Dein Hund hat sich vermutlich einfach erschrocken. Nicht umsonst gilt die eisene Regel: Schlafende Hund soll man nicht wecken! Noch dazu war er in einer fremden Umgebung. Dieses Vorfall sehe ich als unproblematisch an.Nachmittags waren wir in dem Zimmer und Kinski hat geschlafen. Meine Schwägerin hat mit ihrem Freund zu Tür rein geschaut und Kinski ist ausgeflippt. Er hat genurrt und kehlige bell-laute von sich gegeben. Richtig aggressiv.
Das ist schon eher leicht problematisch.Aber er reagiert auch oft recht eifersüchtig, besonders auf Kinder. Er Hat schon meinen Neffen(7Jahre) angeknurrt und einmal nach ihm geschnappt.
Meine Schwägerin hat mit ihrem Freund zu Tür rein geschaut und Kinski ist ausgeflippt. Er hat genurrt und kehlige bell-laute von sich gegeben. Richtig aggressiv. Mein Mann hat ihn festgehalten und ich bin raus zu den beiden auf den Flur. Ich hab die Tür auf gemacht, Kinski kam raus und alles war wieder prima.
Das ist schon eher leicht problematisch.
Kannst du dieses "Eifersüchtig sein" näher erklären!? Wann, wie, wo zeigt er das? Wie ist die Beziehung zwischen deinem Neffen und deinem Hund? Kann es sein, dass dein Neffe deinen Hund manchmal ärgert/piesakt (sehr häufig bei Kindern und wird oft geleugnet)?
Also ich kann kann Kinski jederzeit sein Futter oder Spielzeug weg nehmen oder in seine Box krabbeln, wenn es nötig ist. Er verteidigt seine Sachen nur gegenüber Artgenossen.
Mit der Bewegungseinschränkung ist das so eine Sache. Alles was du aufgelistet hast ist an für sich kein Problem...wenn er Lust hat.
Er weiß genau was er wann zu tun oder zu lassen hat, aber wenn ihm grad nicht danach ist, dann ist es jedes mal ein Psycho-Krieg.
Ein Beispiel: Er darf abends mit auf dem Sofa liegen, dort hat er eine Ecke mit seiner Decke. Wenn wir ins Bett gehn muss er aber in seine Box im Flur. Ich sag es ihm einmal und auch ein zweites mal das er das sofa verlassen soll. An guten Tagen erhebt er sich schwerfällig und schleicht sich, an schlechten Tagen schaut er mich an, gähnt und dreht sich rum. Wenn ich zu ihm komme und er merkt das ich sauer werde, zieht er den Kopf ein und bleibt trotzdem liegen. Ich setz mich natürlich immer durch, aber es langweilt mich, dass er ständig auf blöd macht. Er sollte doch mal begreifen, dass er seinen Willen nich durchsetzen kann.
Wenn z.B. Besuch kommt ist er sehr aufgeregt. Wenn er zu sehr nervt schicke ich ihn manchmal auf seinen Platz. Er hat keine Lust, kann mich aber auch nicht ignorieren. Also versteckt er sich hinter irgendjemand, macht Platz und schaut als hätte ich ihn geprügelt.
Mit dem Hund ist es manchmal zum Mäuse kriegen.....
Mein Mann nimmt ihn und schmeißt ihn runter. Aber ich mach mich bei dem Versuch nen 40kg Hund vom Sofa zu wuchten nur lächerlich. Der wird dann so schlaff, dass er gleich 60 kg wiegt. Ich geb ihm manchmal ne Kopfnuss. Aber es reicht meistens wenn ich nur so tue als ob. Sein Kopf ist sowieso härter als meine HandUnd was das "Kopf einziehen und liegenbleiben" angeht - es kann nicht zufällig sein, dass du ihm ab und zu mal einen Klaps auf den Hintern gegeben hast, wenn er so lahmarschig war, um seinen Abgang zu beschleunigen? - Ich finde das nicht dramatisch, sondern fände es nur menschlich, aber ein bisschen klingt das nach:
1. Große Klappe: Nö. ich geh nicht, hab grad keinen Bock... und dan: "Uh, oh, Mist, jetzt hab ich's überrissen, jetzt mach ich besser gar nichts mehr. Sie packt mich eh gleich am Kragen und zieht mich vom Sofa, ist eh alles zu spät."
Danke! Ich dachte schon nur mein hund wär so ein Nervzwerg. Ich schau gleich beim nächsten mal das ich ihn raus schicke, wenn er wieder der Mittelpunkt des geschehens sein will.Eine Rolle spielt dabei sicher auch die Aufregung - mein Dobi kann sich dann auch nicht für 5 Pfennig konzentrieren und schlägt gern mal über die Stränge. Da hilft nur, ihn konsequent aus der Situation zu entfernen, damit er sich wieder abregen kann, und dann klappt es auch wieder mit dem Hören.
Er hat bis jetzt nur einmal seinen Knochen gegenüber seiner Hunde-Freundin verteidigt. Ich hab ihm das Ding mit einem deutlichen "Aus" weg genommen und ihn ins Haus geschickt. Er hat sein Futter später wieder bekommen. Seit dem achte ich drauf das die Hunde nicht zusammen spielen wenn einer was zu fressen hat.
Also es ist nicht mein erster Hund, aber tatsächlich mein erster OEB. Hab mir auch schon vorher sagen lassen, dass es Dickschädel sind. Sitz, Platz oder bleib hat er so schnell gelernt, dass ich ihn für ein Genie gehalten hab, aber seit der Pubertät is Sense.
Wir lieben diesen Hund sehr und waren sicher oft nicht konsequent genug. Seit einiger Zeit setz ich mich immer durch.
Mit Psycho-Krieg mein ich, dass ich ihn auffordere zu gehn und dabei auf die Tür zeig. Er schaut zwischen mir und der Tür hin und her und versucht weg zu schaun. Aber wenn ich ihn anschaue und weiter auf die Tür zeige, liegt das wie blei auf ihm. Das hat immer gut geklappt, aber in letzter Zeit nicht mehr so gut.
Mein Mann nimmt ihn und schmeißt ihn runter. Aber ich mach mich bei dem Versuch nen 40kg Hund vom Sofa zu wuchten nur lächerlich. Der wird dann so schlaff, dass er gleich 60 kg wiegt. Ich geb ihm manchmal ne Kopfnuss. Aber es reicht meistens wenn ich nur so tue als ob. Sein Kopf ist sowieso härter als meine Hand
Danke! Ich dachte schon nur mein hund wär so ein Nervzwerg. Ich schau gleich beim nächsten mal das ich ihn raus schicke, wenn er wieder der Mittelpunkt des geschehens sein will.
Das kenn ich von einem unserer früheren Hunde. Wirkt immer ein bisschen so wie: "Wen hat sie gerade gebeten, rauszugehen? Ist hier noch ein anderer Hund?"
Ich denke, im Grunde bockt er und beschwichtigt gleichzeitig. "Ich geh jetzt nicht. Aber ich will auch keinen Ärger mit dir."
Naja, dann erwartet er vermutlich halt die Kopfnuss und hofft irgendwie, damit wäre es dann gegessen. Geht er denn bei deinem Mann schneller vom Sofa als bei dir?
Vielleicht könnte in eurem Fall eine Hausleine helfen?
Ist einfach eine Strippe (halber Meter oder etwas mehr) ohne Schlaufe, die der Hund im Haus immer am Halsband hat.
Unserer beruhigt sich dann meist viel schneller wieder, wenn die Begrüßung schon vorbei ist, wenn er wieder zum Rest stößt.
Ich will keine Panik machen, aber das auch nicht beschönigen. Es bringt überhaupt nichts, sich für alles eine Entschuldigung für den Hund zurechtzulegen.Ich wollte ihn festhalten und hab ihn an den Seiten gepackt. Der Köter knurrt und schnappt nach mir. Da soll man nich manchmal die Verzweiflung kriegen!
Glaube ich nicht, dafür war die Situation insgesamt viel zu ruhig. Es gab da nur zwei Akteure, das wußte der Hund. Und die Stimmung war auch nicht mega hektisch, sodass das ein Übersprng sein könnte.Lektoratte schrieb:Er hat vermutlich gar nicht gemerkt, dass er dich erwischt hat.
Aaah, seine Hoheit Prinz Kinski geruht, die Huldigungen seiner Untergebenen entgegenzunehmen.Das Problem liegt wohl darin dass er gewohnt ist everybodys Darling zu sein. Fast alle Leute die er kennt lieben ihn weil er wirklich furchtbar niedlich sein kann. Die geben ihm natürlich sobald er kommt die Aufmerksamkeit die er gerne hätte. Er hat auch einen Trick. Wenn sich keiner mehr um ihn kümmert wird er automatisch ruhiger und nach kurzer Zeit versucht er in Zeitlupe auf den Schoß von jemandem zu krabbeln.