Bergheim: Rottweiler fällt Joggerin an

chrissisteve · 9. Mai 2010

Keine Frage, ich würde meinen den kleinen Hund auch aufjedenfall auf den Arm nehmen! Der hat absolut keine Chance gegen so ein Koloss von Hund.
Wir haben zuhause eben einen Rotti und einen kleinen Yorki (die Schwiegereltern), also ich spreche da aus Erfahrung.

MicShell · 9. Mai 2010

ich hate schon mein leben lang "wadenkneifer","mixis","jagdhunde"und "sokas"
egal bei welchem hund gleich im vorherraus hochreißen ist falsch! aber im zweifelsfall würd ich meinen hund auch mit der gefahr mich selbst zu verletzen schützen!
ein erlebniss aus meiner kindheit:wir hatten ne kleine wolfspitz hündin...eines tages kamm mein opa mit zerfetztem arm,bein und bisswunden im gesicht und der (dank meines opas)nicht ganz so schwer verletzten hündin im arm nach haus...2 größere hunde hatten sie angegriffen... währe mein opa nicht unter mißachtung seiner eigenen gesundheit dazwischen gegangen währe sie warscheinlich getötet worden.
ich würde noch heute genauso handeln wenn die hunde durch normale beschwichtigungen und maßregelungen nicht mehr zu beruhigen und zu trennen währen!obwohl ich nen 32kg soka hab den ich nur schwer schleppen könnt,bevor ich zulasse das er oder auch der andere hund schwerverletz wird,würde ich mich lieber selbst dazwischen werfen!

Podifan · 9. Mai 2010

MicShell schrieb:
ich hate schon mein leben lang "wadenkneifer","mixis","jagdhunde"und "sokas"
egal bei welchem hund gleich im vorherraus hochreißen ist falsch! aber im zweifelsfall würd ich meinen hund auch mit der gefahr mich selbst zu verletzen schützen!
ein erlebniss aus meiner kindheit:wir hatten ne kleine wolfspitz hündin...eines tages kamm mein opa mit zerfetztem arm,bein und bisswunden im gesicht und der (dank meines opas)nicht ganz so schwer verletzten hündin im arm nach haus...2 größere hunde hatten sie angegriffen... währe mein opa nicht unter mißachtung seiner eigenen gesundheit dazwischen gegangen währe sie warscheinlich getötet worden.
ich würde noch heute genauso handeln wenn die hunde durch normale beschwichtigungen und maßregelungen nicht mehr zu beruhigen und zu trennen währen!obwohl ich nen 32kg soka hab den ich nur schwer schleppen könnt,bevor ich zulasse das er oder auch der andere hund schwerverletz wird,würde ich mich lieber selbst dazwischen werfen!

Den eigenen Hund schützen ist o.k.!
Aber wenn man ihn auf dem Arm hat und sich nur mit den Füßen wehren kann!?
Ich würde auch dazwischen gehen. Aber dann müsste mein Hund wo anders sein!

Rudelchef · 9. Mai 2010

Hier die Notiz in der Polizeipresse:

Podifan · 9. Mai 2010

P.S. Schön wäre natürlich, wenn wir alle es nie erfahren brauchten, was richtig oder falsch ist! :hallo:

MicShell · 9. Mai 2010

Den eigenen Hund schützen ist o.k.!
Aber wenn man ihn auf dem Arm hat und sich nur mit den Füßen wehren kann!?
Ich würde auch dazwischen gehen. Aber dann müsste mein Hund wo anders sein![/quote]
so sehe ich das ja auch,nur leider kann man nicht immer erst den hund weg bringen! dann muß man halt in sekunden bruchteilen entscheiden was man unternimmt...
der eine rennt mit "pfiffi" aufm arm davon,(obwohl ihn jeder gesunde hund einholen könnte)
der anderen wartet in ruhe ab,beobachtet seinen und den fremden hund , und trent die hunde im notfall....denn wie auch bei uns menschen kann ja nicht jeder jeden mögen

procten · 10. Mai 2010

Egal ob auf dem Arm genommen oder auf dem Boden gelassen, ein Hund hat so erzogen zu werden, dass er nicht so ausflippt und einer Frau in den Arm beißt. Das Problem ist dann weniger, das Verhalten der Joggerin, sondern das der Hund keine Hemmungen hat Leuten in den Arm zu beißen, die einen Hund auf dem Arm halten.

HSH2 · 10. Mai 2010

Schwachsinn, denn der Hund ist in dem Moment nur auf die Beute fixiert und da passiert es eben, daß der Arm oder eine Hand oder Fuß dazwischenkommt. Das sind die üblichen Kolateralschäden, die entstehen, wenn Menschen Beissereien verhindern oder trennen und nicht wissen, wie sie das anstellen. Dann heißt es immer, der Hund beißt den Menschen.

Übrigens müßte Podi unter Umständen sehr gut zu Fuss sein, wenn er schnell genug sein will, den kleinen Hund, der auf der Flucht vor dem Rottweiler ist, rechtzeitig zu retten. Wobei die Gefahr der Verletzung am Boden ebenso gegeben ist, nur hat der Hund dort eine Chamce, die gegen Null geht, wenn der Rotti es wirklkich auf ihn abgesehen hat.

procten · 10. Mai 2010

Schwachsinn, denn der Hund ist in dem Moment nur auf die Beute fixiert und da passiert es eben, daß der Arm oder eine Hand oder Fuß dazwischenkommt. Das sind die üblichen Kolateralschäden, die entstehen, wenn Menschen Beissereien verhindern oder trennen und nicht wissen, wie sie das anstellen. Dann heißt es immer, der Hund beißt den Menschen.

Ach so, man kann also einem Hund nicht beibringen, dass er nicht an Leuten hochspringt, um das zu beißen, was sich gerade auf ihrem Arm befindet. Alles klar.

Wie jeder meint. Ich kann nur jeden, dessen Hund ein solches oder ähnliches Verhalten zeigt, dazu ermuntern, seinen Hund zu erziehen. Es lohnt sich.

Büffelchen · 10. Mai 2010

Ach so, man kann also einem Hund nicht beibringen, dass er nicht an Leuten hochspringt, um das zu beißen, was sich gerade auf ihrem Arm befindet. Alles klar.

Hirachie der Triebe...

Glaubst du ernsthaft den Hund interessiert dann noch was du ihm beigebracht hast.

procten · 10. Mai 2010

Büffelchen schrieb:
Ach so, man kann also einem Hund nicht beibringen, dass er nicht an Leuten hochspringt, um das zu beißen, was sich gerade auf ihrem Arm befindet. Alles klar.

Zum Vergrößern anklicken....

Hirachie der Triebe...

Glaubst du ernsthaft den Hund interessiert dann noch was du ihm beigebracht hast.

Jeder weiß, dass es Situationen gibt, in denen der Hund unter Umständen nur schwer erreichbar ist. Je nach Situation und Hund ist das logischwer Weise anders.

Es wäre aber doch sehr traurig, wenn Hunde generell nicht mehr gehorchen, wenn Triebe im Spiel sind. Wenn dem so wäre, könnte man Hunde nicht eine Sekunde lang unangeleint laufen lassen, oder unter Menschen bringen.

Um was für einen Trieb soll es sich hier übrigens handeln, den man nicht

HSH2 · 10. Mai 2010

Viele Hunde scheinst Du nicht zu kennen.

Büffelchen · 10. Mai 2010

Oder sagen wir es mal so, wenig "starke" Hunde.

Hast du deinen Hund nie "unter Trieb" ausgebildet, wirst du ihn darin auch nicht beherrschen können. Und selbst das ist kein Garant dafür, dass der Hund in solch einer Situation gehorchen würde

procten · 10. Mai 2010

Oder sagen wir es mal so, wenig "starke" Hunde.

Hast du deinen Hund nie "unter Trieb" ausgebildet, wirst du ihn darin auch nicht beherrschen können. Und selbst das ist kein Garant dafür, dass der Hund in solch einer Situation gehorchen würde

Das sind ja alles Weisheiten, die noch nie ein Mensch zuvor gehört hat. :rolleyes:

Dafür muss man nicht so viele tolle Erfahrungen wir Ihr mit so vielen starken Hunden haben.

Das hat aber nichts damit zutun, dass man einem Hund nicht beibringen kann, dass er an Leuten hochspringt, und nach ihren Hunden beißen will.

Man kann solche Situatione auch üben.

HSH2 · 10. Mai 2010

... er begreift es einfach nicht.
Arrogant und großkotzig wie immer, basierend auf ein paar Jährchen mit einem Bulli.
Was will man da noch sagen ...

Büffelchen · 10. Mai 2010

HSH2 schrieb:
... er begreift es einfach nicht.
Arrogant und großkotzig wie immer, basierend auf ein paar Jährchen mit einem Bulli.
Was will man da noch sagen ...

Mir fällt dazu auch nichts ein. :unsicher:

procten · 10. Mai 2010

Packt Euch da mal lieber an die eigene Nase.

Podifan · 10. Mai 2010

HSH2 schrieb:
........................

Übrigens müßte Podi unter Umständen sehr gut zu Fuss sein, wenn er schnell genug sein will, den kleinen Hund, der auf der Flucht vor dem Rottweiler ist, rechtzeitig zu retten. Wobei die Gefahr der Verletzung am Boden ebenso gegeben ist, nur hat der Hund dort eine Chamce, die gegen Null geht, wenn der Rotti es wirklkich auf ihn abgesehen hat.

Wenn ich den Hund auf den Arm nehme riskiere ich, dass der angreifende Hund mich in den Arm beißt und, je nach dem, auch weiter.
Die Frage ist dann, wie entschlossen der Angreifer ist.
Lasse ich meinen Hund laufen und konzentriere mich auf den Angreifer, riskiere ich ebenfalls, dass der Hund mich beißt, aber ich habe zwei freie Hände und zwei Beine, die ich einsetzen kann.

Bin glücklicherweise erst einmal in so eine Situation geraten und da hat es geholfen, dem Hund entgegen zu treten und ordentlich an zu brüllen.

Leichtsinnig wie ich bin, würde ich es wohl wieder so versuchen! :unsicher:

Ein Arbeitskollege erzählte, dass er ebenfalls in so einer Situation war und dem Hund ordentlich eine auf´s Maul gegeben hat. Da hatte er auch keine Lust mehr.

HSH2 · 10. Mai 2010

Podifan schrieb:
Ein Arbeitskollege erzählte, dass er ebenfalls in so einer Situation war und dem Hund ordentlich eine auf´s Maul gegeben hat. Da hatte er auch keine Lust mehr.

Das ist sicher die beste Variante, denn vor dem Menschen haben die meisten Hunde schon noch Respekt, wenn dieser entschlossen genug auftritt. Nur erstens ist es nicht jedermanns Sache, einem angreifenden Rotti mal kurz Paroli zu bieten und zweitens stelle ich es mir u.U. rein vom Ablauf schwer vor.
Du setzt den Hund auf den Boden, Rotti fliegt auf euch zu, kleiner Hund flüchtet, Rotti hinterher. Da mußt Du u.U. sehr schnell sein.

Podifan · 10. Mai 2010

HSH2 schrieb:
Podifan schrieb:

.................................. Nur erstens ist es nicht jedermanns Sache, einem angreifenden Rotti mal kurz Paroli zu bieten und zweitens stelle ich es mir u.U. rein vom Ablauf schwer vor.
Du setzt den Hund auf den Boden, Rotti fliegt auf euch zu, kleiner Hund flüchtet, Rotti hinterher. Da mußt Du u.U. sehr schnell sein.

Zum Vergrößern anklicken....

Da hast du wohl recht. Nicht jeder ist so "blöd" wie mein Arbeitskollege und ich und die Situation muss es natürlich zu lassen.
Ein Angriff von hinten wäre da z.B. auch schon doof!

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