ich weiß auch gar nicht so recht, warum ihr jetzt dermaßen auf dogmaster einkloppt. er hat deutlich gemacht, daß es ihm nicht nur um sokas geht, sondern daß ihm auch egal wäre, wenn andere rassen oder große hunde auf listen kämen und ähnliche karrieren wie jetzt die sokas machen.
ich bin dann mal gespannt, ob ihm dann noch die selben leute zujubeln wie jetzt.
weißt du gugl, ich habe immer noch meine schäferhunde. und die werde ich auch dann noch haben, wenn sämtliche rassen auf irgendeiner liste stehen oder die zucht von sämtlichen rassen verboten werden würde.
Du tust genau das, was Du anderen vorwirfst - Du pauschalisierst@Hovi,
ich werde selbstverständlich auch weiterhin die Medienberichterstattung hinterfragen.
Es gibt einen Unterschied zwischen Hinterfragen und Leugnen.
Und Polemik hilft argumentativ auch nicht weiterUnd werde mich weiterhin fragen, warum dieser reifenbeißende Staff abgeknallt wurde, während bei zwei aggressiven Schäferhunden, die einen Mann ohne ersichtlichen Anlaß definitiv krankenhausreif gebissen haben, Gnade vor recht ergeht.
Der Staff wurde lt. Bericht nicht erschossen, weil er in den Reifen gebissen hat, sondern weil er einen Polizisten attackierte. Nochmal: Der Polizist muß NICHT warten, bis der Hund zugebissen hat. Aber halt, stopp, SoKas haben ja keine Zähne, sind ja ausnahmslos alles Schmuser, nicht wahr?
Du solltest vielleicht in Betracht ziehen, dass der Vergleich vielleicht nicht glücklich gewählt, aber doch naheliegend war, wegen der zeitlichen Nähe.Weil beim einen Polizisten anwesend waren, beim anderen nicht.
Mir deucht, Du hast den Unterschied zwischen GEGENWÄRTIGEM ANGRIFF ( das ist das, was gerade im Moment passiert, vielleicht kapierst Du die Umschreibung ja eher) und BEENDETEM ANGRIFF (Gefahr vorbei, Schaden angerichtet, aber Hund unter Kontrolle) immer noch nicht gerafft. Ein viertes Mal erkläre ich ihn Dir nicht. Oder hast Du im Schäferhund-Thread irgendwo gelesen, dass Polizisten untätig aussenrum standen, während die Hunde angriffen? Falls ja, bitte um Zitat. Halt, nein, Zitate bringst Du ja auch nur, wenn sie Dir in den Kram passen.
Meinst Du tausende von Sokas? Oder tausende von Hunden?Wenn Du Dogmaster als Deinen Helden feiern möchtest, weil er für das Komplettverbot der Soka-Rassen ist, sei dir das unbenommen.
Auch das hast Du nicht verstanden. Warum wundert mich das nicht? Lasst doch weiterhin tausende von Individuen in den Tierheimen verrecken - Hauptsache, die "LIEBHABER" können auch in 50 Jahren noch ihre sooo geliebten Rassen halten, weil der Kauf beim Vermehrer nach wie vor legal ist - und somit die Tierheime immer über reichlich Nachschub verfügen.
Manchmal lohnt ein Blick in den SpiegelAber bitte, laß anderen ihren kritischen Blick, auch wenn er dir selbst vielleicht in so manchem Punkt zu diesem Thema verloren gegangen sein mag.
Wie war das mit dem Splitter im Auge des Bruders und dem Balken im eigenen Auge? Jedenfalls war da mal was.... Frohe Weihnachten!
Der Schadenersatz wurde lediglich auf der Grundlage angeordnet das der zugrundeliegende Ermittlungseinsatz zu diesem Zeitpunkt unzulässig war (nichtiger Grund) und nicht weil dabei der Hund angeschossen wurde.Sie nehmen die Dinge anscheinden nicht so genau, kann das sein? Wo haben Sie gelesen, dass der Richter den Schusswaffeneinsatz legitimiert hätte, wenn der Einsatz zu einem angemessenen Zeitpunkt erfolgt hätte?
Der Richter hat durchblicken lassen, dass er nach den ihmbekannten Gegebenheiten und seines derzeitigen Wissenstandes möglicher Weise anders entschieden hätte, wenn die Polizei seinem Rat gefolgt wäre und sich anders erklärt hätte.
Hallo Procten.Ich weiß nicht wie solche Themen hier sonst behandelt werden und ob Vorfälle mit "Kampfhunden" von "Kampfhundehaltern" verharmlost werden, oder Nicht-"Kampfhundehalter" besonders auf ungerecht argumentieren etc.
In diesem Thema ist es aber augenscheinlich so, dass vorhandene Indizien ignoriert und in Zweifel gezogen werden und statt dessen die wildesten Spekulationen herangezogen werden, um die Erschiessung des Hundes zu erklären.
Auf den Bildern und dem Video ist kein aggressiver Hund zu sehen, der Polizisten angreift, oder sich gefährlich verhält. Weder den Bildern/ dem Video noch aus den Aussagen der Polizei ist zu entnehmen, dass die Polizei andere Bemühungen unternommen hat als den Hund zu erschiessen.
Im Gegenteil zeigen die Bilder/ das Video einen harmlos sich verhaltenden Hund und Polizisten, die sich dem Hund gefahrlos nähern, den Hund tatenlos beobachten und mit der Waffe aus nächster Nähe auf ihn zielen während dieser in die Schauckel beißt.
Die vorhandenen Beweise belegen derzeit nichts anderes, als das er in eine Schauckel gebißen hat.
Die Aussagen der Polizei sind nicht nur sehr schwammig und in Bezug auf die Bilder und das Video widersprüchlich, sondern geben auch keinen Grund zur Annahme, dass man außer der Erschiessung einen anderen Plan hatte.
Auch wenn man den Aussagen der Polizei glaubt, erklärt sich daraus nicht die Erschiessung des Hundes. Im Gegenteil ergeben sich daraus noch mehr Zweifel.
Warum hat sich der Polizist ungeschützt in die Nähe des Hundes begeben, obwohl sich dieser aggressiv verhielt?
Warum hat man keine anderen Bemühungen unternommen? etc.
Es ist im Gegenteil grotesk zu behaupten, dass sich die Wahrheit in einem Bereich/ zu einem Zeitpunkt abspielte, als die Fotokamera und die Videokamera ausgeschaltet gewesen ist, beziehungsweise gerade die Wahrheit nicht dokumentiert ist, aber alles was dokumentiert ist, ein verdrehtes Bild der eigentlichen Sachlage darstellt.
.....
weißt du gugl, ich habe immer noch meine schäferhunde. und die werde ich auch dann noch haben, wenn sämtliche rassen auf irgendeiner liste stehen oder die zucht von sämtlichen rassen verboten werden würde.
Ich setze mich sehr wohl inhaltlich auseinander.Ich finde es eigentlich schade, den zum ersten Mal seit langem hat HSH-Freund sich inhaltlich mit dem Gesagten auseinandergesetzt und nicht mit der Person
Sicherlich wäre es sinnvoller (und vor allen Dingen nachhaltigerFür mich ist die Liste der zu Unrecht getöteten "Kampfhunde" wieder ein bisschen länger geworden.
Im Nachhinein bin ich nur froh, dass mein Hund mir in den ersten Wochen nie ausgebüchst ist. Er zeigte kein anderes Verhalten als der erschossene Amstaff auf den veröffentlichten Bildern/Video. Und es hätte auch passieren können, dass er sich in einen Ast oder ähnlichem verbeisst.....das Wort "Aus" kannte er damals nämlich noch nicht.
Sicherlich wäre es sinnvoller (und vor allen Dingen nachhaltigerFür mich ist die Liste der zu Unrecht getöteten "Kampfhunde" wieder ein bisschen länger geworden.) in solchen Fällen anstelle des Hundes den Hundehalter/Hundeführer zu erschießen, aber wie willst du das vermitteln?
da ich hier so schön zitiert wurde, möchte ich mich auch gerne äussern:
ich werde auch in den nächsten 10 jahren nicht müde werden, auf die ungleichbehandlung hinzuweisen. ob das euch nun gefällt oder nicht.
es ist ein ungleichgewicht in der art der berichterstattung und in der folge für die betreffenden hunden - je nachdem welche rassen beteiligt sind.
auch wenn das jeder weiss und es "euch" vielleicht auf dauer nervt - mir hilft es in dem moment!
ob man an der ungleichbehandlung je was ändern kann? vermutlich leider nicht.
ansonsten "kämpfe" ich tag für tag meinen eigenen kleinen kampf und zeige den menschen mit meinen hunden, was dran ist an der genetisch verankerten und unwiderruflichen gefährlichkeit: nämlich nix!
Ehrliche Antwort?
Nein, ich konnte ihn anfangs nicht so einfach dazu bringen einen Ast oder ähnliches wieder loszulassen. (Auch wenn bestimmte Leute nun wieder auf mich "eindreschen" werden, es war so.)
Auf den gezeigten Bildern erscheint der Hund in keinster Weise aggressiv. Er "beschäftigt" sich mit der Schaukel, nicht mehr und nicht weniger. Ein Mann hält sogar die Schaukel fest und steht unmittelbar vor dem Hund. Sooooo brandgefährlich wirkte er nicht auf mich....
Weißt du, diese Bilder erinnern mich wirklich stark an "unsere Anfangszeiten". Wir hatten damals meine Freundin, die selbst seit 2o Jahren Amstaffs führt und im TH für die Sokas zuständig ist, gebeten, sich unseren Hund einmal anzuschauen. Er gebärdete sich ähnlich wie dieser Hund. Er rannte dann auch plötzlich auf meine Freundin zu und zusehenden Leuten aus dem Verein (die seit langen, langen Schäferhunde führen) wich die Farbe aus dem Gesicht. Meine Freundin gab Entwarnung und erklärte dann, dass Schoko einfach nur ein völlig unerzogener Rülpel sei.
Er knurrt und brummt heute noch beim "Beutespiel", was Halter anderer Rassen doch etwas "befremdet", da sie dieses Verhalten von ihren Hunden nicht kennen.
Das manchmal "etwas andere Verhalten" dieser Hunde, gepaart mit den reißerischen Meldungen in den Medien, unterstützt durch unsere Gesetzgebung, die unsere Tiere als "gefährlich" deklarieren, führen dann m. E. nach oftmals zu einer überzogenen Reaktion.
Evi u. Schoko
Ehrliche Antwort?
Nein, ich konnte ihn anfangs nicht so einfach dazu bringen einen Ast oder ähnliches wieder loszulassen. (Auch wenn bestimmte Leute nun wieder auf mich "eindreschen" werden, es war so.)
Auf den gezeigten Bildern erscheint der Hund in keinster Weise aggressiv. Er "beschäftigt" sich mit der Schaukel, nicht mehr und nicht weniger. Ein Mann hält sogar die Schaukel fest und steht unmittelbar vor dem Hund. Sooooo brandgefährlich wirkte er nicht auf mich....
Weißt du, diese Bilder erinnern mich wirklich stark an "unsere Anfangszeiten". Wir hatten damals meine Freundin, die selbst seit 2o Jahren Amstaffs führt und im TH für die Sokas zuständig ist, gebeten, sich unseren Hund einmal anzuschauen. Er gebärdete sich ähnlich wie dieser Hund. Er rannte dann auch plötzlich auf meine Freundin zu und zusehenden Leuten aus dem Verein (die seit langen, langen Schäferhunde führen) wich die Farbe aus dem Gesicht. Meine Freundin gab Entwarnung und erklärte dann, dass Schoko einfach nur ein völlig unerzogener Rülpel sei.
Er knurrt und brummt heute noch beim "Beutespiel", was Halter anderer Rassen doch etwas "befremdet", da sie dieses Verhalten von ihren Hunden nicht kennen.
Das manchmal "etwas andere Verhalten" dieser Hunde, gepaart mit den reißerischen Meldungen in den Medien, unterstützt durch unsere Gesetzgebung, die unsere Tiere als "gefährlich" deklarieren, führen dann m. E. nach oftmals zu einer überzogenen Reaktion.
Evi u. Schoko