Wie, mit welcher Methode, erhebst Du die Mengen an total unwissenden Haltern, rücksichtslosen Haltern, sorglosen Haltern, deren mengenmässiges Verhältnis zueinander und wie behandelst Du bei Deinen Betrachtungen Schnittmengen?
Zunächst einmal:
Wie wäre es damit, eine Frage nicht mit einer Gegenfrage zu beantworten?
Des Weiteren finde ich schon lustig, dass du glaubst, ich müsste jetzt hier irgendwelche Schnittmengen etc. präsentieren. Umgekehrt ist es richtig. Derjenige, der den status quo ändern will, muss darlegen, weshalb eine Gesetzesänderung (Einführung eines Zwangsführerscheins für Hundehalter) sinnvoll ist. Beispielsweise indem nachgewiesen wird, dass viele Leute unwissend sind und dadurch eine Gefahr darstellen. Nicht die Gegner des Hundeführerscheins sind in der Bringschuld, sondern die Befürworter.
Hast Du den Eindruck, dass sich Mitglieder genau dieser Gruppen freiwillig weiterbilden?
Hundehaltung ist keine Wissenschaft.
Etwas lernen sollten nur die, die wirklich keine Ahnung haben. Da ich solche Hundehalter nicht kenne, weiß ich auch nicht, inwieweit sie sich weiterbilden.
Die sorg- und rücksichtslosen brauchen sich nicht weiterbilden, sie wissen ja, wie man sich eigentlich verhalten sollte, sie tun es nur nicht.
Da fällt mir ein:
Vielleicht sollte jeder Hundehalter zusätzlich noch von einem Psychologen untersucht werden, so eine Art "Idiotentest" für Hundehalter, natürlich mit den Durchfallquoten der normalen MPU, alles natürlich auf Kosten des Hundehalters