Berlin: Neuer Veganer-Supermarkt läuft wie Sau

wenn es veganer gibt die mehlmotten nicht töten, dann dürfen sie auch ihre haustiere nicht entwurmen, oder ihre kinder gegen kopfläuse ( die sie regelmässig nach schulanfang aus dem kiga nach hause bringen) behandeln.

Doch, dürfen sie. Es verbietet keiner. Das ist wieder dieser Konsequenzunfug bis zum bitteren Ende sozusagen.
Es gibt Veganer, die sehen es nicht ein, für schnödes Essen, Tiere zu töten - lehnen es aber nicht ab, medizinisch notwendige Medikamente zu sich zu nehmen.
Es gibt Leute (nicht vegan), die gegen Tierversuche für Kosmetik sind, aber Tierversuche für Medikamente akzeptabel finden - um mal ein Beispiel zu nennen, das ohne "vegan" auskommt.

(BTW: Ich hatte - ebenso wie einige Bekannte - nie Kopfläuse. Und auch ich war im Kindergarten und in der Schule. Muss also nicht sein.)

ich persönlich hatte auch nie welche, aber meine kinder schon, immer nach die sommer ferien kam den ganzen kiga dran.
 
  • 28. April 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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lol
Was eine aberwitzige Studie. Also selbst Veganer essen keine Bäume. :)
Und ich glaube nicht wirklich, dass einer der Studienbetreiber diesen gemeldeten Schluss aus der Studie gezogen hat. Wenn ja, war er sicher kein Vegetarier (s. Intelligenz weiter oben. ;) ).


Wahrscheinlich eine sehr dummer uni, mein sehr viel fleischessender onkel war dort jahrelang proffessor bevor er emeritiert wurde:lol:
 
mein erstes gerät war ein smarakt spulentonband(noch mit röhren),dann kam das sonett,der erste plattenspieler war so ein rotes plaste gerät mit zwei plastelautsprecher.
naja und wo mann dann das eigene geld verdient hatte kam vom ersten 13 monatsgehalt
ne rema anlage ins haus.
 
übrigens in budapest waren wir immer schallplatten holen,da waren die 2300 forint sofort wieder alle.
da gings 14 stunden zugfahrt hin platten gekauf und 14 stunden wieder zurück.
irgendwie waren wir ossis damals alle verrückt

Wie hast Du das gemacht? War ja gar nicht so einfach. Dazu müssen wir den Alt - Bundesbürgern erklären, wie lustig das Reisen in der DDR damals war :D.

Für Polen und die Tschechoslowakei reichte der Personalausweis, alle anderen Länder des Ostblocks waren visapflichtig. Das mußte man also 2 Monate vorher beantragen. Einen Reisepass hatte der DDR - Bürger in der Regel nicht, wozu auch. In den Westen kam man ohnehin nicht.

Hatte man dann ein Visum, stand natürlich genau drin, wie lange man nach Ungarn, Bulgarien, Rumänien (hm, das war's schon, denn Jugoslawien war so gut wie unmöglich und für die Sowjetunion galten schärfere Regeln) reiste. Man trabte damit zur Staatsbank, ga ja sowieso nur eine und tauschte "Valuta" um :D. Also Ostmark gegen ungarische Forint, polnische Zloty, tschechische Kronen usw. Devisen, also Währungen westlicher Länder konnte man generell nicht eintauschen. D Mark in Ostmark ging allerdings super - Kurs 1:1 :lol:.
Am Schalter checkte man die Reisedauer und man bekam für einen Tag genau 30 Ostmark in die jeweilige Landeswährung umgetauscht. Mehr ging nicht, es gab also einen Höchstumtauschsatz. Fuhr man 14 Tage nach Bulgarien, hatte man also Lewa im Wert von 420 Ostmark dabei. Damit mußte man auskommen, denn man konnte auch dort nichts mehr tauschen, Ostmark tauschte keine Bank ein und auch schwarz wurde man sie nicht los. Man mußte davon leben, im Land reisen, evtl. die Zeltplatzkosten (Hotel war illusorisch und ging nur, wenn man es im Reisebüro der DDR vorher buchte) usw. bezahlen. In Rumänien ging es uns dann auch mal so, daß wir keine Kohle mehr hatten und im Schwarzen Meer Muscheln sammelten und Weinbergschnecken konsumierten, die übrigens sehr gut schmecken. Wäre ich damals Veganer gewesen, hätte ich evtl. etwas Schilf zu mir nehmen können.

Wenn man also "clever" war und dachte, ok, ich gebe 3 Wochen an, bleibe aber nur 2, kam man in Erklärungsnöte bei der Wiedereinreise. Jugendliche wurden ohnehin mit Vorliebe gefilzt. Mitunter sollte man das das Geld vorweisen, welches man noch für die "restliche" Woche haben sollte.

Der Höchstumtauschsatz galt generell, also auch für die Länder, in die man ohne Visum kam, also Polen uund die CSSR.
 
So, ich hab mal nachgesehen. Das Ding ist ein "SKR 501 Steracord" von "Sternradio Berlin". Leider hab ich keine Kassetten gefunden um das Laufwerk auszuprobieren, aber der Rest funktioniert noch einwandfrei.
 
Hm, damit kann man Musik hören? :D

Ich hatte so eine Gurke, absolut krampfig, laufend verdreckte Tonköpfe, Spurprobleme, Leiern, der linke Kanal war generell schwächer als der rechte.

 
übrigens in budapest waren wir immer schallplatten holen,da waren die 2300 forint sofort wieder alle.
da gings 14 stunden zugfahrt hin platten gekauf und 14 stunden wieder zurück.
irgendwie waren wir ossis damals alle verrückt

Wie hast Du das gemacht? War ja gar nicht so einfach. Dazu müssen wir den Alt - Bundesbürgern erklären, wie lustig das Reisen in der DDR damals war :D.

Für Polen und die Tschechoslowakei reichte der Personalausweis, alle anderen Länder des Ostblocks waren visapflichtig. Das mußte man also 2 Monate vorher beantragen. Einen Reisepass hatte der DDR - Bürger in der Regel nicht, wozu auch. In den Westen kam man ohnehin nicht.

Hatte man dann ein Visum, stand natürlich genau drin, wie lange man nach Ungarn, Bulgarien, Rumänien (hm, das war's schon, denn Jugoslawien war so gut wie unmöglich und für die Sowjetunion galten schärfere Regeln) reiste. Man trabte damit zur Staatsbank, ga ja sowieso nur eine und tauschte "Valuta" um :D. Also Ostmark gegen ungarische Forint, polnische Zloty, tschechische Kronen usw. Devisen, also Währungen westlicher Länder konnte man generell nicht eintauschen. D Mark in Ostmark ging allerdings super - Kurs 1:1 :lol:.
Am Schalter checkte man die Reisedauer und man bekam für einen Tag genau 30 Ostmark in die jeweilige Landeswährung umgetauscht. Mehr ging nicht, es gab also einen Höchstumtauschsatz. Fuhr man 14 Tage nach Bulgarien, hatte man also Lewa im Wert von 420 Ostmark dabei. Damit mußte man auskommen, denn man konnte auch dort nichts mehr tauschen, Ostmark tauschte keine Bank ein und auch schwarz wurde man sie nicht los. Man mußte davon leben, im Land reisen, evtl. die Zeltplatzkosten (Hotel war illusorisch und ging nur, wenn man es im Reisebüro der DDR vorher buchte) usw. bezahlen. In Rumänien ging es uns dann auch mal so, daß wir keine Kohle mehr hatten und im Schwarzen Meer Muscheln sammelten und Weinbergschnecken konsumierten, die übrigens sehr gut schmecken. Wäre ich damals Veganer gewesen, hätte ich evtl. etwas Schilf zu mir nehmen können.

Wenn man also "clever" war und dachte, ok, ich gebe 3 Wochen an, bleibe aber nur 2, kam man in Erklärungsnöte bei der Wiedereinreise. Jugendliche wurden ohnehin mit Vorliebe gefilzt. Mitunter sollte man das das Geld vorweisen, welches man noch für die "restliche" Woche haben sollte.

Der Höchstumtauschsatz galt generell, also auch für die Länder, in die man ohne Visum kam, also Polen uund die CSSR.


na ist doch alles schön erklärt .:D
du hast die extra seite im perso vergessen wo man seine visastempel hatte.
also was ungarn angeht hat ich nie probleme ,eben blos mit diesen zwangsumtausch
tja entweder du hast urlaub gemacht oder warst in budapest joppen und bist gleich wieder zurück gefahren.
mit westgeld war ich leider weniger gesegnet.
wir sind mit denn zuggefahren,da hattst in bad schandau deine kontrolle und dan war ruhe,
wir hatten nie probleme damit.
 
Danke für den Link :hallo:

Showküche und Seminare zum Thema vegane Ernährung anzubieten.
Das finde ich ungemein wichtig ... es mangelt ja oft einfach an Ideen und "Traute"
.. Außerdem planen wir die Eröffnung weiter Filialen: Eine Filiale in Leipzig und eine zweite Filiale in Berlin-Friedrichshain stehen kurz vor dem Start. Nächstes Jahr folgen fünf weitere Städte in Deutschland, eine Location in Wien und eine in Zürich.

Na da bin ich ja mal gespannt :)
 
a hoffentlich kommt da auch was nach Stuttgart, aaber das bezeifle ich stark :( Wir haben mittlerweile immerhin ein veganes Restaurant.
 
Hi

Wenn die Läden in Berlin Erfolg haben, bin ich sicher, dass es weiter Läden in den grösseren Städten geben wird.

Der Bedarf ist da und wird weiter steigen.

Gruss
Matti
 
ich hab da mal noch ne frage.

wenn ihr so eure getreide produkte esst,denkt ihr manchmal daran das die felder mit gülle gedüngt werden.
und wie wir wissen stammt die gülle von diversen masttieren ab.
also nehmt ihr doch inderekt tierische produkte auf.
hab jetzt mal nen bericht gesehen da ging um erhöte werte von antipiotika in bioprodukten.
und da kamm heraus das, das durch die gülle von mastieren in die produkte gelangt.
 
wenn ihr so eure getreide produkte esst,

:lol: Da schwingt was im Subtext mit.

Nö, hab ich um ehrlich zu sein noch nicht dran gedacht und leuchtet auch ein. aber ich schrieb schon desöfteren.... Wenn man alles korrekt machen möchte muss man wieder mit Feigenblättern bekleidet in einer Höhle leben. Komplett perfekt und mit der Umwelt harmonisch lebend, das geht heutzutage fast nicht mehr. Deswegen ist es doch schön, wenn sich manche leute darüber Gedanken machen und für sich selbst einen Weg finden um etwas beizutragen, den eigenen moralischen Zielen näher zu kommen. Warum muss man immer rumpuhlen "Habt ihr daran gedacht?" und "wenn er das macht, dann dürft ihr das aber auch nicht" blablabla. Jeder findet seinen eigenen Weg, ich hab meinen auch noch nicht gefunden, aber ich arbeite daran, es gibt ja auch keine Vorgaben, dass man so und so leben muss um "richtig" zu leben.

Von Menschen die Fleisch essen hört man oft den Spruch "Jeder so wie er mag so lange mir keiner sagt was ich zu tun und zu lassen habe."

Und so sehe ich das auch für mich, ich hab keine Lust mich bis ins kleinste Detail zu rechtfertigen und von Fleischesser dazu genötigt zu werden, bis ins kleinste Detail drüber nachzudenken was ich noch tun darf und was nicht.

Vielleicht könnte man mal damit anfangen lieber das Positive darin zu suchen was andere machen, als ständig gegenseitig mit Keulen und Kritik aufeinander los zu gehen.


Nein, wellblechdach, damit meine ich Dich jetzt nicht persönlich, dass war allgemein gerichtet ;)
 
Hi

und da kamm heraus das, das durch die gülle von mastieren in die produkte gelangt.

Also gibt es in den Mastanlagen eine erhöhte Abgabe von Antibiotikum an die Tiere.

Wenn Ihr also euer Fleisch esst, denkt Ihr dann manchmal daran?

Ich hab mal einen Bericht gesehen, da ging es nicht nur um Antibiotikum, was den Tieren da regelmässig verabreicht wird.

Gruss
Matti
 
Hi

und da kamm heraus das, das durch die gülle von mastieren in die produkte gelangt.

Also gibt es in den Mastanlagen eine erhöhte Abgabe von Antibiotikum an die Tiere.


Wenn Ihr also euer Fleisch esst, denkt Ihr dann manchmal daran?

Ich hab mal einen Bericht gesehen, da ging es nicht nur um Antibiotikum, was den Tieren da regelmässig verabreicht wird.

Gruss
Matti


ja genau darum ging es in denn bericht,war echt intressant das die bauern über das futter erhötes antibiotika an ihre tiere geben,aus angeblicher gesundheitfürsorge der tiere.
also mannstopft sie damit voll nich weil sie krank sind sonder evenuell werden könnten.
und über die gülle der tiere wird das antipiotika an alles pflanzliche weitergegeben.
 
Aber die Bauern, die so exzessiv Antibiotika verabreichen, sind doch in der Regel keine Bio-Bauern, oder?

Isst der Veganer also Biogemüse oder Biogetreideprodukte hat er dieses Problem doch nicht (in dem von wellblechdach dargelegten Umfang).
 
war echt intressant das die bauern über das futter erhötes antibiotika an ihre tiere geben,aus angeblicher gesundheitfürsorge der tiere.

Und was steckt dahinter? Die Viecher werden so dermaßen auf "Leistung" gezüchtet, und unter aller Sau gehalten, dass Krankheiten vorprogrammiert sind. Die müssen Antibiotika zufüttern, damit die Viecher einigermaßen lange überleben bis zu einem bestimmten Gewicht, dass man noch davon profitieren kann.

Traurig...
 
Aber die Bauern, die so exzessiv Antibiotika verabreichen, sind doch in der Regel keine Bio-Bauern, oder?

Isst der Veganer also Biogemüse, hat er dieses Problem doch nicht (in dem von wellblechdach dargelegten Umfang).


aber in dem bericht gings darum,das erhötes antibiotika in bioprodukten aufgedaucht ist .
das ist ja der punkt.
 
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