@ procten
Sehr schön zusammen gefasst!
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Einen nicht abrufbaren Hund ohne Leine rumdüsen zu lassen, ist keine Wissenslücke, sondern Rücksichtslosigkeit ("Meiner tut nix, sollen sich andere mit ihm rumärgern").
Ein Hundeführerschein, der den Leuten -analog einer Hundeschule- zeigt, wie man den Hund abrufbar kriegt... das wär mal was. Ist aber eher unwahrscheinlich. In der theoretischen Prüfung darf man ankreuzen, wann man seinen Hund zu rufen hat, in der praktischen Prüfung darf man zeigen, dass der Hund aufs Rufen hin auch kommt. Den Weg dahin, den wird man sich wohl schon selbst erarbeiten müssen. Dasselbe mit Sitz, Platz, Steh. Es wird geprüft, ob der Hund das kann. Wenn er´s nicht kann, kriegt der Prüfling doch keine Schulung.
Es gibt doch auch hier im Forum gefühlte 3687 Freds, wo sich jemand darüber aufregt, dass ein Tutnix in den eigenen bedingt verträglichen Hund gerauscht kommt. Und das trotz Waldi hiiiier. Rücksichtslosigkeit oder Unwissen?
Jo. Genial daneben.Habe ich - aber gerne noch einmal: schau in den Erziehungsbeiträgen nach, da findest Du alles, was Du brauchst, sozusagen lebensnah.
Oder lies Dir einfach die Belange der Diskutierenden des Bello-Dialogs durch.
Du erwartest ja jetzt hoffentlich nicht, dass ich Dir die dort diskutierten Punkte rausarbeite, das mach mal selber.
Ich stelle eine Behauptung in den Raum, und ihr Anderen erarbeitet euch gefälligst, warum ich Recht habe!
Genial!
Dann hätte ich heute Nachmittag laut rufen müssen. Hab aber nur leise meinen Beiden die Startfreigabe erteilt und sie die Sache mit dem aufdringlichen Boxer selbst erledigen lassen.Dennoch: nur, weil ab und zu ein Tutnix in meinen Hund rennt, brülle ich doch nicht gleich nach staatlicher Kontrolle und Zwangsprüfung für alle? Tutnixe sind lästig, mehr aber auch nicht.
Vielleicht muss der HFS als eine Art Zertifikat gesehen werden, den der Großteil der Hundehalter über sich ergehen lassen müssen, obwohl sie ihn eigentlich nicht nötig haben, damit die Bevölkerung glauben soll, dass die wenigen Halter, die mit ihrem Verhalten dafür sorgen, dass solche Diskussionen aufkommen, mit einem HFS therapiert werden.
Tatsache ist doch, dass mit Hunden sehr wenig passiert und die wenigen "schwarzen Schäfchen" nicht mit einem HFS gerade gebogen werden können, sondern durch hartes und konsequentes Eingreifen beseitigt werden können.
Was interessiert den rücksichtslosen Hundehalter, der absichtlich gegen Gesetze und Regeln der Vernunft verstößt, ob Hundehalter einen HFS machen müssen. Er macht ihn einfach nicht, oder umkurvt ihn irgendwie mit Tricks und wird weiterhin seinen Hund schlecht behandeln und den Rest der Bevölkerung mit seinem Hund belästigen.
Mir geht es gegen den Strich, dass ich als Individuum mit wenigen Haltern in einen Topf geworfen werde, obwohl ich ein sehr verantwortungsvoller Halter bin, der alles gibt, damit andere von meinem Hund nicht belästigt werden.
Hundehalter generell so darzustellen, als ob sie den Rest der Bevölkerung belästigen oder gefährden, ist in meinen Augen der falsche Weg.
Wollen wir für alle Bereiche des Lebens, in denen sich einzelne Personen nicht an die Regeln halten, oder sich daneben benehmen, einen Befähigungsnachweis für alle Bürger fordern?
Wie wäre es mit einem Eheleute Führerschein, einem Kinderführerschein, einem Arbeitnehmerführerschein, einem Mieterführerschein und generell einem Ehrlichkeits- und Anständigkeitsführerschein etc.
Die meisten Leute wissen, was sie zutun haben und sie machen entweder, oder eben nicht.
...
Rücksichtslosigkeitn oder Gleichgültigkeit. Was denn sonst? Die Leute wissen doch, dass ihr Hund nicht abrufbar ist. Sie leinen ihn trotzdem ab. Das ist doch dasselbe wie mit dem Hundekot. Glaubst Du ernsthaft, die Leute wissen nicht, dass sie den wegräumen müssen?
Dennoch: nur, weil ab und zu ein Tutnix in meinen Hund rennt, brülle ich doch nicht gleich nach staatlicher Kontrolle und Zwangsprüfung für alle? Tutnixe sind lästig, mehr aber auch nicht.
So wie ich es verstanden habe, ist geplant eine Leinenbefreiung an die Prüfung zu koppeln. Also wer die Prüfung nicht besteht, dessen Hund muß an der Leine bleiben. Eine Schulung kann er trotzdem bekommen, auch wenn Kommandos nicht befolgt werden.
sehe ich schlicht anders. Wenn jemand nicht weiß, wie man seine Mitmenschen nicht belästigt, dann ist das keine Frage mangelnden Hundewissens, sondern mangelnder sozialer Kompetenz. Die man mit einem Hundeführerschein vermutlich dann auch nicht erwirbt. Das ist das gleiche wie das liegenlassen der Hundehaufen. Das ist rücksichtslos, nicht unwissend.Das unkontrollierte herum laufen lassen ist auch eine Wissenslücke, denn wenn jemand nicht weiss, wie er es besser macht, dann hat er eine Wissenslücke.
...
Und wie soll gewährleistet werden, dass diejenigen, die mit ihren Tutnixen die Leinenbefreiung nicht gemacht oder nicht bestanden haben, nicht einfach doch ableinen?
Wie oft liest man von Vorfällen mit Hunden, für die eigentlich schon Regelungen gelten, deren Halter sich aber einen Dreck drum geschert haben? Recht häufig, wie ich finde.
Und wieso sollte das bei einem HFS anders sein?
Nehmen wir aber den gleichen Konflikt , wenn er mit Nichthundehaltern auftritt. Hast du den Gastkommentar gelesen, den ich ein paar Seiten vorher verlinkt habe?
Das mit dem Tutnix ist ja relativ, je nach Sichtweise. Aus Sicht des Hundehalters stellt der Hund eventuell keine Bedrohung dar. Aus Sicht des Vaters, der mit kleinem Kind ein Pichnick am Strand machen möchte, ist der zudringliche Hund, der sich dreisterweise am Essen bedient, sehr wohl eine ernsthafte Bedrohung und nicht nur lästig.
Und das:sehe ich schlicht anders. Wenn jemand nicht weiß, wie man seine Mitmenschen nicht belästigt, dann ist das keine Frage mangelnden Hundewissens, sondern mangelnder sozialer Kompetenz. Die man mit einem Hundeführerschein vermutlich dann auch nicht erwirbt. Das ist das gleiche wie das liegenlassen der Hundehaufen. Das ist rücksichtslos, nicht unwissend.Das unkontrollierte herum laufen lassen ist auch eine Wissenslücke, denn wenn jemand nicht weiss, wie er es besser macht, dann hat er eine Wissenslücke.
...
Nochmal: Was soll ein Hundeführerschein an der Charaktereigenschaft "Rücksichtslosigkeit" ändern?
Es hat doch in diesem Gastkommentar (so es sich denn wirklich so zugetragen hat) den Jogger schlichtweg gar nicht gekümmert, dass sein Hund Leute belästigt. Wo ist denn da eine "Wissens"lücke?
Das bestehende Hundegesetz reicht völlig aus.
Abschnitt 1:
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(3) Hunde dürfen außerhalb eines eingefriedeten Besitztums nicht unbeaufsichtigt sein. Wer
einen Hund außerhalb eines eingefriedeten Besitztums führt, muss die Gewähr dafür bieten,
dass Menschen, Tiere oder Sachen durch den Hund nicht gefährdet werden.
Das Verhalten, das der Jogger mit Hund gezeigt hat, ist doch bereits verboten. Dass niemand da ist, um dieses Verbot auch durchzusetzen, ist ja nun kein Hinweis darauf, dass das bestehende Gesetz nicht ausreicht, sondern darauf, dass Personal fehlt.
Sprich: Wäre ein Ordnungsbeamter in der Nähe gewesen, hätte man sich an diesen wenden können, und dieser hätte auch die Grundlage gehabt, einzugreifen.
Nun ja, das eine schließt das andere doch nicht aus. Ich bestreite ja gar nicht, dass das Handeln des Joggers rücksichtslos ist. Könnte es aber sein, daß sich die Rücksichtslosigkeit auf einer Wissenslücke gründet, weil der joggende Hundehalter die Hundegesetze schlicht nicht kennt?
Nun ja, das eine schließt das andere doch nicht aus. Ich bestreite ja gar nicht, dass das Handeln des Joggers rücksichtslos ist. Könnte es aber sein, daß sich die Rücksichtslosigkeit auf einer Wissenslücke gründet, weil der joggende Hundehalter die Hundegesetze schlicht nicht kennt?
Nein, ich glaube nicht daran, dass jemand allen Ernstes nicht weiß, dass er (bzw. sein Hund) andere nicht belästigen und/oder gefährden darf.
Als nächstes kommt "Vielleicht weiß der ja gar nicht, dass sein Hund ein Hund ist?". Die Konstruktionen werden irgendwie abenteuerlich, sorry.
Nach meinen Erfahrungen gibt es nicht wenige Menschen, die sich für gesetzliche Regelungen nicht interessieren, nicht nur in Bezug auf Hundehaltung.