Bullterrier mit Depressionen ??

Macht er das im liegen, stehen, sitzen? Wandert er umher? Oder hält sich im Haus dabei immer an einem bestimmten Ort auf? Wie ist seine Körpersprache dabei?
Hört er von einer Sekunde auf die andere auf und ist wieder normal, oder schläft er irgendwann dabei ein/wird erst weniger und hört dann irgendwann auf?

EDIT: Ein Video fände ich auch gut und sinnvoll. Und Depressionen sind es sicher nicht, das kann man denke ich ausschliessen.
 
  • 20. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Vielleicht pfeifft etwas, tiefkuehler, heizung, was ihr nicht hoert aber er schon.
Daran hab ich auch gedacht...das tut ihm vll. in den Ohren weh oder es animiert ihn lediglich wie auch immer. Jedenfalls muß dem ja nachgegangen werden, der jammert ja nicht umsonst und schon gar nicht wochenlang.
 
Daran hab ich auch gedacht...das tut ihm vll. in den Ohren weh oder es animiert ihn lediglich wie auch immer. Jedenfalls muß dem ja nachgegangen werden, der jammert ja nicht umsonst und schon gar nicht wochenlang.


Ich bin auch sicher das da was ist, aber was? am einfachsten waere es den chip setzen zu lassen, wenn das wirkt, ist alles palletti, wenn nicht, kann man den hund neurologisch auf den kopf stellen lassen.
 
Wenn er in meiner Nähe damit beginnt, dann hocke ich mich zu ihm runter auf den Boden und fange an mit ihm zu quatschen oder eben abzulenken.

Das könnte nach hinten losgehen. Egal WIE du auf das Jammern reagierst- er bekommt Aufmerksamkeit und du KÖNNTEST es verstärken.

Allerdings würde ich in der Situation auch ein wenig ratlos sein :verwirrt:
 
Nein, ist nicht kastriert. Draussen verhält er sich auch kein bischen anderes.
jetzt gerade jault er auch gerade wieder, aber erst seit einer halben Stunde also habe ich noch etwas REserve an Nerven.. ;)
Keine läufige Hündin die in der Nähe wohnen würde. Einzige Hunde in der Nachbarschaft sind Hundeherren.
Verstehe ich das richtig, dass er draußen nicht jammert, sondern nur drinnen?
 
Meiner Schwester ihr Zwergschnauzer hatte das in der Art,wegen der läufigrn Hündinnen. Sie hat Maxel chipen lassen,nach nur 14 Tagen war der wieder der Alte.
Sie hat ihn dann nachdem es wieder nach wo 5 Monaten losging kastrieren lassen.
Ich würde es mal mit dem Chip versuchen
 
Wenn das Jaulen mit läufigen Hündinnen zusammen hängt, müsste er sich dann nicht auch draußen anderster verhalten?
 
Also auch in der WOhnung hat sich nichts geändert. Die gleichen Elektrogeräte brummern hier von Anbeginn seit er da ist.
Draussen hat er das Verhalten nicht. Nur in der Wohnung. Auch bin ich heute zu einem Hundetrainer der eine läufige Hündin da hatte. Da hat er wie ein Rüde reagiert aber nicht gejault. Er macht das im sitzen, liegen, stehen.. wie er gerade Lust und Laune hat. Zu einem Neurologen finde ich wird wohl unser nächster Schritt sein, denn kastrieren möchte ich ihn so gar nicht wenn es nicht notwendig sein wird. Auch macht er das überall in der Wohnung also nicht an einem bestimmten Platz. Seine Körpersprache ist dabei wie abwesend, gelangweilt.. quasi nicht da der Hund in dieser Zeit..
Auch will ich nicht ständig auf das eingehen denn so bekommt er dauernd Aufmerksamkeit und da er alles andere als doof ist merkt er sich das und nutzt das entsprechend..
Aber ich bin hier langsam echt am verzweifeln. Habe heute Frau und Kinder zur Oma gefahren damit die sich endlich mal ausschlafen.
Das kann so einfach nicht mehr weiter gehen.
 
denn kastrieren möchte ich ihn so gar nicht wenn es nicht notwendig sein wird
das könntest du ja vorher recht einfach mit einem chip testen
Die Wirkung lässt ja nach einigen Monaten wieder nach und je nachdem, wie er sich in der Zeit verhalten hat, kann man immer noch über eine Kastration nachdenken.

edit: evtl. ist nach dieser Zeit auch gar keine Kastra mehr notwendig, selbst wenn es an läufigen Hündinnen liegen würde. Nach der Pubertät kann auch sein, dass er sich wieder ganz anders verhält
 
Naja. Mit ner läufigen hündin zu testen halte ich jetzt für nicht besonders zielführend. Man kann ja erst was vermissen, wenn es nicht mehr da ist. Wenn du verstehst. Da ist dann die Nacht, wenn gerade wenig los ist und sich auch keiner mehr mit ihm beschäftigt, die richtige Zeit für den Romeo um daran zu denken, dass da draußen ja noch seine Julia ist, die ihm jetzt sooooo sehr fehlt.
 
Hilft dir vielleicht jetzt nicht weiter, aber:

Jemand in meiner Verwandtschaft hatte früher eine Hundepension, und der hatte einen Stammkunden, dessen Hund (ein Dobermann) das auch hatte. Das war wohl die (in seinem Fall sonst harmlose - der Hund war dabei ansprechbar) Folge eines neurologischen Problems. Das man leider nicht gut behandeln konnte. (Das ist aber schon Jahre her.)

Wenn der Hund abgelenkt und in Aktion war, war es okay, und sowie er zur Ruhe kam, fing das Gejaule an.

Der lebte mit dem Hund allein, und setzte sich zur Arbeit oder auch so zwischendurch "Mickymäuse" als Ohrenschützer auf, und wenn er mal konzentriert arbeiten musste, oder Ruhe brauchte, brachte er alle paar Monate den Hund für ein paar Tage in die Pension.

Also: Davon gehört, dass so etwas vorkommt, habe ich tatsächlich schonmal. Aber dazu, wo der herkommt und was man da machen kann, kann ich leider nichts sagen. Der Besitzer lebte eben damit, aber er hatte auch ein Leben, dass es ihm relativ leicht machte, sich leidlich damit zu arrangieren.

Interessanterweise habe ich beim Arzt mal eine Frau getroffen, der es ähnlich ging. SOlange sie ging, stand, oder normal sprach, war alles okay. Setzte sie sich aber hin und kam zur Ruhe, begann sie, Geräusche und Satzfetzen von sich zu geben, zu jammern, zu stöhnen und zu seufzen. Nicht laut, aber permanent. Als würde das Hirn zufällig irgendwelche gespeicherten Sprachfetzen abspielen.

In dem Moment, wo sie ihr Sprachzentrum brauchte, war es auch da, und sie völlig klar.

Ich kam allerdings nicht dazu, sie zu fragen, was sie denn hätte (kann man ja auch schlecht). Vielleicht eine Art verbale Tic-Störung, oder sowas? - Vielleicht ist es bei dem Hund hier ähnlich? - Dazu passt aber der abwesende Blick nicht recht.
 
Führt alles dazu das wir zum Neurologen müssen. Das mit der Hündin war auch wirklich eine absolute Notlösung.. ich weis da einfach nicht mehr weiter.. das ist einfach tierisch schwierig mit ihm.. das jaulen und wimmern und heulen hat eine Lautstärke die man durch unser ganzes Haus hört. ich will ihn auch nicht anfangen nachts in die Garage zu stecken oder dergleichen..
Aber glaubt mir da ist ein Tinitus angenehmer... da weis man wenigestens was man hat ;)
 
Hilft dir vielleicht jetzt nicht weiter, aber:

Jemand in meiner Verwandtschaft hatte früher eine Hundepension, und der hatte einen Stammkunden, dessen Hund (ein Dobermann) das auch hatte. Das war wohl die (in seinem Fall sonst harmlose - der Hund war dabei ansprechbar) Folge eines neurologischen Problems. Das man leider nicht gut behandeln konnte. (Das ist aber schon Jahre her.)

Wenn der Hund abgelenkt und in Aktion war, war es okay, und sowie er zur Ruhe kam, fing das Gejaule an.

Der lebte mit dem Hund allein, und setzte sich zur Arbeit oder auch so zwischendurch "Mickymäuse" als Ohrenschützer auf, und wenn er mal konzentriert arbeiten musste, oder Ruhe brauchte, brachte er alle paar Monate den Hund für ein paar Tage in die Pension.

Also: Davon gehört, dass so etwas vorkommt, habe ich tatsächlich schonmal. Aber dazu, wo der herkommt und was man da machen kann, kann ich leider nichts sagen. Der Besitzer lebte eben damit, aber er hatte auch ein Leben, dass es ihm relativ leicht machte, sich leidlich damit zu arrangieren.

Interessanterweise habe ich beim Arzt mal eine Frau getroffen, der es ähnlich ging. SOlange sie ging, stand, oder normal sprach, war alles okay. Setzte sie sich aber hin und kam zur Ruhe, begann sie, Geräusche und Satzfetzen von sich zu geben, zu jammern, zu stöhnen und zu seufzen. Nicht laut, aber permanent. Als würde das Hirn zufällig irgendwelche gespeicherten Sprachfetzen abspielen.

In dem Moment, wo sie ihr Sprachzentrum brauchte, war es auch da, und sie völlig klar.

Ich kam allerdings nicht dazu, sie zu fragen, was sie denn hätte (kann man ja auch schlecht). Vielleicht eine Art verbale Tic-Störung, oder sowas? - Vielleicht ist es bei dem Hund hier ähnlich? - Dazu passt aber der abwesende Blick nicht recht.

DANKE! Denn ich habe bislang so gar nichts von gehört. Somit geht es kommende Woche zum Neurologen. Ich hoffe halt einfach das man ds irgendwie behandeln kann, denn meine Arbeit lässt sowas einfach nicht zu. Ich arbeite von zu Hause aus und verstehe Kunden am Telefon nicht wenn der Hund wieder anfängt so laut ist das..
 
Hab grade mal geschaut - weiß aber nicht, ob die "gut" sind. Spezialisiert sind sie jedenfalls:





[Edit: Links repariert]
 
DANKE! Denn ich habe bislang so gar nichts von gehört.

Ich glaube auch nicht, dass das so häufig ist.

Mein Hund (der auf dem Avatar) hatte aber selbst nen dezenten "Dachschaden" (lies: neurologische Probleme), und dann fängt man nicht nur an, sich für sowas zu interessieren - man kriegt auch von allen möglichen Leuten plötzlich kuriose Geschichten erzählt. ;)

Mein Hund war auch sehr unruhig und hat phasenweise auch viel herumgequietscht - bei dem hatte ich manchmal das Gefühl, er halluziniert. (Und wie die neurologische Diagnose nachher zeigte, war das nicht so abwegig) - das war aber nicht so laut.

Was mir gerade noch eingefallen ist: Einer unserer Hunde in meiner Kindheit/Jugend hatte das nach der Kastration in der Aufwachphase ganz schlimm. Der kam zu sich und fing an zu jaulen, und hat fast 12 Stunden, nur unterbrochen von kurzen Schlafphasen, durchgejault. :uhh: Und wenn er laufen wollte, hatte er Schlagseite. Oder stand herum und ließ den Kopf hängen. Dann ist er total k.o. in den Tiefschlaf gefallen, und als er am anderen Tag aufgestanden ist, war er wieder völlig normal.

(Wir hatten unterdessen den TA angerufen, und der meinte, wenn es am anderen Tag nicht wieder weg ist, pder schlimmer wird, müssten wir wieder reinkommen. Das sei aber wohl eine (seltene, aber nicht unbekannte) Nebenwirkung vom Narkosemittel. - Geht aber auch wieder in Richutng Neurologie.)
 
Narkose hat der gute noch nie bekommen. Aber danke euch allen für die lieben Tips! Bei dem Arzt melde ich mich Montag direkt mal. Probieren geht über studieren! Meine Oma will einen Exorzisten besorgen wenn das nicht klappt ;)
Ach übrigens, er hört dann irgendwann einfach auf da er einschläft und wacht er auf ist er wie nach einem Reset einfach wieder der alte!
WIr werden ihn versuchen zu helfen wie es einfach nur geht
 
Narkose hat der gute noch nie bekommen.

Ich wollt's nur erwähnen, weil es in dem Fall wohl auch eine neurologische Ausfallerscheinung war - eben durch das Narkosemittel oder dessen Abbauprodukte. Nachdem die aus dem Körper wieder raus waren, war es bei unserem Hund damals okay.

Mir kommt das, was du beschreibst: "Er jault und ist nicht (oder nur schwer) ansprechbar" fast wie eine Art epileptischer Anfall o.ä. vor.

Ich hoffe, der Neurologe kann irgend etwas finden. :hallo:
 
@Crabat
Ich denke dir ist der Gedanke auch schon gekommen, kann das eine Art/Form/Variante vom "Trancing" sein?
Ich erinner mich an ein Video, wo ein Bullterrier ohne Pflanze vor'm Garagentor steht, vielleicht gibt es da auch eine Variante mit vor sich hinjaulen.
Leider findet man im Netz ja eher Videos, wo Besitzer "witzige" Videos vom Trancen einstellen - Dauerjaulen ist da vielleicht nicht "witzig" genug.
 
Puh, ich wünsche euch sehr, dass ein Neurologe euch helfen kann.

Meine taube Hündin war auch sehr laut und ausdauernd beim Jammern. Aber da lag die Ursache klar auf der Hand: Gejammert hat sie nur, wenn sie nicht mit mir im selben Raum sein konnte. Und die Lautstärke konnte sie aufgrund ihrer Taubheit nicht kontrollieren. Für das bisschen Rest-Gehör klang dieses sehr hohe Gejaule für sie wahrscheinlich gerade mal nach "Laut geben". Ein "Tick" war das Jammern schon (es gab sich irgendwann), aber sie war dabei nicht weggetreten.
 
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