Bullterrier mit Depressionen ??

GregmitBullterier

Guten Abend an alle aus dem Forum,

ich bin 40 Jahre alt und habe nun meinen 2. eigenen Hund. (Hundeerfahrung habe ich aber anscheinend nicht genug für alle Lagen..)
Ich habe nun einen fast 2 jährigen Bullterier Rüden. Nicht kastriert und eigentlich fast immer ein netter Wegbegleiter. Es happert allerdings an der Hundeverträglichkeit die er von klein auf nicht los wird. Daran arbeiten wir aber gerade.
Das eigentliche Problem ist das er nun seit einigen Wochen Tag für Tag stundenlang jammert! Das geht dann ununterbrochen! Als wenn ihm was weh tun würde oder er traurig ist.. dieses Jammern meine ich.
Nur geht das dann ununterbrochen jeden Tag zu unterschiedlichen Zeiten geht es los, aber wenn es los geht dann tatsächlich andauernd OHNE Pause teils bis zu zwei Stunden!
Er macht das in solch einer Lautstärke das zu Hause dann kein Familienleben mehr stattfindet. Keine Ruhe nach der Arbeit gefunden wird, einfach nichts.
Wir waren mit ihm beim Arzt. Nichts aber auch gar nichts fehlt ihm. Weder Gelenke noch Blutbild noch sonst was. Das Futter haben wir auch nicht gewechselt oder sonst eine Veränderung in sein Leben gebracht. Jeder der zu uns zu Besuch kommt lacht schon das der Hund Depressionen hat aber wir müssen das nun Wochenlang Tag für Tag mitmachen und uns ist gar nicht mehr zu lachen über!
Ich bitte dringens um Rat! Wir wissen hier nicht mehr weiter was wir machen können! Er hat mehrmals am Tag sein Essen. Wasser steht immer frisch bereit ist regelmässig draussen und darf da so richtig toben und sich auspowern. Aber alles was sonst einen Hund glücklich macht bringt diesen hier wortwörtlich zum heulen!
Bin für jeden Rat Dankbar!
 
  • 8. Mai 2024
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Hi GregmitBullterier ... hast du hier schon mal geguckt?
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@embrujo

Wollte ich auch gerade schreiben. :lol:

"Liebsfrust" kann, speziell bei jugendlichen Rüpeln, die voll im Saft stehen, schon extreme Formen annehmen.

Schnüffelt er draußen mehr als vorher, leckt vielleicht den Boden sogar ab und klappert mit den Zähnen? - Das könnte ein Hinweis sein.
 
Nein, ist nicht kastriert. Draussen verhält er sich auch kein bischen anderes.
jetzt gerade jault er auch gerade wieder, aber erst seit einer halben Stunde also habe ich noch etwas REserve an Nerven.. ;)
Keine läufige Hündin die in der Nähe wohnen würde. Einzige Hunde in der Nachbarschaft sind Hundeherren.
 
Würde es was bringen, ihn in ein Spiel zu bringen? Also in einem entscheidenden Moment wenn er ruhig ist? Oder lässt er sich gar nicht motivieren?
 
Wie reagiert ihr auf das Jammern?

Es könnte sein, dass er mehr feste, konsequent durchgesetzte Regeln im Zusammenleben braucht.
 
also er hat ein geregeltes Leben mit Regeln und Grenzen. Wenn er jammert ist er wie taub. Reagiert auf einmal auf nichts. Jammert er nicht befolgt er jeden Befehl ohne das es wiederholt werden muss.
Es ist ausgeschlossen das eine läufige Hündin auch nur da durch läuft. Zum nächsten Nachbarn haben wir etwa 500m. Leben am Wald. Hier her verläuft sich keiner. Somit kann ich das fast mit Gewissheit ausschliessen. Wenn er ruhig ist wird er immer wieder zum spielen aufgefordert und geht auch sofort drauf ein. Aber wie gesagt in der Jammerzeit ist er wie in einer anderen Welt
 
Läufige Hündin glaube ich nicht.

Erzähl mal mehr:
Wie lange hast du ihn?
Haben sich bei euch in den letzten Wochen Veränderungen ergeben?
Wann und unter welchen Umständen fängt er an zu jammern?
 
Hat sich das Verhalten eingeschlichen oder war es von Anfang an so massiv da?
 
Wie lange habt Ihr den Hund schon?

Die läufigen Hündinnen müssen allerdings nichtmal in der direkten Umgebung sein. Wenn er auf einem Gassi das Pipi eines Mädels in die Nase bekommen hat, reicht das unter Umständen schon. Mein Bullirüde hat gestern im Wald was in die Nase bekommen, nach Autofahrt nach Hause hat er vor sich hin geseufzt und gebrummelt. Ich unterbreche das allerdings und er akzeptiert das.
Wie reagiert Ihr auf sein Jammern?
 
Also wir haben ihn von klein auf. Mit 10 Wochen kam er zu uns. Das Jammern hat jetzt vor ein paar Wochen erst begonnen. Vorher hat er das nie gemacht. Auf alles reagiert er sonst und unterbricht es wenn er den Befehl bekommt. Selbst Essen ist nicht so wichtig wie dem Befehl den er bekommt zu gehorchen. Allerdings das Jammern ist ... da reagiert er auf nichts. Wenn wir seinen Namen rufen schaut er höchstens mal kurz in unsere Richtung und das war es dann auch schon.
Wenn er jammert rufe ich ihn damit er herkommt, was aber nicht wirklich klappt. Da er da wie erwähnt taub zu sein scheint.
Wenn er in meiner Nähe damit beginnt, dann hocke ich mich zu ihm runter auf den Boden und fange an mit ihm zu quatschen oder eben abzulenken...nichts aber nichts hilft. Selbst sein liebstes Spielzeug (Spielsachen liegen nicht rum sind im Schrank und werden nur zum spielen selbst herausgeholt) bringt nichts..
Es hat keinerlei Veränderungen gegeben in seinem Leben ausser eben natürliche Einflüsse wie Wetter eben ;)
Heute Nacht gab es hier keinen Schlaf da er um 2 damit began und gegen 4:30 aufhörte.
Wir sind mit unserem Latein am Ende. Die Kinder nicht ausgeschlafen, die Frau und ich ebenso.
 
Ach und sein Jammern fängt völlig unterschiedlich an. Da gibt es anscheindend kein festes Muster. Das einzige Muster das ich feststellen kann ist das es seit nun Wochen Tag für Tag ist
 
Ich würde mir einen guten Hundeneurologen suchen und ihn dort vorstellen.
 
Mein mitgefuehl ist dir sicher, was er hat weiss ich nicht, aber wenns wegen Laeufige weiber ist, gehts vorbei... bis die naechste dame kommt.

Kann es sein das er irgendwas hoert, was ihm zum jaulen animiert? Meine hunden haben ihre lieblingsambulanze.

Vielleicht pfeifft etwas, tiefkuehler, heizung, was ihr nicht hoert aber er schon.

Jedenfalls wuerde ich das massiv versuchen abzustellen, egal warum er das macht, sonnt landet ihr alle in der klapse.
 
Und - ich bin ja nicht unbedingt ein Freund von Kastrationen - aber wenn gesundheitliche Ursachen ausgeschlossen werden können und sonst nix hilft, würde ich ihn mal chippen lassen und gucken, ob sich sein Verhalten dadurch legt
 
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