Hach, ich freu mich immer noch so!!!
Noch ist das Ganze ja nicht "in trockenen Tüchern"
, d. h. von unserer Seite aus eigentlich schon, aber wir müssen Frieda ja noch kurz persönlich kennenlernen und auch Frieda´s jetzigen Besitzer müssen uns ja noch "unter die Lupe" nehmen.
Im Großen und Ganzen sieht die Sache aber gut aus, denke ich
.
Die Wende kam, als ich Frieda´s Besitzer anrief und im eigentlich absagte. Wir sprachen dann über den Punkt weshalb ich absagen mußte. Eben das unsere Vermieterin sich die Betreuung von Frieda nicht zutraut. Er meinte draufhin, daß Frieda auch dort regelmäßig 8 Stunden am Tag alleine sei. Ich hatte wenig Hoffnung und sagte ihm dies auch so, denn eigentlich bin ich kein Freund davon einen Hund so lange alleine zu lassen.
Wir haben es uns dann Montag noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Mein Freund hat sofort gesagt, wenn es eine Möglichkeit gäbe für Frida und uns, dann will er Frieda
! Er schlug vor unseren Garten doch einzuzäunen (Zaunmaterial ist schon vorhanden) um Frieda im Sommer während unserer Abwesenheit im Garten herumflitzen zu lassen. Und er meinte im Winter könne sie ihn im Auto mit zu den Montagen begleiten (er ist selbständig) und häufig sei er dann ja auch wegen Schlechtwetter früher zu Hause.
Ich habe dann noch einmal mit der Vermittlerin von BiN in Berlin gesprochen, da ich denke sie kann die Situation am besten beurteilen. Sie meinte unter bestimmten Bedingungen sei es nicht das Problem Frieda 4 Tage die Woche tagsüber alleine zu lassen.
Gestern haben wir dann noch einmal mit unseren Vermietern gesprochen. Sofort als ich sagte, daß Frieda nachmittags nicht zwingend betreut werden müsse, war von der Vermieterseite klar: Dann ist es kein Problem!
Wir sprachen dann noch eine zeitlang über die Kampfhundproblematik und später sagte unsere Vermieterin sogar, daß wir ja, wenn wir den Hund richtig kennen, auch mal zusammen spazierengehen könnten
. Wenn sie die Möglichkeit habe den Hund in Ruhe kennenzulernen und dieser lieb sei, könne sie ja vielleicht doch die Betreuung übernehmen, sie wolle nur nicht, daß sie für das Glück oder Unglück unseres Hundes verantwortlich wäre. Wenn sie mit dem Tier hätte hinausgehen müssen, aber Angst gehabt hätte und uns nachher deshalb nicht mehr hätte unterstützen können.
wurschti