Nicht prinzipiell. Aber man sieht schon oft, dass HH den Hund falsch anfassen um ihn zu loben. Man muss darauf achten ob der Hund die Berührung WIRKLICH angenehm und erstrebenswert findet, oder ob er sie nur erträgt/hinnimmt. Viele HH wuscheln dem Hund den Kopf, oder klopfen ihn und der Hund freut sich darüber nicht. Er ist es gewöhnt und findet es nicht schlimm, aber es ist auch nicht wirklich angenehm.Gestern auf dem Platz meinte die ÜL recht lapidar, nachdem sie und zwei, dreimal die Hunde hatte „loben“ lassen, streicheln, klopfen, Ansprache sei alles kein Lob. speziell auf dem Platz nicht. Das würde die Hunde eher nerven.
Ich bin nun bestimmt keine Erziehungsspezialistin, und von Hundplätzen fast völlig unbeleckt, aber ich würde nach dieser Aussage keinerlei Erwartung hegen, von dieser Trainerin etwa Sinnvolles lernen zu können. Ich bleibe bei meiner Aussage im anderen Fred, dass du mMn dort nicht in guten Händen bist.Also: Ein Hund will auf dem Platz nicht gestreichelt werden, auch nicht angesprochen, ein Lob ist ausschließlich ein einzelnes, ohne weiteres Getue überreichtes Leckerchen. Der Rest ist nur für den Halter, und für die Arbeit kontraproduktiv, weil irgendwann der Hund sonst den Halter meidet und nicht mehr freudig arbeitet.
DAS hat aber mMn schon etwas mit der Beziehung zu tun. Nicht dass er Berührungen vielleicht nicht als Belohnung ansieht, sondern dass sein Ausdruck "missmutig" ist. Tiny wurde generell nicht so gerne berührt, bei der Arbeit schon gar nicht. Aber sein Ausdruck bei einer Übung war stets freudig erregt und offen.Also, ich konnte schon sehen, dass da was dran war, zumindest in Bezug auf einen Hund auf dem Platz... aber der kf Hund arbeitet mE besser mit, wenn ich ihn auch anspreche.
Naja, wenn die Bindung/Beziehung stimmt weiß man ja idR. was man Voneinander zu erwarten hat. Ja, ist platt, beschreibst aber meiner Meinung nach recht gut.Und ich hätte dann gerne noch ne Erklärung wie sich aus B&B ein Konzept ergibt, aus dem der Hund lernt, was er im Alltag zu tun hat. So nach dem Motto "Hund hat gute Beziehung, nu weiß er plötzlich was zu tun ist und macht es dann auch"
Während ein "Leckerchenspender" idR. relativ leicht/schnell austauschbar ist (ich denke mal das zB. Balena von @snowflake mit Etwas zum fressen sehr schnell auf meiner Seite hätte) sieht das bei der "Arbeit" über die soziale Interaktion, insbesondere in kritischen Situationen, schon etwas anders aus. Das soll jetzt aber keine Wertung hinsichtlich der Methoden sein, oder heißen das die Leckerchenfraktion keine Beziehung/Bindung zu ihren Hunden hätte.
Ich renne zB mit der Püppi oft eine Runde, das findet sie grandios.
Und hier siehts so aus daß das Säckchen freiwillig nicht mal dem Würstchenhalter folgen würde. Nicht mal wenn Der ihm das Würstchen um die Ohren hauen würde.Aber deswegen kommt der trotzdem zu mir wenns irgendwo brennt. Solange es nicht brennt, folgt er aber freudig dem Würstchenhalter
Aber das liegt evtl mehr an der Rasse als an der geileren Beziehung?Und hier siehts so aus daß das Säckchen freiwillig nicht mal dem Würstchenhalter folgen würde. Nicht mal wenn Der ihm das Würstchen um die Ohren hauen würde.
Frank regt sich ja seit Barbies Einzug drüber auf, dass sie beim schmusen/begrüßen/Freude Arme ins Maul nimmt. Nicht fest, sie hält dann Deinen Unterarm. Krieg ich auch nicht weg. Am WE hatten wir ja Herder- Besuch und es hat keine Minute gedauert, da steckte mein Arm wieder in einem Herder. Das ist holländisch und heisst "ich lieb Dich"Aber nicht unbedingt zur Nachahmung zu empfehlen
Ja, wenn er nicht so der Fresser ist: klar. Wenn ich mit einem knurrenden Rüden wedel, käme er evtl schon mit.Und hier siehts so aus daß das Säckchen freiwillig nicht mal dem Würstchenhalter folgen würde. Nicht mal wenn Der ihm das Würstchen um die Ohren hauen würde.