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Hier gibt es alles roh (kein Schwein).

Ich verzichte auf Schlund, weil Lukas eine SDU hat.

Aber das macht jeder anders, es gibt auch Leute die füttern kein Geflügel oder Lamm roh.
 
Leber gibt es immer, auch für die Katze roh und noch nie, egal, wie alt und krank der Hund war, ist es einem nicht bekommen.
Nieren gibt es selten. Die habe ich immer kurz gekocht. Warum, das weiß ich selbst nicht so genau.
 
Meine bekommen alle Innereien roh. Nur Crab bekommt keine Hoden...der hat selbst schon genug "Eier"
Gab auch nie Probleme damit, ich füttere Innereien (ausgenommen natürlich Pansen) nicht mehrere Tage hintereinander. Dann kann es schonmal Dünnpfiff geben. Sonst nicht.
 
Hier gibt´s Innereien auch roh. Und weil sie gut vertragen und gern gefressen werden, sogar in relativ großer Menge (pro Woche 600 g Leber und 500 g Niere für 36 kg Hund). Pansen zähle ich nicht zu Innereien. Pansen ist Pansen. Davon gibt´s pro Woche 2 Kilo.
 
Hallo Claudia,

verfütterst Du wirklich so viel Leber? Mir wäre Angst und Bange wegen den Vitaminen A und D und selbst wenn natürliche Vitamine längst nicht die Probleme machen wie die chemisch isolierten oder gar die synthetischen - die etwa 16-fache Menge an Vitamin A und die etwa 80-fache Menge an Vitamin D ist schon krass (bei Rinderleber). Selbst bei Geflügelleber wäre es etwa noch die 13-fache Menge des normal benötigten Vitamin-A, Bei Schafleber die etwa 10-fache. Vitamin D ist bei allen Leberarten in etwa gleich enthalten.
 
Bei uns gibt es pro Woche 1/2 Tagesration Leber; meist Geflügelleber.

Wäre bei meinen 26-kg-Hunden so ca.300g. Ist das auch zuviel?
 
Speziell Leber gibt es hier nur ca 3 x 200gr/pro Hund im Monat. Manchmal noch weniger. Meine Hunde reagieren auch recht deutlich auf Leber. Nicht gleich mit Durchfall, aber mehr würde ich nicht geben.
Lunge und Mägen füttere ich gern, seltenst Milz und ca 500- 1000 gr Herz/pro Hund im Monat. Hoden unregelmäßig.
Der Rest des Fleischanteils ist hier Pansen, Blättermagen, Kopffleisch, Knorpel, Hälse und "Gliedmaßen mit Fell". Eintagsküken.
 
Heute hab ich also Möhren und Weißkohl klein gehäckselt. Bekam Lady dann mit Nudeln. Hat sie wie immer problemlos gefressen.

In dem Barfbuch hab ich ein wenig quer gelesen. Stand nichts da, dass man Kohl nicht geben solle ... Und roh ist auch ok, ja? Also eben klein gehäckselt.

Ansonsten versuch ich morgen gefrorenes Fleisch zu kaufen. Außerdem werd ich dann Lachsöl ausprobieren. Fischöl soll ja gut sein.
 
Wie gut die Idee mit dem Kohl war wirst du wohl bald merken.
Kleinhäckseln ist nicht schlecht, richtig (mit (Fisch-)Öl) pürieren ist besser. Oder alternativ eben leicht angaren
Und warum willst du gefrorenes Fleisch kaufen? Das Fleisch für die Hunde kann im Kühlschrank locker ein paar Tage liegen, das macht gar Nichts.
 
Es ist ja nicht so, dass man Kohl NICHT füttern darf.
Aber Hunde reagieren auf Kohl genauso wie Menschen auch, mit Blähungen! Und Hunde sind da in dieser Hinsicht sogar empfindlicher.
Meine zwei bekommen keinen Kohl weil die mich sonst vergasen würden!
 
Was ist der Unterschied zwischen kleinhäckseln und pürieren? Ich hab's halt in meine Art Minimoulinette gegeben und ganz fein gemacht. Soll ich's zu Brei verarbeiten?

Achso, ich hab zwar in dem Heftchen schon was zu Öl gelesen, aber nicht wie viel und wie oft? Jedes Mal wenn ich Gemüse/Obst gebe ein paar Tropfen drüber?


Naja, das mit dem Kohl und den Düften seh ich jetzt nicht so schlimm. Wir haben Kohlsuppe gegessen. Vergasen uns also gegenseitig.
Ansonsten werd ich die nächsten Tage sehen, was passiert. Vielleicht war's dann auch das letzte Mal Kohl für den Hund.

Ich dank euch übrigens wirklich sehr für eure Beiträge. Ist wirklich toll, hier alles fragen zu können.
 
Das Obst/Gemüse kannst du richtig zu Brei verarbeiten. Und mit dem Öl brauchst du nicht geizig sein, hau ruhig nen anständigen Schluck drüber.
 
Hallo Claudia,

verfütterst Du wirklich so viel Leber?


Nein. Da muss "oder" stehen, nicht "und" . Eine Woche gibt´s Leber, die nächste Woche dann Niere. Sorry.

Wie kommst Du auf die 80-fache Menge an Vitamin D? 100 g Leber enthalten 2 mikrogramm Vitamin D, der Tagesbedarf eines 35-kg-Hundes liegt bei 8,75 mikrogramm. Sprich, wenn ich an einem Tag tatsächlich 300 g Leber füttere, bin ich bzgl. des Vitamin D immer noch unter dem Tagesbedarf.
 
Hallo Claudia,

da mir für einen 36-kg-Hund die 600gr Leber pro Woche recht viel schienen , hab ich in meine Exel-Tabelle eingegeben, die ich vor etwa 11 Jahren mal gekauft hatte, als ich damals begann meinen Sato roh zu füttern. Die Tabelle bringt einen Bedarf von 9 µg Vitamin D täglich raus. In der Menge Leber sollen danach allerdings 5100 µg drin sein und das ist wie es aussieht falsch. Die Tabelle enthält offensichtlich für alle enthaltenen Leberarten einen falschen Referenzwert. Wirklich vielleicht korrekten Werte konnte ich im Netz noch keine finden - die Werte sind zu unterschiedlich - aber irgendwas zwischen 1,3 und 1,7 µg pro 100 gr ist möglicherweise näher an der Wahrheit. Was ich bei der Sucherei noch gefunden hab ist eine Aussage, dass eine Überdosierung von natürlichem Vitamin D im Gegensatz zum Pillenzeugs unproblematisch zu sein scheint

Bei Überdosierung von natürlichem Vitamin A scheinen Organismen leider nicht so tolerant zu sein. Beim Vitamin-A ist die Abweichung zu meinen Referenzwerten übrigens nicht so groß - es könnten höhere Werte zu meinem Wert von 15300µg/100gr der Wahrheit entsprechen oder auch etwas mehr als die Hälfte - beides ist m.M. nach schon ganz schön viel, wobei 600gr nur jede 2. Woche schon mal besser sein sollten.

Mein Arthus bekommt übrigens etwa 150gr Leber die Woche bei so um die 46-47kg Gewicht.

Ach ja: hast Du für mich eine gute Quelle mit Vitamin-Referenzwerten? Ich würde meine Excelerei doch ganz gern mal überarbeiten...

LG
Bernhard
 
Schiggy frisst gar keine Leber oder Nieren mehr. Das hat sie nur in ihrem ersten Monat bei mir gefressen, wo sie aber auch wirklich alles gefressen hatte (Abfall, Erde, Kot...).
Ich hab es roh gegeben, pur, mit Gemüse, mit Joghurt, gekocht , gebraten, püriert und hab jetzt beschlossen, dass es auch ohne Leber/ Niere geht und bisher scheint dem so zu sein!
 


Hmm.... vielleicht füttere ich dann zukünftig auch was weniger Leber.... aber Probleme hatten wir damit noch nie.

Gängige Trockenfutter (Royal Canin und Co.) haben einen Vitamin-A-Gehalt von ca. 30.000 µg pro Kilo, macht bei einem 35-Kilo-Hund, der täglich 500 g dieses Futters bekommt, eine ca. 20-fache Überversorgung... ... mit chemischem Vitamin A.... scheint aber gut toleriert zu werden.

Ach ja: hast Du für mich eine gute Quelle mit Vitamin-Referenzwerten? Ich würde meine Excelerei doch ganz gern mal überarbeiten...

Eigentlich verwende ich, wenn ich denn mal was nachgucke, immer die Nährwerttabelle von hier:
 

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