Hab ich SO ja nicht. Sondern:aber warum schreibt man dann, sie sind austauschbar?
Und, richtig gelesen, steht da auch, das zB. ich bei meinen Hunden austauschbar wäre, nur eben vermutlich nicht ganz so einfach.Während ein "Leckerchenspender" idR. relativ leicht/schnell austauschbar ist (ich denke mal das zB. Balena von @snowflake mit Etwas zum fressen sehr schnell auf meiner Seite hätte)
sieht das bei der "Arbeit" über die soziale Interaktion, insbesondere in kritischen Situationen, schon etwas anders aus. Das soll jetzt aber keine Wertung hinsichtlich der Methoden sein, oder heißen das die Leckerchenfraktion keine Beziehung/Bindung zu ihren Hunden hätte.
ibt es objektive Kriterien?
Welche Kriterien „müssen“ für eine gute Beziehung und welche für eine gute Bindung erfüllt sein?
Hatte ja geschrieben, dass ich mir da vorher noch nie groß Gedanken drum gemacht habe. Aber weil ich hier im Forum immer wieder drüber gestolpert bin und es jetzt sogar einen eigenen Thread über dieses Thema gibt, hat‘s mich nun doch interessiert, wie ihr das definiertFragt Ihr Euch das für Eure Freundschaften, Eure Familie und Eure Partner auch?
Ich meine, es GIBT sicher Kriterien und es schadet auch nicht das hin und wieder zu hinterfragen und daran zu arbeiten. Aber es ist nichts außerirdisches. Man schwafelt ja auch nicht ständig davon, wenn die Freundin mal wieder zu spät kommt.
Kann man das Eine denn vom Anderen getrennt sehen, oder bedingen sie einander? Ich würde sagen eine gute Beziehung beruht ua. auf gegenseitigem Vertrauen/einander Sicherheit geben und die Bindung ist die Beziehung zu dem Sozialpartner, der diese Voraussetzungen erfüllt.Welche Kriterien „müssen“ für eine gute Beziehung und welche für eine gute Bindung erfüllt sein?
@matty unterscheidet da sehr wohl. Ich habe von ihr mehrfach gelesen, dass sie darauf achtet, dass ihre TH-Hunde, die sie ausführt, zwar eine Beziehung, aber keine Bindung zu ihr entwickeln sollen. Wie man das macht, würde mich auch interessieren.Kann man das Eine denn vom Anderen getrennt sehen, oder bedingen sie einander?
Stimmt auch wieder. Ich seh schon: es ist kompliziertDas sehe ich anders. Man kann sehr starke Bindungen mit sehr sehr kranken und schlechten Beziehungen haben. Umgekehrt kann man auch eine sehr gute Beziehung mit wenig Bindung haben.
Mich würde interessieren, woran ihr eine gute Beziehung und eine gute Bindung festmacht?
Ich muss gestehen, bei einem Hund wie Pavel habe ich Tage, da denke ich, wir haben weder das eine noch das andere, und an anderen Tagen bin ich ganz optimistisch
Woran erkennt ihr gute Bindung/Beziehung? Gibt es objektive Kriterien?
Also das finde ich nun doch zu weit gefasst. Ich habe nicht mit jedem eine Beziehung.Eine Beziehung hat man mit jedem
Also das finde ich nun doch zu weit gefasst. Ich habe nicht mit jedem eine Beziehung.
hm - ne, sehe ich anders. ein Urvertrauen ist für mich einfach da. Von Anfang an. Deswegen Urvertrauen.Man könnte wohl auch von dem gegenseitigen Urvertrauen reden, von dem HSH Freund gesprochen hat.
Und das tue ich nicht mit jedem. Ich interagiere jeden Tag mit Leuten, mit denen ich keine Beziehung habe.
hm - ne, sehe ich anders. ein Urvertrauen ist für mich einfach da. Von Anfang an. Deswegen Urvertrauen.
Eine Bindung muss wachsen.
Aber wenn die Bindung da ist, vertrau ich den Hunden einfach, auch ohne Netz und doppelten Boden, das wollte ich damit sagen.
ich wollte es schon schreiben, aber ich habs mir verkniffenJe besser ich meinen Hund kannte, desto eher wusste ich, dass ich ihr nicht vertrauen konnte.
Ich würde sagen, wenn ich meine Hunde kenne, weiß ich, wo ich ihnen vertrauen kann und wo nicht.Je besser ich meinen Hund kannte, desto eher wusste ich, dass ich ihr nicht vertrauen konnte.
Wohl wahr. Aber es geht eher um das "sich aufeinander verlassen können", das geht nicht unbedingt einher mit tollem Verhalten des Hundes in allen Situationen. Also ich denke man kann ne tolle Bindung haben und dem Hund trotzdem in gewissen Situationen anleinen oder nen Maulkorb drauf tun, weil ich weiß, dass es da eben Probleme gibt, die verschwinden ja nicht auf wundersame Weise.Je besser ich meinen Hund kannte, desto eher wusste ich, dass ich ihr nicht vertrauen konnte.