfs. hat er sogar eine angeborene Schwäche der Bauchspeicheldrüse, die es notwendig macht, Enzyme lebenslang zuzufüttern. Insbesondere das Füttern von Knochen und/oder Fetten führt dann zu Problemen, u.a. zu mehr oder weniger heftigen Entzündungen der Verdauungsorgane.

Das Verhältnis von Calcium und Phosphat scheint mir soweit völlig normal zu sein, da beides erniedrigt ist, würde ich hier absolut nichts zufüttern. Damit verschiebst du das Verhältnis, was der Körper dann bestenfalls nur wieder mühselig ausgleichen muss. Ich bin mir wie gesagt nicht sicher wegen des Verlaufes des Knochenaufbaus deines Hundes, aber sofern hier noch Knochen aufgebaut wird, wäre es normal, wenn beide Werte erniedrigt sind.

Ein Minibulli sollte ja mit einem Jahr eigentlich mit dem Knochenwachstum abgeschlossen haben, aber das kann ich halt auch nicht sicher sagen. Sofern er aber Entzündungen im Verdauungsbereich hat, können so einige Stoffe nicht oder nur unzureichend vom Darm aufgenommen werden.
 
Also geschabsel wurde keins gemacht vor vier Wochen da man sie nicht immer sehen kann darin, nur der Bluttest und Tà sagte eben Sarkoptes 100%. Ich weiss schon das Kortison ein Immunsupressiva ist, deshalb habe ich mich ja auch die ganze zeit dagegen gesträubt seit Juli 2009, und Advocate gebe ich als Antiparasitenmittel so was meinst du doch, oder? Naja der milbenbefall ist ja auch nicht akut ode neu sonder besteht schon sehr lange, daher wohl auch Antibiotika und Kortison.
Die Lipase sei so hoch weil der Hund (wie ich glaube ich schon mal erwähnt habe oder?) kurz vorher gefressen hat(Handvoll Platinum hat recht viel Fett).
Fieber hat sie nicht und wurde auch nicht gemessen da sie ansonsten recht überdreht ist und kaum ruhig oder matt.
Soll ich denn noch etwas machen ausser knochen weg lassen? Bekommt sie dann nicht zu wenig Calcium das ich dann zu füttern müsste?
jedenfalls sehr aufschlussreich dein Posting und sehr ausführlich:)
ich werde alles nochmal lesen und dann handeln.

Liebe Grüsse

Polarstern
 
Also geschabsel wurde keins gemacht vor vier Wochen da man sie nicht immer sehen kann
Wenn man keins macht, dann kann man garantiert keine sehen.
Das ist deshalb so schwierig, weil die Viecher in den Hautschichten drin sitzen. An den Stellen wo er gekratzt hat, kann es auch sein, dass er die Viecher selbst schon in ihre Bestandteile zerlegt hat und nur noch die Entzündung da ist. Deshalb muss man mehrere Stellen versuchen, auch tiefere Schichten.
Deshalb kann man sie nicht immer sehen, aber trotzdem ist dieser Nachweis wirklich wichtig; denn nur wenn du genau weisst, was das Problem ist, kannst du auch das passende Mittel dazu finden.


nur der Bluttest und Tà sagte eben Sarkoptes 100%.
Dann versteh ich beim besten Willen nicht, wieso du dann Antibiotika und Kortison bekommst... Milben sind ganz eindeutig keine Bakterien.


Ich weiss schon das Kortison ein Immunsupressiva ist, deshalb habe ich mich ja auch die ganze zeit dagegen gesträubt seit Juli 2009, und Advocate gebe ich als Antiparasitenmittel so was meinst du doch, oder?
Also ich weiss jetzt nicht genau, wie die Mittel heissen, die man bei Milbenbefall gibt. Aber eines weiss ich, nämlich dass ein Mittel nicht reich. In dem Link den ich dir oben geschickt habe, steht es genauer beschrieben. Du brauchst auf alle Fälle Mittel mit denen du den Hund äußerlich behandelst. Und das durchaus über mehrere Wochen bis Monate.

Ich hatte nur mal Welpen mit Demodex. Die mussten wir auch ständig baden und Zeug drauf tun. Das war ein Haufen Arbeit. Mit irgendwas drauftupfen oder Tablette einwerfen - das funktioniert einfach nicht. Bei Sarcoptes muss man auch die Umgebung "entmilben", weil sie ansteckend ist (im Gegensatz zur Demodex, die sowieso jeder Hund hat, da wird man nur "krank", wenn es zu viele werden).


Naja der milbenbefall ist ja auch nicht akut ode neu sonder besteht schon sehr lange, daher wohl auch Antibiotika und Kortison.
Macht auch dann keinen Sinn... das Kortison unterdrückt höchstens die Entzündungen, mehr nicht. Das Antibiotikum - keine Ahnung, den Milben wird es ziemlich wurscht sein.


Die Lipase sei so hoch weil der Hund (wie ich glaube ich schon mal erwähnt habe oder?) kurz vorher gefressen hat(Handvoll Platinum hat recht viel Fett).
Ookay - ich bin schon davon ausgegangen, dass sie einigermaßen nüchtern bei der Blutabnahme war...


Fieber hat sie nicht und wurde auch nicht gemessen da sie ansonsten recht überdreht ist und kaum ruhig oder matt.[/quote
Mit Leukos von 11.4 bei oberer Referenzwert von 12 kann man durchaus Fieber haben, wenn auch eher kein sehr hohes. Bei massiv erhöhten Temperaturen sind manche übrigens ebenfalls überdreht.


Soll ich denn noch etwas machen ausser knochen weg lassen? Bekommt sie dann nicht zu wenig Calcium das ich dann zu füttern müsste?
jedenfalls sehr aufschlussreich dein Posting und sehr ausführlich:)
Wenn die Lipase futterbedingt erhöht ist, entfällt die Theorie mit der Bauchspeicheldrüse eigentlich. Überhaupt ist es eigentlich schon schwierig bis einigermaßen unmöglich ein Blutbild zu interpretieren, das kurz vor einer fetthaltigen Mahlzeit gemacht worden ist.

ich werde alles nochmal lesen und dann handeln.
Google doch einfach mal selbst wegen der Behandlung von Sarcoptes. Dein Hund leidet, die Biester tun weh. Das ist nicht wie ein Mückenstich. Die Milben bohren Gänge in die Haut und legen dort ihre Eier ab, dann sterben sie dort auch. Die Geschlüpften fressen die toten Milben, sondern ihr Sekret ab, bohren neue Gänge und legen neue Eier.

Euer TA hat bisher ja offensichtlich nichts erreicht.
 
Die tierärztin sagte gestern abend das man beim Geschabsel keine Sarkoptes sehen kann deshalb hat sie den bluttest gemacht.
Kortison bekommt sie wegen dem Juckreiz aber nur die minimalste dosis so das es nicht aufs immunsystem wirkt (sagt die TÄ dafür bräuchte sie die zehnfache dosis von dem was wir geben).
Das was ich gebe ist ein spot on gegen viele verschiedene Milben und Parasiten, aber baden oder so tun wir nicht.
Ja das mit der Umgebung usw. hab ich gelesen in deinen links das ist klar das mache ich auch ständig.
Ich hab alles im Netz gelesen was ich auftreiben konnte, und sie hat ja mit Bioresonanz alles ausgetestet und es hat eben angegeben das sie Kortison/Antibiotika braucht, allerdings war sie gestern überrascht das noch keine besserung eingetreten ist, das sei nicht normal was sie bisher über Sarkoptes gemacht und behandelt hat.
 
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