Heute habe ich ausführlicher mit der ehemaligen Besitzin gesprochen.
Ich bin mir in einem sicher: Die Tierärzte haben gepfuscht!
Biene hatte vorher eine Lugenentzündung, Wassereinlagerungen in der Lunge (meines Wissens passiert das aber nur bei Herzkrankheiten) Das Herz soll fit gewesen sein, sagte der eine Tierarzt der Praxis. Der andere wiederrum sagte, sie hätte was am Herz.
Wieso operiert man einen Hund, bei dem eine eventuelle Krankheit des Herzens / der Lunge vorliegt?
Sie soll laut Tierärztin eine Bronchitis gehabt haben, vor ein paar Monaten. Die angeblich voll ausgeheilt gewesen ist. Der Tierarzt verspach ihr, dass sie sie Op sehr gut überstehen wird. (Wie kann ein TA das?! Es kann immer was schief gehen!!)
Aber der Hammer nach der OP :
Sie bekam einen Anruf von dem Tierarzt der Biene operiert hat. "Sie können ihren Hund abholen, ihr geht es super, sie hat alles überstanden. Sie läuft schon wieder rum. Bringen Sie bitte ein T-Shirt mit, damit man kein Verband drauf machen muss".
Überglücklich fuhren sie zur Tierarztpraxis. Mit Verwandten, damit Bienchen nach der Op keine Treppen laufen muss und im Auto gefahren wird.
Angekommen in der Praxis, schob die eine Tierärztin Biene aus einem Raum raus! Auf dem Boden!! Nicht mal eine Decke hatte sie drunter! Sie verlor dabei noch eine Menge Blut. Es lief aus der Scheide raus. Beim "Schieben" wurde eine Blutlaache hinterlassen.
Biene stand nicht auf, sie hechelte stark und "röchelte". Die Besitzerin fragte die Tierärztin und sagte, dass das doch nicht normal sein kann, sie sollte doch wieder laufen können laut Tierarzt. Die Tierärztin sagte, dass seinen Nebenwirkungen vom Tubus ( Das röcheln) , den sie erst vor paar Minuten gezogen bekommen hat. ( Achja? Der Hund sollte doch schon rumgelaufen sein?!?) Von der Narkose wäre sie noch stark geschwächt. Das wäre normal.
Dann ging die TÄ wieder in einen anderen raum.
Biene war nicht ansprechbar. Sie konnte nicht aufstehen, war apathisch. Ihre Lefzen waren schon ganz kalt und hart.
Ihre Besitzerin rief nach der Tierärztin, diese kam erst aus dem Raum, als sie gegen die Tür gehaun und getreten hat. Sie schrieh, dass ihr Hund wegstirbt und das sie ihr endlich helfen soll.
Die Ärztin kam raus und sagte, sie seie dafür nicht verantwortlich, der Arzt der operiert hat, hat schon Feierabend gemacht. Sie hätte nur assestiert.
Als die Dame dann ihren Notfallkoffer holte, fiel ihr dieser runter, sie sortierte alles wieder ein, und machte sich dann endlich auf den Weg zur Biene.
Biene hob noch 2 mal den Kopf, zu ihrer Besitzerin und deren Mutter. Dann war sie tot.
Sie ist in den Armen ihrer Besitzerin gestorben.
Die Tierärztin sagte ganz lapidar: "Ja, wahrscheinlich ein Herz-Kreislauf-Versagen, oder eine Lugenembolie. Aber ihr Hund hat ja schon ein stolzes Alter erreicht!"
Seit wann bitte ist 9,5 Jahre ein stolzes Alter?!
Ich finde es SO schlimm, dass Biene anscheinend doch so qualvoll gestorben ist!
Sowas darf sich Tierarzt schimpfen?
Ich bin so sauer und so traurig. Wie darf sowas passieren?!