"Bello-Dialog": Berlin bekommt wohl den Hundeführerschein

Anscheinend haben die Hundeschulen in diesem Dialog ihre eigenen (Profit-)Interessen vertreten. :eg:
Ziemlich sicher sogar, Lizenz zum Gelddrucken.

Aber eigentlich bin ich doch dafür, das Ding in Berlin zu etablieren. Vielleicht gelingt es so, dieses geheimnisvolle Mysterium, welches seit 12 Jahren durchs Netz und alle Foren geistert und für das alle sind, die nicht wissen was läuft :lol:, zu entmystifizieren.
Die Berliner haben dann halt Pech gehabt oder dürfen stolz darauf sein, gezeigt zu haben, daß der Bullshit für die Füße ist. :D
 
Aus dem in #25 verlinkten Artikel im Tagesspiegel:

Daniel Buchholz, tierschutzpolitischer Sprecher der SPD, hingegen hat Zweifel bei der praktischen Umsetzung: „Wie soll man denn erkennen, ob der Hund, der im Park auf einen zuläuft, auch einen Führerschein gemacht hat?“ Eine farbige Plakette am Hals – wie beim Bello-Dialog vorgeschlagen – „dürfte da kaum ausreichen“, sagt Buchholz

die hunde sollen den machen ? :verwirrt:

affiges politikergetue wieder. wie überall wäre es auch in berlin einfach nur nötig, die bestehenden gesetze konsequent umzusetzen und das auch zu kontrollieren.

ich denk nämlich, das dickste problem in berlin sind einfach "nur" die hundehaufen. die leute sind doch nicht genervt von all den gefährlichen oder aufdringlichen hunden (von denen es natürlich trotz allem in so einer riesenstadt vertreter gibt). die sind genervt von dem, was auch uns nervt: haufen auf städtischen gehwegen.
 
Auf der Hunderunde herrscht Einigkeit. Sollte das Ding kommen wird keiner den HFS machen. Trotzdem werden die Hunde nicht an die Leine kommen.
 
Wie eventuelle Tests oder Prüfungen aussehen sollen, bleibt abzuwarten.
Einmal will man sich an NDS orientieren, dann sollen möglichst gut ausgebildete Prüfer mit Zertifizierung eingesetzt werden.
Davon abgesehen wird es ein nicht zu unterschätzendes logistisches Problem darstellen, die geschätzt (incl.Dunkelziffer) 200.000 Hunde in Berlin einzeln durch zu testen.

LG
Markus
 
ich denk nämlich, das dickste problem in berlin sind einfach "nur" die hundehaufen. die leute sind doch nicht genervt von all den gefährlichen oder aufdringlichen hunden (von denen es natürlich trotz allem in so einer riesenstadt vertreter gibt). die sind genervt von dem, was auch uns nervt: haufen auf städtischen gehwegen.


Aber die verschwinden doch dann, wenn alle Hunde entweder einen Führerschein haben oder an der Leine sind :) .
 
ich denk nämlich, das dickste problem in berlin sind einfach "nur" die hundehaufen. die leute sind doch nicht genervt von all den gefährlichen oder aufdringlichen hunden (von denen es natürlich trotz allem in so einer riesenstadt vertreter gibt). die sind genervt von dem, was auch uns nervt: haufen auf städtischen gehwegen.


Aber die verschwinden doch dann, wenn alle Hunde entweder einen Führerschein haben oder an der Leine sind :) .

Du glaubst gar nicht, wie oft man in Berlin Leute sieht, die neben ihrem an der Leine ka.ckenden Hund stehen, betreten weggucken und anschließend einfach weiterlaufen.:rolleyes:

LG
Markus
 
Du glaubst gar nicht, wie oft man in Berlin Leute sieht, die neben ihrem an der Leine ka.ckenden Hund stehen, betreten weggucken und anschließend einfach weiterlaufen.:rolleyes:

LG
Markus

denen sollte man zuerst an den kragen. ist doch eine gute geldquelle für die stadt und fair wäre es noch dazu. wenn man da mit kontrollen durchgreifen würde, würde sich imho viel ärger in luft auflösen dort.
 
Du glaubst gar nicht, wie oft man in Berlin Leute sieht, die neben ihrem an der Leine ka.ckenden Hund stehen, betreten weggucken und anschließend einfach weiterlaufen.

LG
Markus
... also ich glaub das.
Berlin ist eben etwas anders. :lol:
Als ich mal im Straßenkaffee auf dem Kudamm saß, in die Sonne blinzelte und den anstrengenden Tag Revue passieren ließ :lol:, kam einer der Jungs, denen schon Zille ein Denkmal setzte, knöpfte sich die Hose auf und urinierte lustig in den Blumenkübel, der vor der Kneipe stand. Die Gäste fanden es anscheinend nicht soooo dramatisch, keiner regte sich groß auf und alle schlürften ihre Molle weiter.
Wie solls da erst bei den Hunden klappen?
 
Du glaubst gar nicht, wie oft man in Berlin Leute sieht, die neben ihrem an der Leine ka.ckenden Hund stehen, betreten weggucken und anschließend einfach weiterlaufen.:rolleyes:

Die machen das aber nicht etwa aus Rücksichtslosigkeit oder weil´s ihnen sch.eißegal ist, sondern sie wissen es nur nicht, dass der Haufen da nicht hingehört. Wenn sie das aber per Hundeführerschein lernen, dann werden sie den selbst-ver-ständ-lich wegräumen. :love:
 
Die machen das aber nicht etwa aus Rücksichtslosigkeit oder weil´s ihnen sch.eißegal ist, sondern sie wissen es nur nicht, dass der Haufen da nicht hingehört. Wenn sie das aber per Hundeführerschein lernen, dann werden sie den selbst-ver-ständ-lich wegräumen. :love:

Natürlich...:D :albern:

LG
Markus
 
Aus dem in #25 verlinkten Artikel im Tagesspiegel:

Daniel Buchholz, tierschutzpolitischer Sprecher der SPD, hingegen hat Zweifel bei der praktischen Umsetzung: „Wie soll man denn erkennen, ob der Hund, der im Park auf einen zuläuft, auch einen Führerschein gemacht hat?“ Eine farbige Plakette am Hals – wie beim Bello-Dialog vorgeschlagen – „dürfte da kaum ausreichen“, sagt Buchholz

die hunde sollen den machen ? :verwirrt:

Wie ich es verstanden habe, das Halter-Hund-Gespann. Also du machst den Führerschein für das Führen dieses Hundes, mit dem du die Prüfung machst. Hast du mehrere Hunde, machst du mehrere Führerscheine. :D
 
Ich frage mich, wie haben es die Menschen geschafft über 13 000 Jahre mit Hunden zusammen zu leben und zu überleben, ohne einen Hundeführerschein zu machen.
Kann nur an der Intelligenz der Hunde gelegen haben!
 
Wäre der Mensch so allwissend und weise und alles beherrschend wie Teile der Forumuser hier, dann bräuchte es weder Ausbildung noch intelligente Hunde :D

So, als Pflegestelle und hoffentlich angehende Hundehalterin, bin ich froh um die Unterstützung durch Hundeschulen und die Möglichkeit der Ausbildung.

Warum wird denn dermassen pauschal jegliches Bldungsangebot so in den Dreck gezogen?
Selbst wenn man selbst supergenialer Hundebesitzer ist - kann man denn zugunsten der Hunde nicht sehen, dass die meisten 08/15 Hundebesitzer ihren Umgang mit Hunden optimieren könnten und sollten?
 
So, als Pflegestelle und hoffentlich angehende Hundehalterin, bin ich froh um die Unterstützung durch Hundeschulen und die Möglichkeit der Ausbildung.
Man sollte Nie von Sich auf Andere schließen. :hallo: Was DU privat machst ist deine Sache.
Warum wird denn dermassen pauschal jegliches Bldungsangebot so in den Dreck gezogen?
Gab es vorher denn keine diesbezüglichen Bildungsangebote? Nur weil sich ua. der BHV, dessen Mitglieder ja direkt finanziell davon profitieren würden (ein Schelm der Böses dabei denkt :eg:), dafür stark macht, ist eine Zwangs"bildungs"maßnahme sinnvoll? Der BHV will ganz sicher nur unser Aller Bestes .... unser Geld ;) und das notfalls per Gesetz. :unsicher:
Selbst wenn man selbst supergenialer Hundebesitzer ist - kann man denn zugunsten der Hunde nicht sehen, dass die meisten 08/15 Hundebesitzer ihren Umgang mit Hunden optimieren könnten und sollten?
Siehe Punkt 1. Nur weil meine Hunde zu 100% offline laufen können, sollte ich also verlangen das alles anderen HH das auch hinbekommen (müssen)? Warum?
 
So, als Pflegestelle und hoffentlich angehende Hundehalterin, bin ich froh um die Unterstützung durch Hundeschulen und die Möglichkeit der Ausbildung.
Und wer verwehrt Dir das zur Zeit?
Gibt doch mittlerweile mehr Hundeschulen als Kindergärten, also was soll der Käse?
Wer meint, sich diesbezüglich fortbilden zu müssen, kann das jetzt schon tun.
Bis der Arzt kommt, denn das Angebot ist wahrlich groß.
Wozu braucht es dann einen Zwangs - Schein?

Übrigens sollte man die Mehrheit der Hundehalter nicht für doof halten, nur weil das die Medien jeden 2. Tag erzählen und es hier liebend gern nachgebetet wird, da ma nicht von der Wand bis zur Tapete denkt.
 
.....................
Übrigens sollte man die Mehrheit der Hundehalter nicht für doof halten, nur weil das die Medien jeden 2. Tag erzählen und es hier liebend gern nachgebetet wird, da ma nicht von der Wand bis zur Tapete denkt.

Ich versuche immer darauf zu achten, wie alt die User sind, die den HFS befürworten.
Der größte Teil ist bis zu 35 Jahre alt und mit diesem Mist in der Presse aufgewachsen.
Dazu kommt das Internet, in dem in Foren wie hier der Hund ja leider auch oft schlecht weg kommt.

Aber nur weil sich hier die Vorfälle geballt treffen heißt es nicht, dass es geballt Vorfälle gibt!
 
Warum wird denn dermassen pauschal jegliches Bldungsangebot so in den Dreck gezogen?
Selbst wenn man selbst supergenialer Hundebesitzer ist - kann man denn zugunsten der Hunde nicht sehen, dass die meisten 08/15 Hundebesitzer ihren Umgang mit Hunden optimieren könnten und sollten?

Es wird kein Bildungsangebot kritisiert, sondern die überhandnehmende Reglementierung, die damit einhergehende Unterstellung, ein Hund sei per se gefährlich und könne nur nach entsprechender Schulung gehändelt werden.

Und zur zweiten Frage: ich selbst bin weder ein super- noch überhaupt genialer Hundebesitzer, aber ich komme ohne professionellen Beistand mit meinen Hunden zurecht, und ich kann in meiner Umgebung auch nichts anderes feststellen. Auch die Neuhundehalter, die ich kenne, kommen sämtlich ohne Hundeschule prima mit ihren Hunden zurecht. Ich finde das absolut normal.
 
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